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Kannst du vielleicht mal für "normalsterbliche" die ganzen unterschiedlichen Versionen erläutern.
Welcher dieser Wasserzähler ist für mich (EFH, "zählen" von Kaltwasser, Hauptleitung kommt aus der Bodenplatte (Steigrohr), Zähler vor meinem Wasserfilter mit Druckminderer) der richtige ist?
Was ist der Unterschied zwischen einem Andrea und einem z.B. Kamstrup Wasserzähler?
Reicht mir dann ein Kaltwasserzähler?
Lieber Einstrahl oder Mehrstrahl oder einem Corona E
Der Mehrstrahl ist ja nur für waagrechten Einbau. Ich habe wie gesagt ein Steigrohr. Also würde bei mir nur der Einstrahl funktionieren oder der Corona E?
Kannst du vielleicht mal für "normalsterbliche" die ganzen unterschiedlichen Versionen erläutern.
Hallo Jache..
Grundsätzlich wäre ein Tipp für Dich:
- 1x Foto von der Situation in der Totalen
- 1x Foto von Deinem Wasserzähler
- ein wenig klar beschriebene Anforderung:
- Kaltwasser oder Warmwasser (max. Temperatur), Nennweite des Rohres (DN..) Gewindeanschluss (G..), Nenndurchfluss (Qn..), Einbaulage (waagerecht/Steigrohr), mögliche Baulänge angeben
- Mail to Support Lingg&Janke info@lingg-janke.de
Ansonsten würde ich an Deiner Stelle noch bei Deinem Versorger abklären, ob man gemeinsam den bestehenden Zähler ersetzen darf/kann oder ob man den Zähler zusätzlich anbringen sollte. Kommt auch drauf an, ob der Versorger den bestehenden Zähler bereits fernausliest. Ein Gespräch hilft hier immer.
Momentan gibt es zwei Strömungen in der Branche:
Einerseits beschaffen viele Versorger nur noch auslesbare Zähler, die wissen noch nicht wo die Reise mittel- / langfristig hingeht, aber es ist irgendwie klar dass Smartmetering irgendwie irgendwann kommt.
Andererseits stellen die Hersteller ihre Produktion auf auslesbare Zähler um weil die Nachfrage nach diesen Zählern steigt.
Der absolute Witz: Die hiesigen Stadtwerke sagen dass sie für Kleinverbraucher keine auslesbaren Zähler haben - aber die bauen seit einiger Zeit standardmäßig auslesbare Zähler ein. Entweder wird da gelogen dass sich die Balken biegen oder die haben selbst keinen Plan.
Beim Versorger kommt es ganz stark auf persönliche Befindlichkeiten an ... wir hatten Glück (beim EVU) und sind auf offene Ohren gestoßen ... Für 33€ kam der Zählermonteur und hat den neu eingebauten Ferraris-Zähler gegen einen eHz getauscht. Ich hab aber auch gleich beim "Zählerwesen" angerufen und nicht erst mit den Damen an der Hotline telefoniert. Der Monteur war noch geiler und hat mindestens ne Stunde noch das ein oder andere mit mir ausprobiert in Sachen Auslesung und Zählereinstellungen.
Der absolute Witz: Die hiesigen Stadtwerke sagen dass sie für Kleinverbraucher keine auslesbaren Zähler haben - aber die bauen seit einiger Zeit standardmäßig auslesbare Zähler ein. Entweder wird da gelogen dass sich die Balken biegen oder die haben selbst keinen Plan.
Die Antwort auf dieses verbreitete Verhalten ist ganz einfach.
Die Energieversorger werden zukünftig weniger verdienen als heute bzw. in der Vergangenheit. Daher wird dort in der Regel Beamten-Mikado gespielt. Wer sich zuerst bewegt hat verloren.
Ein auslesbarer Zähler führt nie zu Mehrverbrauch, im besten Fall bleibt der Verbrauch konstant, im schlechtesten Fall sinkt der Verbrauch. Warum also sollten die Stadtwerke das Thema Smart Metering forcieren? Ohne Bundesnetzagentur / EU passiert hier auch in den nächsten Jahren nichts.
Grundsätzlich wäre ein Tipp für Dich:
- 1x Foto von der Situation in der Totalen
- 1x Foto von Deinem Wasserzähler
- ein wenig klar beschriebene Anforderung:
- Kaltwasser oder Warmwasser (max. Temperatur), Nennweite des Rohres (DN..) Gewindeanschluss (G..), Nenndurchfluss (Qn..), Einbaulage (waagerecht/Steigrohr), mögliche Baulänge angeben
- Mail to Support Lingg&Janke info@lingg-janke.de
Ansonsten würde ich an Deiner Stelle noch bei Deinem Versorger abklären, ob man gemeinsam den bestehenden Zähler ersetzen darf/kann oder ob man den Zähler zusätzlich anbringen sollte. Kommt auch drauf an, ob der Versorger den bestehenden Zähler bereits fernausliest. Ein Gespräch hilft hier immer.
Gruss Peter
Hallo Peter,
Also habe nun mal genau alles angeschaut.
Ich habe ein Steigrohr,
Daran kommt mein aktueller Zähler von der Stadt (Ringkolbenzähler). der hat DN20. (Dieser hier: http://www.mot-ilmenau.de/dokumente/datenblatt-v230.pdf)
Danach mein Wasserfilter ebenfalls mit DN25
Dann geht es weiter mit DN20 zu solch einem Rehau Universalrohr in 25x3: http://www.edilportale.com/upload/pr...cc32d0df1c.jpg
Bis dahin nur Kaltwasser (ist doch eigentlich normal, wenn ich direkt nach dem Zähler der Stadt montieren möchte)
Qn = 2,5 hat mein Wasserzähler von der Stadt.
Wenn ich nun den Wasserzähler direkt nach meinem Filter oder vor meinen Filter montieren möchte, brauche ich DN25.
Nun leider gibt es keinen DN25, QN 2,5 für ein Steigrohr
Oder ich installiere den Wasserzähler nach dem Absperrventil mit DN20. Somit könnte ich dann einen DN20 nehmen, jedoch auch für den senkrechten (Steigrohr) Einbau.
Da gäbe es dann den Andrea, Zensus oder Engelmann oder Corona.
Gibt es hier einen Favoriten?
Macht es irgendwelche Unterschiede, welche Baulänge ich nehme? Würde die kürzeste nehmen, da ich so schon leider einiges umbauen muss, da eigentlich kein Platz mehr vorhanden ist am Steigrohr bis der erste Abzweig kommt
Das Auslesemodul von Sensus hat den Nachteil dass es Mbus quasselt, d.h. das kannst Du so nicht einfach abgreifen.
Entweder das Sensus-Modul und ein Mbus-KNX-Gateway oder ein MBus-LAN-Gateway und das dann ggf. via IP auf KNX umtüddeln. Der MBus-Weg lohnt sich eigentlich nur wenn da mehrere Zähler dranhängen. Abgesehen davon hat Mbus gewisse Tücken, die Zählerhersteller implementieren den unterschiedlich und dann geht die Bastelei am Gateway los.
Ggf. hat Lingg + Janke die passende KNX-Schnittstelle für den Zähler, die können div. Sensus und den Scheibenwischerzähler habe ich auch schonmal mit einem L+J-Modul nachgerüstet, ob Deiner funktioniert müsste man klären. Ich bin morgen vormittag bei L+J, wenn Du willst kann ich das da klären, alternativ kannst Du den Support anmailen und nachfragen. Wenn die ein passendes Modul haben dürfte der Preis bei 110,-- netto Liste liegen.
Zu deinem Sensus Zähler gibt es auch ein Modul, welches pro Ltr. jeweils einen Impuls potentialfrei raus gibt.
Dieses setze ich bei meinen Zählern ein, du brauchst also nicht unbedingt Mbus.
Bin heute abend nicht zu hause aber kann morgen gerne auf der Verpackung nach dem genauen Typ schauen, habe das über meinen Grosshändler bezogen, eventuell hilft auch ein Anruf beim Wasserversorger, ob sie ein solches Modul vertreiben und dir verkaufen.
Habe gerade mit L+J gesprochen: Sensus hat am Protokoll der Mbus-Schnittstelle gefummelt, entsprechend passt L+J gerade das Interface an. Die Anpassungen sollten in ca. 14 Tagen fertig sein, dann wird das Ganze getestet und wen die Tests OK sind gibt es von L+J ein Interface.
Könnt ihr mir vielleicht auch weiterhelfen, ob es für meinen Zähler ein passendes Modul zum Auslesen gibt?
Den Zähler habe ich auch bei mir verbaut. Es gibt direkt vom Hersteller ein Modul, das einfach auf den Zähler aufgeschraubt wird. Potentialfreier Kontakt ist ebenso möglich wie MBus (mit dem gleichen Aufsatz).
Ich habe das damals direkt vom Versorger mit geordert.
Endlich umgezogen. Fertig? Noch lange nicht... ;-)
Könntet ihr zu 2 und 3 noch etwas Details benennen?
Was wären denn die Unterschiede? Mbus benötige ich ja nicht.
Habe mich gerade von Pontius zu Pilatus bei den Stadtwerken Düsseldorf durchtelefoniert. Leider noch ohne Ergebnis. Habe noch einen Ansprechpartner genannt bekommen, der vielleicht Bescheid weiß, aber leider noch nicht erreichbar war.
Will sagen: meine Hoffnung, dass man mir bei den Stadtwerken wird helfen können sind gering (bzw. dass ich den einen passenden Ansprechpartner ans Telefon bekomme). Da vertraue ich doch lieber dem Wissen hier im Forum und besorge mir ein entsprechendes Modul selbst.
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