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    KNX/EIB Gartenhaus und Garage ohne EIB Kabel anbinden

    Guten Morgen zusammen,

    ich würde gerne mein Gartenhaus und die Garage in mein KNX-Bus/Netz einbinden.
    Leider liegen vom Haus zu den beiden Zielen keine EIB-Leitungen - Allerdings jeweils 2x Cat 7, 5x10mm2 Strom, Glasfaser (Singlemode) und auch Unifi Router.

    Ferne sind auch Unterverteilungen im Gartenhaus und ich der Garage. Meine Idee ist es, bei beiden ein Weinzierl KNX IP LineMaster 762.1 secure in die Unterverteilung zu setzen. Im Haupthaus habe ich bereits einen IP-Router von MDT und zwei Linien (Außen + Innen).

    Was sind eure Meinungen zu meinem Vorhaben? Speziell zu dem Kombigerät von Weinzierl? Alternativ könnte ich auch zwei IP-Router von MDT nehmen. Dann müsste ich mich allerdings auch um die Stromversorgung kümmern...

    Vielleicht noch eine kurze allgemeine Frage:

    Sind die Unterschiede bei der IP-Routern zwischen den Marken sehr groß? Oder auf was sollte man speziell achten? Ich habe auch schöne IP-Router von Enertex entdeckt...

    #2
    Wenn du schon einen IP Router im Haus hast, brauchst du ja nur noch einen für draußen.
    Ich würde den weg über die Router gehen. (Blitzschutz nicht vergessen bei den Leitungen die ins Haus gehen!)

    Für die Router Eigenschaft sind alle gleich.
    Der ein oder andere hat feinere Einstellungen.
    Da einfach mal die knxprod in die ETS importieren und schauen ob dir das ausreicht.
    Und ob die schön sind interessiert nachher keinen mehr wenn der Verteiler zu ist^^
    OpenKNX www.openknx.de | Kaenx-Creator | Dali-GW

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      #3
      Wenn eines der Kat7 Kabel frei ist, würde ich das benutzen um eine TP Linie zu generieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du so viele Geräte dort installierst, dass der höhere Widerstand (dünnere einzeldrähte) zu Buche schlägt. Ist um einiges preiswerter.
      Hinsichtlich der Übertragungsqualitär brauchst du dir jedenfalls keinen Kopf zu machen.
      Es gibt 10 Arten von Menschen: solche die Binärcode verstehen und solche, die ihn nicht verstehen.

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        #4
        Zitat von Chade Beitrag anzeigen
        Wenn eines der Kat7 Kabel frei ist, würde ich das benutzen um eine TP Linie zu generieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du so viele Geräte dort installierst, dass der höhere Widerstand (dünnere einzeldrähte) zu Buche schlägt. Ist um einiges preiswerter.
        Hinsichtlich der Übertragungsqualitär brauchst du dir jedenfalls keinen Kopf zu machen.
        Frei sind die Kabel nicht wirklich. Man könnte ja auch mehrere Adern bündeln... Z.b. alle weißen Adern vom Cat Kabel sind KNX-Schwarz und alle bunten sind KNX-Rot.
        Dann ist der Querschnitt sogar größer, oder? Allerdings sprechen wir auch immer von ca. 30m...

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          #5
          Ich habe einmal meine Linien und Bereichsstruktur geplant. Wenn ich das mit den IP-Routern umsetze, wäre das die richtige Struktur im ETS?

          image.png
          Nach dem Schema von Weinzierl:
          image.png

          In Worten:

          1x IP-Backbone
          2x IP-Bereich für die Garage und das Gartenhaus
          1x TP-Bereich um mit zwei normalen Linienkopplern den Außenbereich und Innenbereich zu separieren.

          Und klar, das Ganze ist etwas over engineered, aber es macht mir spaß und es ist mein Hobby mich damit außeinanderzusetzen. ​

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            #6
            Imho wäre es logischer, wenn alle Router x.0.0 bekommen und du in den Nebengebäuden einfach nur die Hauptlinie benutzt. ZB. 2.0.0 für den Router, 2.0.x für die Geräte. (Funktionieren wird's aber mit 2.1.x auch...).
            Gleiches mit der Innenlinie spart dir 1x LK und SV.

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              #7
              Zitat von Prelator Beitrag anzeigen
              Man könnte ja auch mehrere Adern bündeln...
              Man könnte auch alternativ am Ende des CAT-Kabels einen Linienkoppler hinbauen und den entweder als Linienkoppler oder -Verstärker betreiben (je nach Topologie). Da der den Bus galvanisch trennt, muss auf der Unterlinie ohnehin ein Netzteil, was die Geräte im Gartenhaus und der Garage versorgt.
              Somit würden an zwei Adern nur noch ein Gerät (die Hauptlinie vom Koppler) hängen, was bei der geringen Stromaufnahme mit großer Wahrscheinlichkeit überhaupt kein Problem darstellt.

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                #8
                Wenn du es 'richtig' mit Ethernet machen willst, nimmst noch einen Medienkoppler/Switch, der das Netzerksignal nicht über CAT7 sondern über Glasfaser in die Nebengebäude bringt. In meinen Tests waren die MDT IP-Router sehr zickig bzgl. Ausgleichsströmen im Netzwerkkabel bzw. bestand die Notwendigkeit das Netzwerkkabel beidseitig zu erden, was man im Normalfall zu verhindern versucht.

                Wenn du sowieso das CAT Kabel exklusiv für KNX verwenden wilst/kannst, bleib bei KNX-TP und verwende nur EIN Adernpaar. Der Durchmesser von AWG22 Netzwerkkabel ist mit 0.65mm auch recht nah am KNX. Du wirst ja auch weit von den 350m Länge und von 64 Geräten entfernt sein.

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                  #9
                  QUOTE]Meine Idee ist es, bei beiden ein Weinzierl KNX IP LineMaster 762.1 secure in die Unterverteilung zu setzen. [/QUOTE]
                  Ich würde eine einzelne Spannungsversorgung nehmen.
                  Das ist in meinen Augen das KNX Gerät, was am ehesten mal kaputt geht. Blöd, wenn der Router gleich mit über den Jordan geht.​

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