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Was macht KNX teuer?

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    #16
    Warum?
    Concept hat doch Recht
    Es gibt Leute mit geringem Einkommen, die können sich KNX einfach nicht leisten.
    Wenn gerade mal das 7,5 Meter breite Reihenhaus am Land drin ist mit Standard Elektro, dann braucht man über KNX nicht reden.

    Und dann gibt es genug denen Klick-Klack 3 Taster an der Wand reichen.
    Die haben halt lieber alle 3 Jahre einen neuen 5er, E-Klasse, A6 und ein neues Motorrad vor der Haustür stehen und einen neuen Fernseher zu jeder EM oder WM.
    Beides hab ich im Freundeskreis, ganz normal.
    Kommt einfach drauf an, auf was die Leute Wert legen.
    Und es ist die Zeit, dass eben auch mal mehr Wert auf ein SmartHome gelegt wird. Fertig.
    Gruß
    Volker

    Wer will schon Homematic?

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      #17
      Zitat von raman Beitrag anzeigen

      Es gibt hier im Forum viele Threads, die sich dem Thema Mehrkosten widmen. Tendenziell liegt es bei tausenden von Euros für ein Einfamilienhaus, teilweise ca. 7 kEUR. Man muss aber sehen, dass das Elektrogewerk immer eines der teuersten ist. Es lohnt der numerische Vergleich bzgl. Kosten. Nur so kann man entscheiden, ob man dies ausgeben will.
      Da hast du aber nicht viel Preisvergleiche oder? Hast du mal Preise von HKLS Installateure gesehen..., die sind i.d.R. 2-3× (je nach Ausstattung) teurer als das Elektrogewerk.

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        #18
        KNX ist nicht teuer wenn man es als KNX nutzt!
        KNX ermöglicht Flexibilität und das vor allen Dingen im etwas gehobenen Alter und Flexibilität kostet etwas mehr aber es ist nicht teuer. Wenn man ein Haus plant und von der angegeben Standardinstallation abweicht, dann erreicht man auch schnell andere Sphären bei den Elektrokosten.
        Wenn man jedoch mit KNX nur automatische Steuerung von Rolllos und vielleicht noch das Licht betrachtet - ja...dann ist es teuer.

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          #19
          Zitat von SnowMaKeR Beitrag anzeigen
          Es gibt Leute mit geringem Einkommen, die können sich KNX einfach nicht leisten.
          KNX ist so vielfältig - in Zweckbauten wird KNX eingesetzt, weil es je nach Anwendungsfall die kostengünstigste Lösung ist. Schaltkanäle und Jalousiekanäle sind bei KNX sehr günstig, Tasterschnittstellen/Binäreigänge auch, und Raumcontroller sind dann schon der Gipfel des Luxus.

          Shocking news: man kann Lichtkreise auch einfach schalten. Wer jeden Kellerschacht dimmbar beleuchten möchte in 16.7 Millionen Farben, der muß halt tiefer in die Tasche greifen, der Mehrpreis ist dann aber nicht unmittelbar KNX-bedingt.

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            #20
            Willst du mir jetzt echt erzählen, dass du das zur Kostenersparnis im EFH Reihenhaus verkaufst und Kunden hast?
            Gruß
            Volker

            Wer will schon Homematic?

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              #21
              Gerade für Jalousien-/Rolläden-/Markisen etc. ist KNX ein echter Einstieg.
              Steuerungen wie Theben, Logo etc. sind meist komplizierter und teurer...

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                #22
                Gerade für Jalousien-/Rolläden-/Markisen etc. ist KNX ein echter Einstieg.
                Steuerungen wie Theben, Logo etc. sind meist komplizierter und teurer...
                Typische Markisen- oder Jalousiesteuerungen sind pro Kanal wesentlich günstiger als KNX, aber eben auch beschränkt auf ihre Grundfunktionen. Es wird einen Grund haben, warum Somfy & Co. seit Jahrzehnten so erfolgreich sind.

                An Fassaden ist Funkvernetzung beliebig einfach, weil zwischen Wind-/Sonnenfühler und Motoren kaum Hindernisse sind. Neue Motoren haben die Empfänger eingebaut, bzw. nutzen Empfänger im Hirschmann-Stecker. Dann braucht es pro Fassade nur noch Stromverkabelung statt der sonst einzelnen Verdrahtung zu den Aktoren. Das macht die Installation sehr schnell (Lohnkosten), einfach (weniger Durchbrüche) und flexibel. Auch wenn das EIB Powernet als gewisse Schwächen hatte, gerade bei Jalousien aussen war das auch angenehm einfach, weil die Aktoren einfach am Ort des Geschehens eingebaut werden konnte ohne zusätzliche Leitung.

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                  #23
                  also ich spreche von verkabelten Jalousien, da ist mit MDT der Einstieg wesentlich günstiger (Hardware) als z.B. Theben Luxor etc.

                  Kommentar


                    #24
                    Mein Einstieg in KNX war der Wintergartenbau meiner Eltern vor mehr als zehn Jahren. Ich krieg die Preise nicht mehr genau zusammen, aber die konventionelle Elsnersteuerung vom Wintergartenbauer für Markise und Lüftung waren meine ich ca. 1300 EUR. Da konnte man dann noch drei Lichtkreise anschließen. Ich habe daraufhin mal den Girakatalog daneben gehalten, und bin auf ca. 2k gekommen (Liste). Wären dann realistisch 1500€ geworden. ETS ist sicher bei der Installation der größte Posten gewesen.

                    Am Ende wurde es dann sogar mehr als der erste Listenpreis, weil es 14 Lichtkreise bzw. Steckdosen wurden. Und dimmbare Lampen. Und ne Funksteuerung. Und erweiterbar. Und für den Garten noch nen Aktor im Keller. Und LED Bänder im Wohnzimmer. Und... Das ist das was KNX teuer macht.

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                      #25
                      Die Kosten liegen meist darin, das die Kunden irgendwann auf den Geschmack kommen und das volle KNX Programm haben wollen...
                      Dies stellt dann eine Spielwiese für Elektriker und Systemintegratoren dar, sich zu 100% austoben zu können (Visu, HS, Alarm, Multiroom, etc...)

                      Die Aktoren und Sensoren sind Dank MDT, Voltus und anderer schon preislich sehr interessant und planbar für den Endkunden geworden.
                      Wenn wir KNX beim Kunden verbauen, dann meist wie schon oft erwähnt das volle Programm.

                      08/15 EF-Häuser findet man bei uns nurmehr ganz selten..., derzeit werden nurmehr diese LANGWEILIGEN (quadratisch - praktisch - gut) eckigen Architektenhäuser an jeder Ecke gebaut...

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                        #26
                        08/15 EF-Häuser ... LANGWEILIGEN (quadratisch - praktisch - gut) eckigen Architektenhäuser
                        Was ist da jetzt der Unterschied? Wenn ich die Kataloge der typischen Fertighausanbieter anschaue, sieht man eben grosse Trends (Stadtvilla & Co.). Das ist sicher auch den hohen Baupreisen geschuldet, die eine effiziente Ausnutzung des Grundstückes notwendig machen.

                        also ich spreche von verkabelten Jalousien, da ist mit MDT der Einstieg wesentlich günstiger (Hardware) als z.B. Theben Luxor etc.
                        Das ist natürlich so eine Art "KNX einfach". Der Vergleich zu Somfy, Rademacher, Selve, Homematic, Loxone etc. wäre hier bzgl. Jalousien natürlich einfacher.

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                          #27
                          An den Produktpreisen liegt es garantiert nicht...

                          Gründe wären:

                          - Bindung an Hersteller mit hohen Vertriebskosten und langen Vertriebswegen.
                          - Mangelnde Hersteller übergreifende Produktkenntnis
                          - Fehlende Erfahrung bei meist alteingesessenen Elektro Fachplanern
                          - Noch keine simple und kostenlose Inbetriebnahmesoftware für den "normalo" Elektriker.


                          Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                            #28
                            Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
                            An den Produktpreisen liegt es garantiert nicht...

                            - Noch keine simple und kostenlose Inbetriebnahmesoftware für den "normalo" Elektriker.
                            Bei den Kostenlos muss ich schon etwas schmunzeln. Bekommen die ihre Bohrmaschinen auch umsonst? Die ETS ist ein Werkzeug.....

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                              #29
                              Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
                              Bei den Kostenlos muss ich schon etwas schmunzeln. Bekommen die ihre Bohrmaschinen auch umsonst? Die ETS ist ein Werkzeug.....
                              Wenn Busch-Jäger und Theben hervorragende und simple Sofware für einfache Inbetriebnahme verschenken können, sollte es keinerlei Problem darstellen.

                              Der Erfolg von F@H zeigt welch einen Mehrumsatz das auslösen könnte. Natürlich kann solch eine Sofware nicht den Leistungsumfang der ETS abbilden. Wenn der Kunde also mehr möchte, ruft er den SI mit ETS.

                              In Deutschland denkt jeder immer zuerst an die Verteidigung seines Geschäftsmodells. Ich glaube nicht, dass auch nur ein einziger SI arbeitslos werden würde, wenn simple Projekte mit einer simplen und Kostenlosen Oberfläche parametriert werden können.


                              Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                                #30
                                Dann passt die ETS Inside ja jetzt perfekt.
                                Ist ja fast geschenkt..
                                Gruß
                                Volker

                                Wer will schon Homematic?

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