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Ideen für Kabelverbindung in Estrich ?

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    [OT] Ideen für Kabelverbindung in Estrich ?

    Liebes Forum,
    bei mir steht jetzt der Estrich an, habe jedoch noch ein technisches Problem und habe keine passende Lösung dafür - ich hoffe einer von euch kann mir evtl. helfen. Vielleicht suche ich auch nur nach den falschen Begriffen ...

    Folgendes:
    Im Windfang der später gefliest wird, ist Haustüre mit Motorschloss eingebaut (freu :-)). Das Kabel für das Motorschloss liegt jetzt nur auf dem Rohfussboden (Beton) und ist ca. 40 cm lang.

    Problem:
    Wie bekomme ich das jetzt in meinen Verteiler ? Einfach mit einem längeren Kabel verlöten und über Leer-Rohr in VT führen sieht mir irgendwie unsmart aus und könnte anfällig sein.
    Ich dachte eher an so eine Art Dose im Estrich, aber finde dazu nichts passendes. Brauche ja auch nur was simples, eben zum verklemmen der beiden Kabel miteinander.

    Hat jemand so etwas schon mal gemacht oder hat eine Idee wie das gut zu lösen ist ?
    Wäre um Antwort sehr dankbar, die Estrich Jungs wollen schon loslegen ...

    #2
    Geht vllt. eine Dose neben die Haustüre?
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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      #3
      Oh ja, sorry, das habe ioch natürlich vergessen zu schreiben:
      Neben der Tür geht nicht, da der Windfang und auch die Haustür voll verglast sind -> also nur Boden ...

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        #4
        Löten und einen guten(!) Schrumpfschlauch mit Heißkleber aufschrumpfen - fertig. Solange das Kabel unter dem Estrich (also in der Dämmung) liegt, ist das überhaupt kein Problem - denn Feuchtigkeit hat hier eh nix zu suchen
        EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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          #5
          Eine Dose am Boden würde ich wenn es irgendwie geht vermeiden, das sieht ja schrecklich aus. Verlängern auf keinen Fall, sonst müsstest Du ja bei einem Defekt des Schlosses das komplette Kabel rückwärts aus der Verteilung ziehen, da die einzige Klemmstelle in der Verteilung sitzt...

          Ideal wäre es, wenn die Klemmstelle in unmittelbarer Nähe zum Motorschloß sitzt...so könnte man z.B. durch Lösen eines Teils des Beschlages/einer Abdeckplatte im Türrahmen dahinter die Klemmstellen unsichtbar vorsehen.
          Viele Grüße,
          Stefan

          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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            #6
            Zitat von knxfindichgut Beitrag anzeigen
            Oh ja, sorry, das habe ioch natürlich vergessen zu schreiben:
            Neben der Tür geht nicht, da der Windfang und auch die Haustür voll verglast sind -> also nur Boden ...
            Ah, OK. Verbindungen im Boden würde ich stets versuchen zu vermeiden. Wie wäre es mit Fräsen eines Hohlraums in den Rahmen um dort die Klemmstelle zu verstecken? Die Öffnung kann man bei Holzrahmen mit einem Holzpfropfen oder einem schicken Edelstahldeckel (ich denke da an sowas nur in schön) besonders gut verschließen und bei Alurahmen mit einem Aludeckel.
            Gruß
            Frank

            Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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              #7
              Kabel vom Verteiler IN den Türrahmen einziehen u. dort verklemmen.
              Gruss
              GLT

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                #8
                Danke euch schon mal für die Vorschläge,
                die Idee mit dem Hohlraum im Holzrahmen wäre viell. etwas, da sollte ich direkt mit dem Fensterbauer reden, mach ich morgen gleich.

                Habt ihr sonst noch Erfahrungen mit dieser Problemstellung ?
                Danke schon mal

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                  #9
                  Die beste Lösung wäre ein Leerrohr über das Kabel bis in das Gehäuse bis in den Klemmkasten vom Türantrieb und das in einer Leerdose enden lassen.
                  Ist unter der Tür ein Kellerraum?
                  Gruß

                  Ralf

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                    #10
                    was spricht gegen eine Epoxidhartz Muffe und Pressverbinder. Die Dinger verbudeln sie überall in der Landschaft. Schließlich wird dies als "nicht mehr lösbare Verbindung" angesehen.
                    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

                    Kommentar


                      #11
                      Dagegen spricht ein möglicher Defekt des Motorschlosses.

                      Irgendwo steht in den Tiefen des VDE-Normenwerks sinngemäß "Klemmstellen sollen zugänglich sein". Damit ist eher nicht gemeint dass man mit Hammer und Meißel den Estrich aufspritzt wenn was kaputt geht.

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                        #12
                        Hm ja, so in der Art sehe ich das inzwischen auch.
                        Ich denke ich werde so vorgehen:
                        Eine normale Betonbau-Dose (Spelsberg) mit Tiefe 65mm auf den Boden anbringen, jeweils ein 20mm Leerrohr vom VT und vom Motorschloss durchführen und darin die beiden Kabel verklemmen. Die Dose ist so hoch (ohne Deckel) sie später der obere Estrichrand. Ich würde sie so gut wie es geht in die Windfang-Ecke platzieren am Besten neben/hinter eine Stahlstütze.
                        Der Windfang wird Schiefer-Platten als Boden haben, ein kleines Eckstück des Schiefers würde dann hoffentlich die Dose unsichtbar verdecken. Im hoffentlich nie eintretenden Fall dass ich da mal hin muss könnte das Schieferstück "relativ" einfach entfernt werden.
                        Begehen würde die "hohle" Stelle wahrscheinlich niemand.

                        Was meint ihr zu dem Vorgehen ?

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                          #13
                          Das Schieferstück kannst du ja mit Magneten versehen, dann ist es leicht zu öffnen.

                          Wenn du aber von "hinter einer Stahlstütze.. "sprichst, kannst du die Abzweigdose nicht auch unsichtbar auf der Hinterseite oder innerhalb (mit kleinem Schraubdeckel" ) der Stahlstütze verstecken?
                          Der schöne Niederrhein läßt Grüssen

                          Andreas


                          Alter Hof mit neuer Technik

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                            #14
                            Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
                            Irgendwo steht in den Tiefen des VDE-Normenwerks sinngemäß "Klemmstellen sollen zugänglich sein". Damit ist eher nicht gemeint dass man mit Hammer und Meißel den Estrich aufspritzt wenn was kaputt geht.
                            Für Klemmstellen, deshalb werden Muffen auch gepresst oder gecrimpt.

                            Nichtsdestotrotz ist die bessere Lösung die, die jederzeit zugänglich ist.

                            Viele Grüße aus Heuchling

                            Kopper

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                              #15
                              Ein Motorschloß ist irgendwie ein "Verschleißteil" welches man auch mal austauschen können sollte, ohne den Boden bis zur Verteilung aufzureißen um ein neues Kabel einzuziehen!

                              @Kopper: Wenn man Muffen crimpt und vergießt, so wird das gemacht um ein Kabel zu verlängern oder zu reparieren, nicht aber um Verschleißteile anzuschließen; deshalb verstehe ich deinen Beitrag nicht.
                              Der schöne Niederrhein läßt Grüssen

                              Andreas


                              Alter Hof mit neuer Technik

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