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24 V DC mit Aktor schaltbar?

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    #16
    Siehe Beitrag #8

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      #17
      danke jungs, ich habe es verstanden ;-)
      wollte das nur zur diskussion stellen weil in älteren topics das freilassen von relais als möglichkeit genannt wurde.
      dann werde ich mich mal auf die suche nach einem geeigneten aktor machen.

      danke!!

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        #18
        Zitat von gsilly Beitrag anzeigen
        wollte das nur zur diskussion stellen weil in älteren topics das freilassen von relais als möglichkeit genannt wurde.

        Für sowas müsste für jeden EInzelfall der Aktor geöffnet, das interne Layout mit Luft- und Kriechstrecken analysiert werden (was mit Garantieverlust einhergeht). Weiterhin ist es von den Herstellern auch nicht vorgesehen, Klein- und Netzspannungen an einem Aktor zu mischen. Zu sowas können und drürfen wir hier dann logischerweise auch nicht raten.

        Ausserdem ist meine dringende Empfehlung, Verteiler mit strikt getrennten Bereichen für Netzspannungen und Kleinspannungen (auch SELV, PELV) aufzubauen. Somit bleibt als Ergebnis nur separate Aktoren für die verschiedenen Spannungsebenen.
        gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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          #19
          danke concept, so wird's gemacht

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            #20
            Zitat von gsilly Beitrag anzeigen
            danke concept, so wird's gemacht
            Ich helfe gerne und freue mich, wenn die Message ankommt...
            gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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              #21
              Zitat von rosebud Beitrag anzeigen
              Es gibt gewiß die Einschränkung, daß auf einem Modul alle Kontakte die gleiche Spannungsebene haben und auch deren Adernfarben sich unterscheiden, allein schon, um menschliche Fehler zu reduzieren
              Hm wie geht das denn dann mit 24V Relais die 230V schalten? Diese Regelung scheint ja sehr neu zu sein, bzw. wo steht die denn geschrieben?

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                #22
                Mit "gleicher Spannungebene" meine ich natürlich, daß innerhalb eines Modules alle Kontakte eine Spannung derselben Größe zu schalten bekommen. Man darf davon ausgehen: Die Kontakte können 230 V schalten. Insofern stellen 24 V kein Problem dar.

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                  #23
                  24 V kann (muß nicht) ein Problem darstellen, nämlich wenn höhere Ströme (und/oder kapazitive Lasten) geschaltet werden sollen, was z.B. bei Beleuchtung durchaus der Fall sein kann. Ich kenne mich da nicht besonders gut aus, habe aber so Themen wie "Funkenlöschung" und "Kontaktbelastung" im Hinterstübchen ...

                  Ich habe mal aus Spaß bei MDT geschaut ... da wird explizit davon abgeraten, denselben Aktor für Gleichstrom und Wechselstrom zu nehmen. Auf der anderen Seite habe ich aber keinen Aktor gefunden, der explizit für Gleichspannung freigegeben ist. Diverse Treffer bei meiner Such im Netz zeigen zudem, dass es da durchaus Bedenken gibt ... zumindest was die dauerhafte Funktion der Kontaktbahnen betrifft.

                  Viele Grüße,

                  Stefan

                  Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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                    #24
                    Ja ein schnellerer Verschleiss der Kontakte je nach geschaltener Leistung. Bei Wechselspannung schaltet man ja nicht immer am Scheitelpunkt der Sinuswelle. Im günstigsten Fall trifft man sogar den Nulldurchgang. Bei DC schaltet man halt immer die volle Last. Bei AC bedingt die Sinuswelle auch das Löschen eventueller Lichtbögen, bei DC könnten die theoretisch anstehen bleiben und zu einem Brand führen. Aber grau ist alle Theorie, und ich habe noch keinen ausgebrannten Schaltaktor gesehen, der seinen Dienst deswegen quittiert hat.

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                      #25
                      Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
                      und ich habe noch keinen ausgebrannten Schaltaktor gesehen, der seinen Dienst deswegen quittiert hat.
                      Ein Gleichstrom-Relais habe ich aber schon gesehen, wo die Kontakte verbrannt / verklebt waren ... aber das war halt auch an unserer Batteriepuffer-Anlage für die Notstromversorgung installiert. Der Elektriker vor Ort meinte, das würde bei Gleichstrom schon mal passieren ... daher wollte ich es hier auch mal erwähnt haben
                      Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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                        #26
                        hab jetzt gemerkt dass unsere lichtplanung noch extreme lücken aufweist und würde das problem jetzt übergangsmäßig mit zusätzlichen relais lösen. welches koppel-/installationsrelais wäre dazu geeignet? die 24 V sollten ja immer anliegen und der aktorkanal schaltet das relais. eine saubere trennung zwischen netzt- und kleinspannung scheint mir das aber auch nicht zu sein? danke

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                          #27
                          Falls du nicht ein großes Netzteil für's ganze Haus hast: Schalte doch die 230 V Zuleitung zum Netzteil, dann hast du übergangsweise Licht oder eben keines.
                          Wenn du natürlich mehrere Räume mit dem Netzteil versorgst, die unterschiedlich geschaltet sein müssen, dann geht das so natürlich nicht.

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                            #28
                            danke, wäre natürlich möglich. würde aber schon gerne gleich ein vernünftiges REG netzteil mit ein bisschen leistung kaufen. ist das neue enertex zu empfehlen? hat das schon jemand verbaut? preis gerechtfertigt?

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                              #29
                              Zitat von gsilly Beitrag anzeigen
                              hab jetzt gemerkt dass unsere lichtplanung noch extreme lücken aufweist und würde das problem jetzt übergangsmäßig mit zusätzlichen relais lösen. welches koppel-/installationsrelais wäre dazu geeignet? die 24 V sollten ja immer anliegen und der aktorkanal schaltet das relais. eine saubere trennung zwischen netzt- und kleinspannung scheint mir das aber auch nicht zu sein? danke
                              Da habe ich mir ehrlicherweise noch keine Gedanken zu gemacht ... aber im Prinzip sollte z.B. jedes Finder Koppelrelais gehen, denn die sind auf 6kV Prüfspannung getestet (auch zwischen Spule und Kontakten). Allerdings sind da die Relais mit 230V Spulenspannung eher selten zu finden (also darauf achten).

                              Oder altenativ das WAGO 788-508 ... ist auch "verstärkt" und mit 4kV spezifiziert. Zudem ist dort explizit auch eine Freigabe für DC gegeben. Ist dafür breiter, als die schmalen Finder....

                              Viele Grüße,

                              Stefan

                              p.s.: das sind nur erste Treffer - genau raussuchen (lassen) musst Du entsprechend Deiner Anwendung.
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