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    #16
    Hallo,
    Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
    Ich habe auch noch offene Punkte
    1. Bei der Messung der Bestrahlungssträrke auf der Süd+West Seite bin ich noch blank. Vielleicht hat da noch jemand einen Tipp.
    2. Wie kann ich einen späteren Übergabepunkt für Sensorik im Garten gestalten? Soll ja noch einiges inder Pipeline sein.
    3. gibt es ein definiertes bzw. erprobtes Vorgehen bei der IBN des Systems?


    4. An welchen Stellen sollen 1w-Abweigklemmen eingesetzt werden?
    5. Wo wird der Blitzschutz integriert?

    StefanW : Habt ihr eigentlich auch mal über Durchflusssensoren für Flüssigkeiten (Wasser) bzw. Luft in Rohren und Wind nachgedacht ?

    ALso im Haus passt jetzt alles soweit, Die Leerrohre im OG werden wie geplant gezogen und die Dosen gesetzt.
    Als nächstes kommt dann die restliche Bestellung der noch fehlenden Komponenten bei Elabnet.

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      #17
      Hallo Christian,

      Zitat von chriss1980 Beitrag anzeigen
      Kannst Du zur Performance noch ein paar Worte sagen?
      Ich nehme an, die Frage bezieht sich auf die Performance der 1-Wire Multi-IO. Ich nehme an, Performance betrifft alle wesentlichen Daten zu Reaktionszeit, Ausfallsicherheit:
      • Funktionsweise: Die von uns verwendeten 1-Wire Multi-IO werden vom WireGate Server regelmäßig gepollt. Hierzu sind nur wenige Bytes nötig, da das Protokoll sehr einfach ist. Die Busgeschwindigkeit beträgt ca. 16 kBit/s, also etwa das doppelte von KNX. Da normale Sensoren wie Temperatur, Luftfeuchte usw. zumeist nur alle 5 Minuten gemessen werden, sind mehr als 90% der Buskapazität für das schnelle Pollen der IOs frei.
      • Reaktionszeiten: Nehmen wir die Reaktionszeit als die Zeit zwischen Eintreten eines Ereignisses ("Fenster auf") und bis dies im Wiregate Server verarbeitet und eine Reaktion (Senden an KNX) erfolgte. Bei der derzeitigen Software kann man im Durchschnitt mit 1/2 Sekunde rechnen. Bei sehr vielen Kontakten auch bis zu einer Sekunde. Jürgen hat dazu vor ein paar Monaten ein Video veröffentlicht. Für den ein oder anderen mag eine halbe Sekunde viel klingen, in der Praxis wirkt sich das kaum aus. Die Multi-IO gehören zu dem meist verkauften Produkten und es gibt fast keine Supportanfragen über Performance-Probleme. In den wenigen Fällen, die wir untersucht haben, sind langlaufende eingebettete Plugins ursächlich, welche die Verarbeitung in den Sekundenbereich dehnen.
      • Ausfallsicherheit: Die Multi-IO (2 / 4 / 6 fach und Adv. Multi-IO) sind äußerst robust. Sämtliche Ein- und Ausgänge sind 28 V tolerant, überleben also auch ein falsches Anklemmen an KNX oder 12 / 24 V. Sämtliche Ein- und Ausgänge sind mit Blitzschutz versehen. 1-Wire Module brauchen nie ein Software-Update (weil keine SW darin läuft), keine Konfiguration (es wird nichts gespeichert, mithin kann auch kein Flash altern) und mit 100uA pro Port auch fast keine Energie. Durch die robuste Bauweise und die einfache Technik gibt es keine mir bekannten Defekte. Diese Multi-IO kann man bedenkenlos neben den Fenstern einputzen.


      Zitat von chriss1980 Beitrag anzeigen
      Ich stecke auch gerade in den letzten Zügen der Planung, konnte aber im Planungshandbuch nichts dazu finden.
      Danke für den Hinweis, ich habe das vermerkt, dass im Planungshandbuch etwas über Einsatzzweck, Grenzen und Performance stehen sollte. Wird mit aufgenommen.


      Zitat von chriss1980 Beitrag anzeigen
      Und: gibt es Unterschiede zwischen aktuellem und zukünftigen Server?
      Oh ja. Es wird einiges an Unterschieden zwischen WireGate Server und Tmberwolf Server geben, was 1-Wire betrifft.
      • 1-Wire by WireGate Server: Beim 1-Wire Server gibt es einen Hauptzyklus und mehrere Unterzyklen. Während eines Hauptzyklus werden SÄMTLICHE Sensoren gelesen. Für die meisten Sensoren ist eine Messung alle 1 bis 5 Minuten ausreichend. Zwischen dem Auslesen der einzelnen Sensoren bleibt ausreichend Zeit, um jeweils alle IOs zu lesen (oder zu setzen, sofern diese als Ausgang konfiguriert sind), das sind dann die Unterzyklen. Diese Unterzyklen sind sehr schnell und laufen mehrmals in der Sekunde. Allerdings werden damit auch "unwichtige" IOs sehr häufig gelesen, bei denen das auch alle 10 Sekunden oder gar minütlich reichen würde. Zudem kann man einzelne Sensoren nicht öfters lesen als andere, weil der Hauptzyklus gilt für alle zusammen.
      • 1-Wire by Timberwolf Server: Beim neuen Timberwolf Server ist das GANZ anders. Nun gibt es einen Busfahrplan für jeden einzelnen 1-Wire Slave. Die "Scheduler" genannten Engine ist in der Lage, für jeden Sensor und jeden Input einen eigenen Zyklus - wie bei einem Fahrplan von Bus und Bahn - auszuführen. Grundsätzlich kann man damit das priorisieren was einem wichtig ist. Aktorik wird immer sofort ausgeführt.
        Bei der Terrassentür brauche ich 1/10 s? Dafür reicht mir der Alarm beim Leckagemelder auch nach 20 s? Der iButton soll an der Haustüre sofort reagieren? Die Authentifizierung mit iButton am Schlüsselbrett reicht dafür auch nach zehn Sekunden, weil der Alarm ohnehin erst nach 40 sek, kommt. Der neue Scheduler kann das.
        Das bedeutet auch, man kann einen Sensor vorübergehend in den Maintenance Mode schalten, dabei werden die Daten dann bis zu sekündlich aktualisiert. Damit kann man einen Sensor anhauchen und sehen ob er funktioniert, während man im Rahmen der Fehlersuche mit dem Smartphone durch das Haus läuft. Smartphone weil man dort dann eine Anzeigeseite für den einzelnen Sensor hat.
        Hinweis: Diese Features beschreiben die Fähigkeiten des neuen 1-Wire Schedulers. Es bedeutet nicht, dass diese in jeder Version des Timberwolf Servers auch für den Benutzer zur Verfügung stehen. Manche besondere Features sind dann auch den höherwertigeren Versionen vorbehalten. Das ist kein Nachteil, sondern bedeutet, dass diejenigen, die nur einfache Features wollen, die aufwendigen Dinge nicht mitbezahlen müssen, weil es auch eine einfache Version gibt.

      lg

      Stefan

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        #18
        Hallo Stefan,

        vielen Dank für die ausführliche Antwort; 500-1000ms auf einem frischen System (WireGate Server) klingt vernünftig und für Fenster/Türen brauchbar. Wenn es mit dem Timberwolf Server schneller geht - umso besser. Aber warten wir mal ab, wann er verfügbar ist.

        Grüße
        Christian

        Kommentar


          #19
          Hallo Fabian,

          ich sehe, es sind noch einige Punkte offen:


          Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
          Bei der Messung der Bestrahlungssträrke auf der Süd+West Seite bin ich noch blank. Vielleicht hat da noch jemand einen Tipp.
          Die Frage verstehe ich nicht


          Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
          Wie kann ich einen späteren Übergabepunkt für Sensorik im Garten gestalten? Soll ja noch einiges inder Pipeline sein.
          Platz für ein Kästchen lassen, wir haben vor, hier einen ordentlichen Verteilerkasten mit mehreren Anschlussklemmen und Überspannungsschutz herauszubringen, bzw es gehen auch unsere Hutschienen-Blitzschutzmodule in jedem beliebigen Verteilerkasten, den man zwischen Hausverkabelung und Gartenverkabelung einsetzt. Damit hält man sich Zerstörungen durch mögliche Blitzschläge fern. Hier sollte auch ein PE mit mindestens 2,5 mm² (gerne auch mehr) liegen (das hat mit 1-Wire nichts zu tun, eine solche Übergangsstelle in den Garten oder zu anderen Häusern empfehle ich bei jedem Bussystem; wir werden für 7 verschiedene Systeme entsprechende Blitzschutzmodule herausbringen).


          Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
          gibt es ein definiertes bzw. erprobtes Vorgehen bei der IBN des Systems?
          Ja, stückweise, eines nach dem anderen. Auch das ist nicht 1-Wire spezifisch sondern gilt für alle technischen Systeme.

          Inbetriebnahme WireGate & 1-Wire Busse (Kurzform):
          1. WireGate Server an Spannung und Ethernet anschließen. Solange auf Update drücken, bis kein Update mehr kommt. (Derzeit 1.3.0)
          2. Busmaster (ohne Bus) anschließen und prüfen ob alles richtig erkannt wird. Nötigenfalls angebotenes Firmware Update durchführen
          3. Koppler - sofern verfügbar - anschließen und testen.
          4. Den ersten Bus anschließen, aber immer nur 5 bis 10 Sensoren auf einmal. Funktion jeweils prüfen, dann die jeweils nächsten 5 bis 10 Stück.
          5. Danach die weiteren Busse anschließen wie bei 4. Immer nur Teilstücke. Bei Fehler erst in Ordnung bringen, dann weitere Teilstücke
          6. Wenn alle Sensoren dran sind, dann die KNX-Paramter eintragen, check, fertig.

          Eine solche Inbetriebnahme dauert pro Sensor ca. 2 bis 3 Minuten.


          Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
          An welchen Stellen sollen 1w-Abweigklemmen eingesetzt werden?
          Der Schaltungsanteil "Abzweigklemme" in den Baugruppen "Abzweigklemme" bzw. "Multisensor mit Abzweigklemme" - demnächst auch "VOC-Sensor mit Abzweigklemme" aus der Professional Line der B-Serie (also für die Montage im Berker-Sensoreinsatz bzw. Kleingerätegehäuse) enthalten zwei wichtige Funktionen:
          • Eigener Überspannungsschutz für den Bus, der an die Abzweigklemme angeschlossen wird (am Anschluss der Busklemme ist ebenfalls ein ÜSS)
          • Ein Bandpassfilter zwischen Busklemme und Abzweigklemme.

          Der Einsaz erfolgt dort, wo man das eine oder andere oder beides in Funktion bringen will.
          • Ich würde die Abzweigklemme - oder wenn das an dem Ort passt, auch ein Sensor mit Abzweigklemme - vor längeren Abzweigen (mehr als 15 m) einschleifen. Es mindert Probleme durch Reflexionen ganz enorm und stellt einen guten Überspannungsschutz für den Abzweig dar.
          • Bei Sensoren ohne einen solchen ÜSS wie Hülsenfühler oder Anlegetemperaturfühler ist eine in der Klemmdose eingeschleifte Abzweigklemme sehr hilfreich.

          Wenn man bedenkt, dass Elektronik eigentlich nur durch Überspannung, Überstrom, Überhitzung oder Austrocknung von Elektrolyten defekt wird und wir bei 1-Wire Sensoren im Wesentlichen nur die Überspannung fürchten müssen, ist der ÜSS die beste Versicherung für eine Nutzbarkeit über mehrere Jahrzehnte.


          Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
          Wo wird der Blitzschutz integriert?
          Ein Blitz kann auf mehreren Wegen zu Schäden führen (das folgende gilt grundsätzlich, nicht nur für 1-Wire):
          • Bei direktem oder nahem Blitzschlag zum Gebäude wird das Erdpotential stark angehoben. Der PE des Gebäudes bekommt damit eine erhebliche Potentialdifferenz zur Netzversorgung bis hunderttausend Volt. Damit will diese Spannung vom PE aus durch die Isolierungen zur Netzspannung (Hauseingang) durchschlagen und tut dies auch.
          • Dies widerum führt dazu, das die am selbsten Versorgungsstrang liegenden Hausanschlüsse ebenfalls von dieser Stoßwelle versorgt werden. Dort ist es nur umgekehrt, die Überspannung kommt durch die Versorgung herein und will zum PE - zur Erde - durchschlagen. Die Richtung spielt aber nicht wirklich eine Rolle für die Zersörung, sondern nur die Spannungshöhe und der Blitzstrom.
          • Der zweite Weg ist durch Induktion von allen Teilen die den Blitzstrom tragen. Es bildet sich ein sehr starkes Maqnetfeld, dass sich in Leiterschleiden induziert. Eine kapazitive Übertragung ist ebenfalls möglich.

          Gefährdet durch Blitz sind demnach:
          • Alle Isolierungen zwischen PE und Außen- und Nullleitern. Mithin insbesondere auch die Isolationen in Netzteilen.
          • Die Hauszuführung, dort sind die Spannungen am höchsten
          • Das gilt auch für alle anderen Zuführungen zum Haus, also auch Bussysteme zu Nebengebäuden und in den Garten
          • Alles was irgendwie eine Leiterschleife bildet (auch womöglich erst nach Isolationsdurchbruch), daher sind Bussystemleitungen und Versorgungsleitungen nah zusammen zu legen, damit dazwischen keine Schleife aufgespannt wird

          Der Blitzschutz ist also anzubringen:
          • Direkt zwischen Potentialausgleichsschiene und den Außenleitern. Das ist der innere Blitzschutz. NUR von einer Fachfirma ausführen lassen!
          • Der innere Blitzschutz kann auch aus mehreren Teilen bestehen.
          • Hinsichtlich der Bussysteme sollte man Blitzschutz an allen Netzteilen anschließen (um die Isolation in den Netzteilen zu schützen)
          • Bei Netzteilen meine ich auch alle anderen Niederspannungsnetzteile für die verschiedenen Systeme im Haus, z.b. zentrale 12 oder 24 V für LED usw.
          • Dann vor und nach allen wichtigen Gateways (Linienkoppler, Bereichskoppler, KNX IP Interfaces / Router)
          • Vor den 1-Wire Busmastern (um Busmaster und WireGate / Timberwolf Server zu schützen)
          • Bei Übergängen zu anderen Stockwerken, also zu anderen Verteilungen macht es bei KNX durchaus Sinn (um die zentralen KNX Komponenten zu schützen am "Eingang" des Verteilers). Das gleiche gilt für Linien die das Haus verlassen.
          • Bei sehr ausgedehnten Bussystemen auch jeweils am Ende (also im Dachstuhl, der Garage usw.)


          Hinweis: In Kürze starten wir eine Aktion mit 7 verschiedenen Blitzschutzmodulen für:
          • KNX-Bus
          • KNX-Hilfsspannung
          • 12 V Netzteile und Versorgung
          • 24 V Netzteile und Versorgung
          • 1-Wire
          • RS-485/DMX
          • RS-422
          • RS-232

          Wer an der Aktion teilhaben will: Diejenigen die sich beim Newsletter angemeldet haben, werden die ersten sein..


          Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
          Habt ihr eigentlich auch mal über Durchflusssensoren für Flüssigkeiten (Wasser) bzw. Luft in Rohren und Wind nachgedacht ?

          Klar, bis jetzt war nur noch keine Zeit dafür. Wir bauen alles, wofür es einen Markt gibt.


          lg

          Stefan

          Kommentar


            #20
            Hallo,
            danke StefanW . Sehr ausführliche Beschreibung.

            1) PLATZBEDARF:
            Wie viele TE sollte den der Elektriker für die Wiregate-installation im Verteilerschrank vorhalten? Wie sind die durchschnittlichen Erfahrungen? Gibt es noch was was da rein muss?
            6TE Timberwolf-Server (wenn er dann mal kommt )
            4TE PBM
            3TE Netzteil
            USB-HUB
            ??

            Bin ja aber weiterhin am Überlegen, ob dass in ein Rack outgescourct wird?

            2) FERNZUGRIFF:
            Wenn ich jetzt auf meiner Baustelle schon mal den Wiregate Server (mit Estrichsensoren und Feuchtigkeitssensoren) aufbauen will, wie bekomme ich denn am einfachsten, effektivsten Zugriff von der Ferne?
            ich überlege einen kleinen Router mit 3G-Stick anzuschließen. Denn Internet gibt es natürlich noch nicht. Hat da jemand Erfahrung mit?

            3) VISU:
            Es steht die Frage im Raum, wie man mit der Visu am besten umgeht. Bei mir wurde ja jetzt komplett zwischen KNX und Wiregate getrennt (Kommerziell). Nun stellt sich die Frage wer die VISU macht. Die SI schlägt vor "seine" Seiten (Rolladen, Licht, usw. ) zu machen und ich die WG. Aber auf welchem System?Ich möchte natürlich auf die CometVisu gehen. Aber welches Panel, Tablett, o.ä.?

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              #21
              Hi,
              wenn du dir den Timberwolf Server in der grösse des Wiregates holst. Dann würde ich das in ein Rack mit regalböden reinbauen.

              Normalerweise hat man doch eh einen Solches Rack für die Strukturierten Verkabelung. Dafür gibt es dann auch eine Hutschiene für NT und PBM

              Viele Grüsse
              Jürgen

              Kommentar


                #22
                Wenn Du auf die Comet-Visu setzt ist die ja Webbasiert und sollte auf allem gehen was nen Browser hat.

                Kann der SI CometVisu? und warum sollte in einer Raumseite nicht auch ne Temperatur neben Rollostatus ersichtlich sein? Ich denke die Visuprogrammierung so aufzuteilen wird schwierig.

                Den Wiregate Server an der Autobaterie halte ich ja für Sinnvoll, nur muss das wirklich alles per Handy online ersichtlich sein? Oder ist die Baustelle soweit weg von daheim?
                ----------------------------------------------------------------------------------
                "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                Albert Einstein

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                  #23
                  Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
                  einen Kaminofen mit Wassertasche geben und ansonsten mit FBH geheizt.
                  Leicht OffTopic... aber das überlege Dir gut... wir haben ähnlich gebaut wie Du (bzw. sind noch dabei...)...
                  Sprich Solarthermie, Photovoltaik, Luft/Wärmepumpe, Fußbodenheizung und dicke Dämmung usw.

                  Ein Kamin (auch mit Wassertasche) bringt das komplette Haus aus dem Gleichschritt....
                  Wir haben da der WAF diesbezüglich extrem gefährdet war diesen in den Wintergarten verlagert....
                  und ich denke es war die richtige Entscheidung.

                  Daher: bevor ihr mehrere tausend € ausgeben für einen Kamin im Wohnzimmer der dann ggf. nicht genutzt werden kann...
                  hier nochmal gemütlich über die Plazierung nachdenken

                  Gruß Menig

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Menig Beitrag anzeigen

                    Leicht OffTopic... aber das überlege Dir gut... wir haben ähnlich gebaut wie Du (bzw. sind noch dabei...)...
                    Sprich Solarthermie, Photovoltaik, Luft/Wärmepumpe, Fußbodenheizung und dicke Dämmung usw.

                    Ein Kamin (auch mit Wassertasche) bringt das komplette Haus aus dem Gleichschritt....
                    Wir haben da der WAF diesbezüglich extrem gefährdet war diesen in den Wintergarten verlagert....
                    und ich denke es war die richtige Entscheidung.

                    Daher: bevor ihr mehrere tausend € ausgeben für einen Kamin im Wohnzimmer der dann ggf. nicht genutzt werden kann...
                    hier nochmal gemütlich über die Plazierung nachdenken

                    Gruß Menig
                    Ich geb Menig recht.
                    Das war bei uns auch ähnlich.
                    Wassertasche am Pelletskamin.
                    Wir haben es dann aus Platzgründen für die Pellets im HAR gelassen.
                    Das hat uns mehrere tausend Euro gespart.

                    In einem gut gedämmten Haus, wovon ich nach der aktuellen EnEV ausgehe, muss der Kamin sehr gut geregelt sein.

                    Hier bei uns gibt es Nachbar mit Kamin, die haben aber regelmäßig im Winter die Fenster offen.
                    Grund:
                    Die Raumtemperatur ist durch den Kamin beim Anschüren so hoch, das eine Abkühlung notwendig ist.

                    Und damit war dann bei uns auch das Thema vom Tisch.

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                      #25
                      Da ich gerade unterwegs bin, nur kurze Antwort:
                      Der Kamin dient vorrangig dazu den Wärmespeicher kurzfristig aufladen zu können.
                      Es gehen glaube min. 60% Energie in die Wassertasche.

                      Korrektur: Wir bekommen einen Fröling Aqua. Der hat 80% wassrseitige Leistung. 8 KW (bzw. 17 KW) gesamt. 1,7 abstrahlungsseitig und 6,3 kW wassserseitig.
                      Zuletzt geändert von FabKNX; 17.09.2016, 18:14.

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                        #26
                        Hallo Fabian,


                        Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
                        Wie viele TE sollte den der Elektriker für die Wiregate-installation im Verteilerschrank vorhalten? Wie sind die durchschnittlichen Erfahrungen? Gibt es noch was was da rein muss?
                        6TE Timberwolf-Server (wenn er dann mal kommt )
                        4TE PBM
                        3TE Netzteil
                        USB-HUB
                        ??
                        Die Auflistung ist für eine normale Installation durchaus in Ordnung. Allerdings wird es noch eine Reihe von Modulen geben, die für den ein oder anderen interessant sein könnten:
                        • Acht verschiedene Blitzschutz-Module: Wir bringen unter der Marke "BlitzArt" in aller Kürze eine "ganze Stange Blitzschutzmodule" heraus. Genau genommen 8 verschiedene Typen. Diejenigen, welche die Thematik "ein mit Elektronik vollgestopftes Haus braucht auch Blitzschutz für jedes Netzteil und jeden Bus" ernst nehmen, werden locker 20 TE in der Hauptverteilung dafür benötigen (die Vorreservierung beginnt in diesen Tagen, also schnell noch im Newsletter eintragen, wenn man vorne dran sein möchte!):
                        • Status-Anzeige / Prüftaster-Modul: Wir planen noch ein paar Status-Anzeige und Taster-Module als Ergänzung für den Verteiler, um damit einfach Telegramme auslösen und empfangen kann. Nennen wir es eine äußerst simple Visu mit Tastern und LED für den Schnellüberblick, den schnellen Check (Alle Aktoren auf einmal ein / aus) zur vereinfachten Fehlersuche und für Fehleranzeigen. Weil, wenn mal wirklich wenig funktioniert, ist das sicher hilfreich, insbesondere wenn dann auch der Strom (teilweise) ausfällt und das Panel mit dem Server auf einer kleinen 12 V Akku. Man bedenke, dass der Hausherr auch nicht immer zuhause ist.
                        • 3-fach 1-Wire-Schutzkoppler: Dann überlegen wir noch ein 3-fach-1-Wire Koppler-und-12V-Einspeisemodul herauszubringen, mit dem man den PBM und vor allem den Tmberwolf vor allen Arten von Kurzschlüssen und Überspannungen schützen kann. Da kann man dann auch 230 V auf den 1-Wire klemmen. Das ist wie ein BlitzArt Modul, nur speziell für drei 1-Wire Busse und einer gesicherten 12 / 24 V Einspeisung für VOC, weil es hier oft zu Verdrahtungsfehlern kommt, welche die PBM zerstören (12 V auf GND geklemmt...)
                        • Redundante Netzteile: Ich schlage vor, Netzteile redundant auszulegen und eine Redundanzschaltung einzubauen. Blick in die nächste Version des Planungshandbuches gewünscht? Ja? Ok:



                        Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
                        2) FERNZUGRIFF:Wenn ich jetzt auf meiner Baustelle schon mal den Wiregate Server (mit Estrichsensoren und Feuchtigkeitssensoren) aufbauen will, wie bekomme ich denn am einfachsten, effektivsten Zugriff von der Ferne? ich überlege einen kleinen Router mit 3G-Stick anzuschließen. Denn Internet gibt es natürlich noch nicht. Hat da jemand Erfahrung mit?
                        Das kann man so machen. Die Frage von Göran ist berechtigt, reicht nicht ein WLAN und man fährt abends vorbei zum checken?


                        Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
                        3) VISU: Es steht die Frage im Raum, wie man mit der Visu am besten umgeht. Bei mir wurde ja jetzt komplett zwischen KNX und Wiregate getrennt (Kommerziell). Nun stellt sich die Frage wer die VISU macht. Die SI schlägt vor "seine" Seiten (Rolladen, Licht, usw. ) zu machen und ich die WG.
                        Weil? Der WireGate Server stellt die 1-Wire Daten ganz transparent auf KNX zur Verfügung und dort können sie von jeder Visu angezeigt werden.


                        Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
                        Aber auf welchem System?Ich möchte natürlich auf die CometVisu gehen. Aber welches Panel, Tablett, o.ä.?
                        Bei der CV kannst Du so ziemlich alles nehmen. Die meisten verwenden iPADs. das dürfte damit das am meisten getestete Device sein.


                        lg

                        Stefan

                        Kommentar


                          #27
                          Hallo Leute,

                          Die Leckagekontakte sind nun übrigens im Shop gelistet habe ich gesehen.

                          Kommentar


                            #28
                            Wollte heute morgen gerade nachfragen.
                            Danke für die Info.

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                              #29
                              Hallo an alle,
                              Ich habe mal eine Frage an alle erfahrenen 1-wire als auch knx User.

                              Ich habe euch ja meine Planung oben vorgestellt. Diese wurde auch zu 90% im Haus so umgesetzt bzw. an der ein oder anderen Stelle etwas modifiziert.

                              Die Sensoren die jetzt ein geplant sind, sind jetzt weitestgehend in Dosen mit ZentralPlatte oder überputzt. (Sensoren werden dann zu gegebener Zeit eingebaut)
                              Jetzt stell ich mir die Frage, wie kann man geplant irgendwie einen Erweiterungspunkt definieren in normalem Wohnraum?

                              Konkreter Fall:
                              In unserem Wohn-/Esszimmer wird ein Aquarium stehen. Ich hatte schon 2x Undichtigkeiten, zum Glück als ich zu hause war. Hier möchte ich einen Leckagesensor vorsehen. Nun müsste ich ja irgendwie die Leitung an den Bus bzw. ein IO-Modul anschließen.

                              Hat hier jemand eine praktikabele Idee die den WAF neutral bzw. positiv beeinflusst?

                              VG Fabian

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                                #30
                                Hallo Fabian

                                Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
                                Jetzt stell ich mir die Frage, wie kann man geplant irgendwie einen Erweiterungspunkt definieren in normalem Wohnraum?
                                es gibt z.B. so Lautsprecher-Anschlusspanel, die könnte man für die Leckage-Module nehmen.

                                lg

                                Stefan


                                Wenn ich Aquarium höre, dann denke ich an PH-Wert, Sauerstoff, Leitwert und Redox. Könnte man fast auf einer Liste für 2017 vermuten...

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