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Zentralstaubsauger Entleerungserkennung

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    Zentralstaubsauger Entleerungserkennung

    Hallo zusammen!

    Wer von euch hat schon was in Richtung "Erkennung ZSS Entleeren" gemacht?

    Möglichkeiten fallen mir einige ein:
    1) Nutzungsdauer mitverfolgen über Binäreingang und nach x Std. Entleerung vorschlagen => Unsicherheit durch Schmutzmenge, wenn zB mal beim Bohren gesaugt wird!
    2) Irgendwas mit Reedkontakt (Gewichtsmessung o.ä.) im Auffangbehälter, scheint mir aber unsicher aufgrund Verschmutzung, streuendes Schmutzgewicht etc.
    3) Stromaufnahme: ungetestet, aber es könnte sein, dass die Stromaufnahme mit der "Last" ansteigt. Schwierig stelle ich mir vor, wie man hier unterscheidet, da unterschiedliche Rohr/Schlauchlängen und Düsen unterschiedlichen Druckabfall verursachen. Vielleicht kann man im Wochenmittel o.ä. was sehen?
    4) Saugdruckabfall: Druckfühler in der Saugleitung oder Leitung ins Freie. Unsicherheiten wie bei 3)

    Wer hat schon "Erfahrung" mit diesem Thema gemacht? Im Moment scheint mir nur 1) wirklich praktikabel, werd aber interessehalber den Strommesser mal anschließen und testen, wie die Leistung mit dem Saugwiederstand schwankt.

    lg
    Robert

    #2
    Ähm, sowas macht jeder Bauer in seinem Mais Silo und da wird das ganz einfach über Kapazitive Sensoren gemacht!

    Siehe Wikipedia: Kapazitive Füllstandmessung ? Wikipedia

    Also warum sollte das nicht auch bei deinem Staubsaugerbehälter gehen?
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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      #3
      Kommt halt auch auf die Form der Staubabscheidung an: bei unserem ZSS ist eine Zyklonabscheidung verbaut, sieht man schön während des Betriebs, wie sich die Flusen im Kreis rumdrehen :-)

      Mir würde da auf Anhieb außer einer optischen Erkennung nix einfallen, da im Staubbehälter bei Betrieb "Party" angesagt ist. Da müsste man über Logik abfangen, dass nur im Nichtbetrieb z.B. die Füllhöhe gemessen wird....das könnte evtl. funktionieren. Durch das sehr geringe Gewicht der Flusen glaube ich nicht an eine inline-Messung z.B. durch kapazitive Sensoren. Die Vibrationen im Betrieb sind auch nicht gerade zu vernachlässigen, je nach Messmethode kann das zu einem vorzeitigen Defekt führen.

      Hmmm...was mir noch so spontan einfallen würde: sowas wie eine Lichtschranke ab einer gewissen Füllhöhe, die nur bei ausgeschaltetem Gerät aktiv ist.
      Viele Grüße,
      Stefan

      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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        #4
        Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
        Ähm, sowas macht jeder Bauer in seinem Mais Silo und da wird das ganz einfach über Kapazitive Sensoren gemacht!
        Tja, nur das Mais eben schwer ist und nicht staubt...
        Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
        Hmmm...was mir noch so spontan einfallen würde: sowas wie eine Lichtschranke ab einer gewissen Füllhöhe, die nur bei ausgeschaltetem Gerät aktiv ist.
        Hab ich auch schon gedacht, aber lasst uns noch ein paar ideen Sammeln.

        Hat zu dem Problem noch keiner vor mir überlegt/was umgesetzt?

        lg Robert

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          #5
          Nun ja - ich habe da eine Low-Tech-Lösung: Der Behälter ist transparent und man sieht einfach, wie voll er ist. Für die 1-2 Entleerungen im Jahr reicht mir das.

          Saugdruckabfall oder Stromverbrauch sind für den Füllstand nicht praktikabel, die zeigen allenfalls den Zustand des Motorfilters an. Eigentlich kann man sowas robust nur per Betriebsstundenzähler machen, der muss halt zuverlässig bei Entleerung auf Null gesetzt werden. Die Schmutzmenge dürfte im Mittel ziemlich konstant sein, noch dazu über die lange Zeit.

          Marcus

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            #6
            wo ich gerade die Elite der ZSS beisammen hab.

            Sorry, das es kurz Off-Topic wird...

            wir haben bei uns im Haus auch die Verrohrung für eine ZSS eingebaut.
            Pünktlich nach Abschluss der Bauarbeiten meinte meine Freundin, sie
            will das eigentlich gar nicht hernehmen, weil Sie mal gehört hat, das
            in den Rohren der ganze Schmutz hängen bleiben würde und das irgendwann
            mal sehr "siffig" würde... Hygiene usw..

            könnt ihr das irgendwie bestätigen oder dementieren ? (gut die Verrohrung
            war jetzt nicht so teuer, aber etwas Geld hat es auch gekostet)...

            vielleicht nur ein kurzes Statement.. gern auch per PN (um den Thread nicht
            zu kapern )

            Gruß Martin
            Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.

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              #7
              Ich würde es auch über die Zeit lösen, da es eigendlich immer die selbe Art und Menge an Staub ist die bei einem stationär betriebenem Gerät anfällt.
              Ps. Bohrstaub oder Vogelsand hat in einem "normalen" Staubsauger nichts verlohren, das zerstört die Saugturbine.

              Gruß Moe
              Gruß Mike

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                #8
                @Martin:
                Langzeiterfahrungen habe ich noch keine, aber wenn man nicht gerade feuchten Dreck einsaugt bleibt das Rohr durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit sehr sauber - unseres sieht aus wie neu. Kann man aufgrund der absolut planen Innenoberfläche auch nicht mit einem normalen Staubsaugerschlauch vergleichen, der durch die Rillen im Innern Schmutzsansammlungen begünstigt.
                Es gibt auch extra zur Reinigung spezielle Kugeln, die man einfach einsaugt und die das Rohr reinigen sollen.

                Und selbst wenn nach Jahren etwas Schmutz im Rohr sein sollte - die Saugdosen haben ja einen selbstschließenden Deckel, so dass Schmutz stets innerhalb des Rohrsystems bleibt. Bei einem normalen Staubsauger kriecht Dir das Viehzeugs aus dem Filter durchs Rohr wieder raus ins Freie :-)

                Ich habe u.a. auch gerade wegen der Hygiene einen ZSS installiert, da die Abluft eines Staubsaugers den Staub im Haus beim Saugen ja erstmal aufwirbelt und schön in der Luft verteilt. Und der Schmutz liegt beim ZSS schön im Keller im Behälter.
                Viele Grüße,
                Stefan

                DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                  #9
                  Also eine rein auf Zeit basierende "Vollmeldung" wäre mir zu unsicher. Eine aufgesaugte Packung Cornflakes, die die Kleinen ausgeschüttet haben, würde das System überlisten. Ebenso alles, was mit Gewicht zu tun hat. Ultraschall fliegt aufgrund der unebenen Oberfläche des Füllgutes auch raus.

                  Ich tendiere eher zu der vorgeschlagenen optischen Erkennung vor Ort...das würde sich wunderbar über eine Reflexlichtschranke lösen lassen, die man bei einem transparenten Behälter sehr einfach installieren könnte....außen die Lichtquelle mit Sende- und Empfangsdiode, im Inneren einen reflekierenden Aufkleber auf der Gegenseite...fertig.
                  Viele Grüße,
                  Stefan

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                    #10
                    Zitat von Brick Beitrag anzeigen
                    wo ich gerade die Elite der ZSS beisammen hab.

                    Sorry, das es kurz Off-Topic wird...
                    kein Problem!
                    Zitat von Brick Beitrag anzeigen
                    wir haben bei uns im Haus auch die Verrohrung für eine ZSS eingebaut.
                    Pünktlich nach Abschluss der Bauarbeiten meinte meine Freundin, sie
                    will das eigentlich gar nicht hernehmen, weil Sie mal gehört hat, das
                    in den Rohren der ganze Schmutz hängen bleiben würde und das irgendwann
                    mal sehr "siffig" würde... Hygiene usw..

                    könnt ihr das irgendwie bestätigen oder dementieren ? (
                    Gruß Martin
                    Hallo Martin!

                    Da kannst du deine Frau beruhigen. Alleine wenn ich den Staubbehälter leere, kann ich sagen, der sieht nach 3 Jahren noch immer wie neu aus.

                    Das liegt meiner Meinung nach daran, dass man ja überwiegend Staub saugt, der sehr trocken ist. Dies führt dazu, dass alles was noch Restfeuchte hat (zB Speisereste) regelrecht im Auffangbehälter getrocknet wird. Ich habe schon mal den Staub auf fehlende Lego-Teile durchsucht und muss sagen, war zwar staubig aber sicher nicht grauslich.

                    Selbst wenn man mal was feuchtes einsaugt, werden die Leitungen beim normalen Saugen durch den Staub wieder aufgetrocknet und aufgrund der Abrasion gleich wieder "saubergeschliffen".

                    Also macht euch nicht zuviele Gedanken, besser der Feinstaub ist draußen...

                    lg
                    Robert

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                      #11
                      Ok, cool.. hört sich gut an.. werd das mal an meine Frau weiterleiten

                      Danke !!
                      Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.

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                        #12
                        AW: Zentralstaubsauger Entleerungserkennung

                        Bez. der Erkennung:
                        Danke für eure Ideen und Anregungen.

                        Eigentlich bräuchte man Druckfühler für die Filterüberwachung und Lichtschranke für den Behälter. Aber ich denke das ist ein wenig zu viel Technik für den Zweck ==> Betriebsstundenzähler muss wohl genügen.
                        Ausser jemand kennt Druckfühler für <50€ und billige Lichtschranken, dann würd ich schon basteln...

                        Lg Robert

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