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Solarreglung für Solarthermie

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    #16
    Guten Abend,

    Zitat von leerrohr Beitrag anzeigen
    ich habt ja recht, da hab ich mich wohl im Symbol vergriffen
    Nicht nur, jedwedes Drängeln ist unangebracht.

    Forum bedeutet Austausch von Informationen, Tipps, Erfahrungen und basiert grundsätzlich auf Geben und Nehmen. Jeder ist freiwillig und unbezahlt hier. Manche helfen auch das Forum zu finanzieren indem sie eine entsprechende Spende entrichten, weil der Betrieb des Servers für ein so großes Forum kostet neben der Zeit auch viel Geld.

    Es liegt in der Natur von Foren, insbesondere zu komplexen technischen Themen, dass das Verhältnis von Geben und Nehmen eher unausgewogen ist. Soll heißen diejenigen die viel geben sind oft in krasser Minderzahl gegenüber denen die nur Fragen und (gerade anfänglich) nur nehmen.

    Von den über 17.000 angemeldeten Benutzern in diesem Forum sind es weniger als 100 die regelmäßig und mit viel persönlichen Einsatz auch komplexe Fragen beantworten.

    Diese wenigen "Geber" reißen sich also schon jeden Haxen aus. In irgendeiner Weise ungeduldig zu drängeln ist absolut unangebracht. Weil niemand schuldet Dir einen Dienst, insofern ist jegliche Anspruchshaltung unangemessen, das gilt übrigens für jedes Forum.

    Deine Frage / Projekt betrifft jetzt auch kein Thema für das wir als Hersteller des Wiregate Multifunktionsgateways eine Gewährleistung oder einen Support "schulden".

    Wenn sich jemand für Dein Problem / Projekt interessiert ist es schön. Wenn nicht, auch nicht zu ändern. Manchmal liegt es auch am Ton und an der geleisteten Vorarbeit, inwieweit Hilfe kommt.

    Es ist alles rein freiwillig hier, bitte nicht vergessen.


    Zitat von leerrohr Beitrag anzeigen
    Meine eingebaute Ungeduld brachte das nur etwas unglücklich ans Tageslicht.
    Kein Problem, Du hast Dich ja entschuldigt. Ab jetzt bitte mit der richtigen Attitüde.

    Ich habe das oben auch nicht nur für Dich geschrieben, sondern für alle die mit einer gewissen "Anspruchshaltung" in das Forum kommen und versuchen andere für sich arbeiten zu lassen. Ich wollte das grundsätzlich mal loswerden.

    Nix für ungut

    Stefan

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      #17
      Ich wäre ja prinzipiell bereit zu helfen (wäre auch nicht mein erstes Plugin, dass ich nicht für mich schreibe) jedoch habe ich mich dazu nicht mehr weiter gemeldet, da ich auch nach wiederholtem fragen keine schlüssige Antwort auf die Frage nach der vollständigen internen Funktion erhalten habe. Und wie weit ich dir bei deinem Problem helfe und helfen kann wird sich noch zeigen.

      Wenn du wenigstens in Worten die Steuerung GENAU erklären könntest inklusive aller Abhängigkeiten, könnte man sich eine Strategie überlegen. Ich kenne deine Bedürfnisse und deine Anlage nicht also kann ich dir mit den vorhandenen Infos auch nicht helfen.

      Ich bräuchte etwas wie z.B...

      • Ich habe einen zentralen Warmwasserspeicher aus dem die Wärme für Brauchwasser, Fussbodenheizung und das Heizregister der KWL entnommen werden soll.
      • Der Warmwasserspeicher wird ausschliesslich über die Solarpanelen auf dem Dach beheizt.
      • Die Vorlauf Temperatur für das Heizregister in der KWL wird über ein 1-10V 3-Weg Mischer festgelegt.
      • Die Temperaturvorgaben für Brauchwasser, FBH und Heizregister sollen über eine Visu einstellbar sein
      • usw...


      Ich brauche sämtliche Informationen und Abhängigkeiten so wie Besonderheiten deiner Anlage zu kennen um dir überhaupt in irgendeiner Form helfen zu können.
      Gruss Patrik alias swiss

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        #18
        Hallo,

        anfänglich hatte ich übrigens die Frage gestellt, ob es schon etwas gibt und meine "Erwartungen" hatten sich auch darauf beschränkt. Wobei ich ein derartiges Plugin schon für eine sinnvolle Anwendung für das WG halte, die nicht nur mir zugute kommt.

        @swiss
        Die gestellten Fragen meinte ich in meinen vorherigen Beiträgen beantwortet zu haben. Wobei ich den Umfang ursprünglich auf die Solarthermie beschränken wollte. Wenn die weiteren Funktionen der Heizungsreglung mit brauchbaram Aufwand mit abzudecken sind ist es auch i.o.
        Die Bedienung duch die Visu ist auch zweitrangig, da ich eine sofortige Einbindung von vorne herein für ein größeres Projekt halte und von der priorität nach die zuverlässige Funktion stellen würde. Die lässt sich ja relativ einfach über Diagramme und darstellen. Wobei die Parameter schon über GA's ansprechbar sein sollten.

        vg
        leerrohr
        (zu Symoblen lese ich mir jetzt immer den Quicktip durch)

        Kommentar


          #19
          Ich verstehe die Aufstellung nicht gaz. Du schreibst:

          Luftstrang:
          -PTC Defroster (von Lüftung gesteuert, als Frosschutz <-8°C)
          -Lüftungsgerät mir WRG (hat 1-10v e/a+ Bypassklappe)
          -Strömungswächter (1-10V)
          -Wassergeführtes Nacheizregister (falls Speicher ausreichend Temperatur hat, dessen Pumpe mit mischer wäre de Facto zu steuern)
          -E-Nachheitzregister (3 Register, einzeln zuschaltbar, Anzahl der maximalen register ist vom Luftstrom Abhängig, da die max. zulufttemp. sonst ereicht wird, bzw. die Sicherheitsschaltung einbremst), wäre also auch zu Regeln
          W-Heizungsstrang:
          -wassergeführte FBH zum einen für das EG und zum anderen für das Bad im OG. eine unabhängige Reglung ist nur für das Bad und das komplette EG erforderlich (da die ggf. ein anderes Temperaturverhalten haben), der Rest sollte hydraulisch geklärt werden.
          Solar:
          -der bereits erwähnte Teil, jedoch kein Mischer, da regelbare Pumpe
          Warmwasser:
          -großzügiger Wärmetauscher im Speicher für Frischwasser
          -Vollelektronischer DLE als Nachheizer falls Speichertemp nicht ausreichend für komfortable Warmwasserpemperatur
          Also hast du z.B. WRG im Lüftungsgerät? Wiso kann dann die Lüftunssteuerung nicht selber das Nachheizregister und das Warmwasserheizregister regeln? Und für was brauche ich den Strömungswächter? Wenn dan bräuchte ich einen Temperaturfühler im Zuluftkanal. Wie wird der Mischer und die Pumpe KNX seitig gesteuert? Über einen 8bit befehl?

          Wo hast du überall FBH? Du willst ja nur Bad und EG regeln. Wiso nimmst du da nicht einfach einen RTR und normale Thermoantriebe wie jeder andere auch? Dann brauchst du auch die Drehzahl der Pumpe nicht zu regeln. Vor allem weil sich durch den Durchfluss die Wärme des Vorlauf nur sehr schlecht regeln lässt. Maximale Vorlauftemperatur für FBH ist ja 35°C. Also müsst hier ja ein Mischer hin.

          Solar... Ok sollte kein grosses Problem sein. Dafür muss du aber einen Temperaturfühler im Solarpanel haben um zu wissen wie warm das Wasser dort oben ist um festzustellen ob du damit den Boiler erwärmen oder nur auskühlen kannst. Wie wird die Temperatur erfasst?

          Boilertemperatur sollte bei 65°C liegen. Da du dass nicht immer mit dem Solarpanel erreichen kannst hast du ein Nachheizregister. Läuft dass eigenständig oder müsste dass auch gesteurt werden (warscheinlich schon oder es hat eine sehr grosse Hysterese).

          Mir sind also einige Dinge noch nicht ganz klar. Am besten wäre auch mal ein Bild (am besten Heizungsschema) mit allen Komponenten zu erhalten.
          Gruss Patrik alias swiss

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            #20
            Hallo

            @swiss

            Lüftungsgerät:
            ja Lüftungsgerät mit WRG. Es steuert den Defroster, mit einem separanten Steuergerät (mit integriertem Leistungsteil), von dem ich für für jedes weitere zu steuernde Teil noch eines benötigen würde. Könnte sowohl WW-Nachheizregister ansprechen als auch E-Nachheizregister. Die normalen Nachheizregeister benötigen aus sicherheitsgründe allen einen Strömungswächer (Mindestluftstrom, der wird vom Lüftungsgerät nicht geprüft, bei den PTC sieht das anders aus). Dieser ist auch bereits verbaut, einschließlich aller Temperatursensoren im Luftstrang und Strömungswächter (mit 1-10V Ausgang). Das sinnvolle Zusammenspiel aller Komponenten (in Kombination mit FBH + WW Nachheizung + E-Nachheizung + Solar) schafft sie auch nicht, weil nicht dafür gedacht. Das Gerät ist von außen Regelbar (1-10V Schnittstellen), ohne mich in den internen RS485 einklinken zu müssen. Das muss ich z.b. nutzen um den Luftstrom zu erhöhen, oder das Gerät in die Visu mit einzubinden (ohne RS485).
            Temperaturfühler (1Wire) habe ich an allen stellen, an denen eine ander Temperatur sein kann (z.b. zwischen den WW-Nachheizregister und E-Heizregister u.s.w.)

            E-Nachheizung:
            Das E-Nachheizregister hat 3 Wendel die ich im Idealfall auch alle Einschalten kann, da bei normalem Luftstrom z.b. nur 2 verwendet werden können (-> sonst Zulufttemp >50°). Wobei ich das 3. zum schnelleren Aufheizen, durch anheben des Luftstromes mit aktiviere.

            WW Nachheizregister:
            Das WW Heizregister bekommt eine separate Pumpe mit 1-10v oder eine Hocheffizienzpumpe + Mischer (steht noch nicht fest). da im Vergleich zur FBH, eine höhere Vorlauftemp benötigt wird.

            FBH:
            Wunsch meiner Frau und Rat vom Lüftungslieferanten, da ich dies lt. Auslegung nicht bräuchte. Im EG komplett und im OG nur das Bad, das muss aber getrennt reregelt sein (je ein Stellantrieb). FBH hat auch einen eigenen Mischer und Hocheffizienzpumpe, die regelt sich ja selbst. Könnte man über RTR regeln, mache ich auch solange ich noch nichts besseres habe.

            Solar:
            Fühler sind dank Wiregate nun kein Problem, im Schlimmsten Fall (für die im Panel) als PT1000 und auf den Analogeingang der Wetterstation (kann ich ja mit Wiregatefühlern abgleichen). Ein und Aus, sowie Pumpendrehzahl ist zu Regeln. 8Bit. Fühler kommen hin, wo benötigt, bei den Preisen.

            Warmwasser:
            Der Speicher ist ja im weitesten Sinne ein Solar-Pufferspeicher (kein Brauchwasserspeicher oder Kombispeicher) mit einem integrierten Wärmetauscher für Warmwasser. Somit stellt sich die 60° Legionellen Frage nicht, da quasi Frichwasser aus dem Wärmetauscher kommt.
            Der Speicher bekommt auch keine weitere Zuheizung, soll ja als Puffer dienen und ggf. auch in schlechteren Zeiten noch solare Energie speichern (Schichtspeicherthematik mal außen vor). Zum Nachheizen des Brauchwassers (falls im Speicher nur 30°C), nutze ich den vollelektronischen DLE (der wie der Name schon sagt, Selbstregelnd ist). Ist quasi Eigenständig, daher keine Regelung erforderlich.

            Mein Focus liegt momentan auf der Solarreglung und im Zweiten Schritt die Nachheizung (mit all Ihren Facetten).

            vg
            leerrohr

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              #21
              Also die Solarsteureung ist devinitiv das einfachste an der Sache aber wie kommst du auf eine Puffertemperatur von 30°C?? Das macht doch überhaubt keinen Sinn?

              Wenn ich das richtig gelesen habe, wird durch separate "WW Heizschlangen" im Solarpuffer direkt das Brauchwasser, die Bodenheizung und das WW Register der KWL gespiesen. Da reichen 30°C NIE aus. Du musst mindestens 60°C haben.

              1. Wegen dem schlechen Wirkungsgrad der WW Heizschlangen im Puffer. (Wer will schon mit 20°C warmem Wasser duschen?)
              2. Wegen dem noch viel schlechteren Wirkungsgrad des WW Heizregisters in der KWL.

              Also alles unter 60°C macht für mich keinen Sinn auch die DLE müsste da auf mindestens 60°C heizen aber eine tiefe Schaltschwelle von sagen wir mindestens 50°C haben.

              Für die Steuerung werden 2 Fühler benötigt. Einerdirekt am Solarpanel auf dem Dach. Genauer gesagt direkt an der Anschlussleitung des Panels.

              Der zweite Fühler misst die Temperatur IM Boiler. Dann wird mit einer einfachen Temperaturdifferenzschaltung die Pumpe aktiviert und deaktiviert. Für wass die Solarpumpe eine Geschwindikeitsregelung braucht ist mir auch noch nicht ganz klar. Ich habe schon einige Solaranlagen angeschlossen und hatte noch nie eine regelbare Pumpe im Solarkreislauf.
              Gruss Patrik alias swiss

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                #22
                Hallo
                das mit den 30° war doch nur ein Beispiel für das einsetzen des DLE. Das wären aber immer noch mehr als 10° Brauchwasser aus der Leitung des Versorgers. Wenn in diesem Moment aber im Speicher nicht mehr verfügbar ist, muss der DLE halt bis zu meiner Solltemp ausgleichen (wenn er Strom hat tut er dies auch).

                Die meisten Solarreglungen takten die Pumpen und gehen dann über einen Mischer in den Speicher. Wenn ich meine Pumpe aber in der Drehzahl steigere, komme ich auf den gleichen effekt wie mit Mischer. Wenn mir meine Vorlauftemperatur (Solar) nicht ausreicht drossle ich die Drehzahl der Pumpe. Da würde ich nicht noch einen Mischer verbauen, oder täusche ich mich. Lies bitte noch einmal meinen 2. und 3. Beitrag dazu(Parameter). Eine einfache Differenzschaltung bringt halt den Effekt das die Vorlauftemperatur nach dem Pumpe einschalten stark einbricht und ggf. kurz danach wieder ausschaltet. Wobei das auch gemütlicher mit 20% Dauerbetrieb gehen würde und es wird auch bei nur geringen Gewinnen eingespeist.

                Mein Bedarf zum Heizen ist vergleichsweise gering, was ich mit der gespeicherten Energie am Besten anfange, wird sich herausstellen. Abnahmemöglichkeiten habe ich genug. Lediglich eine E-Nachheizmöglichkeit im FBH Strang fehlt. Mein Wunsch ist natürlich immer ein Speicher mit 80°C dann könnte man sich den ganzen Quatsch sparen, aber... die Sonne ... .

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                  #23
                  @leerrohr,

                  Ich glaube, bevor's an die Ausführung der Regelung geht, liegt planerisch noch einiges im Argen.

                  Die Solarregelung in ihrer kleinstmöglichen Ausführung ist banal: Temperaturfühler oben, Temperaturfühler unten, Pumpe ein/aus je nachdem, welcher Fühler wärmer ist. Du willst typischerweise irgendwo zwischen 4 und 7 Grad Ein/Ausschalttemperatur haben.

                  Das nächstbessere wäre halt eine Proportionalregelung, die Dir die Differenztemperatur erhält. Hier lässt Du die Pumpe um so schneller laufen, je höher die Differenz zwischen Kollektor und Wasserspeicher ist.

                  Soweit sollte die Sache relativ simpel sein (kann ich gut behaupten, ich hab' mich noch überhaupt nicht mit den Perl-Plugins beim Wiregate beschäftigt. Ich würde das wohl mit linknx machen).

                  In der nächsten Stufe wären Anlaufbedingungen sinnvoll: hier kann die Regelung z.B. anhand Uhrzeit/Sonnenstand, Einstrahlung und anderer Parameter 'ausprobieren', ob schon Energie vom Dach zu holen ist.

                  Auf der Speicherseite willst Du eventuell auch auf verschiedenen Höhen einschichten können, um verschiedene Temperaturen ernten zu können.

                  Und hier fängt meine Verwirrung an:

                  Du hast einen Speicher, den Du über einen innenliegenden Wärmetauscher zum Heizen des Brauchwassers nutzst. Du hast aber ausser den Solarkollektoren keinen Wärmeerzeuger dran, sondern nutzst einen nachgeschalteten (hoffentlich solartauglichen) DLE. Wie die FBH da eingebunden wird, sowie das WW-Heizregister für die KWL, ist mir überhaupt nicht klar. Und wieso Du in der KWL sowohl ein WW- als auch ein Elektroregister hast, auch nicht.

                  Üblicherweise ist die Heiztechnik beim Passivhaus sehr reduziert, aber sehr ausgefeilt auf den (minimalen) Bedarf ausgelegt. Bei Dir scheint das nicht der Fall zu sein.

                  Kommentar


                    #24
                    Ok. Drehzahlregelung ist mir nun klar auch wenn ich mir nicht sicher bin ob dadurch der Wirkungsgrad steigern lässt. Aber die differenzschaltung ist fast pflicht...

                    z.B. dein Speicher hat gerade 65°C und möchte auf 70°C heizen. Das Solarpanel bringt aber nur 60°C dann darf die Pumpe nicht laufen da du sonnst den Solarspeicher kühlen würdest...

                    Wenn aber der Speicher nur 50°C hat und das Solarpanel 60°C, dann muss die Pumpe laufen um den Boiler wehnigstens auf 60°C zu heizen.

                    Also muss nach Temperaturdifferenz gesteuert werden da du sonnst die Heizung nicht effizient nutzen kannst.

                    Dann könnte man noch eine Regel einführen, dass je kleiner die Differenz zwischen Solarpanel und Speichertemperatur ist, um so langsamer soll der Durchfluss sein um einen möglichst optimalen Wirkungsgrad zu erhalten.

                    Die Speichertemperatur wird erst mal hardcodet im Plugin gespeichert aber kann später jederzeit auch auf BUS Steuerung umgerüstet werden.

                    Wenn wir dass aml als Lastenheft hernemen könnte man mal beginnen ein kleines Plugin für diese Aufgabe zu schreiben. Ich muss nur noch die eizenlen Datenpunkte und den DPT wissen...

                    - Solarpumpe wird über Aktor ein/aus geschaltet -> DPT 1.001
                    - Solarpumpe wird in der Geschwindigkeit über einen Analogaktor gesteuret -> DPT 5.001
                    - Die temperaturen für Solarpanel und Speicher werden über KNX empfangen -> DPT 9.001

                    Wäre das alles oder hast du sonnst noch einen speziellen Wunsch?
                    Gruss Patrik alias swiss

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                      #25
                      Allermindestens müsste da noch die Maximaltemperatur des Speichers als Ausschaltbedingung mit rein.

                      Kommentar


                        #26
                        Dass ist klar. Allerdings... Das Plugin macht nur die Temperaturregelung (und begrenzung). Die Sicherheitsabschaltung MUSS mit einem Sicherheitstermosstat gemacht werden.

                        Es ging nur darum, welche Werte ich verarbeiten muss. Wie die Steuerung intern funktionieren muss weiss ich. Bin als Elektriker da relativ weit drin
                        Gruss Patrik alias swiss

                        Kommentar


                          #27
                          Hallo,

                          @swiss
                          zum Betrieb der Solathermie sollte das fürs erste reichen, außerdem will ich nach dem Einzug ja auch noch etwas daran tun und mich aktiv einbringen. Datenpunkte und DTP sind i.o.. Bis jetzt hatte ich auf meinem Bau auch noch keine Internetanbindung, was das üben etwas einschränkte. Das ist jetzt abgestellt. Nach ersten Bilcken auf Pearl, werde ich mich da vermutlich auch rasch einfinden :-). Wobei die Prio momentan noch im handwerklichen (ohne PC, eher Pinsel, Spachtel, Holzbearbeitung) liegt. Das Notwendigte muss aber laufen.

                          @johnnychicago
                          planerisch im Argen....
                          Was will ich jetzt noch groß planen, es steht quasi fast alles da/verbaut, den rest muss ich sw-seitig klären. Zum funktionieren wird es reichen. Zum Thema Effizienz und ausgefeilten Anlagen habe ich schon genug gesehen, leider nicht nur Gutes. Ich wollte es eher flexibel, daher Einzelkomponenten, die ich gezielt ersetzen kann ohne 10K weise das Geld aus dem Fenster zu schmeißen. Habe halt noch Reserven, dass selbst direktelektrisch noch funktioniert (Passivhausnachweise). Falls mir meine Erfahrungen damit zeigen das WP oder Gastherme effizienter wird, der Platz dafür ist da. Zum Thema DLE (Solartauglich, Stiebel), sieht es mit der Effizien denk ich ganz gut aus. FBH war der Wunsch der Gattin (zählt mehr wie Effizienz) und allemal besser als der in der zu Not aufgestellte Ölradiator. Zuluftnachheizung ist halt quasi Pflicht, wenigstens um den WRG Verlust auszugleichen, wenn nicht zum Heizen. Wer glaubt ein Passivhaus sei ein Schnäppchen... . Den Bus hat man doch auch nicht weil er notwendig ist, sondern im idealen Fall nützlich ist und auch noch Freude bereitet. Toll ist, wenn er z.b. für meine Solarthermie eine "wichtige" Aufgabe übernimmt.

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                            #28
                            @leerrohr,

                            Ich bin mir durchaus bewusst, dass Passivhaus rein elektrisch funktionieren kann (ich hatte mir die Technik mal im Detail angesehen, aber bei meinem Renovierungsvorhaben wär Passivbauweise leider nicht möglich gewesen). Du bist in Deinem Fall auch drauf angewiesen, dass es das tut, weil Du bei schlechtem Wetter im Winter sonst nichts hast: Die Solarthermie wird keinerlei Ertrag bringen, die Wasser-FBH kann also nicht laufen, und das Wasser-Nachheizregister auch nicht.

                            Dass man meistens versucht, den Wärmeeintrag mit der Lüftung zu machen, liegt ja nicht daran, dass es 'besser' als z.B. eine FBH ist, sondern dass man versucht, ohne die teure zusätzliche Wasserheizung auszukommen. In Deinem Fall ist das kein Faktor. Dir ist bewusst, dass die Wasserheizung fast nie benutzt wird: in den Fällen, in denen Du eine Zusatzheizung brauchst, ist das Wetter so mies, dass die Solarthermie nichts bringt. Die Komfortnachteile des Durchlauferhitzers nimmst Du in Kauf.

                            Die 'gängige' Technik im Passivhaus mit der Wärmepumpe in der Lüftungsanlage ist halt darauf ausgelegt, möglichst günstig mit wenig Aufwand das bisschen Heizen mit zu erledigen. Dass man das mit separaten Komponenten auch machen kann, steht ausser Frage.

                            Zur Planung:

                            Solarthermie bringt über's Jahr eine variable Leistung, im Sommer sehr viel, im Kernwinter nichts (vielleicht eine Handvoll kWh pro Monat, und dazwischen 'ein bisschen'. Du brauchst einigermassen konstant Leistung für's Warmwasser, im Sommer und der Übergangszeit keine Heizung, und im Kernwinter ein bisschen. Das ist recht schwierig unter einen Hut zu bringen, und wenn die gesamte Technik nicht daraufhin dimensioniert ist, kannst Du das auch nicht in Software lösen.

                            Nebenher: die Haustechnik auf den Bus zu bringen halte ich für sehr sinnvoll, und mir schwebt da auch noch so einiges vor, das ich verwirklichen möchte - z.B. eine 'Vorwärtsplanung' der Heizung anhand der Wettervorhersage.

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                              #29
                              @johnnychicago
                              Der Ansatz über die Abluft und WP hat mir zu anfangs gefallen, führt aber zu einer höheren Ablufrate, wenn es nicht mehr reicht. Dann muss der E-Stab doch wieder ran. Die "ideale" Passivhausanlage nach meinem Geschmack ist nicht auf dem Markt. Vielleicht habe ich im nächten Winter auch einen kleinen WW-Bereiter (die haben die keinsten Wärmepumpen) im Keller stehen, Außenluftbetrieben. Der kann dann meinen Speicher mit 30-40° beschicken (da laufen die noch effizient). Die das von dir erwähnte Zocken mit der Wettervorhersage, kann dann für einen lauwarmen Speicher sorgen. Der reicht dann wiederum für die FBH (dank Passivhaus geringe Vorlauftemperaturen) und zum ausgleichen der Zuluftverluste des WRG. Das aber erst im folgenden Winter. Die Verrohrung in den Keller wird jetzt mit gemacht. Im Passivhaus steht doch die Haustechnik i.d.r. im echten Warmbereich. Das führen von kalten Monsterrohren für die WP, durch den Warmbereich, gleicht einer Straftat, daher Keller. Das E-Nachheizregister war nicht der Kostenfakt, reagiert aber sofort.
                              Für den Komfortverlust hat der DLE einen Bypass (falls nicht benötigt/gewollt). Aber Danke für die kritischen Worte. Ob das alles so geht, werden wir sehen/frieren. Habe davon ja nicht wirklich Ahnung, denke aber das es so geht.

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                                #30
                                Mal so aus Neugier, auch wenns ein wenig off topic ist ... hier schreiben ja ein paar Leute über ihr Passivhaus und dass noch nicht ganz klar ist, obs im Winter funktioniert. Wie groß habt ihr gebaut und wie viele Menschen leben darin? Bei meinen 300qm mit 2 Personen war mir eigentlich immer klar, dass es ohne zuheizen nicht geht.
                                Hilft hier bei der Aufgabe zwar nicht weiter, würd mich allerdings interessieren.

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