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Feldverteilerbau - was muss ich kaufen, was soll ich planen

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    #31
    Ich gebe zu ein paar Inspirationen aus dem Heinle-Buch entnommen zu haben, jedoch distanziere ich mich von davon, dass es mich hier durchleitet. Aber du hast auch nur ein Beispiel genannt - man kann dies sicher auch auf die anderen Bereich im SmartHome anwenden.

    Eigentlich möchte ich den Weg von Dali, DMX und Co. gar nicht beschreiten müssen. Ich hoffe sehr stark, dass ich mit Schalten und Dimmen auskomme. Da frage ich mich eher, ob ich genügend Netzwerkports einplane. Aber ich werde nochmal über das Licht etwas nachdenken... Danke

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      #32
      Naja Licht Schalten ist mit KNX recht trivial. aber dimmen, da wird es eben spannend.

      HCL und TW sind da absolut kommende Trends, auch Konstantlichtregelung ist noch interessant und mit HCL in einigen Bereichen sicher angenehm. Nur ist eine LED keine Glühbirne, weswegen man da nicht mit jeder Leuchtmitteltechnik zum Ziel kommt. Auch bieten LED auch eine fast grenzenlose Kreativität bei der Gestaltung von Lichtwirkungen. Für ein gemütliches Wohnambiente ist eben das eine Stück Glühobst in der Deckenmitte a 100W nicht mehr zeitgemäß.

      Stripes in Panels / Vouten Deckensegeln + Wandleuchten / Boden leuchten + Spots für Kunst an den Wänden + Hänge- / Stehleuchten das sollte sich man sich alles mal durchdenken. Einfach nur hell geht auf vielerlei Art und Weise aber schön ist eben sehr individuell.
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      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #33
        Hallo,
        Zitat von Phyxx Beitrag anzeigen
        Speicher und HWR bleiben konventionell.
        das würde ich noch mal überdenken, so viel kosten 2 Aktorkanäle mehr nun wirklich nicht und spätestens bei der Zentralausfunktion bereust Du es.....

        Gruss
        Frank

        Meine Installation: 11 Stück 1-Wire Sensoren, 3xWAGO750-849, 2 KNX Linien + 1 Linie über Siemens IP-Router, IP-SYMCON, Irtrans LAN, Anbindung WP über ModBus (WAGO), DMX4ALL LAN-DMX STAGE-PROFI für LED-Effektbeleuchtung.

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          #34
          Hallo Frank,

          bisher dachte ich da eher an eine busunabhängige Verkabelung, falls man doch am Bus arbeitet. Aber ich überlege mir das nochmal.

          Gruß
          Björn

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            #35
            Zitat von Phyxx Beitrag anzeigen
            busunabhängige Verkabelung, falls man doch am Bus arbeitet
            Ich habe dies an einem Bistabilen Aktor --> Bei Busspannungsausfall geht Licht automatisch ein

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              #36
              Zitat von RBender Beitrag anzeigen
              Mit dem richtigen Marketing kann man alles als positiv verkaufen.
              Bei Deiner Aussage gebe ich Dir grundsätzlich Recht, sehe aber den Zusammenhang nicht? Dickere Wände sind IMO ein durchaus relevanter Nachteil weil im Endeffekt weniger Wohnfläche. Und den Trockenbau und Malerarbeiten in BHL zu erledigen hatte wir nicht den Nerv, so einfach ist das.

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                #37
                Die Bauteildicke der Wände wird heute nicht mehr durch die Statik bestimmt, sondern durch den Wärmeschutz. Die Wände mit Installationsebene müssen deshalb nicht zwangsläufig dicker werden. Diese Ebene kann nämlich ebenfalls ausgedämmt werden.
                natürlich ist es aufwändiger und man kann nicht alles vorfertigen. Deshalb will das der FHB das nicht.

                Dafür bekommt man mit installationsebene aber auch eine Struktur, die sicher luftdicht bleibt und bei der eine Nachinstallation wenigstens theoretisch möglich ist.

                Dass sich der FH-Bauer hinstellt und zum Kunden mehr oder wenig sein System aufzwingt passt da voll ins Bild. Man muss es halt nur gut verkaufen und die unwissende Bauherrschaft belabbern

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                  #38
                  Unser FH-Bauer stellte uns vor die Wahl Installationsebene oder nicht, er hat beides im Programm.

                  Natürlich wird durch eine Installationsebene die Wand dicker, wenn die Isolationsschicht nicht gleichzeitig dünner wird. Vorteil einer möglichen Nachinstallation sehe ich nicht, denn Wände öffnen muss man dazu in beiden Fällen. Dann kann ich auch vor dem Wiederverschließen ggfs. neue Dampfsperre einlegen, das macht den Bock auch nicht mehr fett.

                  Für uns war es die beste Lösung, im Werk Leerrohre in den Außenwänden einbauen zu lassen. So waren auch die Leerdosen schon drin und das Verkabeln ging dadurch ratz-fatz.

                  Unser Nachbarhaus ist krass, da kamen die Wände schon ab Werk mit Steckdosen-Einsätzen bestückt komplett fertig (Elk-Haus). Will nicht wissen, was dort dank Estrich-Trocknungsphase schon anfängt zu korrodieren...

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                    #39
                    Es ist immer empfehlenswert Installationsebene zu wählen. Eine Dampfsperfolie hat den Sd-wert von 100 meter. Sprich die Folie ersetzt 100 m Luft. Der Wassergehalt im warmen Zimmern viel größer ist als draußen. Und Wasserdampf findet immer ein Loch nach außen. Mit ganzen Kabeldurchlässen, Rohren etc kann man bei besten Willen 100% abdichten. Und wenn Wasserdampf den Taupunkt erreicht was das mit ganzen Wärmedämmung denn die Wolle wird niemals austrocknen. Somit besser kleineres Haus als nach 5 Jahren ein kaputtes Haus.

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                      #40
                      Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                      Natürlich wird durch eine Installationsebene die Wand dicker, wenn die Isolationsschicht nicht gleichzeitig dünner wird. Vorteil einer möglichen Nachinstallation sehe ich nicht, denn Wände öffnen muss man dazu in beiden Fällen. Dann kann ich auch vor dem Wiederverschließen ggfs. neue Dampfsperre einlegen, das macht den Bock auch nicht mehr fett.
                      Das wird jetzt total OT: Was bitte ist die "Isolationsschicht" bei einem Holzrahmenbau? Die Ebene mit den Ständern + Dämmung wird dann 4/6cm dünner. Es folgt die OSB und dann kommen 4/6cm Installationsebene. Diese Ebene wird ausgedämmt. Damit erreicht man die gleiche Bauteildicke wie vorher. Rechnerisch bleibt der U-Wert gleich oder wird sogar besser, wenn der Holzanteil in Dämmzug insgesamt sinkt. So was machen dann nur Firmen, die flexibel in der Produktion sind.

                      Bez. der Nachinstallation kann ich nur sagen, dass es einfacher ist nur die GKB zu öffnen und nicht alles bis zum Ständerwerk zu öffnen und dann wieder sauber zu schließen.

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