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Vorbereitung KNX Heizungs-steuerung

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    Vorbereitung KNX Heizungs-steuerung

    Heya

    Ich bin gerade dabei meine Elektrik total sanieren zu lassen. Mit KNX als Bus und Dali für die Beleuchtung.
    Zum Begrenzen der Kosten möchte ich die Heizungssteuerung noch nicht implementieren, sondern nur vorbereiten lassen. Jetzt stellt sich die Frage wie:

    1) Eine KNX Leitung zur Heizung?
    2) Eine 220V oder 24V Leitung in den Schaltschrank?

    zu 1) hier würde der Heizungsaktor direkt beim Stellantrieb sitzen, einfache Verkabelung, aber der Aktor ist (im Moment) teuer

    zu 2) Verkabelungsaufwand wird wachsen, Stellmotor ist günstig, Zentraler Heizungsaktor ist ähh... preiswerter.

    Ich tendiere im Moment zu Variante 2) aber soll ich auf 24V oder auf 230V setzen?

    #2
    Wir haben den MDT Heizungskator, der ohnehin unschlagbar günstig ist und zudem auch noch eine integrierte Regelung hat. Wenn du also günstige 1Wire Tempsensoren oder vielleicht sogar Taster mit integriertem Tempsensor hast, ist die Regelung ein klacks und extrem günstig. Der Aktor ist natürlich in der HV und zu den Verteilern führen dann jeweils die Kabel für 230V Stellventile. Würde es immer wieder so machen!
    Mit freundlichen Grüßen
    Niko Will

    Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
    - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -

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      #3
      Klingt interessant, ich hatte vor, den Gira 3 Tastsensor zu verwenden. Der hat einen Temperatur Sensor.
      Die Steuerung wollte ich eigentlich per openHAB Homeserver machen.

      Also du rätst dazu eine 230V Leitung für den Stellmotor einzuplanen, der Rest kommt dann später.

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        #4
        Heizkörper? Fußbodenheizung? Ein FBH-Verteiler? Mehrere? Anzahl Heizkreise? Heizung selbst auch steuerbar?
        So viele Fragen...
        Also: es hängt von den Gegebenheiten ab, wie man es am schlausten löst.
        Gruß, Thilo
        Komplettsanierung Bungalow BJ 71. ETS5, eibPC, Z38 bis Z41, Elsner Suntracer und SO250, Vitogate

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          #5
          Oh ja... ich vergas...

          Es geht um den (warscheinlich) einfachsten Fall. Ein Heizkreis mit normalen 08/15 Plattenheizkörpern. Keine Fußbodenheizung...

          Ich möchte eben die Temperatur im Raum regeln und darum die Heizung ansteuern.

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            #6
            Zitat von Tulamidan Beitrag anzeigen
            Oh ja... ich vergas...

            Es geht um den (warscheinlich) einfachsten Fall. Ein Heizkreis mit normalen 08/15 Plattenheizkörpern.
            DK Körper also d. h. ERR ist pflicht !
            lass die Heizung so bauen wie eine FBH, d. H.
            - einen Heizkreisverteiler pro Etage
            - vom Heizkreisverteiler zu ie einem Heizkörper
            - am Heizkörper je 2 Ventile, um ihn abnehmen zu können ohne Wasser abzulassen

            im Raum Temp erfassen und auf den Bus bringen
            - im Heizkreisverteiler die nötigen MDT Aktoren und dafür 230V + Bus
            = > fertig
            von der eigendlichen Heizung Finger weg, moderne regeln das selber
            der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

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              #7
              Hallo

              Das klingt so, als müsste ich dann meine Heizungsrohre komplett erneuern... ich saniere einen Altbau und die Rohre liegen halt schon... darum ist dein Vorschlag wohl eher keine Option.

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                #8
                Zitat von Tulamidan Beitrag anzeigen
                Hallo
                darum ist dein Vorschlag wohl eher keine Option.
                es kommt drauf an wie alt der Bau ist, ab den 80ér Jahren hat man es oft schon so gebaut. Schau einfach nach!
                der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

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                  #9
                  Zitat von 2ndsky Beitrag anzeigen
                  Wir haben den MDT Heizungskator, der ohnehin unschlagbar günstig ist und zudem auch noch eine integrierte Regelung hat. Wenn du also günstige 1Wire Tempsensoren oder vielleicht sogar Taster mit integriertem Tempsensor hast, ist die Regelung ein klacks und extrem günstig. Der Aktor ist natürlich in der HV und zu den Verteilern führen dann jeweils die Kabel für 230V Stellventile. Würde es immer wieder so machen!
                  es spricht auch überhaupt nichts dagegen im heizkreisverteiler (je nach tiiefe) ein kleines ap Gehäuse (z.B. AK Serie Spelsberg) zu verwenden und somit eine "etwas günstigere" Lösung zu haben.

                  ich habe das bei mir auch so gemacht dass ich von der naheligendsten Steckdose 230V in den HKV geführt habe und die Busleitung vom nächhsten Tastsensor geholt habe.
                  Gruß Hannes

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                    #10
                    Moin,
                    ich saniere auch einen Altbau.
                    Neue Heizungsrohre hab ich nur da gezogen, wo der Heizkörper woanders hin musste. Der Installateur der alle Heizungsrohre an einen zentralen Ort zieht muss ja auch bezahlt werden.
                    Habe von jedem Heizkörper ein 3-adriges NYM in die Hauptverteilung gezogen. 230V ist mir sympathischer als 24V. Erstens spart man sich das Netzteil und zweitens war IMHO die 230V Variante günstiger.

                    Gruß, Sebastian
                    Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten)
                    Ruhri? -> Komm zum Stammtisch

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                      #11
                      Ich habe mich jetzt auch für diese Lösung entschieden.
                      230V Leitungen an den Heizkörpern die zur Hauptverteilung gehen. Dann kan nich später einen Heizungsaktor nachrüsten und habe die Dosen für eine Temperatur-Regelung schon bohren lassen.
                      Ausserdem Habe setze ich auf Gira 3 Tastsenoren mit integriertem Temp. fühler.
                      Ich denke, damit bin ich auf der sicheren Seite und kann relativ flexbel agieren, wenn das Geld für eine Heizungssteuerung wieder da ist.

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