Zitat von bkr
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Multiroom für 11 Zonen mit KNX einbindung
Einklappen
X
-
Zitat von LostWolf Beitrag anzeigen
Naja, wenn du außer Haus bist oder schläfst einfach vom Strom trennen lassen.
Kommentar
-
Ist die Frage jetzt ernst gemeint oder Sarkasmus?
Wenn du einen Einbruch erkennen kannst und daraufhin Hundegebell abspielst, dann solltest du in der Lage sein auch die AMP wieder ein zu schalten.
Wenn nicht, dann sind die 10 Watt gut angelegt Heizkosten.Gruß
Volker
Wer will schon Homematic?
- Likes 1
Kommentar
-
Das Thema Multiroom-Audio-Planung steht bei mir über die Feiertage auf der Liste...
Zitat von spassbird Beitrag anzeigen4 Zonen gibt es ein paar Lösungen,
8 Zonen schon ein paar weniger,
aber 11 Zonen kenn ich perönlich kein Interface was mit KNX steuerbar ist.
Deshalb habe ich mich weiter umgeschaut und folgende Lösungen gefunden:- Systemline (UK) gibt es in zwei Varianten mit modularem Aufbau (Zonen können hinzu gefügt werden), die kleine Variante (MiniServer) kann 2 bis 8 Zonen, der große NetServer 2 bis 24 Zonen verarbeiten. Die dazu erforderlichen NetAmps können immer 2 Zonen mit je 2x40 W (4 Ohm) beschallen und haben jeweils noch Preout und 2x AUX In (analog und digital). Als Besonderheit kann der NetLink auch eine vorhandene Soundanlage mit einbinden inkl. IP-Steuerung des Receivers, um zum Beispiel das Heimkino ebenfalls über Systemline (und KNX) zu steuern. Der Server selbst ist gleichzeitig ein Speicher für hochauflösende Musik (verschiedene Speichergrössen wählbar). Einbau im 19"-Rack oder als eigener Kasten. Unterstützt Streamingdienste BBC iPlayer, Spotify, Tidal und Qobuz direkt und bietet Integration weiterer Dienste mittels mysqueezebox-Plugins (z. B. Deezer, TuneIn, SHOUTcast) und iTunes und Airplay. Steuerung über App ist integriert, die KNX-Anbindung übernimmt das KNX-Modul von BAB-Tech. Bietet auch Anbindung an Control4, RTI, Fibaro etc., wer selber programmieren will (oder einen LBS schreiben will) findet die IP-Codes vollständig offen dokumentiert auf der Website.
- Trivum (Deutschland) gibt's ebenfalls modular für 1 bis 64 Zonen. Dabei gibt es mehrere Komponenten für Hutschiene (RPxxx) oder Rack/Schrank (SCxxx). Die von mir favorisierten SC-Komponenten (SC340, SC344) können miteinander verknüpft und so skaliert werden. Die Hutschienen-Serie kann das auch, die gibt es auch als einzelnes Verstärkermodul "pro Raum". Die große Pro-Serie ist eine analoge Matrix und kann modular bis 64 Zonen ausgebaut werden. Alle Komponenten des Systems sind KNX-zertifiziert, wobei Trivum selbst ohne ETS als eine Art Homeserver agieren kann, d.h. über die Weboberfläche oder die Displays des Trivum-Systems können auch KNX-Komponenten gesteuert werden. Auf der Trivum-Seite gibt's einen Zugang auf ein Demo-System, wo man sich die Weboberfläche "live" anschauen und ausprobieren kann. Ebenfalls Streaming (Deezer, qobuz, Tidal, TuneIn) und Airplay integriert. Anbindung an RTI vorhanden.
- Russound (USA) hatte ich mir ebenfalls angeschaut. Hier könnte man mehrere MCA-66E oder MCA-88XE miteinander verknüpfen. Aber mir scheint für meine Streamingdienste mehr Stückwerk notwendig, der XStreamer kann beispielsweise kein Deezer und kein Airplay, dafür müsste man also zusätzliche Geräte an den LineIn hängen. Dafür scheinen sich hier schon zahlreiche Leute mit der Integration in eine KNX-Umgebung beschäftigt zu haben. Nachdem kürzlich der neue MBX-AMP als verknüpfbares Streaming-Einzelraumsystem angekündigt wurde (anscheinend eine Antwort auf Sonos) sollen in 2018 wohl auch die anderen Streaming-Module ersetzt werden. Da müsste ich also für meine Präferenzen (u.a. Airplay, Deezer) noch abwarten. Der Zwang zu einem "Certified"-Installer missfällt mir.
Kommentar
-
Ich habe auf Mallorca eine Anlage mit 15(16) Zonen mit Denon Heos & Gira FacilityServer realisiert, würde ich so nicht nochmal machen. War Kundenvorgabe.
Wenn ich selber das Audio planen/installieren darf setze ich ab der ersten zone Trivum ein (derzeit eine Anlage mit 12+ Zonen am laufen) oder wenn es eine Medientechnik-Firma plant (z.b. ein Projekt von mir in Peking) dann Crestron + deren IP-Gateway.
Den großen Vorteil bei Trivum (bin mit denen weder verwandt noch verschwägert) ist die geniale, beidseitige KNX-Integration über KNX/IP.
Kommentar
-
Danke für Deinen Erfahrungsbericht knx-bodensee - welche Komponenten nutzt Du bei Trivum für die 12 Zonen? Drei mal SC344?
Die vollständige KNX-Integration hat mir auch sehr gut gefallen. Deshalb sind bei mir Systemline und Trivum in der Endauswahl (Systemline hat übrigens auch ein Crestron-Interface):- Bei Trivum scheint mit das mit der Verknüpfung nicht ganz so elegant gelöst: die Übergabe eines Audiosignals vom ersten SC mit 4 Räumen (z. B. ein laufender Stream) an einen zweiten SC mit 4 anderen Räumen erfordert m. E. eine Kreuzverkabelung von Ein- und Ausgängen der beiden Module.
- Systemline macht die Signalmatrix für alle Quellen und Ausgänge direkt im Server ohne Verkabelung, und mir gefällt die Skalierung mit den 2-Zonen-NetAmps besser als die 4-Zonen-Bausteine von Trivum.
- Allerdings ist bei Systemline beim kleinen Server nach 8 Zonen Ende, da muss man von Anfang an den großen doppelt so teuren nehmen, wenn es später mal mehr Zonen werden sollen.
Kommentar
-
Ich habe je nach anforderung gemischt. D.h. in der Einliegerwohnung nur einen RP310 (Bad), Untergeschoss RP340 und SC344 und Erd-&Obergeschoss gemischt RP310, RP340, SC344. Habe den C4 zu spät gesehen, wäre auch eine möglichkeit gewesen, da 19"-Rack vorhanden.
Das mit der Übergabe erfolgt komplett über IP, d.h. die Einzigste Verkabelung an den Aktoren ist Spannung (24V), Netzwerk und Lautsprecher. Wenn man noch Audio-IN oder FM-RDS nutzt (DAB+ vermisse ich schmerzlich), werden diese Signale auch über IP verteilt.
Hier zuhause nutze ich einen RP310 der ersten Generation mit der aktuellen Firmware (kommen regelmäßig Updates) und nutze ihn Produktiv und als Spielwiese.
Kommentar
Kommentar