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Wenn bei Dir EON das so vorgibt ist das ja in Ordnung. Habe gerade mal bei meinem Großhandel nachgesehen. Ein SLS Schalter 35A kostet 87,78€ und ein 63A 81,00€ beides Hager.
Habe mich da falsch ausgedrückt.
Das EVU setzt 50A Sicherungen im HA. 35A SLS.
Will ich größere SLS erhöht sich auch deren Sicherung auf zB 63 A
Das wäre dann eine Leistungserhöhung und die kostet Geld.
...gut "gebastelt" war vielleicht nicht gerade das richtige Wort. Ich meinte damit das sie in See Electrical mit grafischen Elementen zusammengestellt sind. Denke das sieht man auch an den Linien die von den Reihenklemmen zu den Sicherungsautomaten gehen. Vielleicht geht das mit der Software auch.
Mit diesen grafischen Elementen sind dann aber keine Klemmenpläne und so zu generieren usw.
Wenn die Deckeneinbauspots mit 230V betrieben werden (bspw. GU10), dann muss die Erdung am Metallgehäuse angeschlossen sein, wenn die Schutzklasse 1 erfüllt sein muss. Nur bekommst Du das durch Messprotokolle nicht dokumentiert...
Ja, pardon, GU10 - hatte ich jetzt nicht dazugeschrieben, aber genau darum ging es mir ja. Die Schraube für die Erdung unübersehbar am Gehäuse, die Erdungsader einfach umgebogen an der NYM-Leitung. Wenn man da wegen Lichtausfalls die Birne wechseln will, die Ursache aber tatsächlich die rausgerutschte Phase ist, die nun auf dem Gehäuse aufliegt... Uaaa!
Wir haben ca. 20 dieser Spots und bei einigen ist es definitiv richtig. Wir mussten da schonmal dran, weil es bei zwei 2x50W-Spots ein, ähh, Rauchproblem nach längerer Einschaltdauer gab - die waren fast ohne Platz dahinter von Glaswolle umschlossen verbaut und die Anschlussklemmen hatten mit dem darüberliegenden Kabelmantel bereits eine kompakte schwarz-blasige (qualmende) Masse gebildet. Auch das fand ich gar nicht so lustig.
Nochmal zum Thema RCD/SLS:
Soweit ich das verstanden habe, müssten die SLS grösser dimensioniert sein als die RCDs, sind aber bei uns beide 40A. Empfehlung?
Zwischendrin: Ich finde Euer Feedback hier gerade absolut super und hilfreich. Es wird nicht rumgelästert, aber auch nichts beschönigt. Danke euch dafür!
Was mir auch noch Gedanken macht ist, dass unsere sämtlichen Gira TS3-komfort aus der vom LED-Problem betroffenen 3er-Charge sind. Nur habe ich die LEDs erst seit kurzem programmiert und nutze kaum blau. 2 Jahre sind fast rum und ich rechne nicht unbedingt mit begeisterter Kooperation, was einen Vorabaustausch aller Taster angeht, wo doch noch gar kein Defekt zu sehen ist...
@eibmeier
Auf deinen Plänen ist zu sehen, dass du z.B. zur Küche ein NYM 12x1,5 verlegst. Wo verteilst du das vor Ort, setzt du dann noch einen extra Abzweigkasten?
Ist die Neutralleiterbelastung nicht zu hoch, wenn das Licht an ist und in den Arbeitssteckdosen mehrere größere Verbraucher (z.B.Wasserkocher und Ähnliches) gleichzeitig betreiben werden.
Ist die Neutralleiterbelastung nicht zu hoch, wenn das Licht an ist und in den Arbeitssteckdosen mehrere größere Verbraucher (z.B.Wasserkocher und Ähnliches) gleichzeitig betreiben werden.
deswegen hat man den LS damit dem Neutralleiter nix passiert. Ich hätte da aber eher 2 Leitungen mit 2 unterschiedlichen Stromkreisen verlegt.
deswegen hat man den LS damit dem Neutralleiter nix passiert.
Hä? Der LS merkt nicht ob mehrere (abgesicherte) Stromkreise ein und den selben Neutralleiter nutzen! Von daher ist die Frage scout2 absolut berechtigt und durch Deine unüberlegte Anmerkung keineswegs beantwortet.
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Es gehört zwar nicht in diesen Tread (da geht es ja um die Verteilung des TE) aber ich will Euch mal Eure Fragen beantworten:
Der grafische Stromlaufplan ist in der Tat sehr übersichtlich weil alles drauf ist, was man braucht. Übrigens: Bei uns gibt das EVU für EFH auch 50A NH im Hausanschluss Kasten vor und bei 99% aller Häuser reichen 35A Hauptautomaten unter dem Zähler. Daher haben meine FI´s auch keine Vorsicherung (ich weis, bei Austausch müsste ich alles abschalten ;-)
Der grafische Stromlaufplan ist wirklich "zusammengebastelt", aber Caddy Electrical SEE hat den Vorteil alles was man einmal gezeichnet hat gruppieren zu können. Diese Gruppierung kann dann einfach mit der Maus in die eigene Symbol-Datenbank gezogen werden...Name vergeben...speichern. Auf diese Weise habe ich mir Blöcke abgelegt und kann die wieder holen. Hauptsächlich 12x1,5 und 7x1,5.
Um einen Block dann zu bearbeiten/anpassen (z.B. die Klemmennummern, Beschriftungen...) wird der gruppierte Block dann nachdem er ausgerichtet wurde einfach mit "Gruppierung auflösen" wieder bearbeitbar.
Ich finde den Plan könnte man noch schöner machen, aber das braucht halt alles Zeit...viel Zeit ;-)
@eibmeier
Auf deinen Plänen ist zu sehen, dass du z.B. zur Küche ein NYM 12x1,5 verlegst. Wo verteilst du das vor Ort, setzt du dann noch einen extra Abzweigkasten?
Ich lege/plane vom Verteiler für Zuleitungen grundsätzlich DN 25 Rohr und das kommt in die 1. Dose des Stromkreises. Diese Dose ist dann eine Kaiser Elektronikdose und wird als "Hauptabzweigdose" verwendet (meist kein Geräteeinbau, sondern nur Blindabdeckung). Vor dort geht dann alles in Rohr mit Einzeldrähten weiter (daher sind in den Zuleitungskästen über den Klemmen auch Aderfarben angegeben, damit man weis welche Adernummer vom 12x1,5 welcher Aderfarbe wird).
Die Planung mit 12/7x1,5 in den Zuleitungen hat viele Vorteile:
- Im Stromlaufplan kann mit gespeicherten Blöcken gearbeitet werden
- Zuleitungen müssen nicht direkt beim/im Standverteiler enden und können über Kabeltrasse noch verzogen werden.
Den grafischen Stromlaufplan verwendet ich heute nur noch als Muster für den ausführenden Elektriker (damit er einen Gesamtüberblick hat). Das grafische Zeichnen ist zu aufwändig.
Daher zeichne ich mittlerweile die Stromlaufpläne mit Excel, weil dort schnell und einfach Änderungen, Erweiterungen und Aktualisierungen vorgenommen werden können. Eine Excel-Datei kann ich auch leicht an den ausführenden Elektriker geben, damit der aktualisiert. Die Kopier- und Einfüge-Funktionen von Excel sind unschlagbar (meine Meinung).
Daher zeichne ich mittlerweile die Stromlaufpläne mit Excel, weil dort schnell und einfach Änderungen, Erweiterungen und Aktualisierungen vorgenommen werden können. Eine Excel-Datei kann ich auch leicht an den ausführenden Elektriker geben, damit der aktualisiert. Die Kopier- und Einfüge-Funktionen von Excel sind unschlagbar (meine Meinung).
Gruß
eibmeier
Hallo eibmeier,
sieht richtig gut aus, würdest du eins deiner Excel Dokumente als Vorlage zur Verfügung stellen? (Ich nutze es auch nur für mein privates Haus, bin nicht aus der Branche)
Aufgrund des Interesses habe ich die Excel-Datei im Downloadbereich abgelegt. Ein Zip-Ordner mir einer leerer und einer Beispieldatei für Excel.
Ihr müsst jetzt nur noch abwarten bis der Download genehmigt wurde
So, damit kann jetzt jeder ordentliche Stromlaufpläne mit Excel anfertigen... auf dass in Zukunft weniger gepfuscht wird
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