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Wärmepumpe Vaillant VWS 102/2 steuern ?

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    #31
    Hallo Ralf,

    ich hab keine Radiatoren, bis auf einen Handtuchheizkörper im Bad.
    Hatte das der Vaillant Techniker mit den Temp. Fühlern nicht auch bemerken müssen?

    In meiner Beschreibung steht unter dem Fehlercorde 72 noch drin, dass die Warmeabnahme zu gering ist. Kann es denn sein, dass die 10,4 KW zu groß für meine 135 QM sind? Wie gesagt, ich hab auch keinen Pufferspeicher.

    Einfach nur Mist, man gibt soviel Geld aus und die Karre lauft nicht richtig...

    Mir fallt gerade noch ein, dass bei mir nie ein hydraulischer Abgleihc gemacht wurde! Kann das evlt. mit der standigen Fehler-Abschaltung der Anlage zu tun haben??

    Trotzdem vielen Dank erstmal.
    Gruß
    taati

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      #32
      Zitat von taati Beitrag anzeigen
      Hallo Ralf,

      ich hab keine Radiatoren, bis auf einen Handtuchheizkörper im Bad.
      Hatte das der Vaillant Techniker mit den Temp. Fühlern nicht auch bemerken müssen?

      In meiner Beschreibung steht unter dem Fehlercorde 72 noch drin, dass die Warmeabnahme zu gering ist. Kann es denn sein, dass die 10,4 KW zu groß für meine 135 QM sind? Wie gesagt, ich hab auch keinen Pufferspeicher.

      Einfach nur Mist, man gibt soviel Geld aus und die Karre lauft nicht richtig...

      Mir fallt gerade noch ein, dass bei mir nie ein hydraulischer Abgleihc gemacht wurde! Kann das evlt. mit der standigen Fehler-Abschaltung der Anlage zu tun haben??

      Trotzdem vielen Dank erstmal.
      Gruß
      taati
      - ein Handtuchheizkörper ist auch ein Radiator,
      - ob die Anlage richtig dimmensioniert ist kann ich schlecht beurteilen. Meine Vaillant Anlage hat 18 kw für 2 Hauser mit ingesamt 450 qm beheizter Flache (Fußbodenheizung und Radiatoren).
      - m.E ist ein hydraulischer Abgleich zwingend notwendig.
      - nach meinen Erfahrungen mit dem Vaillant Service halte ich nicht mehr sehr viel von der Kompetenz des Selbigen.

      Empfehlung die Insatllationsfirma und Vaillant antreten lassen.
      Ralf
      aus der Pfalz

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        #33
        Hi taati

        Was mir noch eingefallen ist - an deinem Heizkreisverteiler sind Stellventile.
        Wenn die zu weit zugedreht sind dann wird die Heizung ihre Wärme auch nicht los. ! D.h. der Volumenstrom des Heizmediums ist zu gering und die Spreizung ist zu groß.

        Gruß elko

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          #34
          Hallo Elko68,


          du meinst diese strombetriebenen weißen Stellantriebe, die oben auf dem Heizkreisverteiler sind, richtig?
          Diese Vermutung hatte ich auch schon, da ich teilweise bei Heizkurve von 0,30-0,35 die Hütte nicht richtig warm bekommen hatte. ich musste schon auf 0,45-0,50 stellen, damit es schön warm wurde.

          Wie kann ich die Stellantriebe überprüfen und einstellen? Bitte möglichst genau erklaren, bin halt Laie :-)
          Vielen Dank.

          Gruß
          taati

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            #35
            Zitat von taati Beitrag anzeigen
            Hallo Elko68,


            du meinst diese strombetriebenen weißen Stellantriebe, die oben auf dem Heizkreisverteiler sind, richtig?
            Diese Vermutung hatte ich auch schon, da ich teilweise bei Heizkurve von 0,30-0,35 die Hütte nicht richtig warm bekommen hatte. ich musste schon auf 0,45-0,50 stellen, damit es schön warm wurde.

            Wie kann ich die Stellantriebe überprüfen und einstellen? Bitte möglichst genau erklären, bin halt Laie :-)
            Vielen Dank.

            Gruß
            taati
            das zeigt m.E aber, dass der hydraulische Abgleich nicht stimmt.
            Ralf
            aus der Pfalz

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              #36
              Zitat von taati Beitrag anzeigen
              Hallo Elko68,

              du meinst diese strombetriebenen weißen Stellantriebe, die oben auf dem Heizkreisverteiler sind, richtig?
              Ich lese ja eigentlich nur passiv mit, aber jetzt habt ihr wohl ein Mißverständnis: Es geht hier nicht um die Stellantriebe, sondern um die Stellventile, mit denen man den Duchfluß pro Heizkreis einstellt und auch angezeigt bekommt. Schau mal auf dem Bild hier aus meinem Beitrag eines anderen Threads, da sind es die Dinger mit der "schwarzen Abdeckung", das bei der "4" hat auf dem Bild keine. Hiermit kann man den Durchfluß in Liter/Minute pro Heizkreis ablesen und auch durch Drehen verstellen (siehe auch -> Hydraulischer Abgleich).

              Gruß
              Hartmut

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                #37
                @HatmutB

                Dann ist es ja prima, dass du hier passiv mitgelesen hast und dieses Missverständnis bemerkt hast. Ich hatte mich auch schon etwas gewundert, was ich an den Stellantrieben verstellen soll?! Die kenen doch nur auf u. zu soviel ich weiß.
                Dann sind das quasie diese reagenzartigen Gläser mit der Skala drauf, richtig? Heißen die nicht auch Durchflussmengenbegrenzer?
                Kann ich da selbst auch dran drehen? Wie geht das? Gibt´s da irgendwo vielleicht eine Anleitung für?

                Gruß
                taati

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                  #38
                  Ich hab die Stellventile jetzt mal so weit aufgedreth, dass dieser
                  "rote Schwimmer" auf "Min." steht. Ist das richtig so?

                  Gruß
                  taati

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                    #39
                    Also ich bin ja nur "Anwender", sprich mir ist im Winter kalt und die Heizung muß warm machen, aber das Folgende hab' ich bei mir rausgefunden:

                    Die Durchflußmengenbegrenzer (wahrscheinlich ist das die richtige Bezeichnung) zeigen direkt an, wieviel Liter / Minute durch den Heizkörper oder FBH-Kreis lauft( natürlich nur, wenn das Stellventil auf ist). Größere Zahl ist halt mehr. Der Fachmann wird wissen, ob "mehr" immer besser ist, oder das warme Heizungswasser bei "zu viel" einfach durchrauscht, ohne richtig Zeit zur Abgabe der Warmemenge an den Raum zu haben. Ich habe in einem Raum den Wert vergrößert, da er langer als die anderen zum Erwarmen brauchte und das hat funktioniert.

                    "Minimum" ware meines Verstandnisses nach die falsche Richtung. Ich würde zusehen, dass ich (wenn auch nur testweise) alles durch die Rohre jage, was die Pumpe hergibt. Falls nicht, dann die andere Richtung. Wenn irgendwann Deine WP nicht mehr auf Störung geht, dann war es die richtige Richtung. Ich schatze aber, das sollten Basics sein und wenn Du schon echte Fachleute im Haus gehabt hast, dann ware ich von denen doch sehr enttauscht. Zum Testen bei den momentanen Temperaturen kannst Du die Stellventile (jetzt also die "strombetriebenen weißen" Dinger) von den Ventilsitzen abschrauben, sonst fließt ja bei den aktuell hohen Temperaturen nichts. Idealerweise dann zuerst den Durchfluß je Kreis notieren, dann verstellen. Dann geht es auch wieder rückwarts, falls es nichts bringt.

                    Sollten sich auch den Heizungs-Fachleuten jetzt die Fußnagel kraulen: Ich würde es probieren, schlechter werden kann es ja nicht.


                    Gruß
                    Hartmut

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                      #40
                      Richtiges Heizen mit der VAILLANT VWS 102/2

                      Bin gerade erst auf dieses Forum gestoßen auf der Suche nach erfahrenen Nutzern der VWS 102/2 o. ä. Habe mein 1986 erbautes 2F-Haus >300 qm WF mit FBH nach Heizölkauf 1 €/l im Frühjahr auf die 102/2 umgerüstet - Inbetriebnahme Juni 2008.
                      Zusammenfassung: 99 % zufrieden. Betriebsparameter: ALLE Heizkreise der warm gewünschten Räume ganz offen. ALLE Einzelraumregelungen weg. Seit AT-Tagesmaximum <15 °C ist, Heizung 24h/Tag, Heizkurve 0,4, Resulatat: Alle beheizten Räume 20,5 +/-0,3° - Tag und Nacht. Steuerung nur per WP-Energiebilanzregler 150 °min, Taktlänge ca. 40 min. Heizwasser-Umlauf nur durch die eine 93-Watt-Heizkreis-UWP der WP. Spreizung VL/RL 5,4° Hausteil 1, 7,2 ° Hausteil 2. Heizwärmebedarf des Hauses 7 kWh/24h pro Grad (= 291 Watt), Gesamtheizleistung der WP bei 8 °C AT 13 KW. COP (Heizen) seit Mitte September 4,71 .
                      Seele, was willste mehr?

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