Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Praxis am Bau: Leerdosen setzen...

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    ok...
    die tiefen Dosen habe ich sowieso schon eingebaut. Der Putzer meinte 12.5mm Putz kommt drauf. Da wir Blockzargen einbauen werden hat er sich für die Türen Holz zum ausrichten besorgt, das jeweils 2,5cm breiter als das mauerwerk ist, ergo 12,5mm/Wand.
    Wenn ich nun die Dosen 1cm rausschauen lasse, dann hätter er noch 2,5mm (theoretisch natürlich, denn so genau wird er das nicht machen können) zum drüberputzen und ich komme einfach an meine Dosen ran.
    Super, ich denke das ist der kompromiss.

    Vielen Dank ans Forum :-)

    Bis zum nächsten Praxistip, denn heute ist nicht aller Tage, ich komme wieder keine Frage :-)

    Grüße, Martin
    Martin Heuberger
    Beleuchtungsmeister Veranstaltungstechnik

    Kommentar


      #17
      Hallo Martin,

      aus gegebenem Anlass kurz auch noch meine Meinung.

      Meine tiefen Dosen habe ich alle bündig gesetzt.
      Jetzt mache ich Ausgleichsringe drauf, somit ist
      in jedem Fall genügend Platz in der Dose.

      Der Aufwand hält sich in Grenzen. Als Vorteil sehe
      ich vor allem die Tatsache, dass der Abschluss gleichmäßig
      ist und ich gut mit den Dosenschrauben arbeiten kann.

      Im Flur hatte ich eine Kaiser Doppeldose gesetzt und
      diese 12mm überstehen lassen. Das war die Einzige
      und ich wollte sie bündig haben weil ich keine
      Ausgleichsringe für Doppeldosen kenne.

      Jetzt hat der Verputzer nur 10mm Putz genommen um
      die Wand gerade zu verputzen.

      Nun kann ich nur hoffen, dass der Rahmen vom Smart
      Sensor dies ausgleicht. Ansonsten muss ich wohl
      stemmen und neu setzen.


      Gruß Matthias

      Kommentar


        #18
        Zitat von forrest Beitrag anzeigen
        Hallo Martin,
        Nun kann ich nur hoffen, dass der Rahmen vom Smart
        Sensor dies ausgleicht. Ansonsten muss ich wohl
        stemmen und neu setzen.
        Gruß Matthias
        man nehme eine kleine Flex und gut ist
        der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

        Kommentar


          #19
          Zitat von forrest Beitrag anzeigen
          Im Flur hatte ich eine Kaiser Doppeldose gesetzt und
          diese 12mm überstehen lassen. Das war die Einzige
          und ich wollte sie bündig haben weil ich keine
          Ausgleichsringe für Doppeldosen kenne.

          Jetzt hat der Verputzer nur 10mm Putz genommen um
          die Wand gerade zu verputzen.

          Gruß Matthias
          Hi Matthias,
          dann wäre der Ansatz ja schon richtige, die Dosen "minimal" zu setzen (10mm) und im Standardfall ist eben 2-3mm Putz drüber.
          Find ich super, dass sich relativ viele bei einem so "EIB-untypischen" Thema beteiligen.

          Viele grüße, martin
          Martin Heuberger
          Beleuchtungsmeister Veranstaltungstechnik

          Kommentar


            #20
            Hallo,

            also wenn es wirklich eine Vorschrift sein sollte, dass man Putzausgleichsringe benutzen muss oder die Dosen soweit vorstehen lässt dass diese mit dem Putz mehr oder weniger bündig sind, dann müsste man im Umkreis von 50 km um meine Heimatort sämtliche Häuser still legen. Ich kenne keinen einzigen Bau bei uns (und ich kenne viele) bei denen die Dosen nicht mit der Wand bündig eingebaut und dann übergeputzt wurden. In der Regel sind dann 10-12mm Putz über der Dose. Und irgendwie gab es auch noch nie Probleme mit der Befestigung von dem Schaltermaterial (weder mit den Krallen noch mit Schrauben). Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Mein Haus wäre dann auch nicht VDE-gerecht und dabei habe ich dioe Dosen nicht einmal selber gesetzt, sondern von einem Elektrofachbetrieb setzen lassen.

            Frank

            Kommentar


              #21
              Zitat von franlog Beitrag anzeigen
              Hallo,

              also wenn es wirklich eine Vorschrift sein sollte, dass man Putzausgleichsringe benutzen muss oder die Dosen soweit vorstehen lässt dass diese mit dem Putz mehr oder weniger bündig sind, dann müsste man im Umkreis von 50 km um meine Heimatort sämtliche Häuser still legen. Ich kenne keinen einzigen Bau bei uns (und ich kenne viele) bei denen die Dosen nicht mit der Wand bündig eingebaut und dann übergeputzt wurden. In der Regel sind dann 10-12mm Putz über der Dose. Und irgendwie gab es auch noch nie Probleme mit der Befestigung von dem Schaltermaterial (weder mit den Krallen noch mit Schrauben). Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Mein Haus wäre dann auch nicht VDE-gerecht und dabei habe ich dioe Dosen nicht einmal selber gesetzt, sondern von einem Elektrofachbetrieb setzen lassen.

              Frank
              ich hab in den 70gern Elektroanlageninstallateur gelernt. Schon damals hat mir beigebracht die Dosen nur soweit einzusetzen das der spätere Putz diese nur ein wenig überdeckt!
              Vorteil
              - Krallen halten
              - Schrauben werden nicht benötigt
              - man muß nicht so tiefe Löcher machen
              Putzausgleichringe habe ich nur selten benutzen müssen, zumeist dort wo es später hieß "wir fliesen doch".

              Heute sieht das ganze etwas anders aus da viele Innenwände von Hause aus so glatt sind das sie nur noch dünn gespachtelt werden.
              In diesem Fall heißt es es
              - Schlitze fräsen für NYM
              - Dosen Wandbündig setzen
              der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

              Kommentar


                #22
                so jetzt fehlt noch mein senf dazu.

                1. tiefe dosen verwenden.
                2. immer wandbündig setzen, da ich jederzeit verlängern kann.
                3. mit videokamera alles vor dem gipser filmen.
                4. neben putzdeckel besonders geeignet: zeitungspapier mit dem gedanken im hinterkopf den zeitpunkt der kompletten abtrocknung der wand nicht zu verpennen..... soll heißen: eine wand trocknet sehr unterschiedlich zuerst da wo wenig putz drauf ist und dann dort wo viel drauf ist. d.h. man sieht später beim trocknen überall wo die schlitze und die dosen waren einen farbunterschied da in den schlitzen mehr gips und in den dosen feuchtes zeitungspapier steckt (so nach 1 bis 3 tagen).
                5. mit stechbeitel (stemmeisen) weichen putz rausschneiden.
                6. zeitungspapier beim rausmachen mit spitzzange fassen und rausdrehen nicht ziehen
                7. zu langen dosen mit scharfem stechbeitel bzw. dremel abschneiden

                zum thema vde... vielleicht sucht jemand mal diese vde raus (würde mich auch interessieren).
                ich kenn sie nicht.... kenne nur "dosen müßen aus nicht leitfähigem und flammwidrigem material bestehen" und es gibt eine vde in der steht dass sich keine spannungsverschleppungen bilden darf.... soviel ich weiß ist aber gips nicht leitfähig (wenn er trocken ist) (gilt nicht für feuchten gips). also wo soll die spannung verschleppt werden wenn zwischen dosen und blechkranz 1cm trockenen gips befindet. zumal die elektrischen anschlüsse der schalter und steckdosen dann immer noch 2 bis 3 cm tiefer sitzen.
                Gruß Pink2

                Kommentar


                  #23
                  Leerdosen verputzt lassen ?

                  Hallo zusammen,

                  hierzu eine halbwegs zugehörige Frage:
                  Ich habe die fixe Idee einige Leerdosen an Stellen setzen zu lassen, wo ich später *möglicherweise* noch Schalter hinsetzen will (weil EIB und eigentlich will ich das meiste mit Präsenzmeldern und nur dem notwendigsten an Schaltern machen).
                  Mein bisheriger Plan: ich lasse die Dosen wandbündig setzen, Putzdeckel drauf, die "wiederfind"-nippel abzwicken und ganzz normal ordentlich verputzen lassen.

                  Sie sollten also "unsichtbar" sein, sollte ich sie dann irgendwann öffnen wollen, werde ich sie schon mit Foto-Doku & klopfen wiederfinden denke ich (?)
                  Aber zwischen den Zeilen lese ich dass man die farbigen Putzdeckel dann möglicherweise durchscheinen sieht ??
                  Das ist zwar sicher normalerweise hilfreich, in meinem Fall aber eher nicht erwünscht..

                  Grüsse

                  Makki
                  EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                  -> Bitte KEINE PNs!

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von makki Beitrag anzeigen
                    Hallo zusammen,

                    hierzu eine halbwegs zugehörige Frage:
                    Ich habe die fixe Idee einige Leerdosen an Stellen setzen zu lassen, wo ich später *möglicherweise* noch Schalter hinsetzen will (weil EIB und eigentlich will ich das meiste mit Präsenzmeldern und nur dem notwendigsten an Schaltern machen).
                    Mein bisheriger Plan: ich lasse die Dosen wandbündig setzen, Putzdeckel drauf, die "wiederfind"-nippel abzwicken und ganzz normal ordentlich verputzen lassen.

                    Sie sollten also "unsichtbar" sein, sollte ich sie dann irgendwann öffnen wollen, werde ich sie schon mit Foto-Doku & klopfen wiederfinden denke ich (?)
                    Aber zwischen den Zeilen lese ich dass man die farbigen Putzdeckel dann möglicherweise durchscheinen sieht ??
                    Das ist zwar sicher normalerweise hilfreich, in meinem Fall aber eher nicht erwünscht..

                    Grüsse

                    Makki
                    Habe ich bei mir vorgesehen.
                    • Wenn Putzdeckel, dann die abstehenden "Nasen" abschneiden.
                    • Sicher, Reservedose gut mit Papier ausstopfen.
                    • Wand ab fotografieren
                    • Dose ausmessen und Maße eintragen
                    Wenn gebraucht, Schraubenzieher oder spitzen Gegenstand nehmen. Lochmitte ansetzen und einschlagen. Danach mit dem Hammer "gefühlvoll" einschlagen und mit dem Teppichmesser nacharbeiten.

                    Kommentar


                      #25
                      da kann ich beruhigen...

                      Zitat von makki Beitrag anzeigen
                      .....dass man die farbigen Putzdeckel dann möglicherweise durchscheinen sieht....
                      nö, da scheint nix !

                      hab ich hier genauso mit ein paar 'Reservedosen', trotz der knallroten Deckel, die da drauf sind.

                      Gruß Jörg

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Pink2 Beitrag anzeigen
                        so jetzt fehlt noch mein senf dazu.


                        zum thema vde... vielleicht sucht jemand mal diese vde raus (würde mich auch interessieren).
                        ich kenn sie nicht.... kenne nur "dosen müßen aus nicht leitfähigem und flammwidrigem material bestehen" und es gibt eine vde in der steht dass sich keine spannungsverschleppungen bilden darf.... soviel ich weiß ist aber gips nicht leitfähig (wenn er trocken ist) . also wo soll die spannung verschleppt werden wenn zwischen dosen und blechkranz 1cm trockenen gips befindet. zumal die elektrischen anschlüsse der schalter und steckdosen dann immer noch 2 bis 3 cm tiefer sitzen.
                        Hallo Pink

                        Da hast Du wohl recht,das Gips nicht brennbar und auch nicht leitfähig ist(wenn er trocken ist),allerdings gibt es ja im Endausbau auch Tapeten die widerum brennbar sind, der Wandbündige Sitz der Dosen resultiert unter anderem aus der Tatsache heraus,die Schalter und Steckdosen nach dem Verputz vernünftig befestigen zu können und die geforderte Schutzart nach DIN eingehalten wird.(siebe Auszug unten)

                        Die Krallen greifen nicht mehr in die Schalterdose sondern seitlich in den Putz oder Mörtel bei Fliesen,wenn die Dosen zu tief sitzen,das gibt keinen dauerhaften guten Halt und ist auch nicht zulässig.

                        Letzendlich sind die Schalterdose und die Steckdose/Schalter im Endausbau als eine Einheit zu sehen was die Schutzart anbelangt.

                        Hier noch ein Auszug von Kaiser bezüglich der geforderten DIN und Schutzart

                        Schutzarten
                        Unterputz- und Betonbaudosen müssen nach DIN VDE 0606 T.1 der Mindestschutzart IP 2X, Hohlwanddosen der Mindestschutzart IP 3X entsprechen. Sie bieten damit den geforderten Fremdkörper und Berührungsschutz nach EN 60529/DIN VDE 0470. Bei zu tief eingeputzten Installations-Dosen, nachträglichen Verfliesungen über den Dosen usw. können Dosen durch Putzausgleich- Ringe entsprechend der geforderten Schutzart verlängert werden.

                        LG Randy

                        Kommentar


                          #27
                          "Bei zu tief eingeputzten Installations-Dosen, nachträglichen Verfliesungen über den Dosen usw. können Dosen durch Putzausgleich- Ringe entsprechend der geforderten Schutzart verlängert werden."

                          Aber was heisst hier zu tief? So tief dass die Krallen in den Putz statt in die Dose schlagen? Keine Frage, dann Ausgleichsring. Aber 10mm Putz über der Dose und die Steckdose ist sauber mit den Krallen in der Dose befestigt, dann sehe ich da keine Problem. Und was die Tapeten angeht: Wieso sind Tapeten bei einer Dose die "putzbündig" eingebaut ist weiter von der Steckdose entfernt als bei Dosen, die "wandbündig" eingebaut sind?

                          Frank

                          Kommentar


                            #28
                            hallo randy

                            "Die Krallen greifen nicht mehr in die Schalterdose sondern seitlich in den Putz oder Mörtel bei Fliesen,wenn die Dosen zu tief sitzen,das gibt keinen dauerhaften guten Halt und ist auch nicht zulässig."

                            richtig und wird 1000 fach täglich umgangen, installationsmaterial wird dann halt mit schrauben befestigt .... außerdem wirst du mir recht geben müssen und ich denke du wirst auch so verfahren, wenn du irgendwo hinkommst wo überfliest worden ist kannst du unmöglich bzw nur mit erheblichem aufwand einen putzausgleichsring setzen....

                            Letzendlich sind die Schalterdose und die Steckdose/Schalter im Endausbau als eine Einheit zu sehen was die Schutzart anbelangt.

                            Hier noch ein Auszug von Kaiser bezüglich der geforderten DIN und Schutzart

                            Schutzarten
                            Unterputz- und Betonbaudosen müssen nach DIN VDE 0606 T.1 der Mindestschutzart IP 2X, Hohlwanddosen der Mindestschutzart IP 3X entsprechen. Sie bieten damit den geforderten Fremdkörper und Berührungsschutz nach EN 60529/DIN VDE 0470. Bei zu tief eingeputzten Installations-Dosen, nachträglichen Verfliesungen über den Dosen usw. können Dosen durch Putzausgleich- Ringe entsprechend der geforderten Schutzart verlängert werden.

                            genau so stehts in den vorschriften, wobei ip2x bedeutet IP 2XSchutz gegen Fremdkörper > 12 mm Finger und dergleichen bis 80 mm Länge
                            Fremdkörper >12 mm Durchmesser


                            frage nun wie kommt man an die spannungsführenden teile wenn a) die steckdose/schalter ringsrum mit nicht leitendem material gips/fliesen bedeckt sind und b) darüber eine plastik abdeckung.....
                            noch was zu dieser überlegung vde sind richtlinien keine gesetze, es steht ausdrücklich in vde drinn, dass wenn das gewünschte vorhaben mit gleichen schutz/wirkungsgrad mit anderen mitteln zu erreichen ist so kann man auch andere mittel einsetzen. man ist dann nur im schadensfall den nachweis schuldig das die angewante methode der in vde vorgegebenen methode gleichkommt.

                            also nochmals kurz zusammengefasst:
                            wenn du alles richtig und nach vorschrift machen möchtest, so muß die dose mit dem blechkranz des installationsbauteil abschließen und eine geschlossene einheit bilden.
                            Gruß Pink2

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von franlog Beitrag anzeigen
                              "Bei zu tief eingeputzten Installations-Dosen, nachträglichen Verfliesungen über den Dosen usw. können Dosen durch Putzausgleich- Ringe entsprechend der geforderten Schutzart verlängert werden."

                              Aber was heisst hier zu tief? So tief dass die Krallen in den Putz statt in die Dose schlagen? Keine Frage, dann Ausgleichsring. Aber 10mm Putz über der Dose und die Steckdose ist sauber mit den Krallen in der Dose befestigt, dann sehe ich da keine Problem. Und was die Tapeten angeht: Wieso sind Tapeten bei einer Dose die "putzbündig" eingebaut ist weiter von der Steckdose entfernt als bei Dosen, die "wandbündig" eingebaut sind?

                              Frank
                              Hallo Frank

                              Für die Befestigung wäre es sicher ausreichend wenn die Dose ein wenig tiefer sitzt ,so das die Krallen noch greifen da hast Du schon recht.
                              Das die Dosen im Neubau absolut putzbündig sitzen wird man wohl auch nie vorfinden und ich denk das wirft auch keine großen Probleme auf solange die Differenz nicht über 1-cm geht.

                              Um auf die Tapeten zurückzukommen,die Schalterdosen sind feuerhemmend und Hitzebständig bis 650 Grad glaube ich,das würde bei einer schlechten Klemmstelle mit Funkenbildung oder auch einem Kabelbrand am Schalter oder der Steckdose bedeuten,das die Funken oder Flammen erstmal nicht die Dose verlassen bzw.nach Außen dringen können und im günstigen Fall zwecks mangelnder Sauerstoffzufuhr selbständig verlöschen und nicht weiter getragen werden können wie z.b an die naheliegenden Tapeteten.

                              Dies ist bei einer zu tief sitzenden Dose nicht unbedingt gewährleistet,meist hat man keinen sauberen Abschlußrand ,wie es bei der Schalterdose vorzufinden ist,und auch kein Medium was den Brandherd eindämmen könnte.
                              Die Anschlußklemmen der Schalter und Steckdosen sitzen kaum noch innerhalb der Schalterdose sondern vielleicht noch im Gipsbereich.

                              Und wie ich vormals schon erwähnt habe ist die Schalterdose mit der Steckdose bzw.Schalter im Endausbau als eine Einheit anzusehen was die Schutzart angeht,die in dem Fall der tiefersitzenden Dose auch nicht erreicht würde.

                              Ich möcht jetzt nicht kleinkariert wirken und es ist bestimmt nicht immer so einfach in der Praxis die geforderten Vorschriften einzuhalten besonders in diesem Fall.

                              Gefordet ist lediglich die Schutzart 2 und eine vernünftige Befestigung des Betriebsmittels sprich Schalter Steckdosen usw..

                              Schutzart 2


                              mittelgroße Fremdkörper (Durchmesser ab 12,5 mm, Länge bis 80 mm)

                              jetzt könnte man natürlich sagen wenn die Dose zu tief sitzt und ich den Gipsputz ähnlch groß der Dose aufschneide hab ich die Schutzart auch erreicht.
                              Das wäre aber im Sinne der DIN nicht ok da die Schutzart durch die dafür vorgesehenen Betriebsmittel erreicht werden muß und nicht wie hier im Beispiel durch den Gipsputz.

                              Wenn mans jetzt genau nimmt dürfte die Dose auch lt DIN sogar einen guten cm tiefer sitzten,insofern die vernünftige Befestigungsmöglichkeit gegeben ist, weil ja die Forderung besteht Fremdkörper ab dem Durchmesser ab 12,5 mm dürfen nicht eindringen

                              LG Randy

                              Kommentar


                                #30
                                Hallo Pink
                                Jetzt haben wir relativ zeitgleich geantwortetund das Thema ganz schön auseinandergetüttelt,bzw,von verschiedenen Seiten beleuchtet.

                                Letzendlich möchte ich mich auch Deinem letzten Satz anschließen

                                also nochmals kurz zusammengefasst:
                                wenn du alles richtig und nach vorschrift machen möchtest, so muß die dose mit dem blechkranz des installationsbauteil abschließen und eine geschlossene einheit bilden.
                                LG Randy

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X