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- √ - Hilfe ich brauche eine Linie mehr ... wie geht das ?
Was ist eine SPG?
Meine Spannungsversorgung sollte ja ausreichen, oder? Dann kann ich alles so lassen wie's ist und einfach selbst den LV installieren? Das sollte ich ja auch ohne Elektriker hinkriegen.
Oder hab ich das jetzt total falsch verstanden?
Wenn du keine Fachkraft bist: Lass' die Finger vom Strom!!
Es ist einfach ZUWENIG dass es funktioniert, es MUSS auch noch SICHER sein und sollte den Vorschriften entsprechen!!
Eine gute Auftrennung ist:
Verteilerintern vs. Aussenlinien
EPIX ...und möge der Saft mit euch sein... Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur
Trennt denn eine Drossel auch galvanisch, das ware mir neu, sonst würde es nicht Drossel heißen, sondern Übertrager,...?
Denn wenn sie es nicht macht ware ja oben beschriebene galvanische Trennung nicht mehr da wenn man nur eine EIB-SV einsetzt.
Ich schrieb doch:
Linienkoppler, ... , trennen die Linien/Segmente galvanisch.
Ja das hast du geschrieben, aber was nützt eine galvanische Trennung zwischen den Linien, wenn sie hintenrum über ein Netzteil wieder verbunden sind. Eine galvanische Trennung hat ja immer was mit Sicherheit zu tun, ansonsten könnte man sich den Aufwand sparen.
Aber egal, ich habe mir in der Zwischenzeit das ABB-Netzteil angeschaut, wie es aussieht hat es sekundärseitig 2getrennte Spulen und ist dadurch galvanisch getrennt.
OK, habe mich jetzt mal durch eib-home und das Forum "durchgelesen" und hab mir meine Verkabelung der Spannungsversorgung (Gira 108700) mal genauer angesehen:
Ich habe im Haus 3 Verteiler, UG, EG, OG. Im UG sitzt der N146, im EG die SV und ins OG fürt eine grüne Leitung von der Verteilung EG.
Spannungsversorung ist momentan so verkabelt:
30V DC -> verkabelt mit EG, bzw. dadurch UG
BUS1 -> verkabelt mit OG und führt gleichzeitig zum Heizaktor EG, der mit weiteren Geräte verbunden ist.
BUS2 -> frei
IP-Router im UG ist an die "normale" EIB-Leitung angeschlossen und wird auch damit versorgt.
Das stimmt doch jetzt schon mal hinten und vorne nicht, oder???
Hab mir jetzt mal alles aufgemalt und bin zu folgender Lösungsmöglichkeit gekommen. Hoffe das stimmt so.
[EG] SV:
SV BUS1 -> Linie 1.1.x (EG und UG)----> N146 (als Linienverstärker), verbunden mit Ausgang 30V DC ---> BUS2 -> Linie 1.2.x (OG)
Somit bräuchte ich gar kein neues Gerät, sondern nur eine korrekte Verkabelung.
Ja, ich weiß, das MUSS ein Elektriker machen und wird er auch. Aber so wie ich das sehe, ist hier schon einiges im Argen und da möchte ich das doch vorher abklären, bevor ich ihm sage, was er zu machen hat.
Hab mir jetzt mal alles aufgemalt und bin zu folgender Lösungsmöglichkeit gekommen. Hoffe das stimmt so.
[EG] SV:
SV BUS1 -> Linie 1.1.x (EG und UG)----> N146 (als Linienverstärker), verbunden mit Ausgang 30V DC ---> BUS2 -> Linie 1.2.x (OG)
Somit bräuchte ich gar kein neues Gerät, sondern nur eine korrekte Verkabelung.
Nein, nein, nein. Ich habe fünf Minuten versucht, das zu verstehen, aber es bleibt immer falsch.
Ein Elektriker, der das für Dich macht, wird (bzw. sollte) wissen, wie es richtig geht. Das ist absolut Basic.
Ein paar Punkte:
- 30V DC ("ohne Bus", unverdrosselt): Dies kann - wenn überhaupt - nur die Spannungsversorgung für den N146 sein. Dafür nimmt man weiß/gelb und nie rot/schwarz, deshalb ja auch die Farben an allen Geräten
- Ein N146 kann eine serielle Schnittstelle, ein IP-Router oder ein IP-Interface sein, da fehlt bei Dir die genaue Typenangabe. Aber nie ein klassischer Linienkoppler bzw. Linienverstärker.
- Jede(s) Linie(nsegment) benötigt eine eigene (verdrosselte) Busspannung, die *kann* aus einer Spannungsversorgung kommen, wenn diese mehrere Ausgänge hat (wie offensichtlich Deine) und genügend Leistung.
"gute" Lösung: Falls die Leistung der Spannungsversorgung ausreicht: Zusätzlicher (!) Linienverstärker (nicht -koppler) zwischen OG und EG/UG. Spannungsversorgung OG an Bus1, Spannungsversorgung EG/UG an Bus2, Spannungsversorgung des N146 an 30V DC. Alle Adressen des OG von 1.2.x an freie Adressen 1.1.y anpassen. Zwei Linien sind Overkill für ein EFH.
"Bessere" Lösung: Zusätzlich über mehrere Spannungsversorgungen nachdenken.
Nur einmal mit gewissem Aufwand richtig machen, dann keine Probleme (und Kompromisse) mehr.
wenn ich eine SV/S 30.640.5 habe die dann den 1. Teil der Linie versorgt, dann ab 1.1.64 ein Linienkoppler ( als Linienverstärer ) sitzt, dahinter die 2. SV/S 30.640.5 und hier weitere 64 Geräte, kann man dann einen weiteren Linienverstärker aud 1.2.1 setzen und dahinter die 3. SV/S 30.640.1 sodass man auch mehr als nur 128 Geräte nutzen könnte ??
Oder muß man dann Zwangsweise eigenständige Linien aufbauen ..?
Oder muß man dann Zwangsweise eigenständige Linien aufbauen ..?
Mir kommen hier echt langsam die Tränen .
Siehe z.B. Lexikon unter Topologie, hier speziell "Linie". Und zur Sicherheit schon hier die Lösung: es gehen max. 4 Liniensegmente in einer Linie (also theoretisch ca. 250 Geräte). Und nein, die Adressen müssen nicht "sortiert" in den Segmenten sein. Und nein, eine Adresse "x.y.1" für einen Linienverstärker ist ungut.
Tut mir leid Hartmut, daß du dich mit so Mist von uns rumschlagen musst. Aber irgendwie kann ich da meinen Elektriker wohl nicht fragen, der hat's ja schon falsch gemacht.
Ein Elektriker, der das für Dich macht, wird (bzw. sollte) wissen, wie es richtig geht. Das ist absolut Basic.
Leider weiß das meiner wohl nicht.
Ein N146 kann eine serielle Schnittstelle, ein IP-Router oder ein IP-Interface sein, da fehlt bei Dir die genaue Typenangabe.
Was für eine Typenangabe?
"gute" Lösung: Falls die Leistung der Spannungsversorgung ausreicht: Zusätzlicher (!) Linienverstärker (nicht -koppler) zwischen OG und EG/UG. Spannungsversorgung OG an Bus1, Spannungsversorgung EG/UG an Bus2, Spannungsversorgung des N146 an 30V DC. Alle Adressen des OG von 1.2.x an freie Adressen 1.1.y anpassen. Zwei Linien sind Overkill für ein EFH.
Denke, das werde ich erstmal so machen und mir einen Linienverstärker zulegen. Kannst du mir da einen empfehlen?
"Bessere" Lösung: Zusätzlich über mehrere Spannungsversorgungen nachdenken.
Werde ich im Anschluß machen. Aber erstmal eins nach dem anderen. Vielen Dank auf jeden Fall schon mal, daß du dir die Mühe gemacht hast und dich durch mein Problem gekämpft hast! Danke!
Mein Fehler. Ich werfe die Siemens-Dinger (N148/21 und N146) immer durcheinander und hatte beim Schreiben nicht extra nachgeschaut.
Dein N146 ist ein 2TE-breiter IP-Router, der (vereinfacht gesagt) die Brücke zwischen dem klassichen KNX-Bus und Ethernet schlagt. Aber definitv kein Linienkoppler (oder -verstarker) für Deinen Anwendungsfall.
Warum ist der denn eigentlich drin ? Als Programmierschnittstelle oder für den Fernzugriff ? Wurde der schon vom Elektriker bei der Inbetriebnahme genutzt ?
Denke, das werde ich erstmal so machen und mir einen Linienverstarker zulegen. Kannst du mir da einen empfehlen?
Da gibt es (meines Wissens nach) nicht wirkliche Unterschiede. Ich habe einen ABB LK/S 4.1, der war halt bei mir der günstigte Treffer in der Bucht. Aufpassen muss man nur bei alteren Geraten mit insbesondere 4TE Breite (gibt es nur noch bei Eb..), die "altern" und werden unbrauchbar.
Werde ich im Anschluß machen. Aber erstmal eins nach dem anderen. Vielen Dank auf jeden Fall schon mal, daß du dir die Mühe gemacht hast und dich durch mein Problem gekampft hast! Danke!
Ganz ehrlich: Ist ziemlich unübersichtlich und auch die Beschreibung kann nicht stimmen. Du schreibst weiter oben, dass Du keine Probleme hast (trotz "kreativer" Vergabe der physikalischen Adressen durch den Elektriker, Anschluss am unverdrosselten 30V-Ausgang und >64 Gerate). Ich glaube schon, dass Dein Elektriker die Verkabelung nicht prinzipiell falsch gemacht hat.
Ich vermute, dass der 30V-Ausgang der Spannungsversorgung faktisch (und nur) an der rechten, gelb/weißen Klemme des N146 endet. Sonst würde der N146 nicht funktionieren. Und der "Bus"-Anschluß des Netzteils ist mit Sicherheit (über welche Wege auch immer) mit allen Busgeraten über die rot/schwarze Klemme verbunden, sonst würde auch hier einiges nicht funktionieren bzw nicht alle Gerate waren ansprechbar. Kontrollier das doch noch mal nach (auch über die Farben).
Nochmal: Ein Linienkoppler bzw. -verstarker ist ein Bindeglied für einzelne, für sich selbst funktionierende Einheiten. Nimmt man ihn aus dem System, dann müssen die beiden entstehenden Teile für sich einzeln noch funktionieren, zumindest die Gerate, die auf den Teilen direkt untereinander kommunizieren. Damit das geht, braucht es immer auch eine Spannungsversorgung pro Teil. Deine Spannungsversorgung ist sowas wie ein Kombigerat: 2x eine Versorgung für den Bus (bzw. Linien bzw. Liniensegmente), 1x "einfache" 30V Gleichspannung, mit der man was auch immer machen kann. Insgesamt aber nur 640mA Strombelastbarkeit. Im Grunde hast Du Glück, dass Du die drei Ausgange hast (ist ein ziemlicher Sonderfall), sonst würdest Du weitere Gerate benötigen.
Geht man den Weg, eine Linie in zwei Segmente zu teilen, dann braucht jedes Liniensegment einzeln alles, was auch bisher benötigt wurde, insbesondere halt eine Spannungsversorgung.
Zum Verbinden von Liniensegmenten braucht es einen Linienverstarker, der sich vom Linienkoppler nur durch das Applikationsprogramm unterscheidet, der aber physisch die gleiche Hardware ist. Ich würde hier tatsachlich nur Liniensegmente nehmen, ist absolut ausreichend für den Anwendungszweck.
Die unterschiedlichen physikalischen Adressbereiche würde ich angleichen, auch wenn es im Moment funktioniert.
Dein N146 ist ein 2TE-breiter IP-Router, der (vereinfacht gesagt) die Brücke zwischen dem klassichen KNX-Bus und Ethernet schlägt. Aber definitv kein Linienkoppler (oder -verstärker) für Deinen Anwendungsfall.
Warum ist der denn eigentlich drin ? Als Programmierschnittstelle oder für den Fernzugriff ? Wurde der schon vom Elektriker bei der Inbetriebnahme genutzt ?
Nee, der ist für die Verbindung zum HS und erst etwas später dazugekommen. Da mein HS von meinem Elektriker auch nicht in Betrieb genommen werden "konnte", hab ich den IP-Router die ganze Zeit nicht gebraucht bzw. beachtet und nur über USB programmiert.
Da gibt es (meines Wissens nach) nicht wirkliche Unterschiede. Ich habe einen ABB LK/S 4.1, der war halt bei mir der günstigte Treffer in der Bucht. Aufpassen muss man nur bei älteren Geräten mit insbesondere 4TE Breite (gibt es nur noch bei Eb..), die "altern" und werden unbrauchbar.
Hab mir einen Gira 1096 00 ausgesucht, der müsste ja das richtige sein.
Ich vermute, dass der 30V-Ausgang der Spannungsversorgung faktisch (und nur) an der rechten, gelb/weißen Klemme des N146 endet. Sonst würde der N146 nicht funktionieren. Und der "Bus"-Anschluß des Netzteils ist mit Sicherheit (über welche Wege auch immer) mit allen Busgeräten über die rot/schwarze Klemme verbunden, sonst würde auch hier einiges nicht funktionieren bzw nicht alle Geräte wären ansprechbar. Kontrollier das doch noch mal nach (auch über die Farben).
Das hab ich jetzt heute nochmal in Ruhe gemacht. Der gelb/weiße Ausgang ist tatsächlich - über Umwege - mit dem Ausgang des N146 verbunden. Allerdings ist der Rest ,so wie beschrieben, alles an BUS1 geklemmt.
Im Grunde hast Du Glück, dass Du die drei Ausgänge hast (ist ein ziemlicher Sonderfall), sonst würdest Du weitere Geräte benötigen.
Na das ist doch auch mal was!
Zum Verbinden von Liniensegmenten braucht es einen Linienverstärker, der sich vom Linienkoppler nur durch das Applikationsprogramm unterscheidet, der aber physisch die gleiche Hardware ist. Ich würde hier tatsächlich nur Liniensegmente nehmen, ist absolut ausreichend für den Anwendungszweck.
Das werde ich machen. So wie ich dcih jetzt verstanden hab, gibt es ja für mich keinen Vorteil von 2 Linien, bzw. bräuchte ich da statt einem, zwei Linienkoppler.
Die unterschiedlichen physikalischen Adressbereiche würde ich angleichen, auch wenn es im Moment funktioniert.
Das werde ich machen, sobald der Linienverstärker drin ist. Oder soll ich das lieber gleich vorab machen?
Deine Erklärung ist echt toll gewesen. Danke dafür und für die Geduld!
schön, wenn ich helfen konnte und das Thema jetzt verständlicher ist. Ich hatte Dich schon fast falsch verstanden, bin aber froh, dass dem nicht so ist .
Das werde ich machen, sobald der Linienverstärker drin ist. Oder soll ich das lieber gleich vorab machen?
Ich würde das schon jetzt angehen (Du musst dafür ja an jedes Gerät ran, aber vielleicht geht das direkte Ändern der phsikalischen Adresse durch die ETS auch ohne Drücken des Tasters, da bin ich mir nicht sicher). Bis dann der LV von Ebay da ist, hast Du das schon erledigt und weisst sicher, das eventuelle spätere Probleme nicht von der Änderung der Adressen kommen.
Zitat von Chrissi Denke, das werde ich erstmal so machen und mir einen Linienverstärker zulegen. Kannst du mir da einen empfehlen?
Zitat von HartmutB
Mir kommen hier echt langsam die Tränen
Aufpassen muss man nur bei älteren Geräten mit insbesondere 4TE Breite (gibt es nur noch bei Eb..), die "altern" und werden unbrauchbar.
Der Thread ist echt klasse. Da muss ich einfach auch mal ein wenig flamen.
Chrissi fragt nach Linienverstärkern. Da ist der Einwand "altern und unbrauchbar" falsch. Altern tun die nur in der Verwendung als Koppler. Verstärker altern nicht, da es keine Filtertabellen gibt, die vergessen werden könnten. Wer also tatsächlich nur einen Verstärker sucht, kann auch die günstigen Teile in der Bucht schießen.
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