Bin gerade am kennenlernen/erforschen von verschiedenen KNX-Alternativen und versuch mir eine Meinung zu bilden.
Eine Hauptkritik am Loxone System (und vielen anderen) ist ja, dass ich mich von einem Hersteller abhängig mache, was also tun wenn dieser pleite geht oder keine Lust mehr hat?
Ich würde 'ne Risikobetrachtung gerne mal für Loxone sehen.
Die Frage ist also: wenn Loxone als Firma wirklich mal hops geht (und auf einmal all REG-Geräte ausfallen für die es keinen sinnvollen Nachfolger gibt) => wie kompliziert wäre es dann, das Haus über einen Umstieg auf KNX am leben zu erhalten?
Wenn ich was in diesem Forum gelernt habe, dann ja, dass wenn die Verkabelung sinnvoll ist, ich nicht allzu viel zu fürchten habe.
Loxone ist ja üblicherweise wie folgt aufgebaut:
Stromkreise (Rollos, Steckdosen): alle komplett in die Verteilung gezogen
Temperaturmessung: üblicherweise über 1-wire Bus der in der Verteilung ankommt
Licht: entweder in die Verteilung gezogen oder über DMX-Bus
Reeds: über 24V Kabel direkt zur Verteilung gezogen.
Soweit sieht mir das genauso aus, wie es ohnehin üblich in vielen KNX-Installationen ist.
Bei den Sensoren sieht es etwas anders aus:
Präsenzmelder/Brandmelder: über 24V Telefon- oder Cat5-Kabel direkt zur Verteilung auf Binäreingänge.
Taster: Klassische Schalter über 24V Telefon oder CAT5-Kabel direkt zur Verteilung auf Binäreingange.
Auch damit kommt doch im Fall der Fälle KNX prima zurecht?
Für Leute, denen die Flexibiliät von Loxone ausreicht ist "Hersteller geht pleite" damit doch gar kein wirkliches Risiko mehr?
Klar muss ich den Schaltschrank komplett neu bestücken mit entsprechenden Kosten.
Dass Problem habe ich aber auch, wenn statt Loxone z.B. MDT den Laden dicht macht und ich die Aktoren durch einen anderen Hersteller ersetzen muss.
Ob nun MDT oder Loxone früher vom Markt verschwindet, erkennt meine Glaskugel gerade nicht. Aber egal wie: das Kostenrisiko wär' für mich das gleiche.
Übersehe ich etwas?
Eine Hauptkritik am Loxone System (und vielen anderen) ist ja, dass ich mich von einem Hersteller abhängig mache, was also tun wenn dieser pleite geht oder keine Lust mehr hat?
Ich würde 'ne Risikobetrachtung gerne mal für Loxone sehen.
Die Frage ist also: wenn Loxone als Firma wirklich mal hops geht (und auf einmal all REG-Geräte ausfallen für die es keinen sinnvollen Nachfolger gibt) => wie kompliziert wäre es dann, das Haus über einen Umstieg auf KNX am leben zu erhalten?
Wenn ich was in diesem Forum gelernt habe, dann ja, dass wenn die Verkabelung sinnvoll ist, ich nicht allzu viel zu fürchten habe.
Loxone ist ja üblicherweise wie folgt aufgebaut:
Stromkreise (Rollos, Steckdosen): alle komplett in die Verteilung gezogen
Temperaturmessung: üblicherweise über 1-wire Bus der in der Verteilung ankommt
Licht: entweder in die Verteilung gezogen oder über DMX-Bus
Reeds: über 24V Kabel direkt zur Verteilung gezogen.
Soweit sieht mir das genauso aus, wie es ohnehin üblich in vielen KNX-Installationen ist.
Bei den Sensoren sieht es etwas anders aus:
Präsenzmelder/Brandmelder: über 24V Telefon- oder Cat5-Kabel direkt zur Verteilung auf Binäreingänge.
Taster: Klassische Schalter über 24V Telefon oder CAT5-Kabel direkt zur Verteilung auf Binäreingange.
Auch damit kommt doch im Fall der Fälle KNX prima zurecht?
Für Leute, denen die Flexibiliät von Loxone ausreicht ist "Hersteller geht pleite" damit doch gar kein wirkliches Risiko mehr?
Klar muss ich den Schaltschrank komplett neu bestücken mit entsprechenden Kosten.
Dass Problem habe ich aber auch, wenn statt Loxone z.B. MDT den Laden dicht macht und ich die Aktoren durch einen anderen Hersteller ersetzen muss.
Ob nun MDT oder Loxone früher vom Markt verschwindet, erkennt meine Glaskugel gerade nicht. Aber egal wie: das Kostenrisiko wär' für mich das gleiche.
Übersehe ich etwas?
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