Weil ich gefragt wurde, stelle ich hier meinen Magic Mirror vor. Eigentlich gibt es hier im KNX-UF erstaunlich wenig von solchen zu lesen.
Auf die Hardware möchte ich nicht im Detail eingehen, dazu gibt es genügend Blogbeiträge zu finden.
Meiner weicht vielleicht in zwei Punkten etwas vom üblichen ab:
1. Da es ein Garderobenspiegel werden sollte, welcher relativ hoch und schmall (ca. 40 x 80cm) ist, konnte ich keinen vollflächigen Bildschirm verwenden.
Ein 19" ohne Breitbild (also 5:4) wie er Ende der 0er-Jahren verbreitet war, hat sich von der Abmessung (Bildbreite 37.7cm, komplettes Panel ca. 39.5cm) als perfekt erwiesen und ist sehr günstig gebraucht zu bekommen.
2. Weil der WAF nach etwas optisch nicht zu wuchtigem verlangte, hat mein Spiegel einen Aluminium- anstelle eines öfters anzutreffenden Holzrahmens.
Damit er nicht zu dick wirkt, habe ich dafür U-Profile genommen, welche in der Tiefe nur den Spiegel und das Panel fassen. Dahinter habe ich dann etwas nach innen versetzt Leisten angebracht, um Platz für den Controller zu haben. Das ergibt eine Art Schattenfuge anstelle eines dicken durchgehenden Rahmens.
Damit er nicht zu dick wird, habe ich einen Monitor mit externem Netzteil verwendet (Belinea 10 19 25 / 11 19 24). Die Schattenfuge konnte damit etwa gleich breit gewählt werden wie das Aluminiumprofil (28mm).
Oben und unten hat er keine Leisten, so dass er gut hinterlüftet ist.
Als Software nutze ich entgegen vielen anderen Projekte keine lokale Engine wie MagicMirror², sondern zeige einfach eine Seite der smartVISU im Browser an.
Dies hat für mich diverse Vorteile:
Dies alleine ist recht einfach einzurichten. Es muss nur ein Browser mit vordefinierter URL automatisch im Kioskmodus gestartet werden.
Um etwas Struktur rein zu bringen, beschreibe ich dies separat im nachfolgenden Beitrag.
P.S.: Natürlich könnt Ihr auch eine andere Visu verwenden, ich würde euch das jedoch übel nehmen.
Auf die Hardware möchte ich nicht im Detail eingehen, dazu gibt es genügend Blogbeiträge zu finden.
Meiner weicht vielleicht in zwei Punkten etwas vom üblichen ab:
1. Da es ein Garderobenspiegel werden sollte, welcher relativ hoch und schmall (ca. 40 x 80cm) ist, konnte ich keinen vollflächigen Bildschirm verwenden.
Ein 19" ohne Breitbild (also 5:4) wie er Ende der 0er-Jahren verbreitet war, hat sich von der Abmessung (Bildbreite 37.7cm, komplettes Panel ca. 39.5cm) als perfekt erwiesen und ist sehr günstig gebraucht zu bekommen.
2. Weil der WAF nach etwas optisch nicht zu wuchtigem verlangte, hat mein Spiegel einen Aluminium- anstelle eines öfters anzutreffenden Holzrahmens.
Damit er nicht zu dick wirkt, habe ich dafür U-Profile genommen, welche in der Tiefe nur den Spiegel und das Panel fassen. Dahinter habe ich dann etwas nach innen versetzt Leisten angebracht, um Platz für den Controller zu haben. Das ergibt eine Art Schattenfuge anstelle eines dicken durchgehenden Rahmens.
Damit er nicht zu dick wird, habe ich einen Monitor mit externem Netzteil verwendet (Belinea 10 19 25 / 11 19 24). Die Schattenfuge konnte damit etwa gleich breit gewählt werden wie das Aluminiumprofil (28mm).
Oben und unten hat er keine Leisten, so dass er gut hinterlüftet ist.
Als Software nutze ich entgegen vielen anderen Projekte keine lokale Engine wie MagicMirror², sondern zeige einfach eine Seite der smartVISU im Browser an.
Dies hat für mich diverse Vorteile:
- Nutzung der bestehenden Visu und Infrastruktur.
- Einfache Integration in KNX.
- Sehr einfach aufzusetzen ohne ein neues Produkt zu erlernen.
- Einmal aufgesetzt muss man am RasPi des Spiegels nichts mehr ändern, den Inhalt definiert man in der smartVISU.
- Komplett freie Gestaltung mit HTML möglich.
- Läuft problemlos auf einem günstigen Raspberry Pi Zero W.
Dies alleine ist recht einfach einzurichten. Es muss nur ein Browser mit vordefinierter URL automatisch im Kioskmodus gestartet werden.
Um etwas Struktur rein zu bringen, beschreibe ich dies separat im nachfolgenden Beitrag.
P.S.: Natürlich könnt Ihr auch eine andere Visu verwenden, ich würde euch das jedoch übel nehmen.

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