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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Wir werden die Taster im Wo/Ess/Kü-Bereich auf drei reduzieren. Das sollte reichen. Zusätzlich werden dafür noch zwei Präsenzmelder dazukommen.
Damit sollte alles abgedeckt werden. Folgende Szenen habe ich aktuell im Kopf: kochen, essen, fernsehen und lesen.
Was habt ihr mit den Präsenzmeldern im Wohnbereich automatisiert? Stellt der die gängigste Szene ein?
Zitat von gbglace Beitrag anzeigennein immer noch zwei nur diese nicht an den Wänden sondern im Geländer Brüstung zwischen den Treppen
Zur TüKo:
Die Innenstation würde ich nach Auswahl der Hardware außen treffen. Aber da weiß ich eben nicht was ich nehmen soll. Wenn ich mir z.B. Elcom anschaue, die Homepage ist sehr übersichtlich und sie würden wohl genau das anbieten, was ich will. Aber was für einen Übertragungsstandard wähle ich (2-Draht, i2-Audio, IP, 1+n)? Womit kann ich in Zukunft evtl. mal eine Kamera nachrüsten bzw. muss die dann überhaupt direkt an die TüKo angebunden sein, oder kann ich auch über Binäreingänge ein Auslösesignal an eine Kamera senden, die mir dann ein Foto macht?
Bei der Lösung sollte immer Preis-Leistung im Vordergrund stehen.
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Moin blacksheep587,
zu deinen Fragen zur TüKo kann ich nur ganz klar IP als Übertragungsstandard empfehlen. Warum? Kameras, Gegensprechanlagen etc können nachgerüstet werden. Evtl uber PoE Stromversorgung mancher Komponenten möglich.
Dein anderer Ansatz ist auch möglich. Hab ich hier im Forum auch schon gelesen. Ich glaube die Klingel war an einem Binäreingang angeschlossen und eine normale IP Kamera im Eingangsbereich montiert. IN der Visu desjenigen wurde dann das Bild angezeigt.
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Der PM im Wohnzimmer schaltet von Sich aus nur die Grundbeleuchtung, bzw. triggert diese an. Szenen zum TV usw. setzen sich durch die Auswertung der Medientechnik. Der PM dient dann soweit das Ganze zu beenden wenn man das Zimmer / Etage / Haus verlässt.
Da ich aber auch keinen so offenen Wohnbereich habe und der Garten Garten ist (keine Terrasse am Wohnzimmer) und Essen Essen ist (entweder in der Küche oder im Esszimmer), lassen sich da eigentlich auch ganz gut die Nutzungsprofile identifizieren und abgrenzen (Besuch zum Sitzen quatschen / Kaminabend mit/ohne Musik / TV / Kino Beamer / Ausruhen / Lesen).----------------------------------------------------------------------------------
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So, ich habe jetzt ein kleines Problem mit meinem Elektriker. Nachdem ich seit Juni auf ein Treffen hingearbeitet habe, habe ich am Donnerstag erfahren, dass er wohl keine großes Interesse an meinem Projekt hat, und mein Bauleiter fragte, ob ich nicht einen anderen Elektriker habe.
Habe ich nicht.
Ich hab jetzt rumtelefoniert und evtl. zwei Optionen. Das Thema Schnittstelle poppt aber bei jeder Diskussion wieder auf. Ich würde gerne MDT Komponenten verbauen, die Endinstallation selbst durchführen, die Komponenten aus meinem Testbrett weiterverwenden und die ETS Konfiguration machen.
Als Vorbehalt wurde Gewährleistung im Reklamationsfall genannt, und Versicherungstechnische Gründe. MDT ist auch unbekannt. Hier würde der Eli lieber auf die Großen setzen.
Auf Grund der Auftragslage sitze ich hier momentan am kürzeren Hebel.
Wie habt ihr denn die Schnittstellen definiert und was konntet ihr als Eigenleistung ausführen?
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Zitat von blacksheep587 Beitrag anzeigendie Endinstallation selbst durchführen
Alles was 230V bekommt sollte der Elektriker anschließen, Programmieren sollte ihm nicht stören wenn Du das machst, wäre die gleiche Konstellation wie wenn dies ein SI machen würde.
Das Stellen der Geräte ist so eine Sache, gerade die Aktoren die auch einen 230V Anschluss bedürfen. Da könnte er später bei einem Problem auf Streit aus sein. Entweder falsch geklemmt oder Aktor kaputt. Von daher ggf. die 230V Komponenten nach Deiner Vorgabe vom Eli kaufen lassen, dann hat er auch nen bissl Marge für Sich.
Nach der Installation auf alle Messprotokolle bestehen, das scheint hier in Dtl. ja eher selten ausgefertigt und übergeben zu werden, damit sollten sich auch Reklamationen wegen falscher Verklemmung schnell klären lassen.
Wg Versicherung muss er für eine ordentliche Installation unterschreiben. Alle Geräte mit 230V also nicht SELV sind da natürlich von besonderer Bedeutung.
Ggf doch nochmal über einen Si nachdenken und einen sauberen Plan dem Eli vorlegen (normgerechte Stromlaufpläne usw. inklusive).----------------------------------------------------------------------------------
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Oder du versuchst zu vereinbaren, dass du die Bauteile beschaffst und auch dafür die Garantie übernimmst. KNX Aktoren kann man meistens von Hand bedienen, so dass er die Überprüfung auch ohne Programmierung machen kann. Wenn dann ein Teil kaputt ist, musst du ihn für den Austausch eben bezahlen, nach Stundensatz. Selbst wenn du das Teil z.B. bei Voltus getauscht bekommst, der Einbau bleibt dein Problen. Das ordentliche Messprotokoll sollte aber schon vorhanden sein.
Gruß Florian
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenWas meinst denn damit?
Bezüglich der bereitgestellten Teile werde ich versuchen zu vereinbaren, dass genau diese Teile aus der Gewährleistung genommen werden. Mit der SN lassen sich die Bauteile ja eindeutig identifizieren.
Heute habe ich einen Termin mit dem ursprünglichen Elektriker, vielleicht lässt sich noch eine Einigung erzielen, ansonsten habe ich nächste Woche noch zwei weitere Termine, die am Telefon einen kompetenten Eindruck machten und keine Herstellerbindung haben.
Ich bin gespannt...
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenDas Stellen der Geräte ist so eine Sache, gerade die Aktoren die auch einen 230V Anschluss bedürfen. Da könnte er später bei einem Problem auf Streit aus sein. Entweder falsch geklemmt oder Aktor kaputt. Von daher ggf. die 230V Komponenten nach Deiner Vorgabe vom Eli kaufen lassen, dann hat er auch nen bissl Marge für Sich.
Einige Teilarbeiten habe ich erledigt, in Absprache mit dem Eli. Am Ende gab's Messungen und Prüfprotokoll ohne Probleme.
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Das versuche ich hier auch immer den Elektrikern beizubringen, das die bitte mit realistischen Lohnforderungen bei mir ankommen sollen. Ich will da nicht deren unsinnige Materialpreise bezahlen. Habe da derzeit noch ein Thema offen wo die einfach nicht zu überreden sind, das Material aber schon alles da ist. Aber für einfach 2 Personen 3h Arbeiten will da keiner kommen, die wollen immer die min 1000€ Material zu knappen 2k€ Listenpreis mitbringen. Sehe ich nicht ein. Ich verlange ja nicht das die zu 37€ Stundenlohn hier antanzen, da würde ich auf ne Meisterstunde auch nicht wollen aus Haus gehen.
Messungen und Prüfprotokolle sind hier irgendwie auch eher Fremdworte, weils nur Arbeitszeit ohne Materialmarge bringt.----------------------------------------------------------------------------------
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So, heute den Termin gehabt. Tendenz 50-60.000€ für so ein Objekt. Er nannte als Referenz ein Objekt, das gerade mit LCN umgesetzt wurde und in etwa das gekostet hat. Ich habe vorgerechnet, dass ich als Komponenten in Etwa mit 10.000€ plane (Internetpreis Voltus) und damit die Installation 40-50k€ kostet. Das leuchtet mir nicht ein. Aber der Schaltschrank (Ein Standschrank) wäre wohl so teuer. Ich hab mit dem hier kalkuliert: https://www.zaehlerschrank24.de/hage...utschiene.html
Ohne jetzt die TEs gezählt zu haben, aber damit muss ich doch klar kommen?
Er rechnet jetzt mal nochmal alles durch und ich bekomme wohl nächste Woche ein Angebot. Bin gespannt.
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Tja wie immer ohne genaues Pflichtenheft keine Angaben möglich.
Was versteht Ihr denn unter Elektroinstallation. Nur die 230V NYM Strippen für Steckdosen und die Blechbox mit KNX-Aktoren im Keller, dazu noch die paar Taster an der Wand?
Eine volle Installation geht doch viel weiter.
Erdung in Bopla Fundament / Hausanschluss / ÜSS ggf Blitzschutz / Verteilung / Leitungen 230V / Steckdosen / Leitungen KNX / Sensoren / KNX-Parametrierung / Türsprech / Türbedienung / Fensterkontakte / Lichtplanung / Leuchten / LAN-Verdrahtung mit Dosen ggf noch Schrank mit Patchfeld / SAT-Schüssel / Kabelanschluss / Koax Verdrahtung, alternativ noch mehr LAN-Verdrahtung / Multiroom / Visu / zentrale Bedienpanel / HS in beliebiger Geschmacksrichtung / Messprotokolle / Doku.
Da ist man ganz schnell bei 50-60k €. Bei Objektpreisen von insgesamt 300k halte ich das auch nicht für zu viel, dafür dass das elementare Infrastruktur ist. Sowas wie Bad und Küche sind hingegen "Möbel" und haben deutlich kürzere Lebensyzykluszeiten werden aber irgendwie immer bereitwillig in diesen Dimensionen kalkuliert.
Davon abgesehen sind die Materialpreise die Du bei Voltus siehst niemals jene mit denen der Eli si Dir ins Angebot packen würde. Da kommen naturgemäß Aufschläge rauf. Und diese auf den Preis zu denen der Eli sie bezieht und selbst da schafft so manch einer den Voltuspreis nicht bei seinem EGH.
Wobei die Materialliste ohne Pflichtenheft / Raumbuch auch nur wie mit dicken Daumen durch den Katalog geblättert ausfallen kann.----------------------------------------------------------------------------------
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Hihi. Schau mal meinen Post Nr.10. Genau das gleiche. 60k€ ohne es begründen zu können.
Die GU sind Halsabschneider.
Mich glaube die haben damit keine Erfahrung und werfen so eine Summe in den Raum, damit sie ja nicht drauf legen.
Lass dir Elektro raus nehmen und sich dir jemanden der es kann
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenTja wie immer ohne genaues Pflichtenheft keine Angaben möglich.
Was versteht Ihr denn unter Elektroinstallation. Nur die 230V NYM Strippen für Steckdosen und die Blechbox mit KNX-Aktoren im Keller, dazu noch die paar Taster an der Wand?
Eine volle Installation geht doch viel weiter.
Erdung in Bopla Fundament / Hausanschluss / ÜSS ggf Blitzschutz / Verteilung / Leitungen 230V / Steckdosen / Leitungen KNX / Sensoren / KNX-Parametrierung / Türsprech / Türbedienung / Fensterkontakte / Lichtplanung / Leuchten / LAN-Verdrahtung mit Dosen ggf noch Schrank mit Patchfeld / SAT-Schüssel / Kabelanschluss / Koax Verdrahtung, alternativ noch mehr LAN-Verdrahtung / Multiroom / Visu / zentrale Bedienpanel / HS in beliebiger Geschmacksrichtung / Messprotokolle / Doku.
es ist nicht so, als dass mir die von dir genannten Punkte nicht bewusst sind. Das Elektropaket, das beim Haus dabei ist, beinhaltet bereits die folgenden von dir genannten Punkte: Erdung in Bopla Fundament / Hausanschluss / ÜSS / Verteilung / Leitungen 230V / Steckdosen / Koax Verdrahtung
Lan mit Sämtlichem Zubehör (Dosen, Schrank, Patchfeld, Switch, Verdrahtung, Leitungen ziehen) ist alles Eigenleistung
Es gibt ebenfalls ein Pflichtenheft, den Werksplan, sowie meine Angaben, was geschaltet, was gedimmt, was gemessen werden soll. Dass es kein Multiroom braucht und die TüKo und Visu ist ebenfalls definiert. Die genannte Summe war einfach pauschal und die Referenz noch nichtmal ein KNX-Objekt.
Ich habe mir in den vergangenen Wochen die Mühe gemacht und sämtliches Installationsmaterial bis hin zur UP-Dose und den Leerrohren aufzulisten. Manches ist sicherlich ein bisschen Schwammig (Leerrohrlängen, Leitungslängen etc.) und geschätzt, die Preise habe ich auch aus dem Internet. Ich kenne die Großhandelspreise nicht, weil ich kein Elektriker bin. Aber es gibt mir doch bereits die Richtung vor und bei dieser Stückliste war noch viel Luft bis 60.000€.
Zitat von gbglace Beitrag anzeigenBei Objektpreisen von insgesamt 300k halte ich das auch nicht für zu viel, dafür dass das elementare Infrastruktur ist.
Ich hatte zu meinem Vorhaben im Juni bereits ein Gespräch mit einem anderen Elektriker, der leider ausgelastet ist. Nach Durchsprache meiner Vorstellungen wurden von Ihm ebenfalls pauschal und ohne zu rechnen 30.000€ in den Raum gestellt. Das trifft sich doch eher mit meinen Kalkulationen.
Zitat von Kaffeetrinker Beitrag anzeigenHihi. Schau mal meinen Post Nr.10. Genau das gleiche. 60k€ ohne es begründen zu können.
Die GU sind Halsabschneider.
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So, hatte jetzt diese Woche noch zwei weitere Termine mit Elektrikern die beide Interessant waren und besser ins Budget passen. Der eine Elektriker bewohnt selbst seit 17 Jahren ein KNX-Haus und hat somit auch wertvolle Erfahrung und Tipps. Auch der zweite Eli macht einen guten Eindruck.
Von beiden bekomme ich Anfang nächster Woche Angebote. Ich habe die Möglichkeit meine vorhandenen Teile verbauen zu lassen und auch sonst sind beide für sämtliche Hersteller offen.
Im Laufe der Woche bekomme ich noch den überarbeiteten Werksplan mit den Änderungen aus der Diskussion hier.
Wir haben aktuell in der Dusche beleuchtete Nischen geplant. Wie ist das dort mit IP-Schutzklasse in Zone 1? Gibt es da Probleme mit einem 24V RGBW-Stripe? Habt ihr Beispiele wie sowas schon umgesetzt wurde?
Danke schonmal!
Gruß
Martin
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