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    Lust auf ein Forschungsprojekt mit Bosch und der TU München?

    Hallo zusammen,

    wir vom Lehrstuhl für Technologie- und Innovationsmanagement der TU München führen gerade ein so genanntes Lead-User Projekt mit der Firma Bosch (Bereich Automotive Electronics) durch.

    Es geht darum, für geregelte Elektroantriebe neue Anwendungsgebiete im Heimbereich zu finden. Also überall, wo Ihr Euch vorstellen könnt, dass geregelte Elektroantriebe Arbeit im Haus abnehmen können: vom Bereich Automatisierung (Türen, Toren, Fenster) über Anwendungen wie verstellbares Home Entertainment sowie Solaranlagen, bis hin zur Vernetzung all dieser Komponenten im gesamten Haus und darüber hinaus.

    Hierbei setzen wir nun auf Euch:

    Habt Ihr Ideen, wie und wo man geregelte Elektroantriebe im Haus sowie Garten einsetzen und vernetzen kann?
    Könnt Ihr euch in diesem Zusammenhang bestimmte Anwendungsszenarien vorstellen, die den Alltag vereinfachen können?
    Habt Ihr sogar selbst schon in dieser Richtung an individuellen Lösungen gearbeitet?

    Wenn Ihr eine der Fragen mit ja beantworten könnt oder jemanden kennt, der das kann, seid Ihr herzlich eingeladen, uns darüber zu informieren.
    Entweder direkt hier oder per Mail an TUM-Projektteam@web.de.

    Ziel des Projekts ist es, Nutzer, die in diesem Bereich „voraus“ sind und deren Bedürfnisse noch nicht erfüllt werden können zu identifizieren, um mit diesen einen Workshop zusammen mit Bosch abzuhalten.

    Das heißt, es bietet sich für Euch die einmalige Möglichkeit, an innovativen Produktkonzepten mitzuarbeiten und quasi selbst zum „Erfinder“ zu werden.


    Wir freuen uns auf eine rege Diskussion und über all Eure Antworten.

    Viele Grüße,

    Johannes Glück

    #2
    Mal vorausgesetzt, daß das für manche auch Arbeitszeit ist - was springt dabei raus?
    Gruss
    GLT

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      #3
      Hallo GLT,
      im Rahmen des Projektverlaufes soll eine Win-Win-Situation auf beiden Seiten entstehen. Die späteren Teilnehmer sollen im Rahmen eines Workshops ihre Anregungen und individuellen Problemstellungen einbringen. Von den erarbeiteten Lösungen könnt Ihr als Nutzer also in gleichem Maße profitieren wie auch Bosch.

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        #4
        Zitat von Projektteam TUM Beitrag anzeigen
        Hallo zusammen,

        Es geht darum, für geregelte Elektroantriebe neue Anwendungsgebiete im Heimbereich zu finden. Also überall, wo Ihr Euch vorstellen könnt, dass geregelte Elektroantriebe Arbeit im Haus abnehmen können: vom Bereich Automatisierung (Türen, Toren, Fenster) über Anwendungen wie verstellbares Home Entertainment sowie Solaranlagen, bis hin zur Vernetzung all dieser Komponenten im gesamten Haus und darüber hinaus.

        Hierbei setzen wir nun auf Euch:

        Habt Ihr Ideen, ...
        Hmm, da würde mir das ganze Thema rund um die Wasserversorgung einfallen. Die Regelung von Pumpen im Garten und auch im Hauswasserbereich ist nach wie vor ziemlich vernachlässigt. Sollwert wäre ein konstanter Wasserdruck in einer Gartenbewässerung. Die derzeit vorhandenen Pumpen sind meisten als Zweipunktregler mit Hysterese aufgebaut. Das ist ziemlich daneben, wenn man eine ordentliche Bewässerung programieren will. Der Istwert wird leider als Druckwert am Ausgang ermittelt. Das könnte ein guter Regelungstechniker aber über den Strom der Pumpe als konstante Regelgröße ermitteln und somit für einen PI Regler ausgeben. Die Herausforderung dabei ist die einen geeigneten Regelalgorhytmus zu entwickeln. Das ist mathematisch nicht so ganz einfach, den es läßt sich nicht mit einer LaPlace Transformation lösen.

        Nur so eine Idee an der ich schon seit meiner Diplomarbeit vor 20 Jahren als Regelungstechniker arbeite.

        Gruss
        Axel

        PS: Ich mach da auch ohne "was springt dabei raus" mit :-)

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          #5
          Marketinggeblubber?

          Zitat von Projektteam TUM Beitrag anzeigen
          im Rahmen des Projektverlaufes soll eine Win-Win-Situation auf beiden Seiten entstehen.
          Wie genau sieht die aus?

          Zitat von Projektteam TUM Beitrag anzeigen
          Die späteren Teilnehmer sollen im Rahmen eines Workshops ihre Anregungen und individuellen Problemstellungen einbringen.
          Ja das ist klar.

          Zitat von Projektteam TUM Beitrag anzeigen
          Von den erarbeiteten Lösungen könnt Ihr als Nutzer also in gleichem Maße profitieren wie auch Bosch.
          Ja genau. Und wie können wir profitieren? Und das auch noch im gleichen Masse wie Bosch?

          Hier hat wohl jemand das falsche Studium begonnen. Der Verfasser sollte vielleicht besser Politiker werden, Talent hat er jedenfalls, mit schönen Worten nichts auszusagen.
          Grüsse Bodo
          Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
          EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;

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            #6
            Um das Mal ins Deutsche zu übersetzen:

            Ihr seid auf der Suche nach einer genialen Idee für ein neues Produkt, die man euch für Lau schicken soll, um dann wieder umsonst seine Zeit und Arbeitskraft in einem Workshop einbringen zu dürfen damit Bosch mit den Ergebnissen des Workshops seine Produktabteilung füttern und Geld verdienen kann?

            Trifft's das so in etwa?

            Sorry, aber obwohl ich selbst vor noch gar nicht langer Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter war, sehe ich da null Anreiz den ich als Ideengeber hätte.
            Es gibt weder Geld, noch irgendwelche nichtmateriellen Vorteile (z.B. Möglichkeit zur Promotion in der Entwicklungsabteilung von Bosch). Wäre Bosch nicht mit im Boot und es würde um ein reines Forschungsprojekt gehen, wäre es etwas anderes, aber so ...

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              #7
              hey, was habt ihr denn alle, die Win-Win Situation entsteht dadurch, das wir unsere eigenen Ideen irgendwann für teures Geld (was in dem Sektor in dem wir uns bewegen leider normal ist) wieder kaufen können...

              Also dafür opfere ich meine spärlich besäte Zeit doch gerne, denn wer will schon Zeit mit seiner Frau, seinen Kindern, seinem Hund oder seinen eigenen Hobbys verbringen, wenn man damit Bosch helfen kann
              Mit freundlichen Grüßen
              Niko Will

              Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
              - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -

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                #8
                Zitat von SirAxel Beitrag anzeigen
                Die Regelung von Pumpen im Garten und auch im Hauswasserbereich ist nach wie vor ziemlich vernachlässigt. Sollwert wäre ein konstanter Wasserdruck in einer Gartenbewässerung.
                Meine Regenanlage hält absolut konstanten Druck da merkst Du keinen Unterschied zur normalen Wasserleitung.

                Der Istwert wird leider als Druckwert am Ausgang ermittelt. Das könnte ein guter Regelungstechniker aber über den Strom der Pumpe als konstante Regelgröße ermitteln und somit für einen PI Regler ausgeben.
                Die massgebende Grösse ist nun mal der Wasserdruck. Du vertritts also die Meinung dass indirektes Messen besser ist als direktes messen ?

                Ausserdem bin Ich, aus der Hüfte geschosse, der Meinung dass eine allgemeingültige Regelung wie Du sie vorschlägst alleine nicht funktionieren wird.

                Der Grund für das pulsierende Verhalten liegt nicht in der Messung selbst sondern im Kompressionsverhalten des Wassers. Hier spoielen Fakten wie Wasserleitungslänge und Durchmesser eine entscheidende Rolle. Der Druck ist in der Leitung eben nicht gleichmässig und das problem kommt daher dass die Druckbeeinflussung (Entnahmestelle) und der Druckaufbau und die Messung an entgegenliegenden Enden und somit Zeitlich getrennt stattfindet (sprich PT glied).

                Die einzige Regelungstechnishce Lösung wäre m.E. möglich wenn man den Druck an jeder Entnahmestelle messen würde.

                Aber das alles ist nicht nötig wenn die Pumpe und die Leitungen aufeinander abgestimmt sind, der Druckwächter ein Rückschlagventil hat.

                Will man nun noch bauliche Fehler kompensieren könnte man einen Druckausgleichsbehälter der mit dem Druckwächter kombiniert ist um die Einschaltzeit der Pumpe zu kompensieren.

                Natürlich könnte eine Regelung (PI oder Fuzzy) auf "lange" Zeit einen konstanten Druck aufbauen. Hier arbeiten das Schwingverhalten des Wassdrucks in der Leitung und die benötigten Parameter für eine PI-Regler um ein schnelles Regeln zu ermöglichen gegeneinander so dass die Toleranz zwischen langer Einschwingzeit und instabilen Schwingen der regelung sehr nah beieinander liegen.

                Da in den meisten Anwendungen ja nicht nur ein Verbrauchen am Leitungsnetz ist würde daraus u.U. resultieren dass man jede einzelne Kombination verschieden Regeln müsste.

                Die Herausforderung dabei ist die einen geeigneten Regelalgorhytmus zu entwickeln. Das ist mathematisch nicht so ganz einfach, den es läßt sich nicht mit einer LaPlace Transformation lösen.
                Der oben genannte PI-Regler ist doch der Algorithmus und dazu ein LZI, und der soll nicht durch eine Laplace Transformation zu lösen sein ???

                Zitat von Shoko Beitrag anzeigen
                Wäre Bosch nicht mit im Boot und es würde um ein reines Forschungsprojekt gehen, wäre es etwas anderes, aber so ...
                Zumindest war der Poster in diesem Punkt ehrlich, auch wenn er das u.U. jetzt bereut

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                  #9
                  Es geht ja vielleicht erst einmal darum, Anregungen zu sammeln. Nicht jeder, der eine gute Idee hat, will daraus ein Produkt entwickeln und dieses später vermarkten. Somit ist der Ansatz, diejenigen ins Boot zu holen, die regelmäßig mit Heimautomatisation zu tun haben, nicht falsch. Und wenn die eigene Idee zu genial ist, als dass man sie verraten könne, behält man sie einfach für sich und tüftelt selber abends in der Garage daran rum.

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                    #10
                    Klar, wenn es nur um die Idee geht gebe ich dir recht... aber dann soll ich noch an einem Workshop teilnehmen und weitere Zeit investieren dafür das ich hinterher meine Idee für Geld kaufen kann. Mir fehlt dabei die Win-Win-Situation
                    Mit freundlichen Grüßen
                    Niko Will

                    Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
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                      #11
                      Zunächst möchte ich sagen, dass hier natürlich niemand zu etwas gezwungen wird. Das Projekt dient vielmehr dazu, mal über den eigenen Tellerrand zu Blicken.
                      Ihr könntet euch im Rahmen des Workshops sowohl mit anderen "Anwendern" mit ähnlichen Interessen austauschen sowie auf das Know-How von Bosch zurückgreifen. Ziel ist es nicht, die Entwicklungstätigkeit für Bosch zu übernehmen. Daher sollte auch der Zeitaufwand in Anbetracht dessen, dass man sicherlich auch Ideen für eigene Projekte aus der Veranstaltung ziehen kann, in einem guten Verhältnis stehen.

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                        #12
                        Ich habe gerade ein Déjà-vu:

                        Diese Anzeige erinnert mich doch stark an einige Vorstellungsgespräche,
                        die ich vor meiner ersten Arbeitsaufnahme hatte.

                        Nach dem Motto:

                        "Wir haben sehr viel Interesse an Ihnen, ihren Möglichkeiten und
                        Fähigkeiten sowie Ideen. Wir würden es gerne mit Ihnen versuchen und
                        erst einmal in einem Praktikum (wie man dann im weiteren Gespräch
                        erfährt natürlich unbezahlt) eine Probearbeitszeit vereinbaren, um Ihnen
                        die Möglichkeit zu geben... usw."

                        Selbst damals musste ich schon immer dankend ablehnen...

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                          #13
                          Zitat von SirAxel Beitrag anzeigen
                          Hmm, da würde mir das ganze Thema rund um die Wasserversorgung einfallen. Die Regelung von Pumpen im Garten und auch im Hauswasserbereich ist nach wie vor ziemlich vernachlässigt. Sollwert wäre ein konstanter Wasserdruck in einer Gartenbewässerung. Die derzeit vorhandenen Pumpen sind meisten als Zweipunktregler mit Hysterese aufgebaut.
                          Dafür gibt es käuflich erwerbbare Lösungen - schon seit Jahren, aber halt nicht im Baumarkt.
                          Im normalen Häuslebereich sind die marktgängigen Angebote praxisgerecht u. insgesamt wirtschaftlicher.
                          Gruss
                          GLT

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                            #14
                            Also prinzipiell habe Ich ja nichts dagegen eine Idee preiszugeben die Ich gerne auf dem Markt sehen möchte. Sofern Ich die nur in einem Satz formulieren muss.

                            Da verstehe Ich die Aufregung ehrlich gesagt auch nicht da das ja eigentlich jeder von uns tut: Man sagt Fimra X dass es doch toll wäre wenn Produkt A noch feature B hätte.

                            Sobald man dann wie angedeutet am Konzept selbst mitarbeiten soll, ist das antürlich was anderes.

                            Allerdings...

                            Zitat von Projektteam TUM Beitrag anzeigen
                            Zunächst möchte ich sagen, dass hier
                            natürlich niemand zu etwas gezwungen wird.
                            Spätestens bei solchen Aussagen fühle Ich mich verschaukelt.

                            Das Projekt dient vielmehr dazu, mal über den eigenen Tellerrand zu Blicken.
                            Und bei der Aussage wiederum hoffe Ich doch sehr dass es um den Tellerrand von Bosch geht denn ansonsten würde Ich es auch noch als Frechheit empfinden.

                            Und jetzt wo das gesagt ist, geht es natürlich um besagten Tellerrand

                            Gruss,
                            Gaston

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                              #15
                              Zitat von Projektteam TUM Beitrag anzeigen
                              Zunächst möchte ich sagen, dass hier natürlich niemand zu etwas gezwungen wird.
                              Wär ja wohl auch noch schöner bzw. ist völlig unrealistisch!
                              Zitat von Projektteam TUM Beitrag anzeigen
                              Das Projekt dient vielmehr dazu, mal über den eigenen Tellerrand zu Blicken.
                              Ok akzeptiert.
                              Zitat von Projektteam TUM Beitrag anzeigen
                              Ihr könntet euch im Rahmen des Workshops sowohl mit anderen "Anwendern" mit ähnlichen Interessen austauschen sowie auf das Know-How von Bosch zurückgreifen.
                              Da bin ich dabei, wie soll das konkret aussehen, das auf das Know-How von Bosch zurückgreifen?
                              Zitat von Projektteam TUM Beitrag anzeigen
                              Ziel ist es nicht, die Entwicklungstätigkeit für Bosch zu übernehmen.
                              Siehe erster Punkt!
                              Zitat von Projektteam TUM Beitrag anzeigen
                              Daher sollte auch der Zeitaufwand in Anbetracht dessen, dass man sicherlich auch Ideen für eigene Projekte aus der Veranstaltung ziehen kann, in einem guten Verhältnis stehen.
                              Inhaltsleer, welche Veranstaltung? Was bietet Bosch und die TUM konkret an?

                              Ich habe nichts gegen die Idee oder das Projekt, nur die Sprache mit der hier gesprochen wird ist meiner Meinung nach nicht angemessen.

                              Wir sind hier (wenn ich mal für das Forum sprechen darf) ein hochkarätiges Forum mit überwiegend hochkarätigen Fachleuten und einer anerkannt hohen Besucherfrequenz.

                              Da sollte, meiner Meinung nach, konkreter komuniziert werden.
                              Grüsse Bodo
                              Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
                              EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;

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