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Strom- und Wasserzähler mit Impulsausgang / Wechsel des Meßstellenbetreibers

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    #31
    Ich empfinde die heutige Preisgestaltung bereits als äußerst phantasievoll. Aufgrund der freien Entscheidungsmöglichkeit für einen anderen Meßstellenanbieter sind ja nun die Einzelpreise auf der EVU Rechnung ausgewiesen.

    Hier die Entgelte der Stadtwerke Düsseldorf
    Engelt für Messstellenbetrieb: 8,65€ pro Jahr
    Entgelt für Messung: 2,85€ pro Jahr
    Entgelt für Abrechnung: 11,60€ pro Jahr

    Hier sieht man doch auf Anhieb das schöne Spielchen eine Regulierung auszuhebeln. Es wird einfach der kalkulative Wert für die Messstelle so niedrig angesetzt, dass es kommerziell niemals Sinn macht zu einem anderen Messstellenbetreiber zu wechseln.

    Bei der Rechnung wird jedoch schön aufgeblasen. Bei monatlicher Rechnungsstellung kenne ich bisher aus anderen Branchen nur kalkulative Werte von ca. 0,5€ pro Monatsrechnungserstellung. Aber wenn man nur einmal im Jahr eine Rechnung stellt, benötigt man vermutlich mehr Zeit sich alle 12 Monate wieder in das Thema einzuarbeiten.

    Redstar, ich habe auch von der Telekom Strategie gehört. Hier ist geplant einen sehr hohen Millionenbetrag in das Thema Energiemanagement zu investieren. Zukünftig ist dann angedacht von einem Smart Meter auf ein datensicheres Gateway (bfdi konform) überzugehen und von dort die Verbrauchsdaten abzutransportieren. Der Endkunde ist dabei vermutlich außen vor.

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      #32
      Zitat von redstar Beitrag anzeigen
      die neuen elektronischen Zähler, welche bei der Turnusauswechslung eingebaut werden besitzen die S0-Schnittstelle eigentlich schon.
      Bei mir hat e.on 2009 noch die einfachen mechanischen Landis+Gyr Zähler ohne S0 eingebaut...

      Die elektronischen haben wohl alle einen Impulsausgang, das stimmt.

      Marcus

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        #33
        Hi,

        Zu dem Thema Kunde ist bei Telekom-Strategie aussen vor, will ich nur sagen, mich juckt es derzeit (es gibt ja noch keine lastabhängige Tarife und wird es bestimmt auch demnächst nicht geben) absolut nicht einmal im Jahr eine Karte auszufüllen.

        Der Unterschied ist nur, dass ich den Zählerwert von meiner Visu auf dem Handy ablese..... da ist mir die ganze Problematik, die sich Datenschutz + EVUs aushandeln, egal!

        Was ich aber eine absolute Frechheit finde, dass sich das EVU quer stellt, wenn ich sogar bereit bin, mehr dafür zu zahlen!!!

        Mit einer visuellen Darstellung des Stromverbrauchs hat der Endkunde auch was... stellt euch vor, du mußt am 1.1. Des Jahres 1400 € an die Ölmultis überweisen, weil du ein Auto besitzt.

        Mit einem Diagramm kann man da einiges machen .-)


        Gruss
        Mk

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          #34
          Für alle Freaks, im Febr. 2013, nahe Düsseldorf, in Essen (Gruga Halle) fidnet wieder die eworld statt.

          Da könnt Ihr alle Euere Fragen und Visionen beantwortet bekommen.

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            #35
            Zitat von redstar Beitrag anzeigen
            Für alle Freaks, im Febr. 2013, nahe Düsseldorf, in Essen (Gruga Halle) fidnet wieder die eworld statt.

            Da könnt Ihr alle Euere Fragen und Visionen beantwortet bekommen.
            Haha das glaub ich nicht :-)


            Mk

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              #36
              Zitat von redstar Beitrag anzeigen
              Da könnt Ihr alle Euere Fragen und Visionen beantwortet bekommen.
              Ich würde eher sagen, dort kann man sehen was in anderen Ländern seit Jahren Standard ist ...

              Das Wort Visionen finde ich in diesem Zusammenhang unpassend. Der Endkunde sollte in allen Branchen ähnliche Rechte haben. Das ist Verbraucherschutz und in 99% aller Branchen seit Jahren Tagesgeschäft. Für einen EVU ist das natürlich eine Vision oder ein schlechter Traum.

              Wer kann sich denn hier vorstellen einen Abschlag auf seinen für einen Jahr im voraus geschätzten Spritverbrauch oder seine Telefonrechnung zu zahlen?

              Das Vorgehen der EVUs hat viel handfeste Nachteile für Kunden. Das berühmteste Beispiel ist der defekte Dichtungsring in der Toilettenspülung. Da hat schon mancher Kunde nach einem Jahr eine Rechnung über eine vierstellige Kubikmenge Wasser erhalten.

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                #37
                Jambala, Du vergleichst hier meiner Meinung nach Äpfel mit Birnen und schließt von den Wünschen einiger technikaffiner Leute auf die Allgemeinheit.

                Mein Stromverbrauch ist in der Regel viel konstanter, als der Benzin- oder Handyverbrauch.

                Wozu benötige ich dann eine monatliche Rechnung, die bei der Erstellung Kosten verursacht und die ich jedes Mal prüfen muss? Meinen Monatsverbrauch kann ich mit wenig Aufwand und ohne viel Technik selbst überwachen. Dazu benötige ich kein EVU.

                Außerdem möchte ich nicht, dass meine Verbrauchsdaten ungesichtert zur Verfügung stehen und vielleicht sogar missbraucht werden. Also gehört zum elektronischen Zähler noch die entsprechende Verschlüsselung und Zertifikateverwaltung (an denen es aktuell noch fehlt). Wer das alles wohl bezahlen müsste?

                Für mich macht das Alles erst Sinn, wenn sich durch den Einsatz der Technik Ersparnisse in finanzieller und / oder ökologischer Hinsicht ergeben. Ansonsten ist es nur eine schöne Spielerei.
                Viele Grüße
                Mirko

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