Zitat von ThorstenGehrig
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Aufbau Verteiler (KNX / Sicherungen)
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Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigenDen Zähler setzt doch nicht du, sondern dein EVU!?
Zähler ist IMHO so ziemlich das stressfreieste beim Bauen, weil man da selbst nicht wählen kann.
bei uns in der Region setze ich als EVU Konzessionsträger selbst die Zähler ein. Bei der RWE werden uns die Zähler die wir beantragt haben zugeschickt und bei den Stadtwerken müssen wir uns diese abholen. Es muss natürlich zuvor der Antrag und ein Inbetriebsetzungsauftrag erstellt werden.
Somit müssen wir als Elektzrofachbetrieb auch bei der Planung entscheiden welcher Zählerschrank eingesetzt werden muss. Dananch müssen wir uns nach der jeweiligen TAB 2007 richten. Der Endkunde kann natürlich seine Wünsche äussern, brauch aber nicht selber planen.
Also würde ich in Thorstens Fall seinen Elektriker das überlassen, wenn er Konzessionsträger ist, dann musse er auch dementsprechend fachkompetent sein.
MfG
Frank
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Gast
Möchte in dieser Diskussion keine Verunsicherung betreiben, sondern dezent auf anstehende Neuerungen hinweisen. Der gerade Weg wäre immer noch der sich mit dem Hersteller und dem EVU auseinander zu setzen. Auch ich habe gerade mit Hager telefoniert. Versuche mal in Kurzform und nur auszugsweise auszuführen:- 2010 ein Jahr der Veränderungen auf dem Strommarkt
- Ferarizähler (bisher gewohnte Zähler) "stirbt" - benötigt größere Zählertafel und besitzt andere Befestigung
- eHZ-Zähler (kommt bzw. Entscheidung steht aktuell an) - benötigt kleinere Zählerfelder und besitzt andere Befestigung
- angedacht ist auch ein genormter Steckplatz in welchen der Zähler vom Endkunden selbst gesteckt und in Betrieb genommen werden kann (wohlgemerkt angedacht)
Mein Hinweis deshalb, wer setzt schon gerne auf eine auslaufende Technik, wenn die neue Technik bereits vor der Auslieferung steht.
Wir können jetzt diskutieren ohne Ende, jedoch Genaueres, die Richtung liegt mir spätestens Ende Februar , spätestens bis zum Stammtisch im Mai vor. Deshalb auch meine berechtigte Vermutung das Smartmeetering künftig eine andere bauliche Voraussetzung an den Zählerplatz stellen wird. Damit sind wir, die Endverbraucher gefordert diese Voraussetzung zu leisten
Die PDF sind einem Vortrag bei VBEW entnommen.
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Hi,
Zitat von CrashMaster Beitrag anzeigenBei mir kommt auch die nächsten Tage der Zählerschrank (frag mich nicht welcher Typ genau .. hier habe ich meinem Eli vertraut)
Es wird auf jeden Fall noch ein alter Schrank sein mit einer Adapterplatte für den neuen Zähler.
Der Grund ist einfach weil die neuen Zählerschränke weniger Platz hätten wie die Alten, daher hat er sich dafür ausgesprochen. Und Platz war mir sehr wichtig ... :-)
Gruß
Thomas
Ja - es gibt flachere Schränke für die eHz, die muss man aber nicht nehmen. Platz: ja - gerade darum geht es mir: so viel wie möglich.
Wenn du jetzt in eine Reihe ein altes Feld reinmachst und mit Adapterplatte arbeitest - bekommst du genau EINEN eHZ auf den Platz. Wenn du direkt ein neues Feld reinmachst bekommst du ZWEI eHZ rein (z.B. einen für den normalen Strom & einen für Solar oder WP). Also -> Platz gewonnen!
@MatthiasS:
Mein Versorger sagte im Dezember: ja, ab 1.1. sind die eHZ Pflicht - und Adapterplatte ist gut. Mein Eli sagte mir nun scheinbar brauchen die erstmal ihren Altbestand an Zählern auf - wenn ich einen eHZ will muss ich den selbst zahlen (was mich aber nicht stört).
Zusammengefasst: Viel blabla und wenig konkretes für mich :-(
@Schulten: mein Elektriker ist mit der Planung des HVs beauftragt - und ich gebe meine Wünsche entsprechend an ihn.... ich bin mal gespannt was mich da erwartet.
Gruß
Thorsten
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Zitat von redstar Beitrag anzeigenDas sagt mir wenn "Bestandsanlagen" in den Focus der Hersteller stehen, wo stehen dann die Neuanlagen.
Soll ich nun auf einen neuen Zähler pochen und sagen der alte hätte gar nicht erst eingebaut werden dürfen?
Eigentlich bin ich mir noch gar nicht sicher, ob ich überhaupt jemals ein Smart-Meter haben möchte. Was ich nie möchte, ist dass mein Versorger live den Verbrauch sehen kann...
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Gast
Zitat von Chris M. Beitrag anzeigenBei uns sind Anfang Januar die alten Feraris gesetzt worden (Einzug ist erst im März).
Soll ich nun auf einen neuen Zähler pochen und sagen der alte hätte gar nicht erst eingebaut werden dürfen?
Eigentlich bin ich mir noch gar nicht sicher, ob ich überhaupt jemals ein Smart-Meter haben möchte. Was ich nie möchte, ist dass mein Versorger live den Verbrauch sehen kann...
Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand findet sich alles derzeit noch in der Erprobungsphase und wohin dieser Weg geht völlig offen. Eine objektive Berichterstattung würde den Rahmen hier sprengen.
Ob Dein Versorger Dein Verbrauchsverhalten exakt kennt oder nicht ist secundär. Bekannt ist Dein Jahres-Regelverbrauch und das könnte man in ein Haushhalts-Jahreslastprofil "ausrollen" und würde so annähernd Dein Verbrauchsverhalten kennen.
Würde es mal anders vesuchen zu definieren. Derartige Zähler sollen mitwirken die alternativen Energien besser ins Netz einzubinden. Kraftwerke sind nicht in der Lage auf Spitzenlast schnell zu reagieren. Um diese Last richtig einzusetzen bedarf man einerseits das Verbrauchsverhalten des Kunden und andererseits die aktuelle Erzeugung der alternativen Energien z.B. die Windenergie. Hieraus kann sich dann ein Mix an lukrativen Verbrauchstarifen ergeben. Wie bemerkt alles Zukunft und noch nichts amtliches. Thema am 21.5. bei unserem Stammtisch.
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akteller Stand
Hi
ich geb mal ein Update meines Bauvortschrittes:
Mittlerweile habe ich ein HV-Schrank an der Wand und die UVs soweit angeschlossen (nur 240V Teil).
Beim HV habe ich eine Stufe größer als ursprünglich Geplant - der hat jetzt 9 Hutschienen und war sogar ein wenig günstiger als der mit 8 Hutschienen.
Meine 5 Felder habe ich wie folgt Aufgeteilt:
Erdgeschoss || Obergeschoss || Dach+Keller || Zähler || Zähler
Folgendes hab ich festgestellt:
a) ich habe überall 5x2,5 gelegt (wenige Außnahmen 5x2,5). Dieses "mehr ist besser"-Verhalten rächt sich beim Verdrahten: 5x2,5 ist dicker und weniger flexibel - in der Menge echt ein Problem. Auch die Durchführungstüllen sind trotz des großen Verteilers nicht für diese Menge an dicken Leitungen ausgelegt.
b) so wie es derzeit Aussieht muss ich die erste Hutschienenreihe "opfern" um die Kabel vernünftig auf Reihe 2 und 3 auflegen zu können (muss aber noch mit meinem Eli abklären - mal schauen was er sagt - er muss die Kabel auf die Reihenklemmen auflegen...)
c) gute Beschriftungen sind enorm wichtig - auch mehrfach - weil Edding in der Bauphase auch mal verschmiert.... Außerdem ist ein "Nummernsystem" für die Kabelbeschriftung sinnvoll....
d) das ganze braucht viel Zeit: Abisolieren, neu Beschriften und geordnet in den HV einziehen hat mich jetzt ca. 12 Stunden gekostet.
Die Kabel hab ich übrigens mit einem Panduit-Ettiketendrucker beschriftet.
Das dritte Bild zeigt meinen Versorgungsraum mit den Luftverteilungsschläuchen und den "paar" Netzwerkkabeln (auch grün, leider). Die paar Netzwerkkabel (ich glaub 43 x Cat7-Kabel) sehen dabei richtig geordnet aus... (wenn ich daran denke dass ich diese NICHT beschriftet habe...) Falls man eine KWL einsetzen will sollte man auf jedenfall ZWEI Versorgungsschächte Planen - einen für Luft und einen für Strom. Ich habe dazu zwischen den beiden Versorgungsschächten noch jeweils ein Luftrohr pro Etage zwischen den Schächten als Leerrohr verlegt - das hat sich als sehr Nützlich erwiesen...
Bisher scheint sich meine Platzplanung Ausreichend zu sein - selbst wenn ich 3 Hutschienen für die Verkabelung mehr opfere hab ich noch platz für Erweiterungen. Allerdings muss ich auch noch die KNX- und 1-Wire irgendwo schön Unterbringen & Auflegen (auf LSA+ Leisten)
Gruß
Thorsten
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Hallo Thorsten,
meine UV hat bei mir mal ähnlich ausgesehen. Ich wollte aber auf keine Reihe verzichten und habe deshalb die Adern wie im Bild rechts zu erkennen geführt. Sie gehen erstmal gerade nach unten (bzw. leicht nach hinten), dann in einem engen Bogen (ca. 10mm Radius) wieder nach oben und dann über den Reihenklemmen zu den Anschlüssen. Zum nach oben Biegen habe ich die Tragschiene ausgebaut. Ging dann alles auch relativ gut.
Das kann man aber nur dann so machen, wenn alle Kabel vorhanden sind und aufgelegt werden können. Hinterher kommt man an die NYM-Kabel kaum mehr ran. Aber dann darf man sich ja auch auf der anderen Seite der Reihenklemmen austoben.
Zur Info: Auf die grün/gelben Klemmblöcke oben geht der Beilaufdraht meiner abgeschirmten NYMs. Bei NYMs ohne Schirm fällt das natürlich weg und man hat etwas mehr Platz.
Gruß,
HaraldAngehängte Dateien
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Gast
Hallo,
jetzt schließe ich mich mal auch den vielen Ratsuchenden an...
Habe mich an eine großzügige Auslegung versucht...
Bei mir soll alles zentral in den Keller, also möglichst keine UV.
So ganz glücklich bin ich noch nicht. Habe mich zwar bewußt rechts für den UD32B3 Baustein (24tlg.) entschieden, damit ich meherere Aktoren nebeneinander unterbekomme, besser wäre ein 16tlg. finde ich aber nicht.
Womit werden eigentlich Leitungen im Verteiler verzweigt, wenn ich z.B. über einen Stromkreis mehrere Aktorkanäle versorgen muss (was ja die Regel ist)? Direkt am Aktor, Klemme,...?
DALI-Absicherung müsste korrekt sein, oder? Nervig, dass das Ding nicht SELV ist, aber was solls...
Ausserdem bekomme ich wohl so wie das im Moment geplant ist auch Probleme, mein Netzwerk da mit reinzulegen.
Weitere Frage: wo habt Ihr eigentlich die DALI Trafos und EVGs versteckt?
Danke übrigens an den Kollegen, der die Excel-Vorlage gemacht hat, die ist Gold wert!
Gruss
ArnoAngehängte Dateien
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Zitat von ThorstenGehrig Beitrag anzeigenHi
ich geb mal ein Update meines Bauvortschrittes:
Mittlerweile habe ich ein HV-Schrank an der Wand und die UVs soweit angeschlossen (nur 240V Teil).
Beim HV habe ich eine Stufe größer als ursprünglich Geplant - der hat jetzt 9 Hutschienen und war sogar ein wenig günstiger als der mit 8 Hutschienen.
Hallo Thorsten,
habe den selben Schrank, genauso aufgebaut wie Du. Zumindest soweit, dass das Leistungsfeld rechts ist und links Aktoren & Co ihren Platz haben.
Momentan mache ich die Planung der Plätze. also wo welche Aktoren hinkommen und wo welche Sicherungen.
Wie auf dem Bild zu erkennen, hast Du schon einiges eingebaut. Hast Du einen Plan, den Du veröffentlichen könntest? Das wäre toll.
Ich habe bedenken, dass es schon jetzt bei mir eng werden wird.
Danke und Grüße,
Lio
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Zitat von lio123 Beitrag anzeigenHast Du einen Plan, den Du veröffentlichen könntest? Das wäre toll.
hast du die angehängte Excel-Datei in meinem letzten Post gesehen?
Wenn du mehr willst - sag mir was dich interessiert.
Generell muss ich sagen das nach meiner Planung ist reichlich Platz habe.
Allerdings habe ich auch einiges (das Licht und die Rolladen) in die UVs ausgelagert. Ich habe aber auch eine große Installation mit knapp 70 KNX-Geräten und 300m2 Wohnfläche...
Gruß
Thorsten
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Zitat von pernozzoli Beitrag anzeigenWomit werden eigentlich Leitungen im Verteiler verzweigt, wenn ich z.B. über einen Stromkreis mehrere Aktorkanäle versorgen muss (was ja die Regel ist)? Direkt am Aktor, Klemme,...?
DALI-Absicherung müsste korrekt sein, oder? Nervig, dass das Ding nicht SELV ist, aber was solls...BR
Marc
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Gast
Was nimmst du da? Hilfsschalter oder 3-fach Sicherungsautomat? Sind ziemlich groß bei dir.
Bzgl. Hilfsschaltern als Alternative werde ich mich aber sicher mit meinem Elektriker abstimmen. Den Verteiler habe ich inzwischen anders geordnet. Langsam reicht's mir aber mit der Theorie... hoffentlich geht's bald los!
Gruss
Arno
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Ich möchte mich an dieser Stelle mal in das Thema einklinken:
Ich habe bei mir eine Unterverteilung für mehrere mit KNX auszustattende Räume in der Größenordnung 3 x 6 12TE Einheiten. Also 3 Spalten 6 Reihen sozusagen.
Es sieht nun von der Anzahl der Reihenklemmen so aus, dass mir die oberste Reihe nicht ausreichen wird. Macht es Sinn die zweite darunterliegende Reihe mit Klemmen fortzuführen? Oder wäre es evtl. sinnvoller die unterste Reihe zu verwenden? Oder ganz anders lösen?
Kabel zuführen kann ich von allen Seiten gleichermaßen, auch bei der Zuleitung bin ich noch offen.
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