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EIB DALI RGB Stripes Starterpaket

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    EIB DALI RGB Stripes Starterpaket

    Servus EIBler,

    ich habe in den letzten Stunden schon einiges in Bezug auf EIB, Dali, RGB, Controller, Netzteile, etc. gelesen und werden irgendwie nicht so richtig schlau...

    Ich möchte gerne im Badezimmer einige LED-Stripes verbauen, wobei es mir weniger auf die Helligkeit sondern auf das Mischen der Farben ankommt, um das Badezimmer in unterschiedliche Farben zu "tauchen".

    Anforderung wäre also:

    1. Farbtöne durch Mischen der Farben einstellen

    2. Die Möglichkeit durch gleichmässiger Farbmischung warmes, (fast) weisses Licht zu erhalten

    3. Dimmbarkeit zur Einstellung der Helligkeit

    Die folgenden Produkte (danke erst einmal für die Vielzahl an Informationen in den unterschiedlichen Beiträgen im Forum) habe ich mir - naiv wie ich bin - ins Auge gefasst:

    a) GIRA DALI-Gateway REG 106000 (habe meist nur GIRA verbaut)
    Zur Kopplung von EIB und Dali-Welt

    b) SLV 550403 Mini LED Modul-Kette, RGB
    Kann man auch die Kabel zwischen den Modulen trennen und verlängern, da ich die Module gerne in drei Gruppen (natürlich in Reihe) verbauen würde?

    c) Osram OT DALI 25/220-240/24 RGB
    Zur Steuerung der Farbmischung der RGB LEDs

    d) OSRAM OPTOTRONIC® OT 8/200-240/24
    Zur Spannungsversorgung (-Wandlung) des Netzstromes auf 24V.

    e) 5adriges Stromkabel von a) nach d) danach kommt dann c) und anschließend b)

    Von e) kann ich dann eine weitere 5adrige Leitung zum nächsten Abnehmer ziehen und dann brauche ich wieder alles bis auf das DALI Gateway...

    Ist das soweit erst einmal richtig?

    Die Steuerung kann ich dann nur über eine Sequenzer vornehmen, oder?

    Irgendwo habe ich gelesen, dass diese Logik der Homeserver übernehmen kann, welchen ich mit der Inbetriebnahme meiner Anlage gerne zulegen möchte. Ist diese Logik ein Bestandteil des Servers oder muss man da selber was "basteln"?

    Sind die Teile alle notwenig, bzw. läßt sich das Ganze mit anderen Komponenten deutlich günstige lösen? Auf jeden Fall sollen es Stripes sein und keine Strahler oder sonstiges...

    Vielen Dank für die Mühe beim Durchlesen

    GUS

    #2
    Ich halte mich jetzt mal ein bisschen zurück, weil ich die eigene RGB-LED-Lernkurve erst letztes WE von 10 auf max. 50% gebracht habe
    Also alles unter Vorbehalt, aber soviel:

    c) ist selbst bereits ein 24V Netzteil, d) wäre also überflüssig ABER
    sowohl c) als auch d) lieferen 24VDC, die Modul-Kette b) hat 12V

    Das Gira-Gateway ist glaub ich ganz brauchbar, meine DALI-Lernkurve ist auch schon erheblich abgeflachter. Ich hab eine N141, würde mich stand heute aber vermutlich für das neue ABB entscheiden; Geschmackssache, gibts diverse Threads dazu..

    Makki

    P.S.: Das c) bekommst Du - soweit ich weiss bausgleich - als Tridonic LED 0025 K211 von MatthiasS billiger. Hat aber trotzdem 24V, wäre also nur wie von Matthias unter Anwenderberichte beschrieben mit einem PWM-Booster und 12V Konverter zu betrieben, was falls Du nur eine Kette willst, overkill wäre.
    EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
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      #3
      Zitat von makki Beitrag anzeigen
      Ich halte mich jetzt mal ein bisschen zurück, weil ich die eigene RGB-LED-Lernkurve erst letztes WE von 10 auf max. 50% gebracht habe
      OK, ich starte hier bei 3%...

      Zitat von makki Beitrag anzeigen
      Also alles unter Vorbehalt, aber soviel:

      c) ist selbst bereits ein 24V Netzteil, d) wäre also überflüssig ABER
      sowohl c) als auch d) lieferen 24VDC, die Modul-Kette b) hat 12V
      Die Kette ist mir von der Voltzahl her eigentlich egal, sofern es nicht Gründe gibt bei 12V zu bleiben. Ich Dachte mir halt, dass das Verlöten der Kabel zwischen den einzelnen Modulen (wie gesagt 3 Gruppen) mit Kabel besser geht als bei den Folien-Stripes, die es ja auch mit 24V gibt. Soll halt insgesamt nicht soooo teuer werden und die Lichterkette mit den einzelnen Segmenten hätte für den Einsatzzweck gepasst...

      Würde mich über eine Info als günstige Alternative in 24 Volt freuen

      Zitat von makki Beitrag anzeigen

      Das Gira-Gateway ist glaub ich ganz brauchbar, meine DALI-Lernkurve ist auch schon erheblich abgeflachter. Ich hab eine N141, würde mich stand heute aber vermutlich für das neue ABB entscheiden; Geschmackssache, gibts diverse Threads dazu..
      Meinst Du den?

      DALI-Gateway REG DG/S 8.1

      Wieso ist der Aktor in einem Shop billiger als das DALI-Gateway REG DG/S 1.1

      Ich mache mich dann noch einmal auf die Suche aber Danke für die Info!

      Zitat von makki Beitrag anzeigen
      P.S.: Das c) bekommst Du - soweit ich weiss bausgleich - als Tridonic LED 0025 K211 von MatthiasS billiger. Hat aber trotzdem 24V, wäre also nur wie von Matthias unter Anwenderberichte beschrieben mit einem PWM-Booster und 12V Konverter zu betrieben, was falls Du nur eine Kette willst, overkill wäre.
      Billiger fürs Gleiche - hört sich perfekt an Wenn ich günstige LED 24V Stripes gefunden habe, würde ich mich freuen, wenn die Quelle klappen würde.

      Also insgesamt wollte ich an 3 unterschiedlichen Standorten mit den LEDs arbeiten

      1. Badezimmer: Fensterbereich zwischen Bad und Schlafzimmer, Kleines Glasfenster zwischen Dusche und Badewanne in Trockenbauwand und ein par kleine Spots oder Leiste im Sockel zur Badewanne (alles über EIN Modul) und separat davon:

      2. Badezimmer: 2. Modul - Lichtleiste für Ablagebeleuchtung ca. 1,20m rechts und links vom Spiegel (hinter Milchglas)

      3. Flurbereich: 2x 4m LED-Leiste zur indirekten Anstrahlung der Decke

      evtl. noch im Schlafzimmer als indirekte Beleuchtung, kommt aber auf die Gesamtkosten für 1 bis 3 an...

      Grüsse GUS

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        #4
        Ich meinte das DG/S 1.1, weil man dort 64 EVGs (ich hab jetzt schon ~30) wirklich komplett einzeln ansprechen kann und für diese auch direkt Rückmeldeobjekte hat.
        Beim DG/S 8.1 kann man nur 8 einzeln ansprechen, für unsere Zwecke eher ungeeignet..
        Beim Siemens N141 gibt's 16 Gruppen, darüber hinaus geht das einzeln ansteuern der 64 EVG's schon auch, allerdings etwas "unkomfortabel", weils nur für die 16 Gruppen 4-bit Dimm und Rückmeldeobjekte gibt und man den Rest z.B. durch Logik im HS lösen muss. Das N141 hat dafür mehr wesentlich mehr Möglichkeiten mit Effekten und Szenen, was ich aber dank HS eigentlich nicht brauche, ist aber sehr praktisch.
        Das Gira wiederum hat 32 einzeln adressierbare Gruppen, die einzelnen EVG's kann man aber (IMHO) garnicht ansprechen. Heisst Du kannst zwar 64 EVG's anschliessen, musst diese aber wie auch immer in max. 32 Gruppen zusammenfassen damit sie auch adressierbar sind. Merten gibts auch noch was, kenn ich aber nicht.

        Hoffe das war verständlich, denke das sind die Kernpunkte die man vor der Anschaffung eines DALI-GW berücksichtigen und je nach eigenem Bedarf abwägen sollte..

        Zu den LED's soll sich jemand äussern der sowas schonmal in der Hand hatte

        Makki
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          #5
          Hallo makki,

          erst einmal Danke für die Infos!

          Da ich nur die 3 + später ggf noch 1-2 weiter Quellen mit LEDs austatten möchte, sollte dann das 8fach ABB GW wohl reichen, oder?

          Natürlich möchte ich jeden Punkt (bzw. Gruppe) separate regeln können...und wenn das mit GIRA nicht geht dann "Tschüss GIRA GW"

          Muss ich für die ca. 2x5m LED-Leiste im Flur dann zwei Netzteile mit Controller (sind das die EVGs???) haben oder geht das auch mit einem. DIe beiden Leisten sollen synchron geschaltet werden...

          Gruss

          GUS

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            #6
            Zitat von Baubär Beitrag anzeigen
            sollte dann das 8fach ABB GW wohl reichen, oder?
            Natürlich möchte ich jeden Punkt (bzw. Gruppe) separate regeln können...und wenn das mit GIRA nicht geht dann "Tschüss GIRA GW"
            Also von dem DG/S 8.1 würde ich die Finger lassen (um zu erklären warum, müsste ich jetzt die Doku lesen, aber irgendwas war an dem Ding komisch..)

            Das Gira tuts für den Zweck sicher, solange Du langfristig 32 oder weniger einzelne "Funktionsgruppen" hast und das hört sich bei Dir nicht nach allzuviel Wachstum an. Aber denk dran, es wächst und die Verlockung auch z.B. mit NV-Spots oder T5/T8 ist gross, wenn man schonmal DALI hat ist es auch meist günstiger als andere Lösungen mit Aktor..
            Die LED-Leisten im Gang wären dann so eine Gruppe (egal ob mit einem oder mehreren EVG's=DALI PWM-Konverter).
            Ich würde dann zwecks Effekten trotzdem das N141 nehmen

            Makki
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              #7
              Alternativlösung

              Zitat von Baubär Beitrag anzeigen
              b) SLV 550403 Mini LED Modul-Kette, RGB
              Kann man auch die Kabel zwischen den Modulen trennen und verlängern, da ich die Module gerne in drei Gruppen (natürlich in Reihe) verbauen würde?
              Die Kabel kannst Du verlängern - wenn sie zu lang werden, leuchten die LEDs halt nicht mehr ganz so hell, aber ein paar Meter müssen schon gehen.

              Was meinst Du denn mit "Gruppen"? Die Module sind typischerweise so aufgebaut, dass immer 3 gleichfarbige LEDs in Reihe geschaltet sind, und an einem Ende werden diese 3 Stränge dann zusammengeschaltet (gemeinsame Anode oder gemeinsame Kathode - Achtung! Das muss zum Steuergerät passen!).

              Mehrere dieser Minimodule sind dann PARALLEL geschaltet, also die 4 Anschlüsse der Minimodule jeweils über ein durchgehendes Kabel miteinander verbunden. Deshalb brauchst Du auch 4 Kabel, um die Module "in Reihe" (also parallel ;-) ) zu schalten.

              läßt sich das Ganze mit anderen Komponenten deutlich günstige lösen?
              Hm, mal sehen. Es gibt z.B. ein RGB-Flexband, die 5-Meter-Rolle mit 150 LEDs für 149€.

              Für die Steuerung könntest Du mal hier reinschauen, da gibt es einen DALI-RGB-Controller K6-C003, daran musst Du noch ein Netzteil mit min. 22 Watt, z.B. beim gleichen Händler das K6-550-073-00 mit 30W anschließen und kannst damit *fast* die komplette 5-Meter-Rolle betreiben (braucht gemäß Händleraussage 1,9A, der Controller liefert max. 1,8A). Wenn Du ohnehin planst, mehrere Segmente womöglich in unterschiedlichen Räumen zu realisieren, sollte das kein Problem sein.

              Kosten insgesamt: LED-Rolle (siehe oben), 25€+MWSt für das Netzteil, 60€+MWSt für den Controller. Netzteil und Controller wird dann für jedes weitere DALI-Segment erneut benötigt.

              Für "mehr Power" wird dann noch ein PWM-Booster K6-C004 angeboten, der bis zu 6A liefern kann. Dazu ein 12V-Netzteil mit min. 75W, z.B. K6-550-075-00.

              Gruß
              Martin

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                #8
                Zitat von makki Beitrag anzeigen
                Also von dem DG/S 8.1 würde ich die Finger lassen (um zu erklären warum, müsste ich jetzt die Doku lesen, aber irgendwas war an dem Ding komisch..)
                Das Komische daran ist , dass man wie bei 0-10V verdrahten muss , also nicht die EVG´s am Ausgang softwaremässig zuordnen kann , was dann ja im Prinzip die Vorteile von DALI zunichte macht.

                Das DG/S1.1 ist ok , wenn man einzelne EVG´s ansteuert , wenn man mehrere Gruppen damit ansteurt , ist die Inbetriebnahme nervig.
                Ansonsten ist das GIRA/Jung/Berker gut wegen der 32 Gruppen , und der Möglichkeit , einzelne EVG´s auszutauschen , ohne KNX-technisch programmieren zu müssen.
                ____________

                Gruss Norbe

                Kommentar


                  #9
                  @MatinG

                  Vielen Dank für die ausfühlichen Beschreibungen und Produktdaten. Da habe ich jetzt wohl erst mal wieder was zum Nachvollziehen und Durchstöbern...

                  Super, DANKE!

                  Dann brauche ich nur noch zum Starten ein Dali GW. Würdest Du da auch zu dem N141 tendieren. Kosten eh alle so knapp an die 400 EUR, so dass es sicher gut ist, dass zu nehmen, welches hier im Forum am meisten verwendet wird und die meisten Funktionen bietet. Die Menge der anzuschließenden Geräte wird bei mir bestimmt auch später noch < 10 sein.

                  Ein Homeserver ist zudem fest eingeplant, da anscheinend auch ein Sequenzer für Lichtmischungen nötig sind oder habe ich da was falsch verstanden? Geht das auch direkt mit dem GW?

                  Kann man mit den Stripes auch warmweisses Licht "mischen"?

                  letzte Frage: Die einzelnen LEDs auf dem Stripe sind aber immer RGB Leds oder einzelne Farben? Frage deshalb, da man alle drei Elemente das Stripe trennen kann, was ein Indiz dafür sein könnte


                  Gruss

                  GUS

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Baubär Beitrag anzeigen
                    Dann brauche ich nur noch zum Starten ein Dali GW. Würdest Du da auch zu dem N141 tendieren.
                    Jedenfalls ist das DG/S8.1 absolut ungeeignet: Es kann nur einen Kanal pro DALI-Leitung ansteuern. Für RGB braucht man aber schon 3. Ansonsten sind wohl alle irgendwo vergleichbar, einschließlich des DG/S1.1, schon gleich wenn Du den Homeserver zum Steuern verwendest.

                    Die Menge der anzuschließenden Geräte wird bei mir bestimmt auch später noch < 10 sein.
                    Beachte: Nach der Zählart ist ein RGB-Steuergerät bereits "3 Geräte"...

                    Ein Homeserver ist zudem fest eingeplant, da anscheinend auch ein Sequenzer für Lichtmischungen nötig sind oder habe ich da was falsch verstanden? Geht das auch direkt mit dem GW?
                    Im Homeserver gibt es DALI-Steuerfunktionen und einen RGB-Universal-Sequenzer. Natürlich kannst Du mit dem HS auch beliebig viele Lichtszenen definieren (sprich: Farben), aber für die schön anzuschauenden kontinuierlichen Farbwechsel braucht's den Sequenzer. Direkt mit dem GW: Nicht wirklich.

                    Kann man mit den Stripes auch warmweisses Licht "mischen"?
                    Da die 3 Grundfarben vorhanden sind, dürfte das möglich sein. So ungefähr, jedenfalls. Du musst dann einen Farbabgleich durchführen.

                    letzte Frage: Die einzelnen LEDs auf dem Stripe sind aber immer RGB Leds oder einzelne Farben? Frage deshalb, da man alle drei Elemente das Stripe trennen kann, was ein Indiz dafür sein könnte
                    Es sind RGB-LEDs. Wobei jede RGB-LED aus 3 Einzel-LEDs für die 3 Farben in einem Gehäuse aufgebaut ist. Eine Trennung ist dann alle 3 RGB-LEDs möglich, da dann 3xR, 3xG und 3xB in Reihe geschaltet sind und man eine vernünftige Vorwärtsspannung erhält, die bei 12V Versorgungsspannung noch genügend Spannungsabfall (und damit Stromregelung) an den Vorwiderständen übrig lässt. Alles klar?

                    Gruß
                    Martin

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von MartinG Beitrag anzeigen
                      Jedenfalls ist das DG/S8.1 absolut ungeeignet: Es kann nur einen Kanal pro DALI-Leitung ansteuern. Für RGB braucht man aber schon 3. Ansonsten sind wohl alle irgendwo vergleichbar, einschließlich des DG/S1.1, schon gleich wenn Du den Homeserver zum Steuern verwendest.


                      Beachte: Nach der Zählart ist ein RGB-Steuergerät bereits "3 Geräte"...
                      Ups, da hätte aberauch schnell etwas schiefgehen könne. Bei der Rechnung bin ich schon schnell bei der 15 ... Also der N141 wäre dann die beste Wahl, da anscheined viele den hier haben, oder?

                      Zitat von MartinG Beitrag anzeigen
                      Im Homeserver gibt es DALI-Steuerfunktionen und einen RGB-Universal-Sequenzer. Natürlich kannst Du mit dem HS auch beliebig viele Lichtszenen definieren (sprich: Farben), aber für die schön anzuschauenden kontinuierlichen Farbwechsel braucht's den Sequenzer. Direkt mit dem GW: Nicht wirklich.
                      Den Sequenzer wo??? Im Homeserver oder als extra Gerät oder was???

                      Zitat von MartinG Beitrag anzeigen
                      Da die 3 Grundfarben vorhanden sind, dürfte das möglich sein. So ungefähr, jedenfalls. Du musst dann einen Farbabgleich durchführen.
                      Wenn es "prinzipiell" geht reicht mir das erst einmal, der Rest kommt dann entweder von alleine oder ist halt Fleissarbeit

                      Zitat von MartinG Beitrag anzeigen
                      Es sind RGB-LEDs. Wobei jede RGB-LED aus 3 Einzel-LEDs für die 3 Farben in einem Gehäuse aufgebaut ist. Eine Trennung ist dann alle 3 RGB-LEDs möglich, da dann 3xR, 3xG und 3xB in Reihe geschaltet sind...
                      Bis hierhin gehts noch...
                      Zitat von MartinG Beitrag anzeigen
                      ... und man eine vernünftige Vorwärtsspannung erhält, die bei 12V Versorgungsspannung noch genügend Spannungsabfall (und damit Stromregelung) an den Vorwiderständen übrig lässt. Alles klar?
                      ...hier nicht mehr! Selten so gelacht ....

                      Bei LEDs wird die sogenannte Vorwärtsspannung angeben, was aber nicht bedeutet, dass es als Betriebsspannung zu sehen ist. Angebeben wird hier ein Arbeitspunkt, die Spannung ab der LED funktioniert und welche sich an der LED im Betrieb bildet. Sinkt die Spannung an der LED unter die Vorwärtsspannung, dann fliesst kein Strom mehr. Ist die Betriebsspannung höher, dann regelt sich die LED auf die Vorwärtsspannung ein, vorrausgesetzt ein Vorwiderstand ist vorhanden. Die restliche Spannung fällt am Widerstand ab, den man dann einfach mit dem Ohmschen Gesetz berechnen kann.

                      Man muss nur wissen, wo man es erklärt bekommt

                      Gute Nacht und vielen DANK

                      GUS

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                        #12
                        Zitat von Baubär Beitrag anzeigen
                        Den Sequenzer wo??? Im Homeserver oder als extra Gerät oder was???
                        Der Sequenzer-"Baustein" im Homeserver. Wenn noch nicht geschehen, empfehle ich, den "Experten" von der Gira-Homepage herunterzuladen. Damit kannst Du Dich schon mal mit der Programmierung des HS vertraut machen.

                        ...hier nicht mehr! Selten so gelacht ....
                        Freut mich, dass ich zur Erheiterung beitragen konnte.
                        Offenbar waren meine Ausführungen zu ungenau. Also noch ein ausführlicherer Versuch.

                        Bei LEDs wird die sogenannte Vorwärtsspannung angeben, was aber nicht bedeutet, dass es als Betriebsspannung zu sehen ist. Angebeben wird hier ein Arbeitspunkt, die Spannung ab der LED funktioniert und welche sich an der LED im Betrieb bildet. Sinkt die Spannung an der LED unter die Vorwärtsspannung, dann fliesst kein Strom mehr. Ist die Betriebsspannung höher, dann regelt sich die LED auf die Vorwärtsspannung ein, vorrausgesetzt ein Vorwiderstand ist vorhanden. Die restliche Spannung fällt am Widerstand ab, den man dann einfach mit dem Ohmschen Gesetz berechnen kann.
                        Das ist teilweise richtig. Aber anders rum wird ein Schuh draus:

                        Die LEDs haben einen Nennstrom, der im Normalbetrieb "eingeprägt" werden sollte. Bei diesem Nennstrom fällt an der LED die Durchlassspannung ab - siehe z.B. hier unter "Durchlassspannung". Diese Spannung wird vom Hersteller angegeben. Ganz allgemein ist die "Vorwärtsspannung" einfach die Spannung, die abhängig vom Strom an der Leuchtdiode abfällt. Herstellungsbedingt unterliegt die Vorwärtsspannung bei Nennstrom einer Streuung, zudem ist sie temperaturabhängig.

                        Da die Helligkeit der LED ungefähr proportional zum Strom durch die LED ist, versucht man, diesen Strom mit mehr oder weniger komplizierten Mitteln auf den Nennstrom einzustellen. Es gibt Konstantstromquellen für High-Power-LEDs, die z.B. die hierfür benötigten 350 mA liefern. Für "normale" LEDs verwendet man meist Konstantspannungsquellen (z.B. 12V), um mehr LEDs mit einem Netzteil betreiben zu können, und hat dann einen wie auch immer gearteten Stromregler für eine oder mehrere in Reihe geschaltete LEDs. Der Strom sollte nicht allzu sehr über dem Nennbereich liegen, weil sonst die Lebensdauer der LED leidet, und bei sehr hohem Strom gegen Null tendiert.

                        Der einfachste "Stromregler" ist ein Vorwiderstand, den man in der Tat nach Ohmschem Gesetz berechnen kann. Wir haben eine Spannungsquelle, z.B. mit 12V. Damit sollen z.B. 3 blaue LEDs in Reihe betrieben werden, die gemäß Datenblatt eine Vorwärtsspannung bei Nennstrom von z.B. 3,5V haben könnten. Somit müssen am Vorwiderstand 12-3x3,5=1,5V abfallen. Ohmsches Gesetz liefert uns jetzt den Wert für den Widerstand beim gewünschten Nennstrom der LEDs.

                        Gruß
                        Martin

                        Kommentar


                          #13
                          Das Prinzip habe ich jetzt ungefähr verstanden, Thx.

                          Es gibt auch wirklich fast nichts, wo man nicht den Taschenrechner rauskramen muss. Stecker rein und gut und den Rest macht dann die Elektronik...gibt es wohl eher selten!

                          CU GUS

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von MartinG Beitrag anzeigen

                            Hm, mal sehen. Es gibt z.B. ein RGB-Flexband, die 5-Meter-Rolle mit 150 LEDs für 149€.

                            Für die Steuerung könntest Du mal hier reinschauen, da gibt es einen DALI-RGB-Controller K6-C003, daran musst Du noch ein Netzteil mit min. 22 Watt, z.B. beim gleichen Händler das K6-550-073-00 mit 30W anschließen und kannst damit *fast* die komplette 5-Meter-Rolle betreiben (braucht gemäß Händleraussage 1,9A, der Controller liefert max. 1,8A). Wenn Du ohnehin planst, mehrere Segmente womöglich in unterschiedlichen Räumen zu realisieren, sollte das kein Problem sein.

                            Kosten insgesamt: LED-Rolle (siehe oben), 25€+MWSt für das Netzteil, 60€+MWSt für den Controller. Netzteil und Controller wird dann für jedes weitere DALI-Segment erneut benötigt.

                            Für "mehr Power" wird dann noch ein PWM-Booster K6-C004 angeboten, der bis zu 6A liefern kann. Dazu ein 12V-Netzteil mit min. 75W, z.B. K6-550-075-00.

                            Gruß
                            Martin
                            Ich wollte jetzt ein paar Sachen bestellen und habe noch einmal eine Rückfrage:

                            Kann ich mit den folgenden Komponenten ZWEI der oben genannten 5m RGB LED Stripes SYNCHRON steuern?

                            1 x K6-C003 (RGB 8-24V, DALI) Controller
                            1 x K6-550-075-00 (Schutzart IP66, 12V=, 100W)
                            1 x K6-C004 (RGB-Verstärker 12/24V) 6A

                            Für meine andere LED Installation im Bad nehme ich dann die empfohlenen Komponenten:

                            1 x K6-C003 (RGB 8-24V, DALI)
                            1 x K6-550-073-00 (Schutzart IP66, 12V=, 30W)

                            Sind eigentlich die Aluschienen und Kunststoffabdeckungen IMMER so teuer??? Ich möchte möglichst gerne diffuses Licht, was man wohl nicht erreicht, wenn man die Stripes einfach in einer Aluschiene aus dem Baumarkt aufklebt, oder?

                            CU GUS

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                              #15
                              Mmmmh, gab es hier bezüglich eine entsprechende Antwort? Ich habe vor, meine komplette Etage mit Dali (Licht) auszustatten. Diesbezgl. möchte ich meine Küche (Unterbaubeleuchtung) mit ca. 8 bis 10m LED RGB Streifen ausstatten und das ganze mit Dali steuern.
                              Leider bin ich bis jetzt noch nicht schlauer geworden, wie ich das bewerkstelligen soll. Alle EVGs die ich bis jetzt gesehen habe, haben nicht die entsprechende Leistung, einen solchen Streifen anzutreiben.

                              Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
                              drego

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