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Weberhaus und (kein) KNX

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    Weberhaus und (kein) KNX

    Hallo zusammen,

    wir möchten mit Weberhaus bauen und hatten nun ein Vorgespräch mit einem Elektriker. Das Fazit ist ziemlich ernüchternd: KNX wird mir zu einem Wucherpreis von ganz grob um 30k € Angeboten. Leider lehnt Weberhaus aus Gewährleistungsgründen meinen Vorschlag kategorisch ab, dass ich die Geräte besorge und die Inbetriebnahme mache (das wären leider die einzigen zwei Posten, bei denen ich als Nicht-Elektriker sparen kann). EnOcean würde ungefähr 10k € kosten. Ich habe mich dann ja fast von EnOcean überzeugen lassen, aber als ich im Nachhinein die Taster gesehen habe, wurde EnOcean sofort zu einem Show-Stopper: Aussehen, Haptik und Geräusch dieser Schalter sind eine Katastrophe. Und je länger ich darüber nachgedacht habe, um so mehr Probleme und Krücken sind mir bei EnOcean aufgefallen (geht nicht im Keller, wahrscheinlich auch nicht in die Garage und den Garten hinaus, Sensoren ohne "intelligenz" - bspw. BM/PM usw).

    Für mich stellen sich nun 3 Möglichkeiten dar:
    1. Wir bauen nicht mit Weberhaus
    2. Wir nehmen die Elektrik komplett raus und vergeben sie an einen lokalen Elektriker
    3. Wir beginnen mit einer "Kröte"

    Punkt 1
    ist eigentlich eher hypothetisch. Wir haben zwar noch nichts unterschrieben, sind bei Weberhaus aber mit allem anderem bisher sehr zufrieden und auch schon recht weit in der Detailplanung vorangeschritten. Ein Neustart zum jetzigen Zeitpunkt würde uns sehr weit zurück werfen (was wir uns aus anderen Gründen nicht leisten können).

    Punkt 2
    sehe ich ein bisschen kritisch. Wenn's dumm läuft, bekomme ich für die Elektrik von Weberhaus eine Gutschrift von wenigen Tausend Euro und der lokale Elektriker wird vermutlich auch so 20k € kosten. Und ob mich der lokale Elektriker die Geräte selbst besorgen lässt und mich die Inbetriebnahme machen lässt, weiß ich auch noch nicht. Wie sind da eure Erfahrungen mit "normalen" Elektrikern (also Elektriker, die man nicht kennt und die einem somit keinen Freundschaftsgefallen tun)? Machen die so etwas mit?

    Punkt 3
    Die Lösung mit der "Kröte" fiel mir im Auto auf der Heimfahrt ein. Bei EnOcean wird ebenfalls mit einer UV im Stockwerk gearbeitet, in der sich die Aktoren befinden. Ich könnte doch nun das EnOcean-Paket von Weberhaus nehmen (nachdem sie das relativ günstig unter's Volk werfen) und um alle erforderlichen Aktoren ergänzen lassen (Licht, Rollo, Heizung). Zusätzlich lasse ich aber auch den KNX-Bus verlegen (als offener Ring unter der abgehängten Decke) mit Leerdosen in der Decke (für meine KNX BM/PM) und Stichleitungen zu Leerdosen in den Wänden (für meine KNX-Taster). Daneben auch noch die hier im Forum obligatorischen 5-poligen Kabel für Steckdosen in die UV. Dieser Mehraufwand dürfte kaum große Kosten verursachen.

    Weberhaus könnte dann mit den paar katastrophalen EnOcean-Schaltern aus dem Starterkit die Übergabe durchführen und wäre glücklich. Ich hätte dann überall EnOcean-Aktoren in der UV und eine dazu passende Verkabelung der Verbraucher zu einem akzeptablen Preis.

    Danach würde ich mein KNX selbst aufbauen und zwar mit beginnend mit einem KNX-EnOcean-Gateway (Weinzierl ENO 634), MDT oder Gira Tastern und irgendwelchen BM/PM. Somit wäre zu Beginn ein Großteil der Aktoren EnOcean, sämtliche Sensoren aber KNX.

    Im Laufe der Zeit könnte ich mir dann mein KNX ausbauen und EnOcean-Aktoren durch KNX-Aktoren ersetzen, wo erforderlich und sinnvoll.

    Was haltet ihr davon, EnOcean und KNX zu mixen? Also EnOcean-Aktoren und KNX-Sensoren. Unter Anbetracht meiner leicht bescheidenen Situation? Oder ist das eine Schnappsidee?

    Ist nun ein etwas längeres Posting geworden. Aber ist auch eine komplizierte Situation.

    Update 25.03.: Neuer Kommentar von mir auf Seite 6. Es geht doch, wenn man hartnäckig bleibt (und noch nicht unterschrieben hat).

    Grüße,
    Martin

    #2
    Zitat von hausbau Beitrag anzeigen
    Punkt 2
    sehe ich ein bisschen kritisch. Wenn's dumm läuft, bekomme ich für die Elektrik von Weberhaus eine Gutschrift von wenigen Tausend Euro und der lokale Elektriker wird vermutlich auch so 20k € kosten. Und ob mich der lokale Elektriker die Geräte selbst besorgen lässt und mich die Inbetriebnahme machen lässt, weiß ich auch noch nicht. Wie sind da eure Erfahrungen mit "normalen" Elektrikern (also Elektriker, die man nicht kennt und die einem somit keinen Freundschaftsgefallen tun)? Machen die so etwas mit?
    Hallo Martin,
    also ich würde mich für Punkt 2 entscheiden, auch wenn ich denke, dass WeberHaus nur einen sehr geringen Preisnachlass geben wird.

    Ich denke eine Firma zu finden, die die Installationen und Leitungsverlegungen durchführt ist nicht so schwer. Sollte aber auch erheblich weniger kosten, wenn du bei ihm die KNX-Geschichte komplett rausnimmst. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass er die Gewährleistung für diesen Bereich dann auch ausklammert, wenn er clever ist.
    D.h. du solltest dir in dem Fall deiner Sache sicher sein (wo überall Busleitungen, welche KNX-Komponenten, Programmierung usw.), da die Firma dir dann vermutlich keinen Support gibt.

    Oder vergibst es komplett an die Firma, lass dir vorher aber KNX-Referenzobjekte nennen

    Gruß,
    Norman.

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      #3
      Entweder:

      Nr. 2:
      Aber mit ordentlich Kabeln und der minimalen Ausstattung (keine PM, keine Dimmer, Aktoren nur für Licht an/aus) und dann selber weitermachen.

      oder:

      Nr. 1

      Mehr als 2-3 k€ werden die eh nicht nachlassen, und dafür bekommste beim lokalen nicht mal ne Standardinstallation.
      Umgezogen? Ja! ... Fertig? Nein!
      Baustelle 2.0 !

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        #4
        Erst EnOcean machen und dann auf KNX umrüsten ist Krampf² - vergiss das. Entweder machen und bleiben oder gleich bleiben lassen.

        Zitat von hausbau Beitrag anzeigen
        Was haltet ihr davon, EnOcean und KNX zu mixen?
        Mischen als Ergänzung - aber sicher. Nur DEINE Konstellation würde ich keinesfalls machen.

        Zitat von hausbau Beitrag anzeigen
        Und ob mich der lokale Elektriker die Geräte selbst besorgen lässt und mich die Inbetriebnahme machen lässt, weiß ich auch noch nicht.
        Verhandlungssache - da müsstest Du mit den, in Frage kommenden, Elektrikern mal reden.

        Alternativ könntest Du die konventionelle Installation "aufbohren", d.h. deine Idee mit den zusätzlichen Rohren, vergrösserten UVs, Sternverrohrung im konvtl. Paket verwenden.
        Das ist zwar auch nicht "der Wurf" aber evtl. bei den gegebenen Umständen noch das günstigere Gedankenmodell.
        Gruss
        GLT

        Kommentar


          #5
          Ich werde nie verstehen, warum so gerne mit Bauträgern und Komplettanbietern gebaut wird (außer wenn nur diese das Traumgrundstück bieten).

          Das Konstrukt wirkt anfangs komfortabel und sicher, aber spätestens bei Änderungswünschen vor und noch viel schlimmer nach Baubeginn wird es kompliziert und sehr teuer. Außerdem sind das Weltmeister im Drücken von Handwerkern. Dem entsprechend ist die Motivation der Handwerker.

          Ich würde mir einen Architekt suchen und nach eigenen Wünschen bauen lassen. Das ist bei einem guten Architekten günstiger und 100% flexibler.

          Der Zeitverlust beträgt vielleicht 2 Wochen ab Beauftragung des Architekten und Du kannst Dich mit KNX austoben.

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            #6
            Zitat von Jambala Beitrag anzeigen
            Der Zeitverlust beträgt vielleicht 2 Wochen ab Beauftragung des Architekten
            Das halte ich für unrealistisch.

            Zitat von hausbau Beitrag anzeigen
            Leider lehnt Weberhaus aus Gewährleistungsgründen meinen Vorschlag kategorisch ab, dass ich die Geräte besorge und die Inbetriebnahme mache
            Und wenn du die selbst vergibst?

            Punkt 2
            sehe ich ein bisschen kritisch. Wenn's dumm läuft, bekomme ich für die Elektrik von Weberhaus eine Gutschrift von wenigen Tausend Euro
            Sicher? Denn:
            Wir haben zwar noch nichts unterschrieben, sind bei Weberhaus aber mit allem anderem bisher sehr zufrieden und auch schon recht weit in der Detailplanung vorangeschritten.
            Schilder deinem Gegenüber -der schon viele Kosten und Mühen in Euch gesteckt hat- die Lage. Es ist genau so wenig in seinem Interesse, dass ihr euch nicht einig werdet.

            Gruß,
            Hendrik

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              #7
              selber bauen ist wirklich nicht die schlechteste Idee, aber Architekten können auch komplette Erfolgsbremsen sein, wenn´s um KNX geht. Ich kenn grade genug davon.
              Mein Tipp :
              Rechne mal durch, was dich der Vorschlag von Jambala kostet und such dir aber einen Architekten, der KNX von vorneherein begrüßt. Und dann kannst du auch eine fähige Elektrofirma suchen, die dir einen fairen Preis macht.
              ____________

              Gruss Norbe

              Kommentar


                #8
                Ein Architekt bekommt max. ca. 10% der Baukosten, sofern er von der Planung bis zur Ausführung alles macht. Pauschalpreis kann oftmals vereinbart werden.

                Ich würde ein Büro bestehend aus Architekt und Bauingenieur bevorzugen. Der Eine ist für die Optik und der Andere für die Ausführung verantwortlich.

                Frage einfach bei anderen Hausbauern nach der Zufriedenheit mit dem jeweiligen Architekten. Das schützt vor Auswahl eines unfähigen Architekten.
                Wenn Du auf Nr. Sicher gehen willst beauftragst Du den Architekten immer nur phasenweise (Planung, Bauantrag, Ausschreibung usw.). Da kannst Du im Worst Case nach jeder Phase den Architekten wechseln.

                Für ein normales EFH oder DHH sind 1800€ Baukosten pro qm Wohnfläche ein guter Richtwert für die Ermittlung der gesamten Baukosten.

                Bauträger liegen meistens deutlich über diesem Richtwert.

                Kommentar


                  #9
                  Hallo HausbauGenau aus diesem Grund haben wir mit Schwörer gebaut.
                  Flexibel insbesondere bei den Egenleistungen.
                  KNX habe ich komplett selbst installiert und programmiert.
                  Der Schwörerbautrupp hat nach meinen Plänen alle Leitungen verlegt
                  und der Eli hat zum Schluss meine Installation abgenommen.
                  Habe dadurch rund 50kEuro gespart.
                  Kein Problem bei Schwörer.
                  Gruß moudi

                  Kommentar


                    #10
                    Also ganz ehrlich auch wenn der Schritt rabiat ist, wenn du ihn nicht in Betracht ziehen würdest hättest du nichts davon geschrieben.

                    Ich würde aber auch Nr. 1 nehmen. Weg mit dem GU der Einzige der davon nen Vorteil hat ist er, du zahlst nur drauf.

                    Vor allem aber hat ein Archi den Vorteil das er auf deiner Seite ist. Sonst bist du nur zum Zahlen verdammt. Wenn der der das Geld haben will auch die Kontrolle macht wirds immer kritisch.

                    Das zieht sich aber durch die ganze Bauphase. Alles was nicht "Standart" ist und was du haben willst zahlst du mit nem saftigen Aufschlag, bis dahin das es dir nicht realisiert bzw. ausgeredet wird.

                    Also :

                    Archi casten und glücklich werden. Wenn dir der Grundriss bisher gefällt realisiert dir den auch jeder Architekt.

                    Gruß

                    Gringo

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                      #11
                      Zitat von hausbau Beitrag anzeigen
                      H
                      2. Wir nehmen die Elektrik komplett raus und vergeben sie an einen lokalen Elektriker
                      Druck machen und einen Kompromiss aushandeln. Sag du bezahlst für 50 weitere Elektrikerstunden (für Leerrohre). Wenn du Glück hast, kannst du dann direkt mit dem ELI über die Details reden.
                      Ich denke, es könnte kosteneffizient sein, wenn du es über den Weberhaus-Installeur machen lässt - sofern es dir gelingt, dass dieser ein paar KNX-Vorbereitungen mit durchzieht. Wenn dich das am Ende +5.000 Euro kostet, wäre das noch vertretbar.

                      - wichtig wäre Stromkreise (insbesondere Beleuchtung) sternförmig anfahren und im Verteilerkasten auf Reihenklemmen setzen
                      - größeren Verteiler setzen oder zumindest Platz lassen, dass angeflanscht werden kann. Der ELi soll also einen schmalen, möglicht hohen Verteiler bauen.
                      - pro Raum erstmal nur 1 Schaltstelle für Licht realisieren und darüber die Hauptbeleuchtung schalten - dadurch muss nur ein Kabel über den Lichtschalter geschliffen werden. Rest der Stromkabel direkt in den Verteiler ziehen und wie gesagt auf Klemmen legen, erstmal brach liegen lassen, zu dieser Schaltstelle auch ein Leerrohr / Buskabel
                      - Jalousien, wenn möglich sternförmig in den Verteiler ziehen lassen (wenn das nicht geht, mindestens ein Leerrohr)
                      - Buskabel/Leerrohr zu allen weiteren zukünftigen KNX-Schaltstellen legen. Die kannst du später dann selber reaktivieren; vielleicht gelingt es dir, auch in die Decken das Buskabel zu bringen
                      - ein Leerrohr in die Heizkreisverteiler

                      Dann kannst du relativ leicht einen Schaltaktor in den Verteiler setzen und nach und nach die (vielleicht erstmal zugeputzten) Busdosen aktivieren.

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                        #12
                        Weberhaus und (kein) KNX

                        Wenn ich sowas schon wieder lese.

                        Ich hab da keinerlei Kompromisse gemacht!!!

                        Ihr bezahlt das Haus ja.
                        Ihr bezahlt das doppelt an die Bank zurück bis was weiß ich wann.
                        Ihr müsst drin Wohnen.

                        Wenn Weber Haus das dann nicht so baut wie Ihr wollt und zwar ganz genau so, dann sind es eben die falschen!!!

                        Die wollen doch Euro Kohle.

                        Das hab ich schon viel zu oft gehört das sich da Bauherren voll rein reden lassen.

                        Wer die Kohle ausgibt bestimmt! Ganz einfach ist das.

                        Bei mir sind alle die gegangen die sich nich min. 10% haben runterhandeln haben lasen (klar war das reingereichtem, fürs Gefühl war's gut!!!) und die die es nicht so bauen wollten wie ich es haben wollte!

                        Viele Grüsse


                        Sent from my iPad using Tapatalk

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                          #13
                          Zitat von division Beitrag anzeigen
                          Bei mir sind alle die gegangen die sich nich min. 10% haben runterhandeln haben lasen (klar war das reingereichtem, fürs Gefühl war's gut!!!)..
                          Selten so einen Bullsh... gelesen. Ich kalkuliere dem Kunden von Anfang fair gegenüber. Wenn dieser dann noch mindestens 10% runter handeln will, gehe ich gleich wieder oder ich zahle die 10% aus der eigenen Tasche. Warum der Kunde immer auf biegen und brechen beschiessen werden will? Ich verstehe es nicht.
                          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                            #14
                            Wir bauen auch gerade und ich kann auch nur zum Architekten raten! Zieht lieber am Anfang die Notbremse! Des Weiteren muss man sagen, dass mit einem Architekten, gerade mit knappem Budget, zu bauen wirklich gut funktioniert. In unserem Architektenvertrag steht eine absolute Höchstgrenze drin, die er nicht überschreiten darf, ansonsten muss er in Haftung gehen. Zusätzlich wurde natürlich ein Lastenkatalog mit in den Vertrag aufgenommen, so dass man am Ende auch wirklich das hat, was man benötigt.

                            Wenn ich bedenke, was unser Architekt schon jetzt alles für uns erledigt hat, wo dir kein Bauträger der Welt weitergeholfen hätte. Das Highlight, welches wir nie erwarteten, war, dass er uns zum Notar für den Grundstückskauf begleitete und alles aushandelte, wir mussten am Ende nur noch unterschreiben und gingen mit einem beruhigten und guten Gefühl aus der Sache raus!

                            Individualität im Design, Aufbau, sowie den Sonderwünschen sind nur über einen Architekten wirklich preiswert zu bekommen. Bei uns wird jetzt der Elektriker alles nach meinen Vorgaben verlegen, im Verteilerschrank auf Reihenklemmen auflegen und ich installiere die Aktoren, etc. und programmiere. Mich kostet dies nur 500 Euro mehr, als wenn er ohne KNX verlegt. Alle KNX-Teile bestelle ich bei Voltus für einen Preis, das kann kein Elektriker anbieten. Somit bin ich am Ende für KNX bei einem Mehrpreis von vielleicht 5000-6000 Euro und habe von Anfang an alles absolut so, wie ich es mir vorstelle.

                            Wir haben vor dem Gespräch beim Architekten auch beim großen roten Bauträger Gespräche gehabt, weil uns deren Musterhauspark in Kaarst wirklich begeisterte. Als wir dann aber mal ne grobe Auflistung mit denen gemacht haben, was geändert werden soll, damit es GROB unseren Vorstellungen entspricht, hatten wir eine Aufpreisliste von 100000 Euro und da war noch kein KNX oder BHKW bei :-D Als kleines Beispiel: Im originalen Bauvorschlag gab es einen Erker. Diesen wollten wir nicht haben, sondern eine gerade Wand....jeder würde denken, dass das kostengünstiger werden würde....3000 Euro Aufpreis verlangten die dafür. Wir haben uns dort extra für ein Haus um die 160m² mit Doppelcarport entschieden, weil noch größer finanziell einfach nicht möglich war. Jetzt mit dem Architekten kriegen wir unsere gewünschten 220m² UND der Traum von der 6x9m Doppelgarage wird gleich miterfüllt!

                            Bei Bauträger und Generalunternehmern muss man immer an eines denken: Auch die verfolgen eine maximale Rendite! Dies kann nur funktionieren, wenn entweder einer der fertig ausgearbeiteten Vorschläge genutzt wird und die Kosten damit auf x Bauten umgelegt werden können oder mit horrenden Aufschlägen, die es entweder gleich verhindern, dass der Bauherr seine Wünsche erfüllt bekommt oder dass die nochmal ihren Gewinn um 20% steigern.

                            Mit einem Architekten wird es durchsichtiger! Ihr entscheidet mit, wem ihr welchen Auftrag gebt. Der Architekt kriegt sein festes Budget nach Honorarordnung, der muss euch nix verkaufen um mehr Kohle zu bekommen, also handelt er im maximalen Interesse. Wenn man in der Bauphase mal in den Urlaub fahren will, macht man das einfach. Der Architekt vertritt einen die gesamte Bauphase über auf der Baustelle. Wenn Rückfragen der Handwerker kommen, dann verweise ich auf unseren Architekten und bin raus aus der Sache.

                            Also, meine klare Empfehlung: Bei WeberHaus die Notbremse ziehen und sich einen Architekten suchen! Du glaubst gar nicht, was mit deinem Geld wirklich möglich ist!!!
                            Die Steuerung per SmartPhone macht ein Haus nicht zum SmartHome...

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                              #15
                              Weberhaus und (kein) KNX

                              Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
                              Selten so einen Bullsh... gelesen. Ich kalkuliere dem Kunden von Anfang fair gegenüber.
                              Lol.... Da bist du aber der erste!

                              Also ich hab mit sooooo vielen Leuten gesprochen beim Hausbau. Wenn ich sehe was es jetzt gekostet hat. Da Lache ich ja nur mal Laut wenn jetzt einer kommt und sagt er macht es fair.

                              Vielleicht fair für dein Bankkonto.




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