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Was haltet ihr bei der Energiemessung von einem Eltatko DSZ12E dieser besitzt einen S0 Ausgang der auch mit einer Tasterschnittstelle /Binäreingang auf impulsbasis funktionieren soll.
Würden dann die Impulse innerhalb eines gewissen Zeitraums gezählt werden könnte man hieraus eine schöne Visualisierung bauen.
Den genannten Lingg u. Janke Zähler kann ich empfehlen. Anschluss über normale knx Verkabelung. Bis zu 7 Zähler (z.B. Je Stockwerk / Bereich) hängen an einem Gateway welches auch neben der KNX Anbindung eine LAN Schnittstelle zur Verfügung stellt. Dort sind dann auch z.B. Die Verbräuche im Viertelstd. takt exportierbar !! Ich bereite mir die Daten in BI Tools auf, da mir dies wesentlich mehr und schönere Optionen bietet als über Visus. Ehrlich gesagt tu ich mir auch wesentlich leichter als dort
Kostenpunkt ist aktuell um 50proz. Gefallen. Statt vorher über 500€ kriegst die zähler jetzt für "nur" 230€ um den dreh. Plus gateway !! Aber nachdem z.B. EON den murksigen Smartzähler von 140€ auf 250 € angehoben hat und es gehört dir nix, plus ein nerviges absturzgefährdetes Web Portal war es für mich keine lange Überlegung.
Viel Erfolg
Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer
"Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."
Schau mal auf die website von Lingg und Janke unter Netzwerkkoppler. Dieser sammelt quasi als Schnittstelle die werte von bis zu 7 oder 8 (bin mir nicht mehr sicher) Zählern und gibt bereits grafische Auswertungen etc. Zurück. zusätzlich hast auch die Möglichkeit z.B. Per FTP die Daten abzugreifen was m.E. Die maximale Flexibilität ermöglicht. Ich hatte einfach keine Lust irgendwelche Impulse etc. Umrechnen zu müssen oder kompliziert irgendwie aus den Zählern herauszubekommen. Und von dort aus auf einen PC gings eh nicht. Mit dem Netzwerkkoppler NK80graphic hast alle Möglichkeiten inkl. Direktem LAN Anschluss. Ansonsten hüpfst von Zählermesser zu Zählermesser per KNX und von dort per KNX zum Netzwerkkoppler. fertig.
Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer
"Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."
Vielen Dank für die Antwort.
Der ist ja doppelt so teuer, wie eine Energiezähler.
Sehe ich das richtig, dass der Zähler selbst die Daten auf den Bus gibt und ich diese ohne das Gateway z.B. im Homeserver (Gira) verarbeiten kann und das Gateway nur benötige, wenn ich ohne Homeserver die Daten betrachten möchte?
Der Homserver könnte alle z.B. 15 Minuten den Wert abfragen und als Archiv speichern. Dieses Srchiv legt der Zähler auch selber an, kann es aber nur mit Gateway zur Verfügung stellen?
Das würde bei > 500€ Für das Gateway ja schon ein Grund allein für einen Homserver sein, da das ne gute Anzahlung wäre
Ich glaube, ein Fehler meinerseits. Ich hatte ein paar Seiten offen und bei Voltus gibt es 4 L&G Netzwerkkoppler, die so teuer sind. Ist aber nicht der NK80.
Braucht man den NK80 denn, wenn der Homserver die Daten abfragt und ein Archiv bereitet. Bei 250€ kostet das Gateway ja fast soviel, wie der Energiezähler selber
Nö, man braucht keinen NK. Der Zähler hat eine Busklemme und sendet seine Wert je nach Parametrierung auf den Bus.
Der NK ist eine kleine, schlanke Web-Visualisierung der Zählerwerte (für bis zu acht Zähler mit Speicherung / Anzeige der Werte für zehn Jahre). Darüber hinaus kann man den NK auch noch nutzen um ein paar Funktionen z.B. zu schalten - und eine IP-Schnittstelle (ETS) ist auch noch drin.
Wenn da sowieso ein HS rumsteht braucht man den NK nicht unbedingt, andereseits ist der NK sehr nützlich wenn man sonst nix hat, ich setze den z.B. in einem Mietshaus ein um ein paar Werte aufzuzeichnen (Wasserverbräuche, Heizölverbrauch, Temperaturen usw.).
Ja, HS wird da stehen und Wiregate auch, wo die IP-Schnittstelle bei ist.
Aufgrund baulicher Gegebenheiten ist der Verteilerschrank in der Größe nicht beliebig. Daher stört es nicht, wenn für sowas vorhandene Geräte genutzt werden können.
MarkusS hat das perfekt zusammengefasst. Der Netzwerkkoppler kostet wirklich "nur" noch um die 250€. Viele Anbieter haben noch alte Listenpreise. Ich habe die Preise direkt von Lingg u. Janke genannt bekommen ("... die OnlineShops haben z.T. noch alte Preise, lassen Sie einfach die neuen nochmal anfragen, wir haben die neue Version des Kopplers preislich stark abgesenkt...").
Der Koppler ist halt für diejenigen interessant (so wie mich) die direkt auf die Daten per PC/Server zugreifen wollen, da kann ich bereits fertige csv-Dateien abziehen und in BI-Tools schön visualisieren - auch ganz ohne Homeserver (weil ggf. zu teuer).
Die Kostenfrage ist generell berechtigt. Für mich hat sich dies stark relativiert weil ich mich fast täglich mit dem sch... Portal von Eon und deren 275€/Jahr "Smartmeter" ärgerte. Hab hier schon unzählige Scripte im Einsatz die möglichst automatisiert die Daten aus dem geschützten und wenig performanten Portal rausholen. Alles andere geht angeblich aus "Datenschutz" nicht. Puuuhh. Mich hat damals die HS-Lösung zwar grds. interessiert, aber manche Wünsche erschienen mir leichter mit einem normalen Rechner realisierbar. (Eine reine KNX-Visu wollte ich nicht).
Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer
"Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."
Welchen Zähler von Lingg&Jahnke würdet ihr mir den empfehlen?
Für ein ganz normales Einfamilienhaus. Direktmessung oder Wandlermessung? Unser SLS vor dem Zähler hat 35 A - falls das wichtig sein sollte.
Ich will den Stromverbrauch meines Hauses loggen und wenn möglich die momentane Leistung (privates Smart-Metering), damit ich Energiefresser schnell sehen kann.
Direktmessung hat für dich (als Laie) den Vorteil, du kannst nicht viel falsch machen. Der Einbau kann mitunter aufwendiger sein.
Wandler können (sofern du teilbare nimmst) auch später relativ problemlos eingebaut werden, sofern die Zuleitungen lang genug und Platz vorhanden ist. Der Nachteil, du solltest Wandlerklemmen (Kurzschlussklemmen) dazwischen einbauen, da Stromwandler, wenn diese nicht genutzt werden, kurzgeschlossen werden müssen! Andernfalls können diese Hochspannung erzeugen, die Lebensgefährlich sein kann und der Wandler kann abbrennen. Bei größeren Wandlern können diese sogar regelrecht explodieren. Dies ist abhängig von dem momentan durchfließenden Strom durch den Wandler. Offene Wandler erkennt man deutlich an einem dumpfen Brummen.
Die Erfassung der Leistung wird von beiden Bauarten gleich gut erledigt. Du musst beim Kauf nur drauf achten welche Genauigkeitsklasse du wünscht und ob der Wandler, z. B. zu Abrechnungszwecken geeicht sein muss.
Ich rate dir, zu einem Gerät mit eingebauten Wandlern. Somit kannst du nicht vergessen die Wandler kurz zu schließen, wenn du daran arbeitest. Erfahrungsgemäß geht man nur alle Jubeljahre an so ein Gerät und hat als nicht Sachkundiger ggfs. schnell etwas vergessen. Abgesehen davon sollte ein Einbau von einer sachkundigen Person erfolgen.
Ich würde anhand der Beschreibung den Ling & Janke Zähler bevorzugen, da dieser mehr Funktionen bietet. Aber zur Sicherheit solltest du dir das Applikationsprogramm des Zählers in die ETS laden und nachschauen was du benötigst und welcher Zähler was bietet.
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