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    @raman: mit deinem post #104 absolut einverstanden!

    klar kommt das bild- und tonsignal eines heimkinos oder musikanlage nicht über's grüne kabel. wohl aber die übergeordnete szenensteuerung. schnelle farbverläufe sind jetzt auch nicht gerade die typische anwendung im privarhaus uns sonst gibts wie du richtig schreibst lösungen dafür...

    die umprogrammiermöglichkeit wie im gewerblichen umfeld sehe ich im privaten wohungsbau auch nicht als relevant. ein installiertes knx ist jedoch sicher eine solide basis, dass ein haus mittel- bis längerfristig technologisch up-to-date gehalten werden kann. wenn nicht knx, auf was will man heute denn sonst setzen? loxone? hrr hrrr....

    und ja, kritische stimmen sind gut aber wenn kollege rosebud jetzt richtig läge, wäre dieses ganze furum für nichts und wir alle würden nur unsere zeit verschwenden...
    gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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      Die vorstehenden Einträge veranlassen mich zu der Frage, wieviele der Kommentatoren das KNX in einem gewerblichen Gebäude mit mehreren Hunderten, wenn nicht Tausenden von Teilnehmern nutzen. In "meiner" Lieblings-Anlage mit >3.200 Teilnehmern und ca. 400 Umbauten pro Jahr in Form von Wandverschiebungen ist eine andere als eine Softwarelösung wie KNX völlig unvorstellbar, da nicht in einem vernünftigen Preisrahmen zu realisieren. Ich bin mir dessen sicher, daß der schmerzhafte Mehrpreis von KNX gegenüber einer reinen Hardwarelösung sich hier in den acht Jahren seit Inbetriebnahme der Anlage mehr als amortisiert hat. Dagegen sehe ich KNX in einem schnuckeligen Häuschen, in dem gemauerte Wände eigentlich nie umgesetzt werden, auf verlorenem Posten, da die Anpassung an wechselnde Raumanordnungen, m.E. die Stärke des Systems schlechthin, absolut nicht gefragt ist. Wird eine Lampe hinzugefügt oder ein Schalter versetzt, ist ein Kabel zu ziehen, ob mit oder ohne KNX. Wenn sich jedoch die Zuordnung zwischen den bestehenden Elementen ändert, ist ein softwarebasiertes System wie KNX die Lösung schlechthin.

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        wieviele der Kommentatoren das KNX in einem gewerblichen Gebäude
        Viele Gebäude, darunter auch gewerbliche, aber stets < 50 Mieter. Dennoch weiss ich die Funktionen zu schätzen, auch wenn bei mir sehr selten eine Umprogrammierung nötig ist. Alles funktioniert in allen Gebäuden gleich, ich habe stets ein gutes Verhältnis zu den Elektrikern. Teilweise programmieren die Elektriker, in einigen Fällen greife ich selber ein. Insgesamt ein harmonisches Gebilde. Der Vorteil für mich, da ich die Immobilien eher "nebenbei" verwalte: Man muss nicht am Anfang jedes Detail festlegen, sondern kann nach und nach die Funktionen programmieren. Basis am Anfang, Komfort nach Bezug und Abfrage bei den Mietern.

        Die Akzeptanz von KNX bei jüngeren Mietern (< 40) ist aber geringer, da diese gern selber oft etwas machen würden. Hier wäre Z-Wave oder Homematic pro Wohneinheit dann manchmal einfacher, da direkt mit Apps verknüpft. Aber alles haben kann man nie.

        technologisch up-to-date
        Sehe ich zwar auch so, ich nehme aber auch an, dass das System irgendwann einen Nachfolger bekommt, der nur sehr bedingt abwärtskompatibel ist. Bei X10 war es auch so, bei Z-Wave in vielen Ländern ist es gleich. Der hohe Verbreitungsgrad gibt Sicherheit und viel Auswahl. Tendenziell "schwappen" aber manchmal Trends aus den USA nach Europa. Und dort ist Z-Wave massiv auf dem Vormarsch, ebenso ZigBee für Beleuchtung (Hue und Lightify lassen grüssen).

        Ich versuche immer Welten zu kombinieren. Homematic schätze ich sehr wegen einiger Anwendungen und sehr zuverlässiger Funktion. Und das ist kein Widerspruch zu KNX, denn beides kann via FHEM und openHab so leicht und stabil kombiniert werden. Nachdem es für den Raspberry Pi nun auch ein günstiges Touchdisplay gibt, eigentlich ein ideales Spielzeug. - Und die Weihnachtsferien stehen sogar noch vor der Türe...

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          Zitat von rosebud Beitrag anzeigen
          Wenn sich jedoch die Zuordnung zwischen den bestehenden Elementen ändert, ist ein softwarebasiertes System wie KNX die Lösung schlechthin.
          Eben diese Flexibilität ist auch dann nützlich, wenn man keine Wände verschiebt. Irgendwo kommt ein Sensor hinzu, oder ich möchte Gerät A nun doch lieber von Schalter B bedienen.
          Ob man dafür unbedingt ein Buskabel braucht, oder ob Z-Wave/EnOcean das im Privatbereich genau so gut kann, wäre dann ein anderes Thema.

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            Schade dass ich kein Bürogebäude habe, dann würde sich die Heimautomation rechnen - ich genieße trotzdem meine elektrischen Rollläden und ....

            Gruß
            Florian

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              Zitat von rosebud Beitrag anzeigen
              Die vorstehenden Einträge veranlassen mich zu der Frage, wieviele der Kommentatoren das KNX in einem gewerblichen Gebäude mit mehreren Hunderten, wenn nicht Tausenden von Teilnehmern nutzen.
              mehrere hundert auf jeden fall! und zwar in "netten" villen! und ich wüsste nicht, wie man solch komplexe projekte ohne bussystem machen wollte. ich hab gewerbliche objekte gemacht, die hatten zum teil weniger teilnehmer. und ehrlich gesagt, die waren auch in der umsetzung einfacher.

              deine posts veranlassen mich zu der frage, warum du so überhaupt keine phantasie hast, obwohl du (gewerbliches) knx machst...

              gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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