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Das bedeutet dann aber, dass man immer nur den Raum komplett ein oder aus schalten kann, oder?
Nö, keineswegs. Du hast dann einen Steckdosen-Dauerstrom und zwei schaltbare Steckdosenkreise. Jede Steckdose kann einem dieser drei Kreise zugeordnet werden. Und umgeklemmt werden, wenn sich etwas ändert.
Ich habe es auch so gelöst, als flexible Lösung für alle Steckdosen, bei denen man nicht ganz sicher ist ob sie vielleicht mal geschaltet werden sollen. Die anderen, die ganz sicher geschaltet werden sollen, kann man unabhängig davon verdrahten.
Nur zur Klarstellung: Ihr redet nicht von 3-phasen Drehstrom, Sondern von 3 individuellen Stromkreis die alle an einer Sicherung angeschlossen sind!
Gruß
Florian
D.h. ich hab einen LS pro Zimmer, an dem alle Steckdosen und alle Lampen hängen. Oder?
Die Beleuchtung sichert man besser unabhängig von den Steckdosen ab. Du willst ja nicht im Dunkeln stehen, falls mal ein Kurzschluß in einem Steckdosenkreis auftritt.
I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.
D.h. ich hab einen LS pro Zimmer, an dem alle Steckdosen und alle Lampen hängen. Oder?
Nicht unbedingt. 1. können Steckdosenstomkreise und Lichtstromkreise unterschiedlich abgesichert sein. 2. könntest Du ein Zimmer auch mit 2 Leitungen für mehrere Steckdosenkreise anfahren - bspw. im Büro, wo man einerseits "normale" Stromkreise und andererseits USV-Stromkreise haben kann, welche dann separat abschaltbar sein müssten.
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Würde gerne mal Stück für Stück planen, wieviele Kanäle für die einzelnen Aktoren und welche/wieviele Sensoren ich benötige.
Wenn ich mal mit den Kanälen für die Steckdosen anfange, sieht das ganze wie folgt aus:
Dauerstrom
Schaltbar
Stommessung
Speicher
vorne + hinten im Dach
1
0
0
Elternschlafzimmer
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Kinderzimmer 1
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Kinderzimmer 2
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Ankleidezimmer
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Bad
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Flur
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Eingangsbereich
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Duschbad
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Arbeitszimmer
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Küche
1. Phase
1
2. Phase
1
3. Phase
1
0
Ofen, Herd (20A)
1
0
Essbereich
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Wohnzimmer
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Speisekammer
1. Phase
1
2. Phase
1
3. Phase
1
Treppe zu DG
0
0
0
Technikraum
1. Phase
1
2. Phase
1
3. Phase
1
Waschraum
1. Phase
1
2. Phase
1
3. Phase
1
Vorrat
1. Phase
1
2. Phase
1
3. Phase
1
Hobby
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Flur
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Kellertreppe
0
0
0
Garage
1. Phase
1
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Terrasse
0
1. Phase
1
0
0
2. Phase
1
0
0
3. Phase
1
0
Garten
0
0
0
Eingangsbereich
0
0
0
GESAMT
Dauerstrom
20
Schaltbar
37
Stommessung
5
Wenn ich mal bei MDT bleibe, würde das bedeuten:
keine Aktoren für Dauerstrom benötigt
2x AKS-2016.03 Schaltaktor 20 fach
1x AKI-0416.03 Schaltaktor 4-fach wegen den 20A für Herd/Ofen (?)
1x AMS-0816.02 Schaltaktor mit Strommessung 8-fach
Wirklich immer genau 3 Steckdosenkreise pro Raum, nirgends mehr?
Die drei Phasen für Steckdosen habe ich dort verkabelt, wo keine bestimmten Verbraucher fest eingeplant sind. Manches davon ist auch erstmal nur auf die Reihenklemme aufgelegt für zukünftige Nutzung, also derzeit noch nicht mit einem Schaltaktor verdrahtet.
Für vorab bekannte Verbraucher wie Spülmaschine und TV (Strommessung) oder TV Ambientelicht gibt es zusätzliche Steckdosen-Stromkreise, über die 3-er Kombinationen hinaus.
Berechtigter Einwand. Wo braucht man deiner Meinung nach mehr?
Hängt von deiner Ausstattung ab. Bei mir hat TV/Multimedia zusätzliche Schaltkanäle, ebenso die Küche und einige Steckdosen wo mal Leuchten angeschlossen werden könnten. Die 5-adrig verschalteten Steckdosen kommen dann zusätzlich, und sind wie gesagt aktuell nicht alle schon schaltbar, sondern nur von der Kabelführung dafür vorbereitet.
Hallo, naja es klang ja schonmal an, der Korrektheit sollte man bei den 5-fach NYMs von denen hier gesprochen wird vielleicht wirklich besser nur von 3 Stromkreisen oder den drei Aussenleitern sprechen. Wen hier immer von 3 verschiedenen Phasen gesprochen wird dann kommen irgendwann mal noch die wilden Diskussionen üder die Art und Form der notwendgen LS hoch. Das einfachste ist eben einfach einen einfach-LS und dahinter ein oder mehrere solcher 5-fach NYM je nach Auslegung.
So aber mal noch etwas zur Anzahl der Leitungen.
Ich habe bei mir zwar das maximal Programm verlegt, so dass jede Stecldose einen eigenen Außenleiter bis zur HV hat aber natürlich geht auch weniger.
Wenn weniger würde ich z.B. in jede Ecke in der eine TV/Media Zone, oder ein Schrebitisch geplant ist ein separates 5-fach NYM legen und entsprechend eine 3-er Kombi vorsehen.
Steckdosen in den Fensterlaibungen entweder über das 5-fach NYM des Rollos oder eben ein eigenes NYM. (3-fach könnte genügen bei Ausrichtung auf eine Fassadenseite).
Die Einbaugerätschaften in der Küche würde ich auch je einen einzelnen Außenleiter spendieren. Die Steckdosen der Arbeitsplatten, naja je nach dem wieviele Ihr habt auch mind ein eigenes 5-fach NYM. Ich habe da auf Grund der Verteilung und der lfd m Arbeitsplatte 4 3-fach Kombis Steckdosen.
In den Schlafzimmern halt überlegen wie die "Nachttischleuchten" angeschlossen sein sollen, hier ggf auch genügend einzelne Außenleiter vorsehen. Gleiches gilt für strategische Positionen von Stehleuchten.
Für alles andere dann halt das eine 5-fach durch den Raum geschliffen.
Im Schaltschrank erstmal nur den notwendigen Platz einplanen das all die verschiedenen Außenleiter auch mal auf einen eigenen Schaltaktorkanal gehen könnten (TV/Ecke quasi gleich 3 nicht nur 2 Schaltkanäle). Die Aktoren lassen sich ja dann beliebig bei Bedarf nachrüsten. Ich habe bei mir jetzt auch erstmal nur 2 der MDT 20-fach Aktoren und einen 6-fach Strommesaktor. Es muss halt nur Platz für die restlichen da sein.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Kann natürlich sein, dass ich mich falsch ausdrücke mit den Phasen. Ka, da bin ich eben zu wenig Elektriker für. Ich rede halt von den drei Leitungen, mit denen ich wie geschrieben Dauerstrom, schaltbar und schaltbar (mit Strommessung) machen kann. Anschließen und sichern wird das ein Elektriker, bevor ich da was falsch mache.
Aber gut, danke für die Meinungen und Rückmeldungen. Dann werde ich mir mal überlegen, in welchem Bereich ich ggf. noch ein zusätzliches Kabel benötige.
Wären denn die Aktoren die richtigen?
AKS-2016.03 Schaltaktor 20 fach
AKI-0416.03 Schaltaktor 4-fach
AMS-0816.02 Schaltaktor mit Strommessung 8-fach
Benötige ich einen 20A Aktor? Reichen die AKS und AMS oder "brauche" ich eher AKI und AMI?
Was wäre denn das ABB Pendant zu den drei genannten Aktoren?
Wenn ich die richtigen Aktoren gegenübergestellt habe, ist die Preisdifferenz ja garnicht so wahnsinnig groß. Wenn man die MDT und ABB Aktoren vergleicht, gibt es da gravierende unterschiede, oder ist es egal, was man nimmt?
Wenn man die MDT und ABB Aktoren vergleicht, gibt es da gravierende unterschiede, oder ist es egal, was man nimmt?
Von der ganzen Bauart wirken die ABB-Komponenten hochwertiger, solider. Vorteil bei MDT ist, dass man (mit wenigen Ausnahmen) keine ETS-Plugins benötigt. Das dürfte in der ferneren Zukunft weniger Probleme verursachen als eine Komponente mit veralteten Hersteller-Plugins.
Noch ein Vorteil von MDT: Die Applikation und Dokumentation ist übersichtlich und auch ohne Herstellertraining immer sehr gut verständlich.
Hört sich ja eher pro MDT an. Wenn "die sind nicht so hochwertig wie ABB" nicht heißt, dass die Geräte nach ein paar Jahren die Grätsche machen, kann man ja nix falsch machen.
Und bezüglich 20A, AKS, AMS, AKI und AMI?
Wozu einen 20A Aktor wenn Du eh nicht mehr als 16A LS im Schaltschrank hast? Und welcher Aktor sollte das denn sein der 20A kann? Eine CEE-Steckdose 400V und 32A braucht man eher selten und sollte wenn überhaupt nur mit einem entsprechenden mehrpoligen Schütz geschalten werden, und dafür genügt dann auch wieder ein einfacher Schaltaktorkanal.
Also die Art und das Aussehen der Gehäuse ist wohl eher Geschmacksache. Solltest natürlich Verteilerschränke von Striebel&John haben, dann passen die ABB Aktoren natürlich optisch sehr gut da rein. Also wenn du dir die Schränke auch mit transparenten Türen aufbauen lässt macht das Sinn. Ansonsten ja seit der L&B 2016 werden alle MDT Aktoren optisch schon schöner hergestellt und die Folientasten sehen wertiger aus. Aber das ist alles Schnick Schnack. Wichtig ist was die Applikationen können, denn das ist das worin sich die Aktoren dann doch deutlich unterscheiden können. Bauform (Anzahl Kanäle je TE) kann auch manchmal ganz interessant sein.
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