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Gartenbewässerung: Magnetventile in/unter der Erde oder nahe einer UV im Trockenen?
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Hallo, ihr "Regengötter" :-)
jetzt wo die Sonne mal wieder ordentlich scheint habe ich meine Topfbewässerung für die Beete und Hecke endlich fertig installiert.
Mal ne Frage, wie lange lässt ihr denn die Tropfbewässerung so laufen?? Ich habe einen Tropfschlauch mit 2,3l pro Stunde. Bei meinen jetzt neu gepflanzten Heckenbäumen und den neuen Pflanzen lasse ich die im Moment abends immer 1h laufen.
Ist aber recht schwierig dafür ein generelles Maß zu finden bezüglich des Wasserbedarfs. Gibts dafür eigentlich irgendwo eine brauchbare Übersicht zum Wassebedarf von Pflanzen?? Habe bislang nichts gefunden.
Gruß Sascha
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Zitat von Guti HAM Beitrag anzeigenHallo, ihr "Regengötter" :-)
jetzt wo die Sonne mal wieder ordentlich scheint habe ich meine Topfbewässerung für die Beete und Hecke endlich fertig installiert.
Mal ne Frage, wie lange lässt ihr denn die Tropfbewässerung so laufen?? Ich habe einen Tropfschlauch mit 2,3l pro Stunde. Bei meinen jetzt neu gepflanzten Heckenbäumen und den neuen Pflanzen lasse ich die im Moment abends immer 1h laufen.
Ist aber recht schwierig dafür ein generelles Maß zu finden bezüglich des Wasserbedarfs. Gibts dafür eigentlich irgendwo eine brauchbare Übersicht zum Wassebedarf von Pflanzen?? Habe bislang nichts gefunden.
Gruß Sascha
mit der genauen Wassermenge kann ich nicht helfen (ich einfach mir einfach die Erddurchfeuchtung ansehen). Allgemein meine ich aber, dass Pflanzen nicht jeden Tag gegossen werden sollten, sondern eher alle 2 bis 3 Tage (entsprechend etwas mehr) und bevorzugt morgens...
Gruß
Jens
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Vielleicht haben wir ja einen erfahrenen Beregner/Gründäumling hier der weiss was Pflanzen/Rasen wie mögen. Ggf. auch einen Tip für ein Forum wo es genau darum geht. Wir sind ja sicher nicht die ersten die das interessiert und bestimmt haben das schon welche gelöst. Wissenschaftlich und eher praktisch.
Derweil mach ich es so wie Jens. Nicht dauernd oder täglich, sondern mit 1-2 Tage Pause dazwischen. Wobei es natürlich auf das Wetter/Temp etc. ankommt und welche Pflanzen es sind. Letztes Jahr hab ich auch den Rasen tendenziell zu viel beregnet, im Herbst fanden sich dann kleine Schwammerl, sind über den Winter auch verschwunden, aber wenn es zu feucht wird sind die wohl schnell wieder da.
Schön wäre immer noch eine bezahlbare Lösung um die Bodenfeuchte zu ermitteln. Aber dann brauch ich wohl auch mehrere, zB an 2 Stellen im Rasen und 2 Stellen in den Beeten. Das läppert sich dann schnell bei aktuellen Lösungen. Und die Bodenfeuchte ist ja auch nur ein Argument, da wäre es noch interessant ob es in Bälde sowieso und wieviel regnet. Und ohne Regenmesser bleibt vieles auch eher Try&Error. Aber vlt. spielt es auch keine grosse Rolle wenn mal ein bisschen zu viel oder zu wenig Wasser rankommt.
Morgens ist wohl günstiger zu beregnen falls man ein Schneckenproblem hat. Aber auch das ist eher Hörensagen auch wenn es mir einleuchtet.
Als Tropfschlauch für die Hecke nutze ich den Driplineschlauch von RainBird der mit 1,6 bis 2,3 Liter/h angegeben ist. Mir nur nicht klar ob das je Tropferstelle ist oder je Meter. Ich denke mal je Tropfer. Hab den mit 33cm Abstand. Finde den Dripline gut weil der Tropfer sich bei Druck da/weg wohl etwas bewegt. Bisher gehen noch alle Tropfer, ist aber auch erst 2 Jahre installiert. Haben aber sehr kalkiges Wasser hier.
Cheers Sepp
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Ich nutze 4 Watermark Sensoren, die ich mit einer 1-Wire Schnittstelle von hobbyboards auswerte:
http://www.hobby-boards.com%2Fdownlo...Uo1Q4Q32vc_ISg
Ich werte dann mit einer Logik jede Stunde die Feuchtigkeit aus und beziehe die Regenvorhersage (über wetter.com) der nächsten Zeiträume und die Regenmenge der Vergangenheit mit ein. Da ich es dieses Jahr installiert habe, kann ich noch nichts genaues über die besten Parameter sagen und werde da bestimmt noch mal etwas anpassen.
Ich habe 4 Kreise und arbeite mit Netafim Tropfern und 24V Bermad Magnetventilen (die sind AC/DC und so kann ich sie über meine ohnehin vorhandenes Netzteil betreiben). Diese habe ich aber mehr oder weniger ungeschützt im Freiland installiert.
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Ich bin auch grad an dem Thema dran, schon mal Danke an alle Schreiber!
Hätte noch ne kleine Off-Topic Frage: Speist ihr eure Bewässerungsanlage mit Regenwasser (z. B. aus einer Zisterne) oder mit normalen Leitungswasser? Mir hat mal jemand erzählt, dass bei Speisung übers Leitungswasser bei einer unterirdisch verlegten Bewässerungsanlage eine Systemtrennung vornehmen muss.
Danke schon mal!
Christian
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Bei uns konnte man sich einen Brunnen genehmigen lassen und den dann schlagen lassen, ca. 400 Euro. Kontakt zu einem verlässlichen Brunnenbauer kann ich Dir per PN geben, kommt halt drauf an WO in Bayern Du bist. Klappt nun seit 2 Jahren auch bei 10 Nachbarn prima.
Die Stromkosten für die Pumpe liegen deutlich unter dem Wasserpreis, aber das mag regional unterschiedlich sein, ein Gartenwasserzähler wäre wohl auch eine Option.
Am Trinkwassernetz angeschlossen brauchst wohl in jedem Fall eine Systemtrennung wenn eine Beregnung dran kommt, gilt ggf. auch für oberirdisch. Gab letztens einen Thread hier da gab es eine Empfehlung für ein Teil, finde ihn aber nicht mehr.
Cheers Sepp
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Hallo Sepp,
den Thread hatte ich auch gelesen (und nicht mehr gefunden), aber ich glaube es war dieser Link hier:
http://www.diy-info.de/files/trinkwa...temtrenner.php
Liebe Grüße,
Stefan
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Dank an Sepp und Stefan für die schnelle Rückmeldung!
Beim Hausbau haben wir aufgrund der Hanglage und des schwierigen Anschlusses des Überlaufs auf eine Zisterne verzichtet. Unsere Grabenkollektoren für die Erdwärme erleichterten das Ganze auch nicht unbedingt.
Nachträglich jetzt nen Flachtank oder ähnliches einzubauen hab ich auch schon überlegt, aber das Problem mit dem Überlauf bleibt (oder halt ne Sickergrube)... da ich fürs Gartenwasser einen extra Zähler hab um die Abwassergebühren zu sparen, könnte ich theoretisch schon einiges an Wasser verbrauchen, bis sich ein Invest in Brunnen/Zisterne/Flachtank wieder rechnet...
Der genannte Systemtrenner schaut ganz gut aus, vor allem preislich OK. Evtl. wirds dann doch noch was mit der Gartenbewässerung ohne nochmals groß zu buddeln :-)
Aber jetzt Schluss mit Off-Topic, back to topic! Sorry fürs kapern!
Gruß
Christian
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Bei uns kostet Frischwasser ca. 1,6 Euro, bei ca 50m^3 pro Jahr (im Mittel der letzten 3 Jahre bei 900m^2) reden wir dank getrennter Wasseruhr für den Garten also über rund 80,- Ersparnis.
Demgegenüber ständen die Brunnenbohrung (mehrere Angebote eingeholt, keines unter 3000,- Euro), die Kosten einer Zisterne, das Verbuddeln derselben, die zusätzliche Verrohrung, die Pumpe, Betriebs- und Wartungskosten... Wir haben es bei uns dann gelassen. Wie die Rechnung in anderen Teilen der Republik aussieht weiss ich nicht.
Noch eine Anmerkung zu Planungstools zur Bewässerung: Was man in der Kartenansicht des eigenen (Neubau-)Grundstückes ja erstmal nicht sieht ist, wo welche Pflanze wie hoch (im Weg) steht. Dadurch können sich erhebliche Wasserwurfschatten ergeben. Wir haben bei uns nach vier Jahren dann zwei Regner nochmal umgesetzt.Beste Grüße!
"derBert"
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Dann präzisiere ich mal. Wir haben bei 5-6m Grundwasser. Das kann man hier in Kies schlagen (maschinell). Hat unter 400€ gekostet. Ist dann ein 1,5" Rohr. Daran direkt ein Hauswasserwerk. Hab das ganze in einen 1,4m Ring 1m hoch versenken lassen. Das muss man dazu zählen.
Wäre bohren nötig gewesen hätte ich es auch gelassen, aber so fand ich es akzeptabel.
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Moin Stefan,
wenn man die Gartenbewässerung automatisiert, dann ist wohl zumindest hier im Forum eine Lösung auf KNX Basis bevorzugt. Ich selbst nutze bereits eine Bewässerungssteuerung bestehend aus einigen Magnetventile (Hunter 24V PGV-100 ab16 €) mit dem ohnehin vorhandenen 24V Netzteil der Wetterstation und einem alten Schaltaktor. Zum Einrichten einer richtigen Automatik bin ich bisher nicht gekommen - angedacht habe ich aber (irgendwann) die Einbindung der Wetterstation, eines Regenmessers (#21 https://knx-user-forum.de/forum/öffe...enmesser/page2), ggf. eine (zuverlässige) Wettervorhersage, die An- bzw. Abwesenheit der Bewohner, die Aktivität des automatischen Rasenmähers, die Erkennung eines Fischreihers am Koi-Teich... Hierfür auf ein gesondertes und abgeschottetes System zu verwenden, erscheint mir aufgrund der vielen verlorenen Möglichkeiten daher abwägig.
Gruß
Jens
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