Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

DIY Audio-Signal-Verteilung für Multiroom

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    DIY Audio-Signal-Verteilung für Multiroom

    Hallo zusammen,

    bei meinen Recherchen für ein zukünftiges Multiroom bin ich hier im Forum und im Netz auf verschiedene Ansätze gestoßen. Es gibt natürlich Königslösungen von namhaften Herstellern. Das kann und will aber nicht jeder investieren. Meine Idee basiert weniger auf einem zentralen Server, der über Netzwerk seine Daten verteilt, als auf eine Verteilung analoger Audio-Signale (quasi eine Kreuzschiene für diejenigen, die mit dem Begriff etwas anfangen können).
    Da ein Bild mehr als tausend Worte sagt, habe ich ein Zeichnung angehängt. Das ist natürlich die erste Idee und der Mikrocontroller ist weder ausgewählt noch programmiert. Aber vielleicht finden sich noch andere "Bastler", die eine ähnliche Idee verfolgen.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von mwKNX; 25.10.2015, 21:44.

    #2
    So ähnliche Ansätze hatte ich auch mal :-)

    Problem bei Deiner Version ist, dass Du zunächst einmal einen KNX-RS232-Wandler benötigst und die "lokalen" Bedienstellen ja auch irgendwie realisiert werden müssen (diskret, RS232, I2C, RS485, KNX usw.).

    Wenn man dann alles zusammenrechnet, bist Du am Ende auch bei einer Summe, für die Du z.b. einen HTD MC-66 oder MCA-66 o.ä. bekommst. Problem dürfte auch sein, dass man dann alles auch ohne Einschaltplopp usw. hinbekommt...

    Viele Grüße,
    Stefan

    DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

    Kommentar


      #3
      Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
      So ähnliche Ansätze hatte ich auch mal :-)
      Problem bei Deiner Version ist, dass Du zunächst einmal einen KNX-RS232-Wandler benötigst und die "lokalen" Bedienstellen ja auch irgendwie realisiert werden müssen (diskret, RS232, I2C, RS485, KNX usw.).
      Das ist richtig, solche Wandler gibt es aber. Ob und wie zuverlässig die funktionieren weiß ich natürlich (noch) nicht. Die Bedienstellen können eine zentrale Visu, Tablets (sofern an den KNX-Bus angebunden) oder "normale" KNX-Taster sein. Es soll schließlich mit Gruppenadressen gesteuert werden.

      Wenn man dann alles zusammenrechnet, bist Du am Ende auch bei einer Summe, für die Du z.b. einen HTD MC-66 oder MCA-66 o.ä. bekommst. Problem dürfte auch sein, dass man dann alles auch ohne Einschaltplopp usw. hinbekommt...
      An diese Verstärker in Deutschland zu kommen dürfte schwierig werden. Oder sehe ich das falsch? Wie sieht es mit 110/230V-Wandlung aus? Preislich dürfte meine Mimik vlt. am Ende bei 40-50 € liegen (großzügig gerechnet). Verstärker-Module nicht inbegriffen. Ein Verstärker wäre auch bei meinen Überlegungen nicht immer nötig. Der Ein/Ausschaltplopp ließe sich durch entsprechende Programmierung und den Einsatz von "ploppfreien" Verstärkern vermeiden.

      Kommentar


        #4
        Also mit einem fertigen KNX-RS232-Wandler geht's so ab ca. 200€ los, außer Du hast vor auch diesen selbst zu bauen.

        Die HTD sind hier im Forum mehrfach im Einsatz (mich inbegriffen) und ja, die laufen auf 110V. Ich habe einfach einen 230V/110V-Wandler eingesetzt und das läuft seit ca. 3 Jahren absolut perfekt. Such mal nach MCA-66...

        Bezüglich Gesamtsumme des Projekts: rechne mal real alles zusammen. 12 Mono-Kleinverstärker oder 6 Stereo-Kleinverstärker sowie ein gescheites Netzteil kosten auch Geld, dann noch ein Gehäuse für alles und die Platinen, Steckverbinder, Kleinzeugs usw...und dann muss das alles ja auch noch zusammengelötet werden. Bei einem Bug im Audioteil, EMV-Problemem usw. fängst Du ggf. nochmal neu an, was sich wiederum auf die Kosten auswirkt.

        Ich will Dir hier nichts ausreden, aber es haben schon viele andere versucht und am Ende wars nicht günstiger als eine Fertiglösung oder man hat nie wieder etwas davon gehört...

        Du schreibst "Ein Verstärker wäre auch bei meinen Überlegungen nicht immer nötig": wie kommt denn da der Ton aus den Lautsprechern?
        Viele Grüße,
        Stefan

        DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

        Kommentar


          #5
          Nochwas: dass der TEA6420 ein Shrink-DIP-Gehäuse hat, hast Du gesehen (1,778mm Rastermaß)?
          Viele Grüße,
          Stefan

          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

          Kommentar


            #6
            Wie fährst du denn den HTD an? Auch über KNX/RS232-Wandler?

            Nochwas: dass der TEA6420 ein Shrink-DIP-Gehäuse hat, hast Du gesehen (1,778mm Rastermaß)?
            Ja, und?

            Kommentar


              #7
              Wollte nur darauf hinweisen, dass der nicht in einen normalen IC-Sockel passt.

              Meinen HTD bediene ich über die originalen Keypads, die bei mir in jedem Raum installiert sind. Selbst das originale LAN-Gateway liegt hier noch unbenutzt rum, bisher habe ich eine Anbindung an KNX noch nicht vermisst.
              Viele Grüße,
              Stefan

              DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

              Kommentar


                #8
                Was kostet denn ein solches Keypad? Ich vermute, die Verbindung ist irgendein proprietäres Kabel?

                Kommentar


                  #9
                  Kosten weiß ich nicht mehr, war im Paket enthalten. Muss Du mal bei HTD auf der Homepage schauen, die waren aber recht günstig.

                  Als Leitung kann man einfach ein normales LAN-Kabel nehmen, die Keypads haben RJ45. Intern ist es dann aber RS-485.

                  Von der Bedienergonomie für mich absolut perfekt - hätte ich das in KNX umsetzen wollen, würde ich pro Raum einen KNX-Tastsensor mit mindestens 10 Tasten benötigen (6 Quellen, Laut/Leise, Mute und Ein/Aus) oder ich müsste mich umständlich durch Menüs und Doppelbelegungen eines Tastsensors mit Display hangeln....und das zum x-fachen Preis für insgesamt 6 solcher Tastsensoren plus dann noch benötigten KNX-RS232-Umsetzer....

                  Viele Grüße,
                  Stefan

                  DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

                  Kommentar


                    #10
                    Die reine Audiomatrix hat den Nachteil, daß eine Klangregelung fehlt. Darauf sollte man nicht verzichten. Entsprechende Chips gibt es natürlich auch mit und ohne I2C, um sie an die Ausgänge zu hängen. Alternativ kann man natürlich für jede Zone z.B. einen TDA7718 mit Eingangsumschaltung und Klangregelung verwenden. Dann braucht man noch einen Eingangspuffer pro Eingang. So oder so, wenn man das vernünftig macht, ist es einiger Aufwand und auch das Thema Verstärker, Netzteil und Gehäuse ist nicht trivial oder gar billig, wenn man eine gute, zuverlässige und stromsparende Lösung haben will.

                    Für KNX nach I2C kann man z.B. einen Raspberry mit entsprechender KNX-Anbindung verwenden, wenn man sowieso einen als Zuspieler oder Logikengine verwenden möchte.

                    Gruß,

                    Dietmar

                    Kommentar


                      #11
                      @mwKNX: Und, schon entschieden wie es weitergeht?
                      Viele Grüße,
                      Stefan

                      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

                      Kommentar


                        #12
                        so schnell geht das nicht ;-) war ja eine erste Idee. Wenn es konkreteres gibt, gebe ich es hier bekannt

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X