Sehe ich nicht ganz so. Warum kann die Konnex kein TTS oder STT zur Verfügung stellen. Wäre doch viel zu teuer wenn jeder Hersteller das selber entwickeln müsste.
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Zukunft von KNX
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Nach meiner Ansicht werden wir 2 Bereiche von SmartHome and Building bekommen oder haben dies schon.
1x Consumer und 1x Professional.
Die Consumer benötigen schnelle, einfache Lösungen, die austauschbar sind, keinen Integrator benötigen, leicht verständlich sind und Spaß machen. IoT ist dazu geeignet mit den schon längst bekannten Dingen, die es gibt. Einige bekannte berichten mir von den tollen SmartHome Lösungen was sie haben. Fragt man genauer nach, sind es Lösungen wie "Siri, schalte TV ein" gelöst über eine Steckdose usw.
Im Professional Bereich brauchen wir völlig andere Lösungen, die Stabil, unabhängig, flexibel, zukunftssicher, ausfallsicher, udg. sind. Gewerbe, Industrie und gehobene Wohnhäuser werden als Infrastruktur kaum auf IoT setzen. Das ist völlig abwegig.
Zudem zeigen die KNX Zahlen, Hersteller und Produkte der letzten Zeit, dass sich viele für KNX öffnen und Ihre Produkte kompatibel gestallten. HKL ist hier nur ein Beispiel.
Wie übrigens die Consumer Lösungen super funktionieren, spüre ich immer wieder an mir selbst. Denn auch ich probiere wie viele andere IoT aus und/oder habe Freude an den Produkten. Ein ganzes Haus auf HUE auszustatten scheitert schon mal am Netzwerk. Also mehrere Basis Stationen nötig. Das Mash Netz der HUE Leuchten funktioniert auch nicht so toll und das 2,4 GHz Band ist schnell voll, gestört und unzuverlässig.
Amerika hier mit EU zu vergleichen, scheitert schon mal an den definierten Standards des FCC und CE.
Klar ist, das IoT und KNX verschmelzen können und werden, aber das tun Sie schon unlängst durch Schnittstellen wie Sonos. Wir bekommen nur immer mehr IoT Möglichkeiten dazu.Zuletzt geändert von Axel; 16.01.2018, 10:57.
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Der Zug ist schon längst abgefahren.
- Für die Masse zu kompliziert
- Technologisch rückständig
Ich komme von der Funklösung bzw zwave.
Trotzdem hab ich mich im Jahr 2016/2017 als der Hauskauf anstand für knx entschieden.
Der Grund:
- dezentrale Steuerung
- wertige Taster
- kein Funk
Obwohl ich mittlerweile sehr viel mir edomi mache und damit auch eher anfälliger bin als ich ursprünglich wollte.
Ich glaube auch das es auf WLAN IP hinauslaufen wird.
WLAN hat jeder schon.
LGZuletzt geändert von trollmar; 16.01.2018, 11:04.Jean-Luc Picard: "Things are only impossible until they are not."
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Zitat von Axel Beitrag anzeigenFragt man genauer nach, sind es Lösungen wie "Siri, schalte TV ein" gelöst über eine Steckdose usw.
Das wäre meiner Meinung nach der richtige und wichtigste Schritt in die Zukunft, auch von KNX zusammen mit IoT.
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Klar hat das seine Berechtigung und Markt.
Bei KNX zahlst Du auch für die Kompatibilität und Zukunft. Bei den Consumer Lösungen ist es so wie Handys, hast halt ne Zeit und dann gibt es was neues.
KNX easy ist doch ein Weg, Bauherren zu begeistern und den Bus rein zu kriegen. Machen mittlerweile viele Elektriker automatisch.
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Die 1000 EUR um eine Konfiguration seines Tasters vorzunehmen sind schon ein Anschaffungswiderstand für KNX, der bei Enocean und Homematic und Konsorten so nicht besteht. Man erkauft sich andere Schwachstellen.
Mit ETS Inside geht die Konnex auch einen Weg um das zu vereinfachen.
Mit Hager easy und co gehen die Hersteller auch einen Weg, Dinge zu vereinfachen.
Mit Objektservern und IoT-Gateways, Pairot etc. gehen die Hersteller den Weg Schnittstellen zu anderen Systemen zu vereinfachen.
Wichtig wäre, dass diese Ansätze zusammenwachsen und gemeinsam einfacher werden.
Ergo:
- KNX-TP als "Backbone"/Hauptprodukt
- KNX-IP als Schnittstellenlayer zu anderen Gewerken.
- Eine Software mit der ich als Anwender meine Schaltfunktion von neben der Tür auf die andere Raumseite verlegen kann, wo eben auch schon ein Schalter ist, aber sich im Betrieb ergeben hat, dass der doof positioniert war.
- KNX müsste selbstauskunftsfähig sein, d.h. ein Gerät, dass ich bewusst an den Bus klemme, kann erkennen, wie Sensoren und Aktoren zusammengehören (ohne ETS, nur aus der Hardware). Daraus kann dann eine Apple Home etc. was auch immer eine Visudarstellung / Sprachschnittstelle ableiten. Evtl. wäre das ja noch eine Möglichkeit, die sich auch in TP einbauen ließe...
Aber:
An die Steckdose darf nicht jeder. An den Sicherungs-/Aktorkasten noch weniger. Daher sind es Profis, die auch Schraubendreher zu 30 EUR das Stück haben, Messgeräte > 1000 EUR etc. die dieserlei Dinge aufbauen. Und daher auch eine verlässliche Basis-Infrastruktur im Haus bauen, mittels der ETS. Hier im Forum sind einige Frickler (mich eingeschlossen) die dieses Konzept aufheben und eben nicht wie Gira den Weg über EGH -> "Fachinstallateur" -> Kunde gehen, sondern eben Teile auch selbst machen, inkl. ETS Programmierung. Dazu muss man viel Wissen und macht wahrscheinlich auch viel Mist. Diese Zielgruppe kann, auch aufgrund der Gesetzeslage, daher nicht im Fokus stehen.
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Das eine muss ja das andere nicht ausschließen. Hätte KNX/PL sich durchgesetzt, dann wäre es ein leichtes, laien-installierbare KNX-Steckdosen und -Leuchten anzubieten. Einfach Stecker rein/Birne eingeschraubt, Schalter und Aktor pairen, a la WPS/Bluetooth, Taste und Funktion wählen, fertig.
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