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ARDUINO am KNX

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  • bmx
    antwortet
    Hi Thorsten,

    Zitat von ThorstenGehrig Beitrag anzeigen
    Projekt: ARDUINO-Schaltung an den KNX Bus
    danke für Deine Idee und das Projekt. Ich habe hier jetzt eine Brötje mit PPS Schnittstelle soweit bekommen, das die mir Aussen-, Kessel- und Brennertemperatur auf den KNX meldet. Im nächsten Step will ich dann mal das Senden auf PPS probieren damit ich die Heizung vom KNX aus steuern kann. Also nochmals Danke!

    Gruß,
    Bernd

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  • tuxedo
    antwortet
    Was für Vollpfosten. Hätte man sich ja denken können dass ein Großteil der Benutzer keinen Schimmer hat

    1) dass da überhaupt so ein Chip verbaut ist
    2) welcher exakte Typ verbaut ist

    Ist ja kein spezieller Treiber nur für Entwickler und Bastler...

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  • 2ndsky
    antwortet
    Auch FTDI hat vor ner halben Stunde getwittert, dass sie den Treiber wohl zurück gezogen haben... war wohl doch keine so gute PR

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  • tuxedo
    antwortet
    Gerade eben gelesen:

    Zitat von http://www.golem.de/news/ftdi-windows-treiber-kann-bastelrechner-beschaedigen-1410-110039.html
    Nachtrag vom 24. Oktober 2014, 10:55 Uhr

    Laut Ars Technica hat Microsoft die beiden letzten Versionen des FTDI-Treibers aus dem Windows-Update entfernt.

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  • 2ndsky
    antwortet
    Auf der Seite Virtual COM Port Drivers kann man auch alte Treiber runterladen. Rein vom Datum her sollte der Treiber mit der Versionsnummer 2.10.00 noch passen. Das Problem trat den Berichten zufolge erst mit Version 2.12.00 vom 29.09.2014 auf. Wenn ihr Windows verwendet, checkt die Treiberversion bei euch und installiert zur Not den alten Treiber. Ob es mit diesem geht, kann ich euch aber nicht versprechen. Ich übernehme keine Garantie und die Verwendung erfolgt auf eigene Gefahr!

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  • tuxedo
    antwortet
    Ist schon eine äußerst ärgerliche Sache. Bei den Arduinos kann man vllt. noch sicherstellen dass man ein "original" erwirbt. Aber es gibt ja so viel Hardware wo man es einfach nicht weiß. Hab hier sicher 3-4 USB-RS232 Adapter rumfahren... Da weiß kein Mensch was da drin verbaut ist...

    Gerade noch was zum Thema "unbrick" gefunden:

    zeroflow comments on Watch That Windows Update: FTDI Drivers Are Killing Fake Chips

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  • 2ndsky
    antwortet
    Soweit ich das Verstanden habe, sollte Linux bisher außen vor sein. Verwendet man unter Linux allerdings offizielle Treiber von FTDI könnte dieser Code auch darin enthalten sein.

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  • tuxedo
    antwortet
    Krasse Sache. Weiß man in wiefern das die Linux-Gemeinde trifft bzw. treffen wird?

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  • 2ndsky
    antwortet
    Vielleicht nicht ganz uninteressant für die Leute hier, die mit Arduino experimentieren. FTDI liefert per Windows Update einen neuen Treiber für deren Chip, der geklonte Chips und damit den ganzen Arduino (?) unbrauchbar macht. Bei der Kommunikation mit dem Chip sendet der neue Treiber ein bestimmtes Kommando, das von originalen Chips einfach ignoriert wird, geklonte Chips aber zerstört.

    Das Problem ist, dass selbst die Verkäufer oft nicht wissen, ob ein geklonter FTDI Chip auf dem Board ist oder nicht. Die Unterschiede sind für Laien nicht zu erkennen. Ob ihr einen echten oder geklonten habt, ist nicht so einfach zu erkennen. Sicherheitshalber sollte man daher den Treiber der mit Windows mit kommt nicht verwenden und auf einen alten von z.B. XP umstellen.

    Nähere Infos gibt es auch hier:
    Watch That Windows Update: FTDI Drivers Are Killing Fake Chips

    Visueller Vergleich von einem echten und einem geklonten FTDI Chip:
    FTDI FT232RL: real vs fake : ZeptoBars

    Der Code, der gesendet wird um die PID zu ändern falls es ein Fake ist:
    https://twitter.com/marcan42/status/525126731431038977

    FTDI's Antwort auf das Verhalten des Treibers:
    https://twitter.com/SwiftOnSecurity/...40034778042369

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  • tuxedo
    antwortet
    Gerade zufällig drauf gestoßen:

    Das was in dem Siemens Busankoppler drin steckt, kann man auch einzeln "ohne Verpackung" erwerben:

    TP-UART2 Board BTM2-PCB

    Ist nur leider rund 3EUR teurer als die "verpackte" Variante beim eibmarkt ...

    Vielleicht kann die Info ja jemand gebrauchen.

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  • makki
    antwortet
    SELV/PELV 60950 usw.

    Zitat von dschwert Beitrag anzeigen
    Idealerweise steht natürlich im Datenblatt oder auf dem Typenschild sowas wie "SELV gemäß EN 60950-1/UL 60950-1". Bei meinem stehts im Datenblatt.
    Ihr redet leicht aneinander vorbei, weil ihr schlicht von zwei verschiedenen Normen redet, die aufeinander nicht Bezug nehmen..
    Lasst mich das kurz erklären, mich wurmt das seit Jahren:

    (obwohl mir alle diese für teils viel Geld vorliegen, kann ich dieses Rätsel auch nicht auflösen)
    Auf der einen Seite haben wir SELV (IEC 60449, EN 61140, VDE 0140-1) auf der anderen Seite ITK (609xx-irgendwas?)
    Edit: Oder wars 659xxx? Ehrlich, ich glaube ich wollte es vergessen, hab jetzt nochmal gesucht, weil dabei eben garnichts zusammenpasst, obwohl es ansich dasselbe Thema behandelt..

    Ein Held wäre nun, wer diese beiden Sachen auf einen Nenner bringt, mir ist es bisher in 6J nicht gelungen! Aber für dieses Projekt ist das auch mal herzlich egal

    Makki

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  • makki
    antwortet
    Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
    In Java würden jetzt zwei Threads laufen. Mit dem Arduino hab ich aber nur einen. Also muss ich den ganzen Krempel auf Zyklen mit Zeitauswertung (wie lange ist seit dem letzten Zyklus vergangen) umstellen. Bin gespannt wie gut das mit 7 Kanälen funktioniert.
    Sorry, darauf muss ich jetzt eingehen:
    Tja, so ist das halt, wenn man statt den Chef nach einer CPU, GHz, GB mehr zu fragen, beim programmieren auch mal nachdenken muss, wie man mit dem vorhandenen auskommt
    Man glaubts kaum, aber das geht auch ohne einen Quadcore mit 2GHz..

    Makki

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  • dschwert
    antwortet
    Zitat von Tessi Beitrag anzeigen
    Ist die Spannungsfestigkeit der Trennung wenigstens so hoch wie für/von KNX gefordert? (Wie viel muss denn ein galvanisch getrenntes 12V Netzteil am Ausgang gegen Masse verkraften?)
    Idealerweise steht natürlich im Datenblatt oder auf dem Typenschild sowas wie "SELV gemäß EN 60950-1/UL 60950-1". Bei meinem stehts im Datenblatt.

    Bei den meisten Netzteilen findet man sowas natürlich nicht. Das Symbol für "Schutzisolierung" (zwei Quadrate, ineinander), das z.B. die üblichen Steckernetzteile tragen, dürfte eher nicht ausreichen...

    Gruß,

    Dietmar

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  • tuxedo
    antwortet
    Bei 1,95EUR (Reichelt-Preis) für den Adum (mit dem man offenbar auf der absolut sicheren Seite steht) brauchen wir doch keine lange Diskussion draus zu machen, oder?

    Selbst wenn es nicht um den Selv-Schutz geht weil der so oder so gegeben ist (oder auch nicht): Es schadet wohl nicht den Bus von "Basteleien" zu trennen. Nicht dass man mit der Bastelei den Bus kurzschließt, runter zieht oder allgemein stört ... Ziel ist ja ein verlässliches System. Und da sind 1,95EUR wohl gut angelegt.

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  • l0wside
    antwortet
    Zitat von Tessi Beitrag anzeigen
    Da stellen sich aber gleich zwei Fragen:
    1. Ist die Spannungsfestigkeit der Trennung wenigstens so hoch wie für/von KNX gefordert? (Wie viel muss denn ein galvanisch getrenntes 12V Netzteil am Ausgang gegen Masse verkraften?)
    2. Wird die Schaltung auch noch mit weiteren Geräten verbunden, z.B. mit einem PC (zwecks Programmierung)? Ist sie dann immer noch galvanisch von allem getrennt? (PC-Schnittstellen sind üblicherweise durch dessen Netzteil geerdet, also in der Regel nicht potentialfrei)

    Weil das oft nicht klar ist, wird sicherheitshalber bei der Busankopplung getrennt, dann ist es auf jeden Fall gewährleistet, egal was die Geräte dahinter dann machen.
    Ich krame jetzt nicht die Norm heraus, sondern zitiere Wikipedia - der Artikel liest sich, als hätte ihn jemand mit Ahnung verfasst. Dort steht was von 4 kV.
    KNX ist selbst SELV, ohne nachgesehen zu haben, unterstelle ich, dass die Norm dazu entweder keine Aussage macht oder auf die SELV-Normung verweist.

    Dein Punkt zum Anschluss weiterer Geräte ist richtig. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Anschluss eines PC in der Regel unproblematisch ist. So lange er der einzige Erdungspunkt ist, ist das völlig unproblematisch (das KNX-Netzteil ist m.W. galvanisch getrennt). Wenn es mehr als einen gibt, wird das erst dann zum Problem, wenn es zwischen den beiden Erdungspunkten einen Potenzialunterschied gibt - und dann hat man ohnehin ein Problem im Haus.

    Max

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