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Testbrettbau - Wollte euch nach eurer Einschätzung fragen

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    Testbrettbau - Wollte euch nach eurer Einschätzung fragen

    Hallo zusammen,
    nachdem wir uns nun doch entschieden haben alles direkt mit KNX auszurüsten bin ich dabei mir ein KNX Testbrett zuzulegen.

    Dazu wollte ich euch mal fragen, ob ich alles habe bzw. nix vergessen habe.

    KNX:
    STC-1280.01 Spannungsversorgung
    SCN-IP000.03 IP Interface (oder soll ich besser den 100 nehmen - habe den Unterschied nicht ganz verstanden)
    AMI-1216.02 Schaltaktor
    AKD-0401.02 Dimmaktor
    BE-GT2TW.01 Der berühmte Glastaster
    BE-02001.01 Ein Tasterinterface

    Dazu ein Holzbrett, einen 3-Reihen-Kleinverteiler, eine Lampenfassung, eine Aufputzsteckdose, einen FI und Sicherung, und Kleinkram.

    Was meint ihr dazu?
    Oder liege ich mit den Komponenten total daneben?

    Viele liebe Grüße
    Mattes



    PS: Im Haus werden wir 2x5 Jalousien, 2x8 Heizkreise, 12 Deckenlampen, 6 dimmbare Lampenkreise und einige Steckdosen mit KNX schalten wollen.
    Ich habe mal versucht die Aktoren/Sensoren so auszurüsten, dass wir sie später wieder verwenden können.


    #2
    FI brauchst keinen, wenn das Testbrett an eine Steckdose angeschlossen wird, die schon über einen FI läuft.

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      #3
      Wie wäre das? https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...n-zu-verkaufen
      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

      Kommentar


        #4
        Ich bin ja auch neu in der ganzen Materia, aber wofuer genau ist das BE-02001.01 Ein Tasterinterface? Sticht etwas raus

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          #5
          Ich wollte das Tasterinterface mit einem normalen BJ Taster benutzen. Das müsste gehen. Sieht halt in der Reihe mit Steckdosen besser aus.

          @ BadSmiley: Danke für die Idee. Die Komponenten sind aber doch etwas umfangreicher, als ich das brauche (DALI, Dimmaktor 24V, etc.). Dann muss ich den Kram wieder versuchen zu verkaufen.
          @ Vento: Da hast du auch einen Punkt...


          Mir fehlt aber trotz euren netten Antworten noch eine Aussage, ob ich was vergessen habe oder ob ich so mal loslegen kann.
          Software (ETS5) ist auch vorhanden.

          LG
          Mattes

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            #6
            Es kommt drauf an was Du testen möchtest.

            Mit dem Setup geht nur an/aus und hell/dunkel.
            Wer dafür nen Testbrett zur Umsetzung braucht sollte besser die Finger vom KNX lassen. Das bekommt man selbst mit den schlimmsten Handbüchern hin die es so gibt.

            Interessant wird eigentlich erst alles was irgendwie mit Automatiken zu tun hat.
            Ich würde ne USB-Schnittstelle nehmen, eine Enertex Spannungsversorgung, Jalousieaktoren (gern MDT), PM, GT2 und AMI sind OK.
            Dann aber mehrere Lampenauslässe um auch sowas wie den Jalousieaktor in seiner Funktion sichtbar zu machen. Nen Modell-Rollo wirst ja nicht haben.



            So einen optischen Frevel wie ne Steckdose auf Tasterhöhe würde ich mir aber nochmal überlegen.

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            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

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              #7
              Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
              Wer dafür nen Testbrett zur Umsetzung braucht sollte besser die Finger vom KNX lassen.
              Das ehe ich ganz anders. Ich bin jetzt nicht wirklich fachfremd (E-Technik und Software sind mein Job) und fand einen KNX Testaufbau trotzdem nützlich.

              Es ist schon sehr beruhigend, wenn man das theoretisch Mögliche auch praktisch umsetzt und sich frühzeitig ohne Zeitdruck mit der ETS beschäftigt. Ist alles nicht kompliziert, aber warum die ersten Schritte später unter Zeitdruck machen?

              Außerdem kann man mit dem AKD 230V-Dimmer vorab (!) in Ruhe (!) die Kompatibilität von Leuchten und Leuchtmittel testen, alleine das ist schon ein Grund für einen Testaufbau.

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                #8
                OK ggf zu harsch formuliert, aber ich denke er möchte sicher mehr als nur AN/AUS und relativ einfaches Dimmen. Und dann würde ich auch solche Komponenten dazu nehmen. Denn wenn das nicht wie gewollt funktioniert ist es besser vor der großen Bestellung die Geräte umzuplanen.

                Die Sache mit der Kompatibilitätsfeststellung ist natürlich bei den 230V Beleuchtungen sehr guter Grund für den Dimmaktor.

                Bleibt dann nur die Hoffnung das der allgemeine Zeitplan zum Bauvorhaben für die notwendige Ruhe geeignet ist.
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                  #9
                  Hallöchen und danke für die Antworten.

                  Ich denke auch, dass ich mich mit ein paar einfachen Sachen erstmal in die ets und den Aufbau einfinden möchte. Auch die Vergabe der Adressen etc ist ja noch eine Herausforderung.

                  Erweitern kann ich das Testbrett ja immernoch.

                  Wieso empfiehlst du USB? Ethernet ist doch besser weil am Router kann ich von überall aus drauf zugreifen.
                  kA mir an der Stelle evtl auch jemand erklären, was es mit IP Interface und Router auf sich hat bzw. Was der Router für einen Mehrwert bietet?

                  Und was ist besser an der enertex Spannungsversorgung?

                  Viele Grüße
                  Mattes

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                    #10
                    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                    Es ist schon sehr beruhigend, wenn man das theoretisch Mögliche auch praktisch umsetzt und sich frühzeitig ohne Zeitdruck mit der ETS beschäftigt.
                    so sehe ich das auch, bei Frischlingen

                    Zitat von Mattesxx Beitrag anzeigen
                    Wieso empfiehlst du USB?
                    ich empfehle das auch, die hat mich schon oft gerettet, wenn die Ethernetschnittstelle mal nicht wollte.
                    Ich habe sogar grundsätzlich eine immer dabei wenn ich mal woanders dazu gerufen werde.
                    Zuletzt geändert von oezi; 18.10.2019, 12:19.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Mattesxx Beitrag anzeigen
                      Wieso empfiehlst du USB? Ethernet ist doch besser weil am Router kann ich von überall aus drauf zugreifen.
                      Eine USB funktioniert auch ganz ohne Netzwerk, und auf Baustelle denke ich mal hast eher das Bedürfnis den einen oder anderen Lichtschalter zu bedienen, als dass das Netzwerk funktioniert. Auch kannst Du mit ETS mal am Bus was machen wenn die Fritze oder was anderes Dir einen Netzwerkausfall produziert.
                      Beim ersten Lernen macht es auch erstmal Sinn in der Nähe des Testbrettes zu sein. Rein in der ETS rumklicken kannst natürlich auch vom Sofa aus.

                      Ist also ne deutlich sichere und einfache Alternative für den Start.

                      Funktionalität IP-Schnittstelle haben auch viele 24/7 Logik/Visu Serverlösungen, dann muss man das nicht noch extra kaufen. IP-Router wiederum braucht es noch weniger, nur wenn du ganz bestimmte Gerät verbaust die nativ KNX aber das nur via IP-sprechen und du daher eine KNX-IP Linie benötigst. Für alles andere nur ein Fehlerpotential extra so ein Router.
                      Oder du benötigst umfangreichere Topologien, aber das kommt auch sehr selten im EFH-Bereich vor.

                      PS: Wenn die Entscheidung pro KNX gefallen ist empfehle ich den ETS-Schnellkurs. Rings um die Weihnachtszeit wird es da wahrscheinlich auch nochmal nen Angebot geben aber auch so ist der sehr lohnenswert. Auch so Sachen wie GA-Anlegen usw. ist da gut erklärt.
                      Zuletzt geändert von gbglace; 18.10.2019, 12:23.
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                        #12
                        Hallo zusammen, und nochmal danke für die Antworten.

                        Also ich switche um auf USB, ihr habt mich überzeugt. Kann man ja immernoch nachrüsten das Ethernet.

                        Die Idee mit dem Schnellkurs hatte ich auch schon.
                        Nur weiß ich nicht recht, ob ihc 280€ für einen Kurs ausgeben möchte, zu dem ich überhaupt keine Ahnung habe, was das ist.
                        Das finde ich ein bisschen blöd.

                        Weißt du, was die für Preise aufrufen, wenn der Kurs mal im Angebot ist?

                        Alternativ habe ich mir überlegt mir das Buch vom Heinle zu kaufen und fertig.
                        Kommt das dem Schnellkurs nahe?

                        Viele Grüße
                        Mattes

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                          #13
                          Der Schnellkurs ist quasi die ultimative Bedienungsanleitung zur ETS und die ETS ist das wichtigste Stück Software im Umgang mit KNX. Als ich begonnen habe mich mit dem KNX zu beschäftigen war das das erste Stück Lecktüre das ich gekauft hatte. Angebote sind glaub so um 80/90 Reduktion. Schau mal ins Unterforum da müssten ja noch die Beiträge der letzten Aktionen drinnen sein.

                          Das Buch vom Stefan Heinle ist auch sehr interessant für Selbermacher. Es gibt aber mehr einen Überblick was man mit KNX und mit einem Smarthome im allgemeinen alles machen kann und mit welchen angrenzenden Funktionen es kombiniert werden kann und mit welchen Programmen / HW man das so machen kann. Aber eben überall wo KNX drinnen ist kommt man eben an der ETS und den Grundlagen des KNX nicht dran vorbei. Also der ETS-Schnellkurs ist da wirklich in Richtung Lehrbuch. Schau Dir die Handbücher von MDT an. Die sind auch sehr ordentlich und nicht nur auf die reine Parameterbeschreibung geschrieben, sondern es gibt immer auch Beispiele für den größeren Kontext. Liegt halt an den Autoren ;-)

                          Beide Bücher sind also eher sehr verschieden im Scope.
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                          Albert Einstein

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                            #14
                            Gut und günstig sind die originalen KNX Kursunterlagen:
                            https://www.amazon.de/KNX-Grundkursu.../dp/1980660190

                            Das Heinle-Buch ist ein Streifzug quer durch viele Smarthome-Themen. Immer da, wo's interessant würde, kratzt es leider nur an der Oberfläche.


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                              #15
                              Ich habe zu meinen Anfangszeiten direkt mit einer IP Schnittstlle angefangen. Einen alten Router, der dann DHCP Server spielt und WLAN zur Verfügung stellt, hat man auch schnell aufgetrieben und schon ist man erwas flexibler als mit einer USB Schnittstelle.

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