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Kali ist auch nicht so weit von Wesel entfernt. Wenn du möchtest kannst du dir KNX bei mir ansehen, ich bin allerdings mehr ein "Realo" als ein hard-core KNX-ler, aber trotzdem bin ich von KNX sehr überzeugt.
In deiner Liste würde ich als erstes die 440,00 Euro RTR steichen und gegen wiregate (ca. 400 Euro +Sensoren +TPUART) austauschen, dann hast du preislich noch Luft für andere schöne Teile.
Lichtschalter mit Steckdosen Kombinationen machen bei KNX überhaupt keinen Sinn. Bei den Lichtschaltern habe ich bei mir fast nur die einfachen Schalter mit eingebautem Busankoppler von Gira im Einsatz, auf die beliebige Dekorserien von Gira passen.
Wenn du (bzw. ihr) mal auf einen Kaffee vorbeikommen willst, PN
ich muss gestehen, ich hab noch nicht allzuviel Zeit investieren können um alle angebotenen Artikel zu lesen. (Kleiner vor Zahnschmerzen nicht schlafen könnender Schreihals von 11 Monaten *nerv*) ;o)
Bin jedoch immer noch an der Loxone-Sache hängen geblieben. Bis jetzt kann ich grundsätzlich keine negativen Punkte entdecken. Bis vielleicht auf relativ wenige Erfahrungsberichte, da das Unternehmen noch sehr jung ist.
Also an alle (außer Loxone-Mitarbeiter) ;o))):
wo seht Ihr die Nachteile? Überseh ich die?
Die Konfiguration der einzelnen Komponenten über die Software erscheint mir plausibel und für Jederman machbar, Funktionstechnisch scheint es meiner Ansicht nach kaum bis keine Abstriche gegenüber einer "herkömmlichen" Buslösung zu geben und Nachrüstbarkeit scheint auch problemlos gegeben zu sein....
Ich out mich jettz mal, dass ich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken spiele das Loxone System bei mir einzubauen. Die Pläne vom Hau ssind grad am fertig werden und sobald ich weiß was ich wo und wie will werd ich mich mit dem Thema noch melden.
ABER mit was ich bei LOXONE meine Bedenken habe ist, was passiert wenn in 10 Jahren der Miniserver oder eine Erweiterung den Geist aufgibt und die Firma Loxone aus traurigen Gründen inzwischen leider hops gegangen ist?
Naja, wenn man das sauber aufbaut (also alles zentral in die Verteilung ziehen, Leerrohre,...) dann sollte es eigentlich fast kein Problem sein auf irgendetwas anderes umzurüsten, denn wenn man mal ehrlich ist ist die Verkabelung bei fast allem doch sehr ähnlich. Die Aktorik sowieso und die Sensorik bekommt man dann auch irgendwie dran...
habt ihr euch mal die Relaisausgang-Specs vom Loxone angesehen? Nur 5A bei 230V. Da heisst es dann entweder mit separaten Lastrelais arbeiten (das uebliche Thema bei allen SPS'en, der Wago uerbigens auch) oder die Kreise sehr stark aufteilen und eben mit kleinen LS bestuecken, macht den Klemmaufwand im Verteiler wieder höher.
my 2 cents,
mfg
2 Objekte, 6 Linien + KNX/IP-Bereich, HS 3 SW 2.8, Visu mit 2x 15"-Touch, Softwaregateway KNX/IP für 2x Novelan Wärmepumpe, viele Ideen und wenig Zeit
Also aus KNX-Sicht ist die LOXONE ein 8-fach Kombiaktor mit 8 Ein- und 8 Ausgängen sowie einer KNX Programmierschnittstelle, soweit immer ersetzbar.
Rund gerechnet sind das zwischen 25,- und 30,- EUR pro Stromstoßfunktionalität. Das kostet auch ein konventionelles Stromstoßrelais mit Zentral-AUS Funktion.
Praktisch gratis dazu gibt es Netzwerkanbindung, WEB-Server, Logiken, Zeitschaltuhren, Datenlogging u.v.a.
Alles nicht in der Fülle wie eine High-End KNX Installation, aber ein Anfang, der das begrenzte Bugdet berücksichtigt und den Ausbau ohne Einschränkungen offenhält, wenn ein paar Verkabelungsgrundsätze eingehalten werden und das Verteilergehäuse groß genug ist.
Also eine 1 LOXONE, 3 LOXMORE , das sollte eine Basisinstallation im gezeigten Grundriss ermöglichen, ohne das Budget zu sprengen.
Mehr kommt später, wenn sich das Baukonto beruhigt hat und die Kinder mehr Zeit lassen
habt ihr euch mal die Relaisausgang-Specs vom Loxone angesehen? Nur 5A bei 230V.
Macht 1150 W, Hast Du Deine Heizung an der Decke? Ich habe seit 10 Jahren für die Beleuchtung BJE Aktoren mit 6A Relais in meinem Haus, funktionieren ohne Ausfall bis heute
Es gibt keinen, wenn Du Dir den klar definierten Leistungsumfang bewußt machst: Viel mehr als eine Standardinstallation, aber kein High-End !
Ich hab es früher schon mal geschrieben:
Das Thema smarthaus ist gegenwärtig noch am Anfang einer Marktdurchdringung. Mit den vorhandenen KNX-Serienkomponenten sind sehr gute, leistungsstarke, aber auch teure Lösungen möglich, im Grunde alles Sonderlösungen.
Loxone versucht nun den Massenmarkt zu erobern, indem es Standards (z.B. KNX, TCP/IP) nicht ausblendet, sondern aktiv unterstützt und Komponenten mit rel. niedrigen Preisen anbietet, die vielleicht 90% der denkbaren Anforderungen in einem EFH abdeckten. Die restlichen 10% kann mann bei Bedarf locker mit KNX Standardkomponenten ergänzen.
Ein Weg, der übrigens auch den etablierten "KNX-Firmen" offen steht
na ich könnt dich knutschen ;o)) im übertragenen Sinne natürlich! ;o)
Nee, mal ganz im Ernst.... ich hab mich heute den ganzen Abend neben Kind und Kegel auf Loxone rumgedacht. Und mit samt Deinen Beiträgen hab ich das Gefühl, dass das genau das werden könnte, was wir sinnvoll umsetzen können und im Endeffekt auch wollen.
Ich warte mal noch auf die Antwortmail meiner tausend Fragen an Loxone und werde natürlich auch berichten.
Ebenso werd ich mich jetzt noch mal ne runde intensiver reinlesen und versuchen zu potte zu kommen. Morgen kommt mal wieder ein Elektriker - den werd ich ggf. mal auf die Thematik anspitzen. Mal gucken, zu was für Schandtaten er so bereit ist.
Mal sehen, was so bei rumkommt in den nächsten Tagen....
Ich habe sehr interessiert die bisherigen Posts (die meisten zumindest) gelesen. Hier ist sehr gut das dilemma des Smart-Homes zur jetztigen Zeit zu erkennen. Viele Elektriker machen zwar Businstallationen, können diese aber dem Kunden nicht in dem Maße näherbringen, wie der es sich wünscht. Wo beginnt ein Haus smart zu werden und wie viel smart muss es denn sein, damit es sich auch noch rechnet. Fragen über Fragen!
Ich nehme jetzt mal meinen ganzen Mut zusammen und werfe eine weitere Variante neben KNX und Loxone (von dem ich bis vor einer halben Stunde noch wie was gehört habe) in den Ring.
Bitte steinigt mich nicht, falls doch, dann zielt wenigstens gut*ggg*.
Mein Vorschlag für euer Projekt ist ein LCN-Bus.
Die Datenübertragung erfoglt über eine zusätzliche Ader in der Installationsleitung. Werden an den richtigen Stellen Kaiser Elektronikdosen gesetzt, genug Platzreserve in der Verteilung eingeplant und die Leitungen vernünftig (das heißt genug Adern) verlegt, so ist auch eine schrittweise Businstallation möglich. Alle Bereiche ohne Bus wären dann konventionell installiert.
Zudem spricht für LCN, dass man normale, einfache Taster, EIB und spezielle LCN-Tastsensoren einsetzen kann. Auch sind die Modulpreise günstiger als bei KNX.
Die Nachteile von LCN sind sicherlich, dass das Bussystem von nur einer Firma (Issendorf) hergestellt und weiterentwickelt wird. Es gibt nicht die Vielfallt an Bauteilen wie bei KNX. Doch die Technik ist so ausgereift
Bei weiteren Fragen einfach PN schreiben.
LG El
P.s: ich bin kein Firmenangestellter und kein Vertreter*g*
Mit LCN habe ich vor einiger Zeit auch einige Anlagen gebaut. Technisch sicherlich ein sehr gutes System. Die Idee mit der zusätzlichen Ader im NYM ist genial. Es gab keine Ausfälle. LCN ist sehr robust. Besonders gut ist das komplette Abspeichern des "Quelltextes" verteilt in den einzelnen Modulen. Eine Projektdatei kann nicht verloren gehen wie beim KNX
Trotzdem verwende ich heute nur noch KNX-freundliche Systeme, vorallem wegen der Praxis. Trotz Kaiserdosen sind die Spinnen zusätzlich noch mit T- und P-Port für den Installateur eine Zumutung bei Montage und Fehlersuche, dann das ungelöste Problem der D-Ader-Führung über einen 4-poligen FI .
Programmierung und Dokumentation sind sehr gewöhnungsbedürftig.
Insgesamt war mir das Beherrschen von zwei Systemen zu aufwendig. KNX hat heute die größere Dynamik und für jedes Randproblem eine Lösung.
Auch das Preisargument gilt nur in bestimmten Komponentenkonstellationen. Die Leistungsfähigkeit von KNX-Komponenten steigt ständig bei quasi konstanten Preisen.
Die eingebaute KNX-Schnittstelle in LOXONE ist für mich das Killerfeature.
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