@wintermute: Was ist der Unterschied zwischen Zu- und Frischluft sowie Ab- und Fortluft?
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Warum macht man sowas? Es gibt Dichtstopfen für Leerrohre, bspw http://www.agro.ch/catalogue/catalog...=searchProcessZitat von wintermute Beitrag anzeigenKabel nach draussen zu legen ist absolut unproblematisch, man darf halt nur keine Leerrohre benutzen - dafuer dann dicker Bohren und um das Kabel herum sehr sorgfaeltig von innen nach aussen zuschaeumen - das wird dann absolut luftdicht.
Diese machen das Rohr luftdicht, was bei ausschäumen nicht zwingend der Fall ist.
Ich verwende die Dichtstopfen wo es nur geht, aber v.a. bei Temp/Feuchtesensoren, bei denen Zugluft aus den Zuleitungen für falsche Ergebnisse sorgt.
Grüsse
dmy
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Hi,
es geht nicht nur um die Luftdichtigkeit, luftdicht wird das Gebäude technisch gesehen ohnehin erst durch den Innenputz. Es geht um Wärmebrücken, Luft in Leerrohren ist da nicht so unbedingt der Brueller...Zitat von dmy Beitrag anzeigenDiese machen das Rohr luftdicht, was bei ausschäumen nicht zwingend der Fall ist.
gruesse :: Michael
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Also wenn schon die Luft im Leerrohr eine Wärmebrücke ist, was ist dann erst das Kupfer, der Leitung in diesem Leerrohr?Zitat von wintermute Beitrag anzeigenHi,
es geht nicht nur um die Luftdichtigkeit, luftdicht wird das Gebäude technisch gesehen ohnehin erst durch den Innenputz. Es geht um Wärmebrücken, Luft in Leerrohren ist da nicht so unbedingt der Brueller...
gruesse :: Michael
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Das Kupfer ist - schlicht gesagt - doof. Ich habe zB an meinen Eingangstüren innen an den Schlüssellöchern Wasser runterlaufen (auch wenn die nicht aus "Kupfer" bestehen). Nicht nur ein wenig, richtig viel…Zitat von Kahler Beitrag anzeigenAlso wenn schon die Luft im Leerrohr eine Wärmebrücke ist, was ist dann erst das Kupfer, der Leitung in diesem Leerrohr?
Aber kurz nachgedacht: 25mm Durchmesser als Aussenluft hinten am Innenputz liegen oder ein isoliertes Kupferkabel.. mag ich jetzt nicht ausrechnen, nur schätzen. Sollte aber eigentlich jedem einleuchten...
Jedenfalls: ich scheue mich extrem, nachtraeglich Löcher ins Haus zu bohren. Alles was nach aussen geht wurde im Vorfeld geplant und läuft durch die Bodendämmung. Also im Prinzip nicht viel anders als ein Kaltwasserrohr. Jetzt noch was reinzubohren moechte ich soweit es geht vermeiden, was auch - bis jetzt - zum Glueck ganz gut geklappt hat.
gruesse :: Michael
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Tut mir leid, dass ich da nochmal nachtreten muss… aber man liest hier so oft "wenn du nicht weisst wovon du redest, dann lass die Finger davon!".Zitat von dmy Beitrag anzeigenWarum macht man sowas? Es gibt Dichtstopfen für Leerrohre, bspw http://www.agro.ch/catalogue/catalog...=searchProcess
Ich mag diese Einstellung zwar nicht wirklich, aber wenn mir ein Elektrikerbetrieb sowas in mein Haus einbauen täte, dann kaeme in spaetestens 6 Monaten eine dicke Schadensersatzklage wegen Schimmelbildung hinterher!
Ich rede da nur fuer mich, aber IMHO das ist schon als grenzwertig anzusehen
gruesse :: Michael
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Luft ist ein sehr schlechter Wärmeleiter. Es geht darum, Luftzug und Konvektion in den Rohren zu vermeiden, und dafür gibt es die Dichtstopfen. Die sind sehr wohl geeignet, eine luftdichte Leitungsführung nach außen zu gewährleisten.Zitat von wintermute Beitrag anzeigenEs geht um Wärmebrücken, Luft in Leerrohren ist da nicht so unbedingt der Brueller...
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In Deutschland braucht jedes Passivhaus irgent eine Art von Heizung. Ich wohne in einer Passivhaus Neubausiedlung. Ich kenne aber keinen hier der auf ein Luftleitung gesetzt hat. Ich hab auch mit einigen Passivhaus Besitzern geredet die Luftleitung haben alle würden sich wieder ein auf Wasser basierte heute einbauen. Da die luft wenn es kalt wird das sehr trocken wird.Zitat von raman Beitrag anzeigenSo ähnlich wie wintermute sehe ich es eben auch.
Die in den Foren beschriebenen Passivhäuser mit zwar < 15 kWh/m2*a enthalten so viel Technik, dass sie kaum passiv sind. Die Grundidee des Passivhauses war ja auch, ein konventionelles Heizsystem überflüssig zu machen und damit eben auch die mit der Herstellung verbundenen Emissionen zu umgehen. Sicher war das Thema Kältemittel Ende der 80er Jahre heisser als heute. Grundsätzlich braucht aber ein solides Passivhaus mit viel Masse kein Heizsystem. Nach längerer Abwesenheit und in einer sehr kalten und trüben Januarperiode vielleicht an wenigen Abenden ein Feuer. Grundsätzlich war der Gedanke aber durchaus, dass sich die Mehrkosten für das Passivhaus dadurch auch zu rechnen beginnen, dass konventionelle Heizsysteme vollständig entfallen können. Manche der Lösungen am Markt (Lüftungsheizung) sind sicherlich in manchen Fällen von zweifelhaftem Komfort. Eine RTR ist sicher aber immer überflüssig.
Ich hab bei mir auch fast keine rtr verbaut nur im Bad habe ich welche damit ich die abschalten kann sobalt der Verdichter der WP aus ist.
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Die RTR braucht man nicht wirklich, aber es kostet nichts Sie mit anzuschließen, ein TS3 oder Sensor mit Steuerung findet sich doch in jedem Raum.
Ein Passivhaus ohne Heizung würde ich nicht bauen. Wir sind halt nicht bereit im Winter im dicken Pullover durch das Haus zu laufen um Heizkosten zu sparen.
Ein Bekannter hat sich zu so einem unsinn überreden lassen. Die berechneten Gewinne treten nur nicht ein, er und seine Frau kommen abends von der Arbeit erst nach Hause und dann ist es kalt, denn niemand hat gekocht, geduscht oder sonstigen Gewinne erzeugt. Also ich bin der Meinung jeder muss für sich selbst entscheiden was er möchte und was ihm wichtig ist.
Es gibt kein, so muss aber das Passivhaus sein....
Der eine freut sich, dass er bei 18 Grad und dicken Pulli viel Energie spart, der andere mag es halt lieber kuschelig.
wintermute 9,12 EUR Heizkosten p.a. ? Hast Du noch einen Kamin oder sonstiges zum heizen ?
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Ich klinke mich hier mal aus… das wird nicht nur OT, das ist auch.. naja...Zitat von MarcusF Beitrag anzeigenLuft ist ein sehr schlechter Wärmeleiter. Es geht darum, Luftzug und Konvektion in den Rohren zu vermeiden, und dafür gibt es die Dichtstopfen. Die sind sehr wohl geeignet, eine luftdichte Leitungsführung nach außen zu gewährleisten.
gruesse :: Michael
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Passivhaus hat auch eine Heizung... Wie kommst du drauf das diese keine Heizung hat.Zitat von svirus Beitrag anzeigenDie RTR braucht man nicht wirklich, aber es kostet nichts Sie mit anzuschließen, ein TS3 oder Sensor mit Steuerung findet sich doch in jedem Raum.
Ein Passivhaus ohne Heizung würde ich nicht bauen. Wir sind halt nicht bereit im Winter im dicken Pullover durch das Haus zu laufen um Heizkosten zu sparen.
Ein Bekannter hat sich zu so einem unsinn überreden lassen. Die berechneten Gewinne treten nur nicht ein, er und seine Frau kommen abends von der Arbeit erst nach Hause und dann ist es kalt, denn niemand hat gekocht, geduscht oder sonstigen Gewinne erzeugt. Also ich bin der Meinung jeder muss für sich selbst entscheiden was er möchte und was ihm wichtig ist.
Es gibt kein, so muss aber das Passivhaus sein....
Der eine freut sich, dass er bei 18 Grad und dicken Pulli viel Energie spart, der andere mag es halt lieber kuschelig.
wintermute 9,12 EUR Heizkosten p.a. ? Hast Du noch einen Kamin oder sonstiges zum heizen ?
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