Folgende Situation:
Wir haben bei uns mehrere zweiflügelige Fenster mit einem rechten und einem linken Flügel. Beide Fensterflügel können unabhängig voneinander geöffnet, gekippt und geschlossen werden.
An beiden Fensterflügeln haben wir jeweils 2 Reedkontakte (MVS-B), so dass eine getrennte Auswertung aller drei Fensterpositionen je Fensterflügel (offen, geschlossen, gekippt) möglich sein sollte, d.h. je 2-flügeligem Fenster haben wir 4 Reedkontakte.
Für jeden einzelnen Reedkontakt haben wir einen eigenständigen Binäreingang. Derzeit planen wir mit potentialfreien Binäreingängen MDT BE-16000.01.
[AB HIER AUSSAGE UNSERES ELEKTRIKERS]
Unser Elektriker ist jetzt der Auffassung, dass das vorhandene 4-adrige Aderpaar in der Zuleitung (???) nur zwei Schaltzustände zur Verfügung stelen kannt, d.h. dass nur ausgewertet werden kann, ob mindestens ein Fensterflügel gekippt oder geöffnet ist. Eine Unterscheidung zwischen linkem und rechtem Fensterflügel soll (ohne zusätzliche Adern und weiteren Binäreingängen) nicht möglich sein.
Bei der Erkennung der Fensterzustände soll man für die einzelne Auswertung für jeden Reedkontakt eine Ader für die Rückmeldung sowie je Anschlussdose (am Fenster) eine gemeinsame Ader für die Zuleitung benötigen. Bei einem 2-flügelinge Fenster sollen daher fünf Adern notwendig sein. Eine Alternative hierzu sei es, die beiden oberen Kontakte (gekippt oder offen) und die beiden unteren Kontatke (offen) jeweils zusammen zu schalten. Damit würde man dann mit dem geplanten 4-adrigen Kabel auskommen , aber eine Unterscheidung zwischen linkem und rechtem Flügel soll damit nicht möglich sein, d.h. es soll nur erkannt werden können, ob eine Meldung vom linken oder rechten Fensterflügel kommt.
[/ENDE AUSSAGE DES ELEKTRIKERS]
Nach meinem Kenntnisstand läuft die Verkabelung wie folgt:
In der Nähe des Fensters wird eine UP-Dose mit Federdeckel und Leerrohr gelegt worin die Reedkontakte vom Fenster aus gezogen werden. In der Dose werden von den insgesamt vier Leitungen nur die beiden die beiden Kabel des Magnetkontaktes weiter verdrahtet. Die beiden Kabel für die Sabotage verbleiben unangeschlossen in der UP-Dose. Die beiden Kabel des Reedkontaktes werden mit einem 0,8er Kabel bis zum Binäreingang verlängert und dort dann angeschlossen, d.h. je Fensterflügel benötigen wir bei einen zweiflügeligen Fenster 2 Binäreingänge (für ein zweiflügeliges Fenster also 4 Binäreingänge). Mit der internen UND-Logik des MDT Binäreingangs erfolgt dann eine Auswertung wie folgt:
Kontakt1 meldet geschlossen UND Kontakt2 meldet geschlossen --> Fensterflügel geschlossen (irgendwo soll dann in einer zukünftigen Visu z.B. stehen "Fenster XYZ Fensterflügel links geschlossen", ohne Visu wird nichts angezeigt)
Kontakt1 meldet geschlossen UND Kontakt2 meldet offen --> Fensterflügel gekippt (irgendwo soll dann eine Kontrollleuchte für "Fenster gekippt" leuchten bzw. in einer zukünftigen Visu z.B. steht dann "Fenster XYZ Fensterflügel links gekippt")
Kontakt 1 meldet offen UND Kontakt2 meldet offen --> Fensterflügel offen (irgendwo soll dann eine Kontrollleuchte für "Fenster offen" leuchten bzw. in einer zukünftigen Visu z.B. steht dann "Fenster XYZ Fensterflügel links offen")
Kontakt 1 meldet offen UND Kontakt2 meldet geschlossen --> nicht möglich (keine Anzeige erforderlich, da Schaltzustand nicht möglich)
Hat jetzt unser Elektriker Recht oder sollte doch alles so funktionieren, wie ich mir das in der Theorie (s.o.) überlegt habe?
Wir haben bei uns mehrere zweiflügelige Fenster mit einem rechten und einem linken Flügel. Beide Fensterflügel können unabhängig voneinander geöffnet, gekippt und geschlossen werden.
An beiden Fensterflügeln haben wir jeweils 2 Reedkontakte (MVS-B), so dass eine getrennte Auswertung aller drei Fensterpositionen je Fensterflügel (offen, geschlossen, gekippt) möglich sein sollte, d.h. je 2-flügeligem Fenster haben wir 4 Reedkontakte.
Für jeden einzelnen Reedkontakt haben wir einen eigenständigen Binäreingang. Derzeit planen wir mit potentialfreien Binäreingängen MDT BE-16000.01.
[AB HIER AUSSAGE UNSERES ELEKTRIKERS]
Unser Elektriker ist jetzt der Auffassung, dass das vorhandene 4-adrige Aderpaar in der Zuleitung (???) nur zwei Schaltzustände zur Verfügung stelen kannt, d.h. dass nur ausgewertet werden kann, ob mindestens ein Fensterflügel gekippt oder geöffnet ist. Eine Unterscheidung zwischen linkem und rechtem Fensterflügel soll (ohne zusätzliche Adern und weiteren Binäreingängen) nicht möglich sein.
Bei der Erkennung der Fensterzustände soll man für die einzelne Auswertung für jeden Reedkontakt eine Ader für die Rückmeldung sowie je Anschlussdose (am Fenster) eine gemeinsame Ader für die Zuleitung benötigen. Bei einem 2-flügelinge Fenster sollen daher fünf Adern notwendig sein. Eine Alternative hierzu sei es, die beiden oberen Kontakte (gekippt oder offen) und die beiden unteren Kontatke (offen) jeweils zusammen zu schalten. Damit würde man dann mit dem geplanten 4-adrigen Kabel auskommen , aber eine Unterscheidung zwischen linkem und rechtem Flügel soll damit nicht möglich sein, d.h. es soll nur erkannt werden können, ob eine Meldung vom linken oder rechten Fensterflügel kommt.
[/ENDE AUSSAGE DES ELEKTRIKERS]
Nach meinem Kenntnisstand läuft die Verkabelung wie folgt:
In der Nähe des Fensters wird eine UP-Dose mit Federdeckel und Leerrohr gelegt worin die Reedkontakte vom Fenster aus gezogen werden. In der Dose werden von den insgesamt vier Leitungen nur die beiden die beiden Kabel des Magnetkontaktes weiter verdrahtet. Die beiden Kabel für die Sabotage verbleiben unangeschlossen in der UP-Dose. Die beiden Kabel des Reedkontaktes werden mit einem 0,8er Kabel bis zum Binäreingang verlängert und dort dann angeschlossen, d.h. je Fensterflügel benötigen wir bei einen zweiflügeligen Fenster 2 Binäreingänge (für ein zweiflügeliges Fenster also 4 Binäreingänge). Mit der internen UND-Logik des MDT Binäreingangs erfolgt dann eine Auswertung wie folgt:
Kontakt1 meldet geschlossen UND Kontakt2 meldet geschlossen --> Fensterflügel geschlossen (irgendwo soll dann in einer zukünftigen Visu z.B. stehen "Fenster XYZ Fensterflügel links geschlossen", ohne Visu wird nichts angezeigt)
Kontakt1 meldet geschlossen UND Kontakt2 meldet offen --> Fensterflügel gekippt (irgendwo soll dann eine Kontrollleuchte für "Fenster gekippt" leuchten bzw. in einer zukünftigen Visu z.B. steht dann "Fenster XYZ Fensterflügel links gekippt")
Kontakt 1 meldet offen UND Kontakt2 meldet offen --> Fensterflügel offen (irgendwo soll dann eine Kontrollleuchte für "Fenster offen" leuchten bzw. in einer zukünftigen Visu z.B. steht dann "Fenster XYZ Fensterflügel links offen")
Kontakt 1 meldet offen UND Kontakt2 meldet geschlossen --> nicht möglich (keine Anzeige erforderlich, da Schaltzustand nicht möglich)
Hat jetzt unser Elektriker Recht oder sollte doch alles so funktionieren, wie ich mir das in der Theorie (s.o.) überlegt habe?
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