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Elektronikgebastel, Abstandschalter funktioniert das?

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    Elektronikgebastel, Abstandschalter funktioniert das?

    Hallo zusammen

    Da es unter euch viele elektronik Profis hat, wollte ich mal euch fragen.

    ich möchte mit einem analogen Distanzsensor einen Schalter mit einstellbarer Distanz machen. Dieser kommt dann an einen Datec Bi näreingang (potfrei, 3.3V)

    Sensor: https://www.reichelt.com/ch/de/GP2-0...ARTICLE=193038
    Binäreingang: http://datec.ch/up-schaltaktor-4-fach-1.html

    ich habe mir mit meinem Laienhaften wissen folgende Schaltung überlegt, könnte das so funktionieren?

    interessant wäre noch eine gewisse Hysterese mit einem Schmitt trigger, aber das übersteigt mein wissen.

    wäre schön wenn einer kurz drüberschauen könnte, und etwas Kritik üben würde.

    vielen dank schonmal

    gruess markus

    IMG_20180528_125103.jpg
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    Zuletzt geändert von mmarkus; 28.05.2018, 12:09. Grund: Bild

    #2
    Hmm, würde es sinn machen den Transistor durch einen Optokoppler zu ersetzen? (Massenverbindung) einen CNY 17-4 hätte ich zB gerade hier

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      #3
      Keiner einen plan von den 60 Lesern? :-)

      dreamy1 du wärst doch der profi darin?

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        #4
        die Z-Diode bekommt weniger als 23µA? welchen Typ willst Du verwenden? 0,01W? Gibts sowas überhaupt?
        Ich würde mehr als 1mA ansetzen bei einer 0,5W Ausführung , entspricht als Vorwiderstand < 1k.
        z.B. hier 0,35W: https://www.reichelt.com/ch/de/index...EARCH=zd%203,9
        Der Ausgangsstrom des Sensors ist nicht angegeben, auch da müßte der Widerstand verkleinert werden.
        Und immer dran denken: Eigentlich alle Tasterschnittstellen sind nicht vom Bus galvanisch getrennt, das wird bei der datec
        alleine schon wegen Platzmangel nicht anders sein. Also Optokoppler ist schon mal gut.
        Ich würde auf einem Testbrett arbeiten, nicht an meiner Hausinstallation.
        Viele Binäreingänge arbeiten nicht mit Gleichspannung, sondern pulsen diese. das könnte dann wieder Probleme geben.
        Ansonsten: Einfach mal ausprobieren, kann ja nicht viel passieren.
        Gruß, Rainer

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          #5
          Woher kommen denn die benötigten 5V vor Ort? Benötigst Du wirklich das Relais vor Ort?

          Mir ist die Anwendung noch nicht ganz klar. Vielleicht gibts da noch eine einfachere Möglichkeit...

          EDIT: BTW...die 5V sollten ausreichend stabil sein, um auf die Zenerdiode als Referenz am OP verzichten zu können. An der Schaltung müsste noch das ein oder andere geändert werden.
          Zuletzt geändert von dreamy1; 29.05.2018, 07:58.
          Viele Grüße,
          Stefan

          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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            #6
            Hallo zusammen

            Danke schonmal für eure Einschätzung

            Zitat von KNXer77 Beitrag anzeigen
            die Z-Diode bekommt weniger als 23µA?
            Ich dachte da der Eingang des Komperators (LM393) sehr hochohmig ist, reicht dieser kleine Strom durch die Z Diode um eine Stabile Referenzspannung zu generieren. Oder mache ich einen Denkfehler?

            Zitat von KNXer77 Beitrag anzeigen
            Der Ausgangsstrom des Sensors ist nicht angegeben, auch da müßte der Widerstand verkleinert werden.
            Hmm, ich dachte dass bei einem Spannungsausgang der (Mess-) Widerstand möglichst hoch sein sollte?

            Zitat von KNXer77 Beitrag anzeigen
            Viele Binäreingänge arbeiten nicht mit Gleichspannung, sondern pulsen diese. das könnte dann wieder Probleme geben.
            Inwiefern könnte das Probleme bereiten?

            Gruss Markus

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              #7
              Hallo Stefan


              Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
              Woher kommen denn die benötigten 5V vor Ort?
              Die Versorgungsspannung kommen von einem Steckernetzteil. und einem LM78L05 Festspannungsregler

              Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
              Benötigst Du wirklich das Relais vor Ort?
              hmm, was meinst du mir Relais?

              Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
              Mir ist die Anwendung noch nicht ganz klar. Vielleicht gibts da noch eine einfachere Möglichkeit...
              Grundsätzlich möchte ich das Analoge Signal des Sensors (0.4 - 2.7V je nach Distanz) mit einem einstellbaren Schwellwertschalter auswerten, und an den Binäreingang weiterleiten. Das ganze um festzustellen ob ein Objekt hier ist oder nicht

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                #8
                Der verlinke Datec ist doch ein 4-fach BinärAUSgang mit zus. Eingängen. Deshalb die Frage...ansonsten würde da auch eine kleine Tasterschnittstelle reichen.

                Einfacher wäre vielleicht ein TPUART plus Arduino, dann hast Du alles inclusive Versorgung aus dem Bus...
                Viele Grüße,
                Stefan

                DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                  #9
                  Ach so, Ja der Datec ist halt schon vor Ort vorhanden, und die Binäreingänge davon noch frei, deshalb bietet er sich an.

                  Ein Arduino wäre sicher einfacher....aber (noch) nicht für mich

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von mmarkus Beitrag anzeigen
                    Hallo zusammen

                    Danke schonmal für eure Einschätzung


                    Ich dachte da der Eingang des Komperators (LM393) sehr hochohmig ist, reicht dieser kleine Strom durch die Z Diode um eine Stabile Referenzspannung zu generieren. Oder mache ich einen Denkfehler?



                    Hmm, ich dachte dass bei einem Spannungsausgang der (Mess-) Widerstand möglichst hoch sein sollte?


                    Inwiefern könnte das Probleme bereiten?

                    Gruss Markus
                    zumindest bei Z-Dioden <10V verringert sich die Spannung bei kleinen Strömen sehr stark. Deshalb verschlechtert sich die 'Dynamic Impedance', also das Regelverhalten wird miserabel. Einfach mal ein Datenblatt ansehen. Hängt aber vom Typ Deiner Z-Diode ab, in den meisten datenblättern sind Beispiele für 1, 5 oder 20mA angegeben. Außerdem fließt ein großer teil des Stroms durch das 10k Poti ab. Ich muß jetzt aber nicht das ohmsche Gesetz und den Spannungsteiler erläutern?
                    Beim Sensor ist die Ausgangsbeschaltung nicht angegeben. Auch hier sollte der Ausgangstransistor schon mal einen Mindeststrom fließen lassen.
                    https://www.mikrocontroller.net/arti...chmitt-Trigger
                    Gruß, Rainer

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                      #11
                      Ok, alles klar

                      Ohmsches Gesetz und Spannungsteiler musst mit nicht erklären, aber bei der Dynamic Impendance hab ich grad was neues gelernt merci

                      Eigentlich sollte doch ein Festspannungsregler zB LM78L05 genug stabil sein und die Spannungsreferenz für den komperator nur über ein Potti zu machen? dann könnte ich die Z-Diode weglassen.

                      oder würde es mit deine verlinkten Schmitt-Trigger direkt gehen? Sensor-Schmitt-Trigger-Optokopler --> Binäreingang?

                      Danke für deine Hilfe und Geduld

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