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    #16
    Zitat von marama
    Es geht darum dass ich für meine Frau an gewisse Stellen auch Alternative gerne hätte, die braucht etwas mehr Zeit sich an die Smart-Sachen anzupassen.
    Dieses Sicherheitskonzept ist aber aufwändig und teuer, wenn du es richtig machst, dann wird deine Frau nie die Handbedienung benutzen. Und außerdem merkst du die falsche Temperatur eher am Eingang oder im Bett, aber nicht in der Ecke neben dem Heizkörper.

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      #17
      Zitat von Fonzo Beitrag anzeigen
      Regler wirst du brauchen. Entweder wie im Jung integriert oder extern. Den 4 Fach kannst du zb einfach in irgendeine Dose hinter einen Smarttaster legen. Die Fühler brauchst du nicht anschließen. Die nimmst du von den Smarttastern...
      OK. Kannst du mir vielleicht nur noch erklären (wäre dir sehr dankbar) warum der SmartTaster das nicht steuern kann wenn er die Temperatur und Soll-Werte sowieso kennt, und ein Logikmodul hat? Ich dachte es ist dann nur eine IF THEN Sache.

      Aber ja, 1 Regler kostet ja ohnehin nicht viel, hauptsache ich muss keine weitere Kabel verlegen.
      Zuletzt geändert von marama; 18.12.2018, 16:51.

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        #18
        Logik ist ein weiter Begriff - if then else kennt KNX nicht in dieser Form. Der GT2 hat einfach und / oder Gatter damit kann man viele kleine Probleme abhaken. Sobald es mehr wird, benötigst du einen Server oder spezielle KNX Bauteile, die "Spezialisten" für diese Funktion sind. Oft haben Visualisierungen auch diese Rechenmodule integriert, aber nicht automatisch.

        Heizungsregler arbeiten normalerweise dynamisch als Proportional- und Integralregler. Und nur dann macht der teure Aktor, der gezielt Zwischenpositionen anfahren kann, überhaupt Sinn. Du denkst momentan an
        "If (zu Kalt); (Heizung an); else (Heizung aus);"

        Gruß
        Florian

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          #19
          Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
          Heizungsregler arbeiten normalerweise dynamisch als Proportional- und Integralregler. Und nur dann macht der teure Aktor, der gezielt Zwischenpositionen anfahren kann, überhaupt Sinn. Du denkst momentan an
          "If (zu Kalt); (Heizung an); else (Heizung aus);"
          Alles klar - danke! Ich glaube ich lasse auch das mit Override, ich dachte mir ich nehme es wenn es nicht viel mehr kostet.

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            #20
            Naja, ich mein das nie persönlich böse, überspitze nur gern das was hier so ankommt und gebe feedback.

            Wie Florian schon sagte scheint die ganze vorliegende KNX-"Planung" sehr stark von der klassischen Klick-Klack Installation getrieben zu sein.

            Die Angst nicht zu wissen ob es genügend CU-Leitungen im sanierten Haus sind ist berechtigt, denn es gibt nichts schlimmeres als nach Einzug Appetit an Automation bekommen zu haben und bei W immer mit der einfachen Aufrüstbarkeit geworben zu haben, dann aber feststellen zu müssen, ups das war aber Blödsinnig hier nur Leitung X/Y zu verbauen weil es in Richtig damals 5 EUR mehr gekostet hätte. Nun muss ich bei W dafür ein Gerät für 50€ Mehrpreis verkaufen um auf die gewünschte Funktion zu kommen.

            Insofern einfach das Ganze Projekt ergebnisoffen etwas globaler und vollständiger in reinem KNX durchdenken. Erst danach sieht man wo es wirklich Engpässe (Platz für Verteiler / Leitungen) gibt und überlegt dann wie sich der Bedarf an Platz unter Beibehaltung der Funktionalität und zukünftiger Optionalitäten sowie bestenfalls des gesteckten Budgets realisieren lässt.

            Die Nutzung von motorischen Stellantrieben ggf mit integrierten Reglern als sinnvolle Alternative wg. zuwenig Platz für einen Verteiler in dem noch ein 4TE REG-Aktor unterzubringen wäre, halte ich für gewagt, gerade auch wenn Ruhe ein gesuchter Zielwert ist. Für deutlich weniger als den notwendigen Mehrpreis der Ventile lässt sich bestimmt auch noch ein REG Aktor irgendwo sinnvoll verbauen.

            Einem Sicherheitsbedürfnis kann man auf drei Wegen begegnen,

            A) "KlickKlack" + KNX Installieren, gibt großen Anteil unnötiger Ausgaben, die in verstaubte Bedienelemnte münden und auch keine Garantie für Gewünschte Funktion ab Tag1 nach Einzug.
            B) reines KNX planen aber SI beauftragen damit es ab Tag1 funktioniert (je nach Projektumfang Kostenneutral zu A ggf. sogar günstiger)
            C) W viel intensiver bei der Planung beteiligen und hier auch einen SI (nur Planung) beauftragen und sich schnell ein Testbrett zulegen, um mit ETS undCO. vertraut zu werden um per Tag1 die Basics fertig zu haben. Das ist dann deutlich günstiger als A und vor allem zukunftssicherer.
            Zuletzt geändert von gbglace; 18.12.2018, 19:20. Grund: W korrekt verwendet
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            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

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              #21
              Du meint W.
              Bedeutung der Abkürzung WAF: https://de.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor

              Meine Frau hatte sich über das Geräusch eines motorischen Stellantriebs (z-Wave) in Schreibtischnähe beschwert. Der ist also wieder rausgeflogen wegen Geräusch.
              Zuletzt geändert von Gast1961; 18.12.2018, 18:21.

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                #22
                Damit kommen eigentlich nur noch Thermische-Stellantriebe in Frage und die benötigen ein 2-3 adriges Kabel.

                Gruß Florian

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                  #23
                  Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                  Insofern einfach das Ganze Projekt ergebnisoffen etwas globaler und vollständiger in reinem KNX durchdenken. Erst danach sieht man wo es wirklich Engpässe (Platz für Verteiler / Leitungen) gibt und überlegt dann wie sich der Bedarf an Platz unter Beibehaltung der Funktionalität und zukünftiger Optionalitäten sowie bestenfalls des gesteckten Budgets realisieren lässt.
                  Es ist ein ca 10 Jahre alte Wohnung, aber mit Förderung finnaziert und deshalb hat man an falschen Ecken gespart. Im Verteiler habe ich derzeit 2+4+5 TEs frei, 2 wäre für IP Router gedacht, 4 für Spannungsversorgung, und 5 für dLAN. Ich hätte wahrscheinlich die Möglichkeit einen kleineren 2ten Verteiler irgendwo unterzubringen wo ich IP Router unnterbringen könnte, dann bräuchte ich nict mal den dLAN. Es würde sogar ohne 2ten Verteiler gehen einfach den Router irgendo in der Nähe von Bus und Ethernet platzieren. Derzeit sieht es dannach aus als ob ich den Regler doch im Verteiler unterbginen könnte.

                  Mein Hauptproblem sind die Röhre, bzw Buskabel Verlegung. Nicht nur dass es ziemlich eng ist, es kann aber auch sein dass einige Verteiler Dosen nicht zugäglich sind (Einbauschränke, Bibliothek...). Dazu müsste ich noch Strom und KNX getrennt entkoppeln, dass heißt Stemmen und wieder Wände streichen. Das ganze wäre erst die Voraussetzung für KNX Implementierung. Ich finde leider aber keinen guten Elektriker (also nicht mal ein KNX SI) der sich das ernst anschauen möchte. Die haben da einen anderen Zugang der viel destruktiver ist weil die alle gewohnt sind an Baustellen zu arbeiten die nicht bewohnt und möbliert sind. Ich werde aber weiter suchen, vielleicht finde ich doch ein McGyver Typ der sich etwas mehr zutraut.

                  Die Nutzung von motorischen Stellantrieben ggf mit integrierten Reglern als sinnvolle Alternative wg. zuwenig Platz für einen Verteiler in dem noch ein 4TE REG-Aktor unterzubringen wäre, halte ich für gewagt, gerade auch wenn Ruhe ein gesuchter Zielwert ist. Für deutlich weniger als den notwendigen Mehrpreis der Ventile lässt sich bestimmt auch noch ein REG Aktor irgendwo sinnvoll verbauen.
                  Ja, das denke ich inzwischen auch - danke.

                  Einem Sicherheitsbedürfnis kann man auf drei Wegen begegnen,

                  A) "KlickKlack" + KNX Installieren, gibt großen Anteil unnötiger Ausgaben, die in verstaubte Bedienelemnte münden und auch keine Garantie für Gewünschte Funktion ab Tag1 nach Einzug.
                  B) reines KNX planen aber SI beauftragen damit es ab Tag1 funktioniert (je nach Projektumfang Kostenneutral zu A ggf. sogar günstiger)
                  C) W viel intensiver bei der Planung beteiligen und hier auch einen SI (nur Planung) beauftragen und sich schnell ein Testbrett zulegen, um mit ETS undCO. vertraut zu werden um per Tag1 die Basics fertig zu haben. Das ist dann deutlich günstiger als A und vor allem zukunftssicherer.
                  Das mit "W" können wir vergessen, ich kriege das schon hin. Ich dachte nur, dass wenn es irgendwo die möglichkeit gibt gleich am Heizkörper was zu verstellen, ohne Nacteile - warum nicht. Inzwischen denke ich anders.

                  Mit KNX möchte ich mich als Hobby beschäftigen. Ich habe schon die Lizenz gekauft ,ein Test-Verteiler einige Komponenten (aktoren, router, stversorgun, sensoren...), ich habe schon erfolgreich die Komponenten programmiert... Ja, es wird mich vielleicht etwas mehr kosten, vor allem Zeit, aber meine Motivation geht in diese Richtgung, sonst würde ich es wahrscheinlich gar nicht machen. Ich bin dankbar dass es die Möglichkeit gibt sich selbst zu informieren (Bücher, Web...) und dass es euch, Menschen gibt die einem helfen kein Blödsinn zu machen. Wenn ich mein Wissen aufgebaut habe, werde ich genause den anderen helfen.

                  Kosten sind natürlich ein Faktor, aber dafür habe ich auch einiges budgetiert und ich glaube ich habe inzwischen einen guten Überblick was das ganze kosten würde.

                  Ich muss nur noch diese blöde Frage mit Busverlegung irgendwie lösen weil es sonst nichts bringt. Mit RF+ kann ich nur eine Teilautomatisierung umsetzen.

                  Wenn es nicht klappt, dann werde ich die gekaufte Komponten woanders einsetzen, da habe ich Alternativen.

                  Danke für deine Mühe

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                    #24
                    Österreich ist schon ein relativ weiter Begriff, ich würde an deiner Stelle mal an vento66 wenden, vielleicht passt es, dass er dich bei der Planung unterstützen kann.
                    Gruß Florian

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