Hi,
nachdem nun jahrelang unser Projekt absolut fehlerfei lief, habe ich etwas wo ich nicht weiterkomme.
Vorgeschichte: größeres EFH (ca. 250qm) mit Einliegerwohnung - ich betreue es privat als "Hausfreund" seit mehreren Jahren. Praktisch alles im Haus geht per EIB. Also Licht, Rollladen, Wintergartenbeschattung, FBH (jeder Raum einzeln) und diverse Extras wie Teich, Gartenlicht etc.
Es gibt 2 Linien: Haupthaus und Anbau. Im Keller des Haupthauses befindet sich der Hauptschaltschrank. Im Anbau noch ein kleiner Zusatzschrank für die Licht- und Rollladenaktoren, die den Anbau betreffen. Zusätzlich noch ein IP-Modul, da dort daneben auch die ganze Telefon- und Netzwerkkopplung sitzt.
Als ich das Objekt übernommen hatte, herrsche noch Chaos. Der damalige Planer und Macher hat im Laufe des Hausbaues "die Lust verloren". So ist anfangs noch alles sehr durchdacht und ordentlich gemacht worden. Gegen Ende wurde noch nur notdürftig "fertiggestrickt". Zum Teil mit chaotischem Durcheinander. Sowohl programmtechnisch als auch verdrahtungsmäßig. Ich habe dann alles fertig dokumentiert, fertig gebastelt und das gesamte System neu programmiert. Dazu eine sinnvolle Gruppenstruktur gemacht.
Und bis jetzt hat alles perfekt funktioniert. Neuerdings hat sich ein Fehler wider eingeschlichen, der früher schon mal da war. Also vor meiner Zeit. Nämlich das Kellerlicht führte sporadisch bis dauernd ein Eigenleben. Mal ging es wochenlang richtig, mal ein paar Tage ging es nicht AN, nicht AUS, oder oft direkt nach AUS mit ca. 2 Sekunden Abstand.wieder AN.
Ursprünglich waren beide Bewegungsmelder unabhängig voneinander als Zeitglied programmiert. Das gab dauernd Ärger. Ich habe dann umgestellt auf Neben- und Hauptstelle. Das hat nun 3 Jahre perfekt fehlerfrei funktioniert. Der zugehörige Schaltaktor hat jeweils nur als Schalter fungiert.
Seit ein paar Wochen nun wieder Spinnereien. Das Licht geht dauernd selbst wieder an. Das weitere AN-Telegramm folgte nachweislich gleich nach dem AUS-Telegramm mit Absenderadresse der Hauptstelle. So als wäre diese neu getriggert worden. Die Fehlerquelle ist also wohl der PIR. Es wurden aber bereits beide PIRs mit anderen im Haus getauscht. Auch der jeweilige Wandeinsatz.
Natürlich wurde auch alles geresettet und neu geladen. Vor lauter Verzweiflung habe ich nun beide Bewegungsmelder als "Trigger-Only" (nur EIN-Telegramm) programmiert und den Schaltaktor als Treppenlichtautomat. Auch das hat zunächst funktioniert.
Gestern erfuhr ich, dass das Licht schon wieder nicht mehr ausgeht bzw. man es öfters manuell per Taster ausschalten muss, damit es ausbleibt.
Was mir noch aufgefallen ist, dass sporadisch oft eine sehr lange Nachtriggersperre besteht. Obwohl nirgends eine programmiert ist. D.h. man ist im Keller im Nebenraum, im Vorraum geht das Licht aus und lässt sich beim Zurückbetreten des Vorraums trotz rumhampeln vor dem Sensor mindestens eine Minute oder länger nicht mehr aktivieren. Auch dieser Fehler ist neu.
Ich werde also jetzt mal weiter suchen müssen. Habe aber keinen Schimmer, was ich noch tun kann. Ich bin zwar EDV-/Elektroniktechniker. Aber kein EIBler. Es ist ausschließlich diese eine Funktion "Kellerlicht" am Spinnen. Alles andere funktioniert seit Jahren fehlerfrei. Und da das störende bzw. hier nicht hingehörende EIN-Telegramm ja auf dem BUS sichtbar ist muss sich das ja schon um eine programmgesteuerte Störung halten. Irgendein Wackelkontakt am Schaltaktor oder Sensor kann so was ja wohl nicht auslösen?
Kurz zur Topologie
|- LK_1 - Linie 1
| 01.01.037 PIR Bewegungsmelder (Hauptstelle)
| 01.01.009 SA Schaltaktor
| 01.01.031 TS2S Handtaster (Reserve)
|
|- LK_2 - Linie 2
| 01.02.011 PIR Bewegungsmelder (Nebenstelle)
| IP-Modul - Router - PC bzw. Laptop per WLAN
Was kann ich denn nun noch messen oder tun? Am BUS kann es ja wohl kaum liegen. Alles andere geht perfekt. Von dem Kellersensor zum Schaltschrank sind es maximal 5 Meter.
nachdem nun jahrelang unser Projekt absolut fehlerfei lief, habe ich etwas wo ich nicht weiterkomme.
Vorgeschichte: größeres EFH (ca. 250qm) mit Einliegerwohnung - ich betreue es privat als "Hausfreund" seit mehreren Jahren. Praktisch alles im Haus geht per EIB. Also Licht, Rollladen, Wintergartenbeschattung, FBH (jeder Raum einzeln) und diverse Extras wie Teich, Gartenlicht etc.
Es gibt 2 Linien: Haupthaus und Anbau. Im Keller des Haupthauses befindet sich der Hauptschaltschrank. Im Anbau noch ein kleiner Zusatzschrank für die Licht- und Rollladenaktoren, die den Anbau betreffen. Zusätzlich noch ein IP-Modul, da dort daneben auch die ganze Telefon- und Netzwerkkopplung sitzt.
Als ich das Objekt übernommen hatte, herrsche noch Chaos. Der damalige Planer und Macher hat im Laufe des Hausbaues "die Lust verloren". So ist anfangs noch alles sehr durchdacht und ordentlich gemacht worden. Gegen Ende wurde noch nur notdürftig "fertiggestrickt". Zum Teil mit chaotischem Durcheinander. Sowohl programmtechnisch als auch verdrahtungsmäßig. Ich habe dann alles fertig dokumentiert, fertig gebastelt und das gesamte System neu programmiert. Dazu eine sinnvolle Gruppenstruktur gemacht.
Und bis jetzt hat alles perfekt funktioniert. Neuerdings hat sich ein Fehler wider eingeschlichen, der früher schon mal da war. Also vor meiner Zeit. Nämlich das Kellerlicht führte sporadisch bis dauernd ein Eigenleben. Mal ging es wochenlang richtig, mal ein paar Tage ging es nicht AN, nicht AUS, oder oft direkt nach AUS mit ca. 2 Sekunden Abstand.wieder AN.
Ursprünglich waren beide Bewegungsmelder unabhängig voneinander als Zeitglied programmiert. Das gab dauernd Ärger. Ich habe dann umgestellt auf Neben- und Hauptstelle. Das hat nun 3 Jahre perfekt fehlerfrei funktioniert. Der zugehörige Schaltaktor hat jeweils nur als Schalter fungiert.
Seit ein paar Wochen nun wieder Spinnereien. Das Licht geht dauernd selbst wieder an. Das weitere AN-Telegramm folgte nachweislich gleich nach dem AUS-Telegramm mit Absenderadresse der Hauptstelle. So als wäre diese neu getriggert worden. Die Fehlerquelle ist also wohl der PIR. Es wurden aber bereits beide PIRs mit anderen im Haus getauscht. Auch der jeweilige Wandeinsatz.
Natürlich wurde auch alles geresettet und neu geladen. Vor lauter Verzweiflung habe ich nun beide Bewegungsmelder als "Trigger-Only" (nur EIN-Telegramm) programmiert und den Schaltaktor als Treppenlichtautomat. Auch das hat zunächst funktioniert.
Gestern erfuhr ich, dass das Licht schon wieder nicht mehr ausgeht bzw. man es öfters manuell per Taster ausschalten muss, damit es ausbleibt.
Was mir noch aufgefallen ist, dass sporadisch oft eine sehr lange Nachtriggersperre besteht. Obwohl nirgends eine programmiert ist. D.h. man ist im Keller im Nebenraum, im Vorraum geht das Licht aus und lässt sich beim Zurückbetreten des Vorraums trotz rumhampeln vor dem Sensor mindestens eine Minute oder länger nicht mehr aktivieren. Auch dieser Fehler ist neu.
Ich werde also jetzt mal weiter suchen müssen. Habe aber keinen Schimmer, was ich noch tun kann. Ich bin zwar EDV-/Elektroniktechniker. Aber kein EIBler. Es ist ausschließlich diese eine Funktion "Kellerlicht" am Spinnen. Alles andere funktioniert seit Jahren fehlerfrei. Und da das störende bzw. hier nicht hingehörende EIN-Telegramm ja auf dem BUS sichtbar ist muss sich das ja schon um eine programmgesteuerte Störung halten. Irgendein Wackelkontakt am Schaltaktor oder Sensor kann so was ja wohl nicht auslösen?
Kurz zur Topologie
|- LK_1 - Linie 1
| 01.01.037 PIR Bewegungsmelder (Hauptstelle)
| 01.01.009 SA Schaltaktor
| 01.01.031 TS2S Handtaster (Reserve)
|
|- LK_2 - Linie 2
| 01.02.011 PIR Bewegungsmelder (Nebenstelle)
| IP-Modul - Router - PC bzw. Laptop per WLAN
Was kann ich denn nun noch messen oder tun? Am BUS kann es ja wohl kaum liegen. Alles andere geht perfekt. Von dem Kellersensor zum Schaltschrank sind es maximal 5 Meter.
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