Hallo zusammen,
es ist mir jetzt mehrfach schon aufgefallen, hauptsächlich bei MDT Geräten (weil das mengenmäßig der bei mir meistvertretene Hersteller ist):
Wenn eine Funktion nachgerüstet wird oder ein vermeintlicher Softwarebug gefixt wird, endet das meist damit, dass sich die Geräte-Revision ändert.
In den bisher von mir beobachteten Fällen, muss das Gerät dann entweder durch den Hersteller (meist kostenpflichtig) getauscht werden, oder ein (teilw.) kostenpflichtiges Update der Firmware des Geräts durch den Hersteller durchgeführt werden.
Als Anwender habe ich ja nur die Möglichkeit die Applikation des Geräts über die ETS zu aktualisieren. Aber z.B. Änderungen wie sie hier diskutiert wurden münden nicht in einem Applikationsupdate, sondern einem Firmware-Update.
Weitere Beispiele sind z.B. das per KO schaltbare Relais des 4-fach LED Controllers von MDT (wurde ebenfalls mit einem Rev-Update hinzugefügt) oder ein geändertes Sperrverhalten eines MDT Jalousieaktors.
Als Software-Entwickler und Hobby-Arduino-Bastler leuchtet mir das nicht ganz ein. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass in der Applikation ein großteil der - ich nenn's mal so - Businesslogik des Geräts steckt, und die Firmware "nur" die Anbindung an die Hardware (GPIO, Pins, ...) macht.
Das scheint aber irgendwie nicht der Fall zu sein. Aber wieso ist das so? Was steckt denn tatsächlich in der Applikation, so dass solche Änderungen statt in einem Applikationsupdate ein einem Firmware-Update enden?
Mir ist das "Problem" jetzt schon 2x begegnet und ein 3. mal bahnt sich gerade an. Mein persönliches Fazit bisher ist: Lieber 1-2 Jahre warten und dann erst ein neues Gerätemodell kaufen, damit man die ersten "Bugfixes"/Revisionsänderungen gleich mitbekommt, statt sich nach wenigen Wochen/Monaten zu ärgern dass das Gerät ausgebaut, zum Hersteller geschickt und dort dann getauscht/mit einem Firmwareupdate versehen wird, und ich dann weitere Kosten und "Ausfälle" habe.
Gut, man mag jetzt argumentieren dass neue Features auch bezahlt werden müssen. Aber für meine Anwendungszwecke wäre keiner der 3 mich betreffenden Fälle ein neues Feature, sondern eher ein Bug, da das gültige Einsatzszenario einen Reibungsfreien Betrieb nicht erlaubt.
Gruß
Alex
es ist mir jetzt mehrfach schon aufgefallen, hauptsächlich bei MDT Geräten (weil das mengenmäßig der bei mir meistvertretene Hersteller ist):
Wenn eine Funktion nachgerüstet wird oder ein vermeintlicher Softwarebug gefixt wird, endet das meist damit, dass sich die Geräte-Revision ändert.
In den bisher von mir beobachteten Fällen, muss das Gerät dann entweder durch den Hersteller (meist kostenpflichtig) getauscht werden, oder ein (teilw.) kostenpflichtiges Update der Firmware des Geräts durch den Hersteller durchgeführt werden.
Als Anwender habe ich ja nur die Möglichkeit die Applikation des Geräts über die ETS zu aktualisieren. Aber z.B. Änderungen wie sie hier diskutiert wurden münden nicht in einem Applikationsupdate, sondern einem Firmware-Update.
Weitere Beispiele sind z.B. das per KO schaltbare Relais des 4-fach LED Controllers von MDT (wurde ebenfalls mit einem Rev-Update hinzugefügt) oder ein geändertes Sperrverhalten eines MDT Jalousieaktors.
Als Software-Entwickler und Hobby-Arduino-Bastler leuchtet mir das nicht ganz ein. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass in der Applikation ein großteil der - ich nenn's mal so - Businesslogik des Geräts steckt, und die Firmware "nur" die Anbindung an die Hardware (GPIO, Pins, ...) macht.
Das scheint aber irgendwie nicht der Fall zu sein. Aber wieso ist das so? Was steckt denn tatsächlich in der Applikation, so dass solche Änderungen statt in einem Applikationsupdate ein einem Firmware-Update enden?
Mir ist das "Problem" jetzt schon 2x begegnet und ein 3. mal bahnt sich gerade an. Mein persönliches Fazit bisher ist: Lieber 1-2 Jahre warten und dann erst ein neues Gerätemodell kaufen, damit man die ersten "Bugfixes"/Revisionsänderungen gleich mitbekommt, statt sich nach wenigen Wochen/Monaten zu ärgern dass das Gerät ausgebaut, zum Hersteller geschickt und dort dann getauscht/mit einem Firmwareupdate versehen wird, und ich dann weitere Kosten und "Ausfälle" habe.
Gut, man mag jetzt argumentieren dass neue Features auch bezahlt werden müssen. Aber für meine Anwendungszwecke wäre keiner der 3 mich betreffenden Fälle ein neues Feature, sondern eher ein Bug, da das gültige Einsatzszenario einen Reibungsfreien Betrieb nicht erlaubt.
Gruß
Alex
Kommentar