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ist glaub ich wirklich die Beste. Mit diesem Temperaturregler sollte man das ganze am schönsten regeln können. Nachteil ist halt das er bissl was kostet, aber der Heizungsaktor ist glaub ich sinnlos.
Das müsstest dir durchrechnen, was billiger kommt.
Der MDT Heizungsaktor hat den Vorteil, dass er die Regellogik (gleiche oder sehr ähnliche wie vom externen Regler) schon eingebaut hat.
Ich würd mir das mit den Relais nochmal überlegen, da du da knapp ans Limit kommst.
z.b. worstcase, wenn alle 9 Heizelemente a' 300 Watt aktiv sind und auf dem Aktor noch ein paar Lampen draufliegen.
Beim 20-fach Aktor ist der Preis pro Kanal unschlagbar und man spart Platz im Schaltschrank.
Wennst jetzt z.b. "nur" einen 12 fach Aktor nimmst, kannst zusätzlich noch 3 Lampen a' 100 Watt schalten.
Mit dem externen Temperaturregler kannst halt nur 6 Räume einzeln regeln.
Nachteil ist halt das er bissl was kostet, aber der Heizungsaktor ist glaub ich sinnlos.
Sorry, nochmals: wichtig ist erst einmal festzulegen, welche Art von Regelung Du überhaupt etablieren möchtest! Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob man eine 2-Punktregelung (Logik und Schaltaktor) oder eine kontinuierliche Regelung etablieren möchte.
Aus gutem Grund ist eine Zweipunktregelung zur Regelung von Wohnräumen eher unüblich (wenn auch meiner Meinung nach nicht unmöglich).
Zu einer kontinuierlichen Regelung gehört (in Deinem Fall) eine pulsweitenmodulierte Ausgangsgröße. Das kann nur der Heizungsregler (entweder als eigene Logik oder im Heizungsaktor - bzw. bei Gira (Plus) auch im Tastsensor). Ich kann mir gut vorstellen, dass bei einer Lufheizung die Zeitkonstante recht kurz ist - und daher würde ich auch mit entsprechend kurzer Zykluszeit an die Sache gehen. Einen klicki-klacki Schaltaktor mit mechanischem Relais wollte ich da nicht haben.
Und mal ehrlich: wenn alle Stricke reißen, verfrachtet man das Thema Heizungsaktor und Halbleiterrelais in einen extra Schrank irgendwo in der Nähe der Heizregister.
Viele Grüße,
Stefan
EDIT: Ach ja - und ich würde mir natürlich auch mal die Applikation ansehen, also so Fragestellungen wie Tag/Nachtbetrieb, Sperren bei offenem Fenster etc.
Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...
Und mal ehrlich: wenn alle Stricke reißen, verfrachtet man das Thema Heizungsaktor und Halbleiterrelais in einen extra Schrank irgendwo in der Nähe der Heizregister.
Somit ist die elektrische Zusatzheizung nur für Notfälle gedacht, z.B. längerer Urlaubsabwesenheit in der kalten Jahreszeit oder kurzfrister Zusatzenergieeintrag bei extremen Verhältnissen. Im Vergleich gegenüber einem "normalen" Niedrigenergiehaus also fast nie.
Wenn die Gesamtkonzeption des Baus stimmt, wäre eine stetige Heizungsregelung eher overkill - KISS (gelle Peter ) ist da mehr.
Ausgehend vom Baukonzept müsste der solare Gewinn über Glasflächen berücksichtigt werden, d.h. neben der Zusatzheizung ist auch die Beschattungstechnik in die Temperatur"regelung" mit einzubeziehen; man möchte wohl kaum heizen, wenn man nur die Jalousien hochfahren bzw. die Beschattung verhindern müsste.
..ad Visu: Ja hab ich natuerlich geplant - wie weiss ich noch nicht genau, ....
kann man die "höhere" Logik dort realisieren u. auf Busebene nur die Notfunktion "Heizregister ansteuern" abbilden.
Peters Vorschlag den Schaltbefehl mittels PI-Regler "aufzubereiten" hat schon ihren Charme, da der "Temperaturtrend" mit berücksichtigt würde.
Aber wie gesagt, da wohl eine Visu absehbar ist, könnte sich der TE das Geld für zusätzliche HW sparen, wenn bei der Visu auf vorhandene Logikmöglichkeiten geachtet wird.
Ausgehend vom Baukonzept müsste der solare Gewinn über Glasflächen berücksichtigt werden, d.h. neben der Zusatzheizung ist auch die Beschattungstechnik in die Temperatur"regelung" mit einzubeziehen; man möchte wohl kaum heizen, wenn man nur die Jalousien hochfahren bzw. die Beschattung verhindern müsste.
Da ohnehin eine Visu absehbar ist
kann man die "höhere" Logik dort realisieren u. auf Busebene nur die Notfunktion "Heizregister ansteuern" abbilden.
Die Beschattungsfrage ist ein anderes Thema.
Wenn man das ohne Visu oder Logikengine lösen will und das komplett über den Bus handlen will, wäre der Heizungsaktor vielleicht doch wieder im Vorteil.
Dort könnte man in der Applikation die Kühlfunktion verwenden.
Die Option mit Temp. Sensor im Glastaster und Schaltaktor würd dann nicht mehr funktionieren, da im Taster nur ein oberer- und unterer Meldewert unterstützt wird, d.h. Heiz- UND Beschattungsfunktion gleichzeitig geht dann nicht.
Peters Vorschlag den Schaltbefehl mittels PI-Regler "aufzubereiten" hat schon ihren Charme, da der "Temperaturtrend" mit berücksichtigt würde.
Aber wie gesagt, da wohl eine Visu absehbar ist, könnte sich der TE das Geld für zusätzliche HW sparen, wenn bei der Visu auf vorhandene Logikmöglichkeiten geachtet wird.
Temperaturtrend, PI-Regler usw. ist in bonos Anwendungsfall (Holzriegel-Passivhaus mit KWL und aktiver Wärmerückgewinnung + zusätzlichen schaltbaren Heizelementen in der Zuluft) m.E. Overkill.
In den seltenen Fällen, wo er eine Zusatzheizung braucht, reicht eine stupide 2-Punkt regelung aus.
Detto mit den Sperrobjekten bei offenen Fenstern (mit einer KWL sind die Fenster im Winter fast nie offen).
Also eher die KISS Variante :-)
Finde ich nicht - ein Passivhaus ist ein ganzheitliches Konzept.
Wärme mittels Heizregister zu erzeugen, die von einer Beschattungsanlage "ausgesperrt" wird, passt imho nicht; vor allem, wenn man ohnehin die Mehrkosten für "intelligente" Technik auf sich nimmt.
Sowas macht ein Logikbaustein einer Visu für lau nebenbei - ich schrieb nicht umsonst "Temperaturtrend", denn genau dafür kann man den I-Anteil missbrauchen, d.h. eine Temperaturabweichung wird nicht absolut bewertet.
Schätze, er möchte keine Schränke in den Wohnräumen
Jo - die Aussage, dass die Heizregister kurz vor dem Auslass sind hatte ich in der Tat nicht beachtet - mea culpa ... aber der Kern meiner Aussage war's trotzdem nicht. Ich bezog mich auf:
bei den Heizungsaktoren brauch ich halt wieder ein Relais :-( Der Verteilerkasten ist schon ziemlich voll, also es wird sowieso knapp mit dem Platz -> daher: wenns ned sein muss.
und wollte verdeutlichen, dass eine Lösung mit einem Heizungsaktor und ein paar Halbleiterrelais sicher IRGENDWO noch hin passt. Logischerweise irgendwo, wo die Leitungen der Heizregister zusammen kommen.
Die meisten "Temperaturregler" für FBH sind 2P-Regler - und wohl ziemlich üblich.
Wie Du schon richtig in Anführunszeichen schreibst, handelt es sich bei genauerer Betrachtung bei diesen Kästchen eher um eine Störgrößenaufschaltung, um den Einfluss zusätzlicher Wärmelasten abzufangen. Die eigentliche Regelung geschieht über eine Vorlaufsteuerung und den gerne bemühten "Selbstregeleffekt" durch geringe Temperaturdifferenz zur Raumtemperatur. Der sicher noch am häufigsten im Einsatz befindliche Temperaturregler ist das klassische Heizkörperthermostat und das arbeitet kontinuierlich.
Was ist denn einfacher? Ein Taster sendet auf 2 GAs das Erreichen eines Grenzwertes und eine Logik macht daraus einen Schaltbefehl für einen Schaltaktor oder ein Regler macht einfach genau das, wofür er gebaut wurde. Daher finde ich Begriffe wie "KISS" oder "Overkill" für eine stinknormale RTR hier fehl am Platz.
Viele Grüße,
Stefan
Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...
Wäre es ein "normales" Haus mit regulärem Heizbetrieb würde Dir wohl niemand widersprechen, jedoch ist es hier anders.
Würde jemand nach einer Pumpensumpfsteuerung nachfragen, empfiehlt man ihm auch keine kontinuierliche Höhenstandsregelung mit FU-Pumpe.
ist mal gut :-)
Danke fuer die rege Teilnahme an alle!
Also das die ganze Geschichte ganzheitlich zu sehen ist, seh ich auch so. Es muss unbedingt die Aussenwitterung - Temperatur und Sonnenstand - mit einfliesen. Hat ja keinen sinn zu heizen nud die Rollos sind unten nud die Sonne scheint.
Ich hab mal in der panik den Heizaktor abbestellt und einen Tempaktor genommen. Ich werd mal sehn wie weit ich damit komme. letzendlich wird man es wohl ers im Praxistest sehen. Wenn ich noch einen Heizungsaktor nachkaufen muss ist das bei dem Gesamtbetrag auch kein Beinbruch.
Ich hatte das so verstanden das der HA eher dann ausfuehrt,aber eben wissen muss was er tun soll nud das kommt von einem RTR oder TR!?
Die wichtigste Entscheidung war sich die RTRs zu sparen (unleistbar in jedem Raum mit Anzeige) und man kann halt leider dann nur die Schwelltemp ueber die ETS steuern oder? So muss sich das ganze dann wahrscheinlich wie bei einer FBH irgendwann einpendeln...
Naja man darf einen gewissen HWB nicht überschreiten. Die Grenze liegt bei ca. 160m² NGF. Zumindest ists beim Elk so. Ich hab versucht jeden cm² auszunutzen und bin leicht drueber, aber durch die Planung (ideale Ausrichtung, keine riesigen Fensterflaechen) hab ich das hinbekommen.
Wir haben WNF 157m². Ich hab in der naehe von Wien gebaut.
Bei den größeren Haeusern benötigst du dann eine FBH - aber das habe ich als sinnlos empfunden bzw es wird dann zu teuer das PH.
Aber das ist eine andere Diskussion die "bei uns" im energiesparhaus.at Forum des öfteren rege gefuehrt wird.
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