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    #16
    Zitat von GKap Beitrag anzeigen
    Ich denke, Ihr müsst nicht unbedingt die Regelungstechnik neu erfinden, lest mal ein Regeltechnik-Lehrbuch... Wenn man dann die Begriffe P-, I- und D-Regler, die möglichen Kombinationen und den Unterschied zwischen Steuerung und Regelung verstanden hat, dann sieht das alles schon ganz anders aus!
    Hi,
    von open-loop hab ich schon mal gehört - also kein Feedback durch Raumtemperaturmesung... sowas will ich eigentlich nicht. Die Fenster sollen eh zubleiben (wg. Lüftungssystem).
    tsja - so ein Regeltechnik-Lehrbuch fehlt mir gerade... ein Link zu Wikipedia oder hierhin hilft mir gerade NICHT - ich muss zugeben: ich versehe es nicht :-( für nachhilfe bin ich dankbar

    Gruß
    Thorsten

    Nachtrag: jetzt hab ich noch ein bisschen gelesen. Die Frage die mir aufkommt: da ich (bis auf PWM) ein Heizungsthermostat eh nur "auf" oder "zu" stellen kann - ist der regelinput (je größer die differenz zum ziel umso größer der Eingriff in der Steuerung) ja nur begrenzt. Zudem überleg ich mir wirklich gerade ob die normalen Raumthermostate so "komplex" regeln?

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      #17
      Zitat von ThorstenGehrig Beitrag anzeigen
      Also einen Temperaturfühler im Estrich ist kein Problem - aber der dürfte für die Heizung unrelevant sein. Ich will ja die Raumtemperatur messen, nicht die Estrichtemperatur - und der Estrich dürfte recht schnell warm sein - die Luft braucht sicherlich deutlich länger.
      Ja das schon, ich dachte hier eher an einen zusätzlichen Messpunkt um ein Übersteuern zu verhindern ... damit es eine gleichmäßigere Regelung wäre. Das die RaumluftTemperatur die eigentliche Messgrößesein sollte dachte ich mir schon.

      Also ich meine es so das wenn der regler zu gemacht wird und der estrich wieder kälter wird bevor er zu kalt wird sollte der regler wieder aufgemacht werden so das die luft konstant bleibt .. so war das eher gedacht ...

      Aber wie es sich genau verhält kann ich auch erst nächstes Jahr sagen wenn mein Haus steht und ich genug Messwerte habe .. denn auch ich werde 1Wire einsetzten und daher auf jeden Fall im estrich auch Sensoren haben.
      Neubau mit KNX in Eigenleistung Einzug 3.Juli 2010 jedoch noch viel Elektroarbeiten offen ... :-)

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        #18
        Hallo
        @ThorstenGehrig
        natürlich hat die Heizung auch einen Speicher (gibt es sowas auch ohne - wenn man Fussbodenhz. hat? ).
        Meine jetzige Gasheizung mit Fussbodenheizung hat auch einen Speicher.
        Das wir uns richtig verstehen.
        Ich meine nicht einen Brauchwasser sondern einen Heizungswasserspeicher.
        Ich kann mir nicht vorstellen das Du bei deiner Gasheizung einen Heizwasserspeicher hast.
        Eine Fußbodenheizung braucht keinen Speicher, da Das Speichervolumen des Fußbodens ausreicht.
        Gruß NetFritz
        KNX & Wago 750-849 ,Wiregate u. Cometvisu, iPad 3G 64GB.
        WP Alpha-Innotec WWC130HX (RS232-Moxa-LAN),Solaranlage für Brauchwasser und Heizung.
        PV-Anlage = SMA Webbox2.0 , SunnyBoy 4000TL, Sharp 4kWP

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          #19
          Zitat von NetFritz Beitrag anzeigen
          Hallo

          Das wir uns richtig verstehen.
          Ich meine nicht einen Brauchwasser sondern einen Heizungswasserspeicher.
          Ich kann mir nicht vorstellen das Du bei deiner Gasheizung einen Heizwasserspeicher hast.
          Eine Fußbodenheizung braucht keinen Speicher, da Das Speichervolumen des Fußbodens ausreicht.
          Gruß NetFritz
          Hallo,
          im Grundsatz gebe ich dir Recht. Da Thorsten aber eine WP einbauen möchte, werden sicherlich auch Sperrzeiten des EVU's vorhanden sein, welche dazu führen, dass die WP in dieser Zeit nicht in Betreib gehen kann. Wenn nun kein Pufferspeicher für die Heizung vorhanden wäre, und das EVU über den Tag verteilt bis zu 6h die Spannungsversorgung abschaltet (was erlaubt ist), könnte dies dazu führen, dass die Fussbodenheizung in dieser Zeit langsam auskühlen könnte. Somit müsste die WP nach der Sperrzeit dieses Temperatur-Delta wieder mit einer längeren Laufzeit ausgleichen. Dies würde ein Puffspeicher überbrücken.
          Ein weiterer Vorteil des Puffspeichers ist, dass die Einschalthäufigkeit der WP verringert werden könnte, was eine längere Lebensdauer der WP bedeuten könnte.

          Andreas
          Gruß
          Andreas

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            #20
            Zitat von NetFritz Beitrag anzeigen
            Das wir uns richtig verstehen.
            Ich meine nicht einen Brauchwasser sondern einen Heizungswasserspeicher.
            Ich kann mir nicht vorstellen das Du bei deiner Gasheizung einen Heizwasserspeicher hast.
            Eine Fußbodenheizung braucht keinen Speicher, da Das Speichervolumen des Fußbodens ausreicht.
            Gruß NetFritz
            Hi NetFritz,
            äh - ja. Ich bin doch ein Heizungs-Laie - und du hast recht.
            a) an meiner Gasheizung habe ich keinen Pufferspeicher (nur ein Brauchwasserspeicher)- das hab ich glatt verwechselt/vergessen
            b) an der WP wird es aber ganz sicher einen Speicher für die WP geben. Vermutlich (wenn mein Heizungsbauer mir nichts anderes erzählt) sogar einen sehr großen - und einen Wärmetauscher für das Brauchwasser.
            Dann kann ich über einen Kachelofen oder Sonnenenergie den Puffer auch aufladen (kommt aber erst in Schritt 2)

            Gruß
            Thorsten (der heute die 1-wire sensoren bekommen hat - und begeistert ist wie einfach/gut das läuft)

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              #21
              Hallo Thorsten
              Viel Glück für den WP Einbau.
              Ansonsten kannst Du hier mehr erfahren.
              Das Forum - HaustechnikDialog - Heizung, Klima, Sanitär, Haustechnik
              Gruß NetFritz
              KNX & Wago 750-849 ,Wiregate u. Cometvisu, iPad 3G 64GB.
              WP Alpha-Innotec WWC130HX (RS232-Moxa-LAN),Solaranlage für Brauchwasser und Heizung.
              PV-Anlage = SMA Webbox2.0 , SunnyBoy 4000TL, Sharp 4kWP

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                #22
                im 2. Schritt, das ist so eine Sache ...

                Hallo Torsten,

                Das Anstrengende bei dem "mach ich erst später, im 2. Schritt" ist immer, dass man aber schon 100% durchgeplant haben muss.
                Ich habe schon zu viele hier im Forum gesehen, weil irgendwas vergessen wurde.

                Zitat von ThorstenGehrig Beitrag anzeigen
                b) an der WP wird es aber ganz sicher einen Speicher für die WP geben. Vermutlich (wenn mein Heizungsbauer mir nichts anderes erzählt) sogar einen sehr großen - und einen Wärmetauscher für das Brauchwasser.
                Dann kann ich über einen Kachelofen oder Sonnenenergie den Puffer auch aufladen (kommt aber erst in Schritt 2)
                Dann denke für den zweiten Schritt daran, dass der Solarkreislauf eine andere Flüssigkeit hat. Der Puffer sollte also unten auch schon einen Solarwärmetauscher eingebaut haben. Sonst ärgerst Du dich später sehr.

                Den must Du noch nicht in Betrieb nehmen. Es ist aber eben ein ganz andere Pufferspeicher .

                Ein wasserführender Kamin hat Heizungswasser drin, dafür sollte der Pufferspeicher zwei eigene Anschlüsse (mit Absperrung) haben. Dann kannst Du den später leicht anschliessen.

                Also 2x für Kamin (VL,RL) und 2x für Heizungs-bzw Rücklaufeinbindung.

                Für den Kamin Anschluss brauchst Du dann noch VL und RL des Heizungswasser über eine Pumpenstation mit Rücklaufanhebung zum Puffer. Kalt Wasser Zuleitung und Ableitung zum TAS und Sicherheitswärmetauscher am Kamin. Sowie eine Ableitung des Überdruckventil am Kamin. Die Ableitung des Wasser und des Überdruckventils müssen mit Gefälle in eine grossen Abwasser Siphon münden. Für all das must Du den Platz einplanen. Sonst ärgerst Du dich später, weil es der Aufwand riesig ist die Kaminunterstützung noch zu realisieren.
                Das ist noch nicht komplett, aber der Link im Beitrag davor wird Dir sicher weiter helfen.

                Viel Erfolg

                Tbi

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                  #23
                  Hier meine Erfahrung:
                  Nach einigen Monaten mit Einzelraumregelung per 2-Punkt-Regelung durch RTRs habe ich auf rein außentemperaturgeführte Vorlauftemperatursteuerung umgestellt. Nach Abgleich der Steuerkurve und leichte Anpassungen der hydraulischen Abstimmung sind die Schwankungen über den Tag nur noch halb so groß.
                  Nachteil: Zusätzliche Wärmequellen führen zu einer leichten Temperaturerhöhung solange sie präsent sind.
                  Trotzdem ist das weniger als die Schwankungen vorher und der Fußboden bleibt angenehm warm. Die RTRs arbeiten nur noch als Begrenzer für unvorhergesehene Fälle und sind entsprechend hoch eingestellt. Auch eine Nachtabsenkung gibt es nicht mehr, der Boden ist einfach zu träge dafür, entweder hat man schon abens kalte Füße oder bekommt sie dann morgens...

                  PS: Wenn alle Ventile zu sein sollten wird auch die Pumpe abgeschaltet. Der Aktor stellt dafür ein eigenes Objekt zur Verfügung und ein normaler Schaltaktor macht daraus ein Steuersignal für den extra dafür vorhandenen Eingang der Pumpensteuerung (nicht KNX-tauglich). Allerdings sind seit der Umstellung nie alle Ventile gleichzeitig geschlossen gewesen...
                  Mfg
                  JH

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                    #24
                    Zitat von tbi Beitrag anzeigen
                    Hallo Torsten,

                    Das Anstrengende bei dem "mach ich erst später, im 2. Schritt" ist immer, dass man aber schon 100% durchgeplant haben muss.
                    Ich habe schon zu viele hier im Forum gesehen, weil irgendwas vergessen wurde.

                    <...>

                    Also 2x für Kamin (VL,RL) und 2x für Heizungs-bzw Rücklaufeinbindung.

                    <..:>

                    Viel Erfolg

                    Tbi
                    Danke für deine Tips. Ich habe leider erst nächste Woche Donnerstag den Termin mit dem Heizungsbauer - bin aber mal gespannt ob er an all diese Dinge denkt (wenn er meine Anforderungen kennt) - oder ob ich ihn daran erinnern muss :-)
                    Zumindest mal für einen passenden Versorgungsschacht zum Kamin und zum Dach habe ich gesorgt.

                    Gruß
                    Thorsten

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                      #25
                      Zitat von tbi Beitrag anzeigen
                      Ist der Regler falsch eingestellt kann er entweder immer um der SOLL Wert schingen ((Abkz: P)Proportionalwert zu groß)
                      Dies bezieht sich auf reine P-regler die im EIB die Ausnahme sind (z.B. für 2-Stufiges heizen). Bei dieser Erklärung muss man beachten dass es einen Unterschied zwischen P-Wert unfd P-Bereich gibt ! In einem EIB regler wird der P-bereich eingestellt nicht der P-Wert. Hier gilt genau der umgekehrte Fall, je grösser der P-bereich, desto kleiner der P-Wert. Ein Schwingen mit P-reglern wie sie im EIB realisiert sind ist jedoch nur bei sehr kleinen P-bereich (z.B. 1 oder 2°K) denkbar.

                      oder den SOLLwert nie erreichen, dann liegt immer ein Stück daneben. (Proportionalwert zu klein).
                      Auch hier gilt in den Regler einstelungen dann kleiner P-Wert=grosser P-Bereich ! Reinen P-Regler ereichen nie genau den SOLL Wert, es gibt immer einen Offset (über oder unter dem Sollwert). Was richtig ist ist dass bei kleinem P-Wert dieser offset negativ ist (also unter dem Sollwert) und bei grossem P-Wert darüber liegen könnte. Bei P-reglern wie sie im KNX realisiert sind wird der Offset jedoch immer unter dem Sollwert liegen.


                      Aber das spielt eh keinr Rolle da es sich im KNX immer um (schlechte) PI-Regler handelt. Aber ein shclechter PI-regler ist immer noch besser als ein schlechter P-regler (das schlechte an den PI-regler ist nähmlich im P-Anteil) :-)

                      Gruss,
                      Gaston

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                        #26
                        Zitat von Gaston Beitrag anzeigen
                        das schlechte an den PI-regler ist nähmlich im P-Anteil
                        No, so einfach ist das nicht. Auch ein reiner I-Regler kann schwingen, sollte seine Zeitkonstante zu klein sein und das System eine Verzögerung enthalten. Und das passiert bei so trägen Systemen wie eine FBH schneller als einem lieb ist.
                        Mache ich die Zeitkonstante aber so groß, das garantiert nichts mehr schwingt, dann wird so ein Regler so langsam, das er die meisten Störgrößen gar nicht mehr ausregeln kann, da sie sich schneller ändern als er folgen kann. Dann aber ist er ziemlich nutzlos...
                        Mfg
                        JH

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                          #27
                          Nicht umsonst kann man Regelungstechnik extra studieren... Aber da geht es meistens um deutlich komplexere Dinge als einen popeligen PI(D)-Regler - dafür wird der in der Praxis aber trotzdem noch sehr häufig eingesetzt und erst wenn man damit nicht weiterkommt, macht man sich um eine bessere Lösung die passenden Gedanken (wäre anders auch nicht wirtschaftlich).

                          Wie dem auch sei: es gibt Theorien, wie ein PI-Regler optimal zu parametrieren ist, einfach mal im Netz danach suchen.
                          TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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                            #28
                            Optimal ..... ;-)

                            Hallo Alle,


                            Nicht umsonst kann man Regelungstechnik extra studieren...
                            ... ja man kann das studieren.

                            ... dann versteht hier aber keiner mehr was. Ich versuche immer wieder mit Äpfel und Birnen zu erklären, denn ich bin der Meinung: Nur wer es richtig verstanden hat, kann es dann auch wieder mit Äpfel und Birnen erklären. Ich finde das klappt hier ganz gut, jeder gibt sich Mühe. Damit es alle verstehen.

                            Wie dem auch sei: es gibt Theorien, wie ein PI-Regler optimal zu parametrieren ist, einfach mal im Netz danach suchen.

                            Optimal ist immer hinsichtlich einem Gütekriterium:
                            1. Zeit soll kurz sein, bis Sollwert erreicht ist.
                            2. Energie soll minimal sein, bis Sollwert erreicht ist.
                            3. Stellgröße soll klein sein ....
                            4. ... und viele mehr die man sich dann ausdenken kann.
                            Dann rechnet man noch in bisschen im Hilbert-Raum (Studierte Mathematiker wissen, dass man darin nicht wohnen kann ).

                            Dann erhält man eine Lösung und stellt fest, die Zeit ist ja nicht alles und macht ein besseres Gütekriterium mit Zeit, Energie, und begrenzter Stellgröße.

                            ....... irgenwann später ..... stellst Du dann fest, diese Lösung kannst Du mit einem PID-Regler auch ganz gut realisieren bzw. annähern.

                            Also man muß verstehen, wofür die einzelen Parameter stehen, die man einstellen kann. Ich hatte das aus der klassischen Regelungstechnik heraus mit P oder I-Werten getan. Hier sind Multiplikationwerte gemeint. Gaston hat darauf hingewiesen, dass diese Werte anders sind, als die in den KNX RTRs als Parameter angegeboten wird.

                            Danke hierfür. Das ist ein wichtiger Unterschied. Also genau in der Applikationsbeschreibung lesen.

                            Und dann intelligent ausprobieren, dann klappt das schon.

                            Meist ist es gut, wenn der Sollwert schnell mit einem kleinen Überschwinger erreicht wird. Schnell ist aber relativ zum System. Die FBH ist ja eh langsam, das kann auch kein Regler verändern.


                            Im Übrigen halte ich auch nicht viel davon bei einer FBH Nachtabsenkung zu machen. Bzw. wenn, dann nur 2-3 Grad. Dann ist das Klima am besten. Urlaub ist natürlich was anderes.

                            Viel Spaß

                            Tbi

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                              #29
                              Zitat von JoeHorn Beitrag anzeigen
                              Zitat von Gaston
                              Zitat von Gaston
                              das schlechte an den PI-regler ist nähmlich im P-Anteil
                              No, so einfach ist das nicht.
                              Oh mein Gott ! Wirft mir doch glatt jemand hier im Forum mir vor nicht ausführlich genug zu sein . Ich gehe bei deien Antwort davon aus dass Du nicht weist wovon ich spreche. Ich habe in diesem Forum schon mit Seitenlangen Vorträgen erklärt was bei den EIB-PI-Reglern im P-Anteil schlecht ist. Und genau darauf Zielt diese Aussage ab. Hab ja auch schon eine eigene PI-Regelung entwickelt und hier (oder besser im "alten Forum" präsentiert).

                              Nichts für ungut,
                              Gaston

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                                #30
                                Zitat von tbi Beitrag anzeigen
                                ... ja man kann das studieren.
                                ...ja, hab ich auch


                                Optimal ist immer hinsichtlich einem Gütekriterium:
                                1. Zeit soll kurz sein, bis Sollwert erreicht ist.
                                2. Energie soll minimal sein, bis Sollwert erreicht ist.
                                3. Stellgröße soll klein sein ....
                                4. ... und viele mehr die man sich dann ausdenken kann.
                                1 = richtig
                                2 = wenn sich dieser Punkt nur auf die Verlustenergie in den Leitungen bezieht, ja
                                3 = falsch : kleine Stellgrösse = grosse Verluste = schlecht

                                Dann rechnet man noch in bisschen im Hilbert-Raum (Studierte Mathematiker wissen, dass man darin nicht wohnen kann ).
                                Wenn man nicht drin wohnen kann, braucht man Ihn auch nicht zu heizen


                                Ich hatte das aus der klassischen Regelungstechnik heraus mit P oder I-Werten getan. Hier sind Multiplikationwerte gemeint. Gaston hat darauf hingewiesen, dass diese Werte anders sind, als die in den KNX RTRs als Parameter angegeboten wird.
                                Die in den KNX plugins verwendete Parameter "Proportionalbereich" und "Nachstellzeit" sind der klassischen regelungstechnik durchaus bekannt

                                Im Übrigen halte ich auch nicht viel davon bei einer FBH Nachtabsenkung zu machen. Bzw. wenn, dann nur 2-3 Grad. Dann ist das Klima am besten. Urlaub ist natürlich was anderes.
                                Full Ack. Als Faustregel sage ich immer: Die Nachtabsenkung lohnt sich erst wenn die Abgesenkte Temperatur deutlich vor dem beginn der nächten Aufheizphase erreicht wird.

                                Dabei will ich nicht ungesagt lassen dass in der Theorie (abstraktion äusserer Faktoren) die Nachtabsenkung immer etwas bringt. Realitäts bezogen man sich jedoch eher an diese Faustregel halten sollte um den Nutzen zu klären.

                                Gruss,
                                Gaston

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