Zitat von blacksavior
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MDT AKD-0424R.01 - Netzteil
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Ich war nur neugierig, was Ihr so benutzt, da die "normalen" Halter für Feinsicherungen ja nur 6 Ampere abhaben können.
"Unsicher" finde ich sie nur, wenn man sie für diesen Anwendungsfall nicht benutzen DARF. Die Automaten sehe ich bei 12V LEDs als no go, bei 24V würde ich gerne eine zweite Meinung einholen. Schließlich schreibt ABB, dass diese mind. 12 Volt DC oder AC benötgen.
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Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen[/SIZE][/FONT][/COLOR]
Wie? Schon 7 Antworten und keiner der Normen/Vorschriften-Erbsenzähler weist darauf hin dass nicht jedes Netzteil für LED-Beleuchtung benutzt werden darf?
--> Forum SuFu hilft.
Ich fühle mich bei den Erbsenzählern nicht angesprochen, halte es aber trotzdem für wichtig, nur zugelassene LED Netzteile zu verwenden.
Folgende Normen MUSS ein LED Netzteil ab 20 watt erfüllen (darunter macht der Gesetzgeber eine Ausnahme für Retrofit):
EN55015
EN61000-3-2 class C
EN61547
EN61347-2-13
Die Anfangs genannten Hutschienen Netzteile sind definitiv nicht für Beleuchtungszwecke zugelassen, befinden sich aber in vielen Hersteller LED Katalogen.
@Dariusz: Wir planen bei unseren Kunden so, dass jeder einzelne Kanal mit der Maximallast des jeweiligen Dimmers pro Kanal abgesichert wird. Egal Ob MDT, Eldoled oder Enertex.
Die Leitung zwischen Netzteil und LED Dimmer legen wir entsprechend aus.
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Gast
Zitat von heckmannju Beitrag anzeigenWenn dir die Automaten zu unsicher sind. Wie wäre es mit ordiären Schraubsicherungen?
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Wir haben vorhin mal schnell einen Testaufbau mit einem Meanwell HLG gemacht und einen Kurzschluss simuliert. Das Ergebnis ist das erwartete: Der Strom ist sofort weg. Sobald ich den Kurzschluss aufhebe fließt der Strom wieder und mein Leuchtmittel leuchtet. Kein defekt.
Der Sinn der Vorsicherung erschließt sich mir nicht wirklich, wenn jeder Kanal einzeln abgesichert ist. Vielleicht hat MDT diesen Fall nicht berücksichtigt?
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Zitat von volkerm Beitrag anzeigenVon denen sprach ich oben - aber bei 1,5-fachem Nennstrom (24A anstatt 16A) lösen die evtl. erst nach 1 Stunde aus. Das nutzt zum Schutz des Dimmer nicht wirklich.
Ich habe ja hjk konkret danach gefragt und er hat gesagt das es keine Rolle spielt!
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Wie bereits geschrieben, ist die Absicherung ist nicht ganz ohne.
Also entweder Netzteile mit max.16A verwenden, ansonsten fachgerecht auf 16A mit einer Feinsicherung absichern.
Die Leitung vor der Sicherung muß für den max. Strom z.B. 24A ausgelegt sein.
Nach der Sicherung reicht dann die Auslegung der Leitung für 16A.
Die Leitung hinter dem Dimmer muß ebenfalls für 16A ausgelegt sein. Alternativ würde eine 4A Sicherung je Kanal hinter dem Dimmer die Leitung und die LED Stripes vor höheren Strömem absichern.
Die Sicherung dient zur Absicherung der Leitung und des Dimmers selbst im Fehlerfall.
Die Montage eines 24A Netzteil ohne Sicherung vor dem Dimmer ist nicht zulässig (siehe Datenblatt).
Gruß
hjk
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Zitat von Voltus Beitrag anzeigen… Der Sinn der Vorsicherung erschließt sich mir nicht wirklich, wenn jeder Kanal einzeln abgesichert ist. Vielleicht hat MDT diesen Fall nicht berücksichtigt?Zitat von hjk Beitrag anzeigenDie Sicherung dient zur Absicherung der Leitung und des Dimmers selbst im Fehlerfall.
Die Montage eines 24A Netzteil ohne Sicherung vor dem Dimmer ist nicht zulässig (siehe Datenblatt).
heißt dies jetzt dass ich für die zuletzt gekauften Komponenten, mir noch die 16A Feinsicherung besorgen muss ?
Was hast du so im Angebot ?Danke und LG, Dariusz
GIRA | ENERTEX | MDT | MEANWELL | 24VDC LED | iBEMI | EDOMI | ETS5 | DS214+ | KNX/RS232-GW-ROTEL
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Das heisst, Du benötigst eine Feinsicherung pro Kanal 4A im Falle des AKD. Der Sinn einer zusätzlichen 16A Sicherung in diesem Falle hat sich mir noch nocht erschlossen. Ich kenneallerdings Deinen speziellen Systemaufbau nicht, da ich nur die Leuchtenbestellung gesehen habe. Ansonsten gern direkt melden, den Draht hast Du ja
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Gast
Zitat von Voltus Beitrag anzeigenWir haben vorhin mal schnell einen Testaufbau mit einem Meanwell HLG gemacht und einen Kurzschluss simuliert. Das Ergebnis ist das erwartete: Der Strom ist sofort weg. Sobald ich den Kurzschluss aufhebe fließt der Strom wieder und mein Leuchtmittel leuchtet. Kein defekt.
Darum ging es hier aber gar nicht - gefragt war ein Schutz der angeschlossenen Geräte und Leitungen vor einem Strom, den zwar das "dicke" Netzteil liefern kann, der aber für die angeschlossenen Dimmer zu groß ist. Also hier in diesem Fall 16A insgesamt bzw. 4 Kanäle mit je 4 A pro Kanal. Vom Verständnis her würde ich zur Absicherung jedes Kanals mit 4A tendieren für bestmöglichen Schutz, anstatt einer Gesamtsicherung von 16A. Ob und wie schnell/langsam eine flinke Feinsicherung dann auslöst bei einem Überstrom von 24A anstatt zulässigen 16A ... siehe oben.
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Das war ja meine Aussage. 4xA abgesichert im Falle des AKD. Planen wir immer so. Trotzdem hat uns interessiert was im Falle des Falles das Netzteil macht.
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Welchen Fachmann denn? Den Elektromeister? Den Techniker? Den Ingenieur? Den Hersteller? Alles hier in diesem Thread vertreten.
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