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    #16
    >Wärmemengenzähler sind mir für Warmwasser nicht bekannt. In der Regel wird das mit Wasseruhren gemacht

    Man benötigt einen Wärmemengenzähler alle 5 Jahre um das Verhältnis Energieaufwand zur Heizung zu Energieaufwand zur Warmwasseraufbereitung bestimmen zu können und dann noch je Wohneinheit einen Kaltwasserzähler alle 6 Jahre.

    >müsste man ja am Besten auch elektrisch heizen, damit man nur einen Zähler braucht.

    Genau, nur nicht mit Strom sondern mit Gas.
    Bei dem heutigen Aufwand mit Energiemessungen und Betriebskostenabrechnungen würde ich heute für jede Wohnung eine eigene Gastherme einbauen. Je Gastherme ein Gaszähler und der Mieter zahlt direkt an die Stadtwerke.
    Zuletzt geändert von Gast; 20.03.2016, 22:27.

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      #17
      Das mit der Gastherme pro Wohnung ist bestimmt nicht falsch -- wenn es denn einen Gasanschluss gibt.

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        #18
        Also das mit den dezentralen Gasthermen ist m.E. (vielleicht bis auf den Einzelfall) quatsch. In einem Mehrfamilienhaus mit WEG lasse ich mir das eventuell noch gefallen. ABer bei nur einem Besitzer? Nur wegen den Zählern? Je größer die Anlage (Gebäude) sind desto effizienter laufen sie. Wenn ich alleine an die Kosten für Wartung und Schornsteinfeger denke. Und dann müssen die Geräte auch alle wieder nach 15 Jahren erneuert werden. Das ist nicht wirtschaftlich!

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          #19
          >Nur wegen den Zählern?
          Ja, nur wegen den Auflagen & Gesetze, die dieser sogenannte Rechtsstaat dem Mieter und Vermieter aufbürdet.

          >Wenn ich alleine an die Kosten für Wartung und Schornsteinfeger denke
          Betriebskosten für den Mieter

          >Und dann müssen die Geräte auch alle wieder nach 15 Jahren erneuert werden.
          Da gibt's gerade ein Gesetz das regelt, dass die Mieter die Anlage in 7 oder 9 Jahre vollständig durch Mieterhöhung zu bezahlen hat.

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            #20
            Zitat von Elw2016 Beitrag anzeigen
            dieser sogenannte Rechtsstaat
            Die von Dir kritisierten Auflagen und Gesetze wurden nicht von irgendeiner Obrigkeit erlassen, sondern von der, die von der Mehrheit aller Mieter und Vermieter gewählt wurde. Sie dienen dazu, dass es zu einer wenigstens einigermaßen gerechten Verteilung der Betriebskosten kommt. Welche Alternative dazu siehst Du?

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              #21
              Sorry, finde es schon sehr befremdlich, dass auf der einen Seite vom "sogenannten Rechtsstaat" gesprochen wird, einen Satz später, aber genau dessen Gesetze als Argumentationshilfe genutzt werden, eine unwirtschaftliche Lösung auf Kosten der Mieter schön zu rechnen. Zwischen den Zeilen kommt da bei mir nur an, dass muss sowieso der Mieter bezahlen, also ist es doch egal ob es sinnvoll oder zweckmäßig ist, Hauptsache der Mieter zahlt.

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                #22
                Peter - full ack!

                Gleichwohl ist die mal in Richtung Mieter, mal in Richtung Vermieter pendelnde Gesetzeslage, gar nicht zu reden von deren Auslegung in der "Recht"sprechung in meinen Augen oft schon irre für die jeweils Beteiligten. Mit gesundem Menschenverstand hat das idR wenig zu tun, aber was rede ich da bei "Recht" überhaupt ...

                Sicher ist, das im Heizungs-/Warmwasserthema wohl der grösste Hebel zu Kostenersparnis und Umweltschutz steckt. Aber da gibt es die perfekte Lösung bisher leider nicht. Es so gut wie möglich hinzubekommen wäre halt wünschenswert.

                Weil es oben um das Legionellen-Thema ging. Wir waren vorher zur Miete in einer 70er Jahre Anlage. In kurz - ein Drama - incl. Erkrankungsfälle in der Anlage. Daher war es uns ein Anliegen das Thema nie mehr zu haben. Wir haben uns deshalb für eine sog. Frischwasserstation entschieden. Das Trink-Warmwasser wird also erst dann auf Temperatur gebracht wenn es gebraucht wird.

                Cheers Sepp

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                  #23
                  Das Bild das sich hier von Elw2016 als Vermieter abzeichnet,und da beziehe ich die anderen Beiträge mal hinzu,ist nicht gerade vorteilhaft. Ich stehe auf dem altmodischen Standpunkt, dass ein Geschäft immer für beide Seiten positiv sein muss. Win-Win eben.
                  Wenn dann die letzte Schrottimmobilie zu einem völlig überhöhten Preis vermietet wird, dann brauch "man" sich bitte nicht wundern, wenn die Mieter sich spätestens nach der 2. Nebenkostenabrechung um eine neue Bleibe kümmern oder/und die "Alte" total rücksichtslos runter gewirtschaftet wird.

                  Aber da rede ich ja oft gegen Windmühlen....

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                    #24
                    Zugegeben, ich habe mich auch an der Abschweifung beteiligt, aber eigentlich ging's hier mal um eine bedarfsgeführte Heizungsregelung...

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                      #25
                      Zitat von Elw2016 Beitrag anzeigen
                      Es handelt sich um einen Gas-Brennwertkessel Domoeco DE 25 von Schäfer. Da es die Elektronik nicht mehr als Ersatzteil gibt, wäre nun die Gelegenheit die Steuereinheiten von einer anderen Firma zu kaufen, die Steuerung über KNX oder sonstwie zulässt.

                      Kennt jemand eine geeignete Ersatzsteuerung für die den Gas-Brennwertkessel?
                      Auch wenn leicht offtopic, habe ich gerade ein deja vu, der Regler (?) auf dem letzten Bild aus dem obigen Beitrag ist bei mir gerade gestern ersetzt worden. Hast du eine Info welcher Regler das ist? Da sind keine Beschriftungen drauf, daher konnte ich nicht zuordnen von wem das Bauteil ist, würde mich aber interessieren.

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                        #26
                        "Satz später, aber genau dessen Gesetze als Argumentationshilfe genutzt werden, eine unwirtschaftliche Lösung auf Kosten der Mieter schön zu rechnen" bluesky
                        Ich habe nicht angefangen zu rechnen. Aber zumindest weiß ich, dass eine Energieabrechnung von ISTA (notwendig weil mehrere Wohneinheiten) das zwei- bis dreifache der Summe aller Wohneinheitskosten für Wartung und Schornsteinfeger kostet. Und dass man für 400 EUR ISTA-Abrechnung heute gerne 600 Liter Heizöl bekommt. Da wird Geld zum Fenster rausgeworfen.
                        Wieviel Gas- oder Heizölkosten einzelne Kessel mehr erzeugen als ein gemeinsamer weiß ich nicht, vielleicht kann RBender das zu was sagen. Sein Bild scheint ja vollständig zu sein.

                        "Elw2016 als Vermieter". Wo habe ich geschrieben, dass ich Vermieter bin? Als Mieter habe ich von meiner Vermieterin letztes Jahr eine vollständig funktionsfähige Junkers Gastherme gegen eine neue ersetzt bekommen. Die muss ich jetzt die nächste Jahre vollständig abzahlen. Obwohl mir die Therme kein Vorteil bringt. Und nein, ich spare keine 50 EUR Heizkosten pro Monat durch die neue Therme. Und trotzdem bin ich froh meine eigene zu haben. So kann ich beispielsweise den Energieversorger eigenverantwortlich wechseln. Bei dem von RBender dahingeschriebene "Also das mit den dezentralen Gasthermen ist m.E. (vielleicht bis auf den Einzelfall) quatsch." handelt es sich wohl um eine Einzelmeinung, die eventuell nicht alle Aspekte beleuchtet.

                        Dass man durchaus auch mal bewußt einen gegengesetzen Standpunkt einnehmen kann um Dinge zu beleuchten ist sicherlich bekannt, aber Widerspruch wird wohl von dem einen oder anderen hier nicht gern gesehen, oder?

                        "aber eigentlich ging's hier mal um eine bedarfsgeführte Heizungsregelung " was der ach so böse Energieverschwender ELW2016 einbauen will. Warum wohl?
                        Zuletzt geändert von Gast; 25.03.2016, 16:13.

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                          #27
                          Zitat von Elw2016 Beitrag anzeigen
                          "aber eigentlich ging's hier mal um eine bedarfsgeführte Heizungsregelung " was der ach so böse Energieverschwender ELW2016 einbauen will. Warum wohl?
                          Solang er's uns nicht selber sagt, können wir trefflich weiter spekulieren -- Unterhaltungswert so lala, Informationsgehalt Null.

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