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    Ersatz Hardware bereithalten?

    Guten Abend zusammen,

    mittlerweile wohnen wir seit 3 Jahren in unserem neuen EFH. Die zwei Jahre davor habe ich mich ausgiebig mit dem Thema Automatisierung beschäftigt. Als SPS Programmierer ist man hier natürlich vorbelastet, hab mich am Schluss dann doch gegen ne Wago SPS und für KNX entschieden.

    So im Nachhinein kommen mir jetzt aber doch ein paar quälende Fragen auf. Zum Beispiel hab ich jetzt einen 20-fach Schaltaktor für Licht verbaut. Irgendwann wird der Tag X kommen und das Gerät wird die Grätsche machen. Vielleicht in 8, vielleicht in 12 oder vielleicht erst in 20 Jahren. Wie seid ihr auf den Tag X vorbereitet? Habt ihr in 15 Jahren ein kompatibles Gerät und einen lauffähigen PC mit ETS parat?
    Bei meiner Wago Lösung hätte ich mir einen zweiten Controller parat gelegt mit aufgespieltem Programm. Der kann ausgetauscht werden und weiter gehts. Könnte jeder einfach erledigen. Ansonsten könnten nur einzelne Relais kaputt gehen, das wäre zu verschmerzen.

    Bei KNX wirds schwieriger. Raucht ein Jalousieaktor ab ist das ärgerlich, aber nach zwei drei Tagen Lieferzeit geht`s wieder. Aber ein Schaltaktor für Licht? Stromversorgung wäre auch blöd, aber hier könnte Ersatz einfach eingebaut werden ohne Programmierbedarf.

    Wie habt ihr euch darauf vorbereitet?

    #2
    SV ist lagernd Schaltaktoren und Dali GW auch, hat aber vielleicht auch was mit dem Beruf zu tun. Wichtiger als alles selber auf Lager zu haben ist, das man jemanden hat der das beruflich macht, und der kurzfristig Ersatz liefen kann.

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      #3
      Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
      ...Wichtiger als alles selber auf Lager zu haben ist, das man jemanden hat der das beruflich macht, und der kurzfristig Ersatz liefen kann.
      Aber auch das ist sehr schwer bis überhaupt nicht „planbar“. Wer weiß ob der Fachebtrieb in 10 Jahren noch existiert oder der Kumpel in 15 Jahren nicht weggezogen ist....

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        #4
        Ob ein x Jahre gelagerter 750er dann wirklich tut?
        Selbiges trifft ja auch auf PC mit CoDeSys zu - ob man dann noch eine lauffähige 2.3 hat?

        Elektronik zu lagern ist keine gute Idee!

        Strategie
        Keine Geräte mit so hoher Kanalzahl ausreizen. Ein paar Kanäle gleichartiger Geräte unbelegt lassen, dann kann auch mal umgeklemmt werden.
        ETS nicht nativ, sondern in einer VM betreiben - die lässt sich besser umziehen.
        Datensicherung!
        Gruss
        GLT

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          #5
          Hallo,

          letztlich kannst dir alles als Ersatz hinlegen, meistens ist es jedoch so, dass alles was du da liegen hast nicht kaputt geht und ausgerechnet der Aktor den du nicht da hast kaputt geht...

          Grüße

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            #6
            Hi
            Ich finde das ist ein Thema was sehr unterschätzt wird. Viel mehr Probleme als in der HW sehe ich in der SW. Ich habe nun seit über 20 Jahren bei mit KNX, halt damals hieß es ja noch EIB :-) in Einsatz. Und hier und da geht mal was an HW kaputt. Das finde ich ansich gar nicht so störend. Was viel mehr stört ist die SW. Damals mit Windows XP und ETS 1.2 in Betrieb genommen, gibt es heute beides nicht mehr. Der Rechner von damals hat seinen Geist aufgeben. Das ganze in der VM läuft auch nicht mehr, da XP nicht mehr supported. Bis letztes Jahr hatte ich das noch mit viel Aufwand am laufen gehalten nun geht das auch nicht mehr.
            Neue ETS unterstützt keine serielle Schnittstelle mehr, keine Hersteller Plugins (Wer ist jemals auf diese geniale Idee gekommen), kein Windows XP und man kann auch die alten 1.2/1.3 Applikationen nicht mehr importieren (falls man die überhaupt noch auftreiben kann) und somit auch die alten Geräte nicht mehr parametrieren.
            Beispiel gefällig ?
            - Jung Busankoppler geht kaputt, neuer gekauft (Baugleich!) hat neue Firmware, braucht neue ETS, braucht neues OS, Seriell nicht mehr supported. Lösung: konnte zum Glück alte Firmware auf den Busankoppler spielen.
            - Jung Infos Display (mit Plugin), kann ich seit ETS 4 nicht mehr programmieren. Bisher musste ich da nicht dran, aber kann auch nix mehr ändern.
            - EIB Thermostellantrieb defekt, neue brauchen neu Applikation, braucht neue ETS Vesion. Zum Glück laufen die auch mit dem alten Applikations-Programm.
            usw usw.
            Will man schnell eingreifen wenn was defekt geht, ist man quasi gezwungen seine gesamte Landschaft (Hardware und Software) immer aktuell zu halten. Dazu alte, nicht mehr supportete Geräte "upgraden/austauschen".
            Das ist für einen "Privaten Bastler" vielleicht noch möglich / Interessant. Ich frage mich aber schon einige Zeit wie das die Herren Elektromeister machen, wenn bei einem alten Kunde ein Schalter ausgetauscht werden muss. Das ist doch bei einer großen Kunden Anzahl gar nicht handhabbar. Oder bekommen die dann auch gleich neue Geräte verpasst, obwohl gar nicht notwendig, bzw. nur notwendig, da es keine SW mehr für die alten Geräte gibt ?
            Ich sehe das Problem, dass die Evolutionszyklen von Computer Hardware nicht mit denen von Eigenheimen "kompatibel" sind. Eigentlich ein Irrsinn auf den wir uns hier alle einlassen, solch kurzlebigen SW Komponenten in langlebige Häuser zu verbauen. Naja, vielleicht muss man dann den Lebenszyklus eines Hauses einfach entsprechend anpassen. Ein genereller Trend, Schade, oder ?

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              #7
              Also ich kann meine 19 Jahre alten Gira Infodisplay 2.0 mit dem Plugin in der ETS5 unter Win10 problemlos parametrieren. Und eine XP-VM mit der ETS3 habe ich auch noch. Bitte nicht grundlos die Pferde scheu machen.
              Gruß Matthias
              EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
              - PN nur für PERSÖNLICHES!

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                #8
                Zitat von EIBJ Beitrag anzeigen
                Ich sehe das Problem, dass die Evolutionszyklen von Computer Hardware nicht mit denen von Eigenheimen "kompatibel" sind. Eigentlich ein Irrsinn auf den wir uns hier alle einlassen, solch kurzlebigen SW Komponenten in langlebige Häuser zu verbauen. Naja, vielleicht muss man dann den Lebenszyklus eines Hauses einfach entsprechend anpassen. Ein genereller Trend, Schade, oder ?
                das sehe ich genauso, dennoch habe ich mich für KNX entschieden.
                Ich bin aber auch der Meinung, dass ich durch diese Entscheidung die Elektroinstallation im Laufe der Zeit zweimal zahlen werden.
                Damit meine ich, dass ich die KNX Hardware in den nächsten 40 Jahren sicherlich ein zweites mal kaufen werde in welcher Form auch immer.

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                  #9
                  Ich möchte aber EIBJ schon grundsätzlich Recht geben ... wenn ein Schaltaktor ausfällt kümmert mich das für ein paar Tage recht wenig. Zur Not komme ich auch mal mit ein paar Steh- und Schreibtisch-Lämpchen aus. Mehr Sorge macht mir in der Tat die Obsoleszens durch die Software. Natürlich ist die VM ein guter Tipp und na klar funktionieren auch die alten Plugins bei mir noch (fast) alle, aber bei den Plugins sehe ich die größte Gefahr. In meinem Fall hatte ich schon schwere Kämpfe, um einen Gira TS2+ wieder programmieren zu können (da gab's dann auch ein Update von Gira). Selbst das BJ 6136 Touchpanel läuft noch (bzw. wieder nachdem ich das Plugin selbst unter Win10 zur Kooperation überreden konnte), aber dieses mistige ABB Plugin für das DG/S 1.1 ist irreversibel "abgeraucht" und wenn ich das neu programmieren will, muss ich jetzt erst alle Vernknüpfungen neu anlegen. Leider steigt das Ding häufig bei mir mit Absturz der ETS5 aus!

                  Zur Diskussion im anderen Thread: ich hatte mir aus Gründen der Ausfallsicherheit eine Drossel auf Lager gelegt, die ich im Zweifelsfall mit einem Labornetzteil betreiben wollte. Damals (vor ca. 8-10 Jahren) wurde mir das auch aus dem Forum als gute Idee bestätigt - und heute als Pfusch abgetan. Na ja - ich denke mal, wenn es so weit ist, habe ich mittlerweile einen Linienverstärker und ein zweites Netzteil - und wahrscheinlich könnte das auch ein Netzteil alleine schaffen. Das Netzteil halte ich immer noch für das wichtigste Hardware-Teil und denke, da braucht man immer einen Plan B.

                  Ein anderes Teil ist die Wetterstation. Leider einerseits sehr teuer und andererseits aufgrund der exponierten Lage auch relativ schnell defekt. Hier musste ich nach 10 Jahren meine Suntracer KNX austauschen (übrigens war es nicht der Regen oder Windsensor, sondern die Spannungsversorgung). Heute würde ich auf eine möglichst kostengünstige Wetterstation achten, die halt nicht so weh tut, wenn sie ausgetauscht werden muß. Logik dann halt irgendwo anders. Ich hatte mir dann eine etwas bessere Theben gekauft, weil das Ding aber an einigen Stellen in der Software so mistig ist, würde ich heute die einfache Station kaufen (kostet gerade mal die Hälfte)... "die billigste Wetterstation" war übrigens eine Empfehlung aus'm Forum, der ich NICHT gefolgt bin

                  Viele Grüße,

                  Stefan
                  Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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                    #10
                    Grundsätzlich kann man sich schon Gedanken machen, klar. Aus eigener Erfahrung heraus würde ich das aber nicht zu hoch hängen. Aktorik ist langlebig. Ich habe Dimmer bei mir im Einsatz, die waren schon in meinem ersten KNX-Haus, sind knapp 30 Jahre alt. Und klar, der eine oder andere Schaltkanal ist in der Zeit gestorben, dank freier Kanäle Sache von ein paar Minuten.

                    Wenn man das konsequent machen möchte, müsste man sich allerdings zuerst ganz andere Reserven aufbauen, nämlich Heizungspumpen und -Steuerungen. Da ist nämlich der Nachschub deutlich problematischer als bei KNX, wo ich strengenommen irgendeinen Hersteller nehmen kann als Ersatz.

                    Gruß Matthias
                    EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
                    - PN nur für PERSÖNLICHES!

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                      #11
                      Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
                      Also ich kann meine 19 Jahre alten Gira Infodisplay 2.0 mit dem Plugin in der ETS5 unter Win10 problemlos parametrieren. Und eine XP-VM mit der ETS3 habe ich auch noch. Bitte nicht grundlos die Pferde scheu machen.
                      dann hast du es besser. Mein Jung Info Display geht nicht mehr . Und ja du kannst noch eine VM mit alter ETS haben, aber wie bringst du die 2 Welten zusammen. Die neuen Geräte mit der neuen Version, die alten mit der alten und wenn sich ein KO ändert, ziehst du das in beiden nach ? geht alles irgendwie, aber irgendwie schön ist das alles nicht. Zumal du in der alten XP Version mittlerweile suchen musst bist du einen einigermaßen up-to-date Browser findest, mit dem du auf den Hersteller Seiten noch was downloaden kannst. Dann bist du mit USB Sticks am hantieren. Wie gesagt ich hab das nun auch schon 20 Jahre in Betrieb und ich habe mittlerweile die ganze Litternei schon 2mal komplett neu aufgezogen um am Ball zu bleiben. Beim letzten mal hat mir der Gira Homeserver das Bein gestellt. .Net 4.5 auf XP !! No go bei Experte und Client auf XP !! Somit hast du X-Versionen die du managen musst. Gibt schöneres.
                      Von daher sehe ich das nicht als "grundloses Pferde scheu machen". Es nervt halt. Auf der anderen Seite machen viele hier im Forum das auch zum Spaß an der Sache, was ja auch toll und unterhaltsam ist. Ich will die neuen Möglichkeiten auch nicht mehr missen. Aber ein Besucher hat mich kürzlich mal dahingehen befragt und letztendlich konnte ich seine Argumentation teilweise gut verstehen.

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                        #12
                        Zurück zur Frage, eine zweite Spannungsversorgung vorrätig zu haben, ist bestimmt nicht verkehrt. Eventuell hat man auch eine Außenlinie von der man sich diese auch vorübergehend "leihen" kann, dann funktioniert halt vielleicht der smarte Springbrunnen so lange nicht mehr. Alternativ kostet eine Spannungsversorgung auch nicht übertrieben viel, bzw. man schießt sich mal eine günstig auf dem Marktplatz der Wahl. Zusätzlich wäre ein DALI-Gateway vielleicht noch interessant, wir konnten jetzt erst eine Woche lang alle Lichter im Haus nur noch per Handbedienung im Schaltschrank schalten, da das DALI-Gateway nicht mehr auf den KNX Bus reagiert hat, schön ist das nicht.

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                          #13
                          Zitat von EIBJ Beitrag anzeigen
                          Neue ETS unterstützt keine ......., keine Hersteller Plugins
                          Doch scheu, weil das oben einfach falsch ist und möglicherweise einen Leser falsch informiert.

                          Mein aktuelles Haus wurde mit der ETS1.1b begonnen und ist jetzt auf ETS5. Neu gemacht habe ich da absolut nichts. Und was die VM betrifft, ich downloade im Host in ein mit der VM geteiltes Verzeichnis. So richtig verstehe ich deinen Frust nicht.
                          Gruß Matthias
                          EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
                          - PN nur für PERSÖNLICHES!

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                            #14
                            kenne kaum Elektronik die entweder nicht kaputt geht oder einfach nicht mehr zeitgemäß ist ... der PC kommt spätestens alle drei Jahre neu, Server alle 5 Jahre, genauso mit dem alten KNX-Zeugs ... früher oder später muss das halt erneuert werden ... im Zweifel einfach den kaputten Aktor ausbauen und einen Schalter temporär in den Schaltschrank legen, bis der neue da ist ... sonst ist die Risikominimierung durch vorhandene Redundanz nach Priorität nicht verkehrt, es geht ja selten alles auf einmal kaputt ...

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                              #15
                              Ein guter Lösungsansatz für KNX-Langlebigkeit ist schon mal soweit es geht, am besten aber komplett auf PlugIns zu verzichten. Da gehören Hersteller mit PlugIns einfach boykottiert...fertig. Ich mache das seit Jahren konsequent.

                              MDT, U-Lux... machen es ja vor, dass viel Funktionalität auch komplett ohne PlugIns funktioniert.

                              Projekte ohne PlugIns, selbst uralte aus der ETS2 exportierte, lassen sich problemslos in der ETS5 Öffnen und sofort weiter berarbeiten.

                              Das man nach xx Jahren mal statt einer RS232 in eine USB oder IP Schnittstelle investieren muss, sollte jeder KNX Anlagenbesitzer verkraften können.

                              Abseits der Frage des TE meine ehrliche Meinung zur Konnex und zur ETS:

                              Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass jetzt endlich PlugIns von der Konnex verbannt worden sind. Da haben es sich viele Hersteller einfach zu leicht gemacht...auf Kosten der Kunden und SI (was das für einen, oft unbezahlten, Aufwand verursacht hat, möchte man gar nicht abschätzen). Da ist ein enormer Image-Schaden entstanden (bei den Elektrikern genauso wie bei den Kunden) welcher anderen Systemen wie z.B. Loxone direkt in die Hände spielt.

                              Wenn die Konnex jetzt noch endlich kapiert, dass die ETS für einen zentralen KNX Baustein kompatibel gemacht werden muss (das predige ich seit fast 20 Jahren) der das ganze Projekt enthält und welchen die ETS automatisch an einem Triggersignal erkennt, wenn ein solcher am KNX hängt, dann sehe ich langfristig noch eine gute Chance für KNX.

                              Es wäre schön, wenn die Konnex auch anfangen würde mehr auf die Anwender zu hören. So wie z.B. Stefan mit seinem Stromlaufplan Tool, was da in nur einem Jahr von nur einem Programmierer an speziellen Kundenwünschen entstanden ist, hat die Konnex für uns ETS-Anwender in 20 Jahren nicht geschafft. Sorry, das ist Fakt und nicht weg zu disuktieren. Es gibt so viele echt taffe Leute unter uns welche nach 20 Jahren die ganzen Problem-Baustellen bestens kennen, die haben kreative Ideen und teilweise selbstprogrammierte externe Hilfs-Tools entwickelt welche doch eigentlich in die ETS gehören. Ich sage als ein Beispiel nur Gruppenadressen-Manager (wobei die GA´s sowieso im Hintergrund automatische laufen müssten).

                              Viele wissen, dass ich einen echt guten Draht zur Konnex habe (hatte) und ich hatte viele gute Gespräche wo es immer hies "ja genau, sowas muss in die ETS" aber ich habe mittlerweile aufgehört Vorschläge zu machen, da nichts, rein gar nichts umgesetzt wurde. Ich habe den Verdacht, dass da schnelles Geld mit vielen Updates mehr im Vordergrund steht als echtes Anwenderinteresse. Die machen was sie wollen, das sieht man alleine schon daran, dass es denen bei großen Updates (neue Version) komplett egal ist wenn sie eine Version ausliefern, die noch gar nicht richtig anzuwenden ist wegen der ganzen Fehler (Einführung ETS4 & ETS5). Da konnte so mancher Neukäufer ein Projekt gar nicht machen, weil die ETS einfach nicht sauber lief. Wenn man schon so dreist ist und halbfertige Versionen veröffentlich, dann sollte jeder Neukunde (sowie Bestandskunden auch) generell Zugang zu den gut laufenden Vorversionen haben um eine Garantie zu haben wenigstens damit auch vernünftig arbeiten zu können.

                              Stellt Euch mal vor, die Konnex wäre so schlau und würde mit dem KUF hier kooperieren und wie Stefan ein eigenes Unterforum zur Verbesserung der ETS eröffnen. Was da an kreativen Ideen und Vorschlägen zusammen kommen würde...wow. Wenn das dann auch noch echt umgesetzt werden würde, dann wäre die ETS in einem bis zwei Jahren sowas von anwenderfreundlich, stabil und schnell, dass viele bereits verlorene Elektriker sicher wieder einsteigen würden. Aber bisher hat die Konnex das leider noch nicht erkannt, da werden statt einer jahrelang geforderten einfach zu lösenden Einprojekt-Lizenz immer wieder solche Luftnummern wie ETS-Lite, ETS Inside als Totgeburten produziert was dann Hersteller dazu veranlasst "kastrierte Lösungen" wie KNX Easy zu produzieren. Seien wir mal ganz ehrlich, das ist doch alles kontraproduktiv und kostet soviel wertvolle Zeit, welche Loxone und andere Insel-Hersteller aber schnell wachsen lässt.

                              Wer sieht das auch so sieht bitte liken! Oder liege ich da mit meiner Meinung komplett daneben?

                              Gruß
                              Manfred

                              PS. Es könnte daran liegen, dass ich mir das hier von der Seele schreibe, da wir im Moment zu zweit versuchen ein großes Projekt von der ETS3 auf die ETS5 zu bekommen und es an allen Ecken und Enden nur so scheitert. Warum? Wegen vieler PlugIns halt
                              Zuletzt geändert von eibmeier; 13.02.2019, 14:50.
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