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    #16
    Zitat von avviso Beitrag anzeigen
    Bei der Absicherung der Zuleitung mit drei einzelnen 16A LS-schaltern könnte der Neutralleiter überlastet werden. (3x16A= ?). Einbau eines dreiphasigen LS -schalters (z.B. Hager MBN 316) notwendig.
    Genau das gleiche in grün.... der 3pol. LS löst auch nicht bei zb. 13A je Aussenleiter aus, obwohl der Neutralleiter im Summenstrom ein wenig überfordert wäre.

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      #17
      Absicherung

      Zitat von avviso Beitrag anzeigen
      Bei der Absicherung der Zuleitung mit drei einzelnen 16A LS-schaltern könnte der Neutralleiter überlastet werden. (3x16A= ?). Einbau eines dreiphasigen LS -schalters (z.B. Hager MBN 316) notwendig.
      Zitat von joerg.o Beitrag anzeigen
      Genau das gleiche in grün.... der 3pol. LS löst auch nicht bei zb. 13A je Aussenleiter aus, obwohl der Neutralleiter im Summenstrom ein wenig überfordert wäre.
      OK hast ja Recht.
      Eine Drehstromkreis für diese Zwecke mit dieser Ltg. zu installieren ist nicht richtig.

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        #18
        Zitat von avviso Beitrag anzeigen
        Bei der Absicherung der Zuleitung mit drei einzelnen 16A LS-schaltern könnte der Neutralleiter überlastet werden. (3x16A= ?). Einbau eines dreiphasigen LS -schalters (z.B. Hager MBN 316) notwendig.
        Zitat von joerg.o Beitrag anzeigen
        Genau das gleiche in grün.... der 3pol. LS löst auch nicht bei zb. 13A je Aussenleiter aus, obwohl der Neutralleiter im Summenstrom ein wenig überfordert wäre.
        Lest bitte einmal folgende Beiträge:


        Dann lest bitte auch nochmal die Ursprungsfrage durch. Hier geht es um folgende Leitungsbelegung einer 5-adrigen Leitung.

        1: [FI] PE -> grün/gelbe Ader der Leitung -> Rolladen PE

        2: [FI] N -> blaue Ader der Leitung -> (2a und 2b)

        3: [FI] L1 -> LS 16A -> (3a und 3b)

        2a: Rolladenaktor N -> Rolladen N
        2b: Stellantrieb N

        3a: Rolladenaktor -> (3a1 und 3a2)

        3a1: braune Leitung -> Rolladen hoch
        3a2: schwarze Leitung -> Rolladen runter

        3b: LS 6A -> Heizungsaktor -> graue Leitung -> Stellantrieb L

        Da ist nix mit mehreren verschiedenen Außenleiter. Es ist alles ein und der selbe Hauptstromkreis, abgesichert/definiert durch den LS16A. Die Fragestellung wahr lediglich, ob der LS 6A in 3b zulässig ist oder nicht und wenn ja unter welchen Bedingungen. Hier ist die Antwort "es kommt auf den abnehmenden Elektriker an". Das wird aus den Hin-und-Her hinter obigen Links auch nochmal deutlich.

        -Gunnar
        Gunnar Wagenknecht
        http://gunnar.ausapolda.de/

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          #19
          Außerdem ist beim GIRA Heizungsaktor zu beachten, dass es nur eine Zuleitung gibt, d.h. alle Ausgänge automatisch hinter einer Sicherung hängen und damit einen Stromkreis bilden.
          TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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            #20
            Zitat von Elo Beitrag anzeigen
            Ich habe eine Frage zur Absicherung eines Gira Heizungsaktors bei folgenden Gegebenheiten: Es ist ein 5x1,5 zu den Rollladen verlegt, die freie Ader soll für den Stellantrieb der Heizung verwendet werden. Natürlich alles der gleiche Stromkreis, abgesichert mit B16A. Jetzt ist aber beim Gira 230V-Stellantrieb angegeben, dass dieser bei Zuleitungen >10m entsprechend abgesichert werden muss: "Wir empfehlen die Verwendung von Verdrahtungseinheiten mit eingebauter Feinsicherung oder zumindest die Verwendung eines 6A Sicherungsautomaten für die Regelelektronik". Wie kann das umgesetzt werden? Zusätzlicher 6A LS hinter den 16A LS, also vor den Heizungsaktor? Oder ist das nicht zulässig, weil dann das Freischalten des 6A LS nicht die gesamte Leitung freischaltet (was dann aber weiterhin über den 16A LS möglich wäre)? Wie würdet ihr das machen?
            Hoi..

            ich hab nur überschlägig gelesen. Aber nur mal so: Ich hab mal gehört, dass man verschiedene Stromkreise in einem Kabel nicht führen darf? "Mister-Wandelnde-DIN-Norm" (Hook) ist grad nicht anwesend und wir beharren brüderlicherseits auf Wissensteilung (ja, jeder mit seinem eigenen Gehirn, aber das verdoppelt das KnowHow), aber soweit ich weiss, muss ein Kabel immer voll und ganz vom Strom genommen werden können und zwar gemeinsam sämtliche Aussenleiter.

            Auch ein nachgeschalteter LS6A ändert an der Angelegenheit nix, da er nur eine Ader im Fehlerfall freischaltet. An den anderen ist immer noch "Strom" drauf. So ist die Lage, wenn du die Absicherung "am Anfang" der Leitung vornimmst. Irgendwie muss sich ja der Leitungsschutzschalter rechtfertigen. Er schützt die Leitung und nicht das Gerät.

            Anders ist die Sachlage, wenn Du eine Geräte-Feinsicherung direkt AM Endgerät oder IM Endgerät vornimmst. Zum Beispiel ist in vielen Dimmereinsätzen eine Feinsicherung eingebaut. Die soll das Gerät schützen.

            Gruss Peter
            Smart Building Design GmbH (everything) - www.smart-building-design.com
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              #21
              So sehe ich das auch, da der 16A LS aber die gesamte Leitung freischalten würde, war halt die Frage, ob es regelkonform sei, dass dieses eben nur über den 16er und nicht über den nachgeschalteten 6A LS möglich ist. Die Variante mit den Feinsicherungen scheint im Augenblick, auch auf die Kosten blickend, da der Unterspannungsauslöser ziemlich teuer wäre, die beste Möglichkeit zu sein.

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                #22
                Zitat von Elo Beitrag anzeigen
                So sehe ich das auch, da der 16A LS aber die gesamte Leitung freischalten würde, war halt die Frage, ob es regelkonform sei, dass dieses eben nur über den 16er und nicht über den nachgeschalteten 6A LS möglich ist.
                Es gibt auch Elektriker, die meinen, daß eine allpolige Abschaltung bereits durch den FI gegeben ist und somit die Anforderung der VDE durch den FI erfüllt ist, wenn klar erkennbar ist, daß die dahinterliegenden LS zu diesem FI gehören.

                -Gunnar
                Gunnar Wagenknecht
                http://gunnar.ausapolda.de/

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                  #23
                  Gut das könnte ich nicht so befürworten, da der RCD keinen Überstromauslöser in dem Sinne hat, d.h. Im Kurzschlussfall soll der LS die Leitung freischalten und nicht der RCD.

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                    #24
                    Eben. Es gibt zig Auslegungsmöglichkeiten. Der Elektriker muß dafür dann seinen Kopf hinhalten. Also, entweder nachgeschalteter LS6A mit Unterspannungsabschalter am LS16A oder Feinsicherung im Sicherungshalter (zugelassen für 230V) auf der Hutschiene beim Heizungsaktor. Letzteres wird preislich günstiger sein, beides muß vom Elektriker abgesegnet werden. Solche Halterungen gibts für ~5 Euro. Was ich nicht machen würde, ist so einen Halter nehmen, der dann irgendwo in der Leitung zum Aktor baumelt.

                    -Gunnar
                    Gunnar Wagenknecht
                    http://gunnar.ausapolda.de/

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                      #25
                      Was spricht denn jetzt gegen die Lösung LS16A und LS6A mechanisch zu koppeln (wenn möglich)?
                      BR
                      Marc

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