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Zu dem Thema CC. Auch in einem 24V CV System bekommt die Leuchte Ihren benötigten Strom. Die beiden Systeme unterscheiden sich lediglich in der Güte der verwendeten Bauteile und deren Anordnung im Gesamsystem.
Letztendlich ist ein CV oder ein CC System exakt dasselbe. Die Komponenten sind lediglich an anderen Stellen.
Danke für die ehrliche Antwort
Hat das mal jemand dezentral mit 12V umgesetzt? Wie sind da die Erfahrungen? Ich denke das ich mal das Thema angehe.
Also ich hab bei meinem Umbau alles dezentral umgesetzt, allerdings mit DMX, 24 Volt und Voltus.
Mir erschien dieser Ansatz nachhaltiger und flexibler, zumindest in meiner Umgebung.
Ich hab pro Stockwerk 2-3 zugängliche Stellen mit ner Revisionsklappe (abgehängte Decke, Vorwand, Kniestock) wo die Treiber und Netzteile untergebracht sind. Somit bin ich flexibel für die Zukunft und der Verkabelungsaufwand war auch überschaubarer als wenn ich alles in die HV/UV gezogen hätte.
Letztendlich ist ein CV oder ein CC System exakt dasselbe. Die Komponenten sind lediglich an anderen Stellen.
Naja, bei einem CV-System brauche ich ein CV-Netzteil und zusätzlich in jeder Leuchte einen Stromregler.
Bei einem CC-System habe ich einen zentralen Stromregler, in der Leuchte braucht es dann nur noch die LED und sonst nix.
Naja, bei einem CV-System brauche ich ein CV-Netzteil und zusätzlich in jeder Leuchte einen Stromregler.
Bei einem CC-System habe ich einen zentralen Stromregler, in der Leuchte braucht es dann nur noch die LED und sonst nix.
Nein. Du kannst jeden Spannungsversorgung einer wem auch immer öffnen und Dir die Bauteile anschauen. Es sind immer 3 Komponenten:
-Transformator
- Gleichrichter
- Stromregler (für diesen gibt es verschiedene technische Möglichkeiten, die auch unterschiedliches Geld kosten. Das war mit Güte gemeint)
Nichts mit Zusätzlich. Ein Meanwell HLG hat den Transformator und den Gleichrichter. Im Spot Modul oder auf dem Stripe sitzt dann der Konstantstromsteller oder Widerstand.
Zentrale CC Versorgung und Steuerung ist kaum realisierbar. Da gibt es jede Menge hürden. Beschreibe mir doch mal solch ein System mit angenommenen Komponenten. Also Leuchten mit Strom, Leistung und Spannung. Dann eine realistische Gruppe die gedimmt werden soll. Leitungslänge auch noch. Dir wird schnell auffallen, dass es in SELV schon aus wirtschaftlichen Gründen problematisch wird. Wenn Du SELV verlässt, betrittst Du komplettes Neuland. Du hast dann massiv unterschiedliche Spannungen in jeder Leitung und müsstest für jede einzelne überhaupt erst mal die Zulässigkeit prüfen.
Ebenso wie Hochpass denke ich, dass man sich für einen begrenzten Anwendungsfall etwas mit z.B. 1050mA LED in 8 Watt ausdenken könnte. Dann wäre es denkbar an einem einzigen Vorschaltgerät 5 Leuchten zu betreiben. Dann sind aber auch schon wieder die Grenzen erreicht. 24V kann ich beliebig skalieren und werde immer effizienter.
Nichts mit Zusätzlich. Im Spot Modul oder auf dem Stripe sitzt dann der Konstantstromsteller oder Widerstand.
Widerstand überlese ich mal, wegen Wirkungsgrad und so ...
Und die Konstantstromquelle sitzt eben in jedem Modul - nichts anderes schrieb ich.
Bei einem Aufbau mit 350mA oder 700mA CC gibt es eine Konstantstromquelle für eine oder mehrere in Serie geschaltete LED. Wie du neulich richtig schriebst sind dann je nach Leistung zunehmend höhere Spannungen erforderlich, dadurch evtl nicht SELV. Von der Topologie ist CC aber erstmal einfacher.
Wenn Du SELV verlässt, betrittst Du komplettes Neuland. Du hast dann massiv unterschiedliche Spannungen in jeder Leitung und müsstest für jede einzelne überhaupt erst mal die Zulässigkeit prüfen.
Naja, bei uns im Büro liegen teilweise sogar 230V Leitungen für die Beleuchtung.
Ebenso wie Hochpass denke ich, dass man sich für einen begrenzten Anwendungsfall etwas mit z.B. 1050mA LED in 8 Watt ausdenken könnte. Dann wäre es denkbar an einem einzigen Vorschaltgerät 5 Leuchten zu betreiben.
Um die Spannungsdiskussion nocheinmal weiter anzuheizen, warum geht man nicht direkt auf 48V, wie es von der Automobilindustrie favorisiert wird? 48V wird auch in der Telekommunikation als Basispannung zur Weiterverteilung eingesetzt. Die Komponentenkosten könnten mit einer 48V Verteilung geringer ausfallen, das Reichtum an Varianten dagegen größer. Die 48V Anlagenteile dürfen nach RL2009/48/EG zwar nicht für Spielzeug verwendet werden, aber den SELV-Bereich verlassen sie nötigerweise nicht.
Um die Spannungsdiskussion nocheinmal weiter anzuheizen, warum geht man nicht direkt auf 48V, wie es von der Automobilindustrie favorisiert wird? 48V wird auch in der Telekommunikation als Basispannung zur Weiterverteilung eingesetzt. Die Komponentenkosten könnten mit einer 48V Verteilung geringer ausfallen, das Reichtum an Varianten dagegen größer. Die 48V Anlagenteile dürfen nach RL2009/48/EG zwar nicht für Spielzeug verwendet werden, aber den SELV-Bereich verlassen sie nötigerweise nicht.
Im Gegenteil. Die Versorgungsspannung sollte im Idealfall der Summe der Durchlassspannung der in Serie geschalteten LEDs sein, dann wird am wenigsten Leistung durch die Strombegrenzung verbraten. D.h. zb. 3 Leds zu je 3,3V Durchlassspannung = 9,9V, d.h. bei einem 12V LED Strip müssen noch 2,1V am Vorwiderstand verbraten werden. Darum können 12V Strips alle 3 LEDs geteilt werden, 24V Strips alle 6 LEDs und 48V Strips würden dann alle 12 LEDs geteilt werden können. Das kann schon lange werden...
Im Gegenteil. Die Versorgungsspannung sollte im Idealfall der Summe der Durchlassspannung der in Serie geschalteten LEDs sein, dann wird am wenigsten Leistung durch die Strombegrenzung verbraten. D.h. zb. 3 Leds zu je 3,3V Durchlassspannung = 9,9V, d.h. bei einem 12V LED Strip müssen noch 2,1V am Vorwiderstand verbraten werden. Darum können 12V Strips alle 3 LEDs geteilt werden, 24V Strips alle 6 LEDs und 48V Strips würden dann alle 12 LEDs geteilt werden können. Das kann schon lange werden...
Oder man nimmt Schaltregler statt Linearregler oder Vorwiderstände. In den Voltus Spots sind garantiert keine Linearregler.
Hier kann man höchstens mit Marktverfügbarkeit und Kosten Argumentieren. Es wird aufwändiger bei höheren Spannungen.
Und ab 25 V AC ist es auch kein SELV mehr. PWM ist als AC zu zählen.
Habe ich da was falsch verstanden? Die 24V dient doch nur zur Verteilung elektrischer Leistung? Die Pulsweitenmodulierung passiert doch erst in der Leuchte selbst? Ich hätte Bedenken, PWM Signale hoher Leistung über längere Kabelstrecken zu schicken.
Der gemeine Häuslebauherr tut mir ehrlich gesagt leid, ohne Vorbildung versteht der nur noch Bahnhof.
Marktakzeptanz dürfte erst dann gegeben sein, wenn der Hausbesitzer seine Beleuchtung ähnlich leicht handhaben kann, wie zu Glühlampenzeiten der Fall war.
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