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Wo machen Luftfeuchtesensoren Sinn!?

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    #46
    ... und da, wo die Luftfeuchtigkeit zu gering sein könnte

    Also die restlichen Räume

    ?

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      #47
      Hoi

      Da natürlich auch, ich würde sagen Prio 2, denn von zu trocker Luft ist noch nie Schimmel entstanden.
      Grüsse Bodo
      Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
      EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;

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        #48
        Aber die Vollholzmöbel !!!
        Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
        Baublog im Profil.

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          #49
          und das Pianoforte bzw. der Steinway ...
          Grüsse Bodo
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            #50
            Ja nun, da musst Du ja früher anfangen und bereits die Fussbodenheizung aussparen...
            Gar nicht so einfach das Thema, Cousin von mir verkauft die Dinger.
            Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
            Baublog im Profil.

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              #51
              Zitat von Bodo Beitrag anzeigen
              Hoi

              Da natürlich auch, ich würde sagen Prio 2, denn von zu trocker Luft ist noch nie Schimmel entstanden.
              Es geht nicht nur um Schimmel sondern auch um das Wohlfühlen, gerade im Winter und mit Beheizung ist die rel. Luftfeuchte praktisch immer zu gering!

              Wenn ein 'Luftpaket' mit zuvor 0° C (Winter) durch Lüftung ins Haus kommt und dort auf 22 °C erwärmt wird, kann es nur eine rel. Luftfeuchte von 20 % haben. Das ist aber viel zu wenig, deshalb MUSS diese Luft mit Feuchtigkeit angereichert werden. Passiert auch durch Feuchteabgabe der Menschen, der Pflanzen usw.

              Worauf ich hinaus will. durch KWL - gerade im Winter - läßt sich die Feuchte nur bedingt regulieren, da diese Luftmenge viel zu trocken ist. Mithin sind andere Maßnahmen, insbesondere Pflanzen, Zimmerbrunnen (beides mache ich) wichtig.

              Aus zu trockener Luft resultieren Atemwegserkrankungen, weil der Körper nicht schnell genug die Schleimhäute befeuchten kann um die Stäube und Bakterien abzutransportieren. Zudem neigen Wohntextilien bei geringer Luftfeuchte dazu, vermehrt Staub abzugeben.


              @Hendrik: Du solltest nicht einen Sensorhersteller fragen, wohin Du Feuchtesensoren installieren solltest: Natürlich überall.

              Sinnhaft persönlich finde ich: Bäder. Küche, Waschraum. Schlafzimmer, Wohnzimmer, kalte Kellerräume, Speisekammer, Wintergarten, Gewächshaus. Garage ist eine Überlegung wert wegen Korrsoion.

              Bei wenig genutzten Räumen wie Gästezimmer, Büro, Gang, Treppenhaus kann man sich das sparen.

              lg

              Stefan

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                #52
                Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                Worauf ich hinaus will. durch KWL - gerade im Winter - läßt sich die Feuchte nur bedingt regulieren, da diese Luftmenge viel zu trocken ist.
                Hoi Stefan

                Deshalb hab' ich auch eine KWL mit Feuchterückgewinnung und 50% Luftfeuchte Sommer wie Winter.
                Die Sensoren alleine bringen leider keine zusätzliche Feuchte in den Raum.
                Aber eben um zu wissen was man hat und was man tut muss man wissen was Sache ist, sprich Feuchte messen.
                Besonders, wenn man wie ich in einem Minergiehaus wohnt, dessen Wände keine Feuchtigkeit nach draussen transportieren können. (Perimeterdämmung)

                PS
                Was mich aufregt sind bei uns im Haus die Schlaumeier, die immer die Kellertüren aufreissen, um frische Luft herein zu lassen.
                Ich glaube da muss ich mal einen Vortrag halten über relative Luftfeuchtigkeit, Konvektion, Kondensation an kalten Flächen und Taupunkt.
                Und vorallem endlich mal einen Sensor anbringen. (Am besten mit grosser Visu nur für den Taupunkt)
                Gut hab' ich einen Kondenstrockner. Die 3 Liter Wasser die ich pro Trocknungsgang wegschütten kann, erspare ich den Kellerwänden gerne.
                Grüsse Bodo
                Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
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                  #53
                  Zitat von Bodo Beitrag anzeigen
                  Ich glaube da muss ich mal einen Vortrag halten über relative Luftfeuchtigkeit, Konvektion, Kondensation an kalten Flächen und Taupunkt.
                  Yeah. Mein Lieblingswort in diesem Zusammenhang sind die "Sollkondensationsflächen" bzw. deren Entfall in heutigen Zeiten.

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                    #54
                    Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                    Yeah. Mein Lieblingswort ... "Sollkondensationsflächen"
                    Hoi

                    Ja genau, ich hab' mir (ehrlich) schon für mein zukünftiges Wohnmobil (Yoghurtbecher) vorgenommen so eine Edelstahlplatte mit Ablaufschläuchlein zu installieren, oder eine Art Tonziegel ...
                    Grüsse Bodo
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                      #55
                      Hallo Stefan,

                      Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                      Worauf ich hinaus will. durch KWL - gerade im Winter - läßt sich die Feuchte nur bedingt regulieren, da diese Luftmenge viel zu trocken ist. Mithin sind andere Maßnahmen, insbesondere Pflanzen, Zimmerbrunnen (beides mache ich) wichtig.
                      erreichst Du damit - trotz KWL - eine nennenswerte Steigerung der Luftfeuchtigkeit? Ich meine rein rechnerisch würde ich das eher als Vodoo abtun, da man im Winter und laufender KWL (150m³/h) doch schnell bei Dimensionen von ~10L/d anlagt. Die müssen den Pflanzen und dem Brunnen ja letztlich auch erstmal zugeführt werden.

                      Bitte nicht falsch verstehen, ich spiele sogar schon mit dem Gedanken einen Dampfluftbefeuchter in meine KWL einzubauen (könnte ich an die Leistung der PV-Anlage anpassen...), da ich nicht glaube, das andere Maßnahmen wie Verdunstung/adiabate Befeuchtung viel bringen werden. Falls die Praxis hier anders aussieht, lerne ich gerne dazu...

                      Grüße
                      Christian

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                        #56
                        Man kann und sollte vermutlich auhc die KWL etwas herunterregeln.
                        150m³/h verlangt wer?
                        Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
                        Baublog im Profil.

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                          #57
                          Zitat von greentux Beitrag anzeigen
                          Man kann und sollte vermutlich auhc die KWL etwas herunterregeln.
                          Natürlich ist bedarfsgerechte Lüftung (Intervallschaltung, Berücksichtigung der Luftqualität, An-/Abwesenheit, Mindestluftwechsel) ein Thema und entschärft die Problematik etwas.

                          150m³/h verlangt wer?
                          Zumindest bei uns liegt die Normluftwechselrate (IMHO 0.4 des Gebäudevolumens/h) bei >200m³/h. Ein reduzieren ist bei zentralen KWL nur bedingt möglich da sonst z.B. entweder die Luftqualität im Schlafzimmer wegen zu geringer Luftwechselrate nachts nicht mehr erreicht wird oder tagsüber deutlich zu viel Luft durchgeblasen wird - mit bereits benanntem Austrocknungsproblem.

                          Wie auch immer, das war nur eine willkürlich herausgegriffene Beispielzahl. Auch die Halbierung der Luftwechselrate (dauerhaft 75m²/h, 50%-Intervallschaltung) bedeutet noch immer eine Größenordnung des Wasserbedarfs, die ich durch passive Maßnahmen für praktisch nicht erreichbar halte.

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                            #58
                            Ein Mensch atmet etwa 4 bis 6 Liter Luft pro Minute (je nach dem ob man das Totraumvolumen, das am Gasaustausch nicht beteiligt ist dazu zählt oder nicht). Die Ausatemluft hat etwa 4% CO2 (40.000 ppm). Damit man Luft als frisch und unverbraucht empfindet, sollten diese nicht mehr als 1.000 ppm CO2, mithin 0,1% beinhalten, wobei 350 ppm der normalen atmosphärischen Zusammensetzung entsprechen. Somit braucht man also über den Daumen gepeilt um die 14 m³ Luft pro Stunde (6 l * 40 * 60 min).

                            Empfohlen werden in in der Fachliteratur um die 12 bis 30 m³ Frischluft pro Stunde und pro Person.

                            Eine Luftaustausch von 150 m³ pro Stunde wäre also für 10 Erwachsene ausreichend, schon ein wenig viel für ein Haus. Allerdings kennt man bei einer zentralen KWL nicht die Personenhäufungen. Womit wir dann wieder beim VOC-Sensor wären, damit der Luftaustausch auch wirklich nur bedarfsgerecht läuft.

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                              #59
                              Zitat von chriss1980 Beitrag anzeigen
                              Auch die Halbierung der Luftwechselrate (dauerhaft 75m²/h, 50%-Intervallschaltung) bedeutet noch immer eine Größenordnung des Wasserbedarfs, die ich durch passive Maßnahmen für praktisch nicht erreichbar halte.
                              Nun, mit Feuchterückgewinnung läßt sich einiges erreichen und eine große Pflanze schafft bis zu einem Liter pro Tag. Der Mensch auch schon einen halben bis ein Liter / Tag.

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                                #60
                                Konnte mich hier nicht einlesen (zu umfangreich).

                                Für Feuchtesensoren entschieden zur Verbesserung des Raumklimas, u.a. einen im Außenbereich für rel. Luftfeuchte. Weniger für Bad und Schlafräume, denn hier entscheiden ggf. noch weitere bauliche Faktoren (Baumaterial, Dämmung, Beheizung, Lüftung, Jahreszeit etc.)

                                Einsatz CO² u.ä. geplant, jedoch eher zum Test ggf. Unterstützung für Lüftung.

                                Betreffend Thermokon besteht für Interessierte direkter Kontakt über unseren Stammtisch Franken.

                                Elsner wird in den nächsten Tagen seinen neuen "Co² Sensor" ohne zusätzlicher Hilfspannung (u.a. für 55 iger Dosen geeignet) freigeben.

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