Zitat von Zeppelin
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
KNX mal unüblich nutzen - Anwesenheitserkennung
Einklappen
X
-
----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
-
Zitat von gbglace Beitrag anzeigenDeswegen baut man sich die ERR auch mit KNX und lässt sich nicht das Zeugs vom Heizi einbauen.
Kommentar
-
Das stimmt natürlich auch wieder. Aber noch kennt ja niemand Sein Projekt.
Zeppelin Auf Grund der vielen Aspekte ist es eben empfehlenswert das ganze zusammen mit einem SI zu planen. Denn hier im Forum wirst zwar irgendwann auch alle Punkte und Hinweise geschrieben bekommen aber das zu destillieren und mit richtigen Fragen in die richtige Reihenfolge zu sortieren kann enorm viel Aufwand sparen.----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Kommentar
-
Zitat von hyman Beitrag anzeigenIch seh das mit dem Serverausfall aber auch nicht so kritisch. Bei mir läuft sogar die Heizungsregelung über einn X1. Für den Fall der Fälle habe ich einen L1 in Reserve liegen und ein Reserve-Netzteil.
Bei mir selbst läuft ziemlich viel über den HS/FS, weil ich die Logiken zentral haben will, weil ich ziemlich viele Mediakomponenten eingebunden hab, die eben kein KNX können und die IP-Funktionalität des HS benötigen, weil die MDT-Glastaster keine Temperaturverstellung für die Solltemperaturen haben. "Die komplette Installation muss also weitestgehend ohne den Server laufen" gilt bei mir somit nicht mehr. Ok, ich wollte das so, also steht in meinem Serverschrank ein zweiter FS. Ausfall des einen, USB-Kabel zum Bus umstecken, den anderen einschalten. Das bekommt jeder hin. Also muss ich auch keine wilde "wenn der Server ausfällt, das Routing von GA's automatisch ändern"-Szenarien aufbauen, falls das passiert, wenn ich auf Dienstreise bin.
Zitat von hyman Beitrag anzeigenWas das auf dem Sofa sitzen anlangt, woher soll das System wissen, was ich da mache? Je nachdem - Fernsehen, Lesen, mit meiner Frau kuscheln -- brauch ich ganz unterschiedliche Beleuchtung ... also in Griffnähe ein Tastsensor oder eine Fernbedienung, ein paar passende Szenen ... fertig.
Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!
Kommentar
-
Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigenBisher kenne ich nur Leute, die KNX an nodered, fhem, loxone oder ähnlich weiterleiten.
Dabei werden die teuren KNX Taster mit allen Funktionen einzig und alleine als Taster verwendet, so dass das komplette KNX Grundprinzip ausgeschaltet wird.
Ich kann aber teilweise verstehen, wofür man eine genaue Zuordnung der Person brauchen könnte. In Zeiten von "Keyless-Entry" verkümmert der Schlüsselbund in der Jacke, um sie gen Boden zu ziehen und man geht dazu über, das Teil auch in der Jacke zu lassen, so dass der Schlüsselkasten leer bleibt. Jetzt wäre es schön, die Person, die das Haus verlässt auch zuverlässig und zeitnah zu erkennen, um noch mal ein paar Warnhinweise los zu treten, ala "!!! Tür konnte nicht verriegelt werden !!!" ... und das noch bevor man schon zig Kilometer im Auto unterwegs ist und auch nur bei der Person, die da gerade weg will. Dafür muss man aber nicht KNX künstlich kompliziert machen, sondern packt die Logik einfach oben drüber. KNX muss nur signalisieren können, ob dieser Dienst zur Verfügung steht oder nicht, zB per LED auf einer LED-Anzeige neben der Eingangstür.
Kommentar
-
Als kleine Ergänzung zum hier erwähnten True Presence, da du ja offenbar eh noch in der Planungsphase bist: die aktuelle Revision hat ein bekanntes Problem mit der Auslöseverzögerung, oft aktiviert der TP die Präsenz erst mit einigen Sekunden Verzögerung. Ich weiß nicht, ob Steinel das irgendwann noch beheben wird (das bereits herausgebrachte Update hatte wohl Nebenwirkungen), aber als Vorsorge und wenn Geld offenbar keine Rolle spielt, könntest du neben dem TP noch einen PIR-Melder einsetzen. Der PIR reagiert auf die groben Bewegungen, wenn jemand den Raum betritt, und der TP ist dann für das ruhige Auf-dem-Sofa-liegen zuständig. Dafür brauchst du dann aber auch keinen eigenen Logikserver, dafür reicht dann der Slave-Eingang der Präsenzmelder, Alternativ eine OR-Logik.
Beachte, dass die optimalen Positionen von PIR und TP-Melder unterschiedlich sind. Der TP-Melder sollte möglichst exakt in Raummitte installiert werden, während der PIR-Melder so installiert werden sollten, dass er die Bewegungen quer zu ihm gut erkennt und gleichzeitig nicht zu sehr durch offene Türen in andere Räume schauen kann.Zuletzt geändert von Cybso; 23.01.2020, 09:43.
Kommentar
-
Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigenIch wollte mal eine vielleicht unübliche Nutzung von KNX vorstellen und dazu eure Meinung hören.
Es geht um eine Anwesenheitserkennung mit dem Ziel, die Beleuchtung in den Zimmern weitgehend ohne Lichtschalter ein-/auszuschalten
Diese "unübliche Nutzung" ist hier im Forum seit über 10 Jahren thematischer Dauerbrenner und fast jeder von uns hat das in seinem Haus!
Vielleicht solltest Du statt einfach lostexten einfach lesen lernen?
Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigenDas Ding mit der Kamera will 8€ pro Jahr für Strom von mir. Ich glaube, dass ist nicht mehr zeitgemäß seit Friday for Future.
Ja, und alles weitere haben meine Vorredner ja schon dazu gesagt.
Ach nochwas: wir sind nicht im Loxforum, was das grüne Ding alles (nicht) kann, interessieren hier die wenigsten...Zuletzt geändert von concept; 23.01.2020, 16:02.gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
- Likes 1
Kommentar
-
Zeppelin - nur so am Rande: die Zitatfunktion hier und in anderen Foren dient dazu, um die wortwörtliche Aussage der zitierten Person widerzugeben. Wenn ich mir den (deinen) Beitrag #28 anschaue, dann stelle ich fest, dass 2 der 3 Zitate, vor denen da mein Name steht, gar nicht von mir stammen!
Mach das mal besser in Zukunft ...
Gruss
Stephan
Kommentar
-
Hallo zusammen.
Ich bin etwas davon überwältigt, wie viele Resonanz ihr mir gegeben habt.
Gezielt für mich zugeschnitten habt Ihr mich in kurzer Zeit mit Informationen versorgt.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass Ihr Gedanken lesen könnt. Denn viele Fragen, die mir kummer bereiten, habt Ihr vorausgeahnt und beantwortet, was ich sehr zu schätzen weiß.
Falls Lob hier im Forum erlaut ist: Vielen vielen Dank. Ich gebe euch 5 von 5 Sterne :-)
Entschuldigung für die falsch genutzte Zitatfunktion. Habe ich jetzt verstanden und wird hoffentlich nicht mehr vorkommen.
Vielleicht etwas zu meiner Situation. Altbau, recht viel Putz ist entfernt, Kabel müssen verlegt werden bevor neu verputzt wird. Für mich am wichtigsten ist die Beleuchtung im EG mit den 3 Bereichen Küche-Essecke-Wochnzimmmer. Alle drei Bereiche sind ca. 4x4m groß und L-Förmig angeordnet. Zwischen Küche und Essecke ist die Türe vom Vorraum/Eingangszimmer (2x3m). Das Wohzimmer hat eine Tür zum Treppenhaus. Der Vorraum und die Wohn-Ess-Küche sind also Durchgangszimmer.
Pflichtprogramm für mich ist die Szenensteuerung (Grundbeleuchtung mit Dimmer, Arbeitslicht, Highlightslicht), welches ich nicht von Hand einstellen möchte/würde.
Was ich zur Zeit überhaupt nicht hinbekomme ist das Konpept für die Schalter für den Vorraum und die Wohn-Ess-Küche. Ich will ja nicht immer vor und hinter mir das Licht ein- und ausschalten wenn ich ins Haus zum Treppenhaus gehe. Es wäre sehr nett, wenn das Haus micht beim Ein-/Ausschalten etwas entlasten würde. Auch möchte ich Schalterbatterien vermeiden. Auch wenn man mit dem Kochen fertig ist und zum Essen übergeht, könnte das Haus ja vielleicht auch ein wenig mitdenken und die Küche schön langsam über 5 Minuten Dauer auf die nächste Scene umschalten. Oder wenn man sich was aus der Küche zum trinken holt und zurück in das Wohnzimmer geht, könnte das Küchenlicht sich gerne ausschalten, da ich im Wohnzimmer das Küchenlicht ja nicht direkt sehen würde.
Ich gebe mal als Vorlage, was ich machen würde, wenn ich keine Präsenzsteuerung für die Wohn-Ess-Küche (Abkürzung WEK) nehmen würde: Vorzimmer und Treppenhaus mit Bewegungsmelder, Eingangs- und Ausgangstür der WEK mit Taster für Licht AN/AUS. In der Mitte der L-Förmigen Küche eine Auswahl für die Scenen über 3 Taster für die 3 Bereiche. Gerne darf das Haus dann Zeitgesteuert erraten, welche Scene wohl die geeigneste ist beim Ein-/Austaster der WEK. Wenn diese Scene nicht die richtige ist, muß man dann halt in die Mitter der WEK gehen und neu entscheiden. Vermeiden würde man die Taster für die Scenensteuerung an den beiden Türen zur WEK.
Ist diese Idee aus eurer Sicht tragbar?
Kommentar
-
Ob das tragbar ist musst Du entscheiden. Machbar ist es aber.
Für Ratschläge zur Positionierung vom PM /BWM aber bitte immer Grundrisszeichnungen hier einfügen. Wir helfen ja gern aber nicht noch im Kopf aus Text nen Bild erzeugen das mir zu viel.
Und wenn Ihr quasi schon im fertigen Rohbau durch Rückbau seit wird es echt dringlich sich mit einem wirklich wissenden Mal für zwei drei Stunden zusammenzusetzen und das ganze durchzusprechen. Wir können hier ne Menge erahnen aus unseren Erfahrungen was einfach jedem treffen wird. Aber so eine Sanierungskiste ist wieder ganz anders als ein Neubau.
So Szenen lassen sich schon hinbekommen, dafür kann man ggf mit Strommessende Steckdosen was hinbekommen. Wen man das gut mit Szenen im KNX definiert hat, mit den diversen Lichtstimmungen, dann finde ich auch eine Sprachsteuerung recht komfortabel.
----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Kommentar
-
Ich bin immer noch nicht der Überzeugung, dass sich das tägliche Leben für mich ausreichend mit Automatiken realisieren läßt. Du hast ja selbst ein paar Beispiele genannt ... was ist, wenn noch was auf'm Herd steht (zum Warmhalten) ... woran erkennst Du, ob Du mit dem Kochen fertig bist? An der fehlenden Präsenz in der Küche? Und was ist dann mit der Übergangszeit zwischen Erkennung, dass keiner in der Küche ist und Einschalten der Szene Essen? Und was ist, wenn schon Gäste im EZ sitzen? ...
Alles das bewegt mich immer wieder dazu, dass es einfache Taster braucht. Gerne darf in der Küche das Licht eingeschalten werden, wenn keiner mehr da ist. Die MDT PM haben sogar ein besonderes Kurzzeitobjekt, dass das Licht sehr schnell wieder ausschaltet, wenn nur einer mal Kurz in die Küche geht, um was zu holen. Und mir geht es hier nicht um Energiesparen, sondern um das "gemütliche".
Anderes Beispiel: TV. OK - wenn TV an, dann Szene TV (Rollos runter, Licht gedimmt) ... und was ist, wenn man sich nur mal "Hintergrundberieseln" lassen möchte oder die Frau doch gerade ihre Stickarbeit fertig macht, oder, oder, oder. Also für mich wäre das nix. Bei mir läuft normalerweise eine Standardbeleuchtung und wenn wir z.B. mal wirklich einen Film schauen, schalten wir die Szene TV manuell an (entweder über ein Touchpanel, ein Mobiltelefon oder den Taster an der Couch).
Aber nochmal: das ist Geschmacksache. Auf alle Fälle solltest Du Dich keinesfalls so "verkünsteln" und meiner Meinung nach darüber nachdenken, damit zu leben, dass man dann halt abends am Bett den "guteN8"-Taster drückt ...
Altbau - welcher Ort? Aus reiner Neugierde: hast Du einen Elektriker, der den Weg mit Dir geht? Wie flexibel ist er und wie viel Know-How hat er?
Viele Grüße und Helau,
StefanMein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...
Kommentar
-
Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
Auch hier volle Zustimmung - in einigen Räumen wie z.B. dem Wohnzimmer habe ich genau aus dem Grund ganz bewusst auf "nur-Präsenzmelder-Steuerung" verzichtet. Gerade im Wohnzimmer, wo das Nutzungsverhalten oft von Mediakomponenten abhängig ist, kann man die Lichtsteuerung, Rollläden etc. besser aus dem Status der Mediakomponenten ableiten - Verstärker steht auf Monitorausgang 1 = TV an => etwas mehr Licht, Monitorausgang 2 = Beamer an => Stehlampe etc. aus.
Ich geh jetzt einen anderen weg. Wenn keine Präsenz im Wohnzimmer detektiert wird, schaltet die Steckdose des TV´s nach 45 Minuten gnadenlos ab.
Das ham se jetzt davon. Passiert dann ab und zu halt auch wenn se vorm TV im Koma liegt, is aber so :-)
- Likes 1
Kommentar
-
Ich habe hier mal den Grundriss der WohnEssKüche erstellt.
Wie oben bereits erwähn, wäre es wohl wichtig, erst einmal den ersten Schritt zu tun.
Dieser wäre Licht ein/aus und Scenenanwahl im großen Zimmer über Schalter (nix Autoumschalten).
Denn wenn das automatische Umschalten am Ende nicht funktioniert/akzeptiert wird, dann sollte wenigstens die Grundfunktion über Schalter gewärleistet sein.
In den Plan habe ich mögliche Schalterpositionen mit Buchstaben gekennzeichnet.
Mein erster Plan wäre wie folgt:
WohnEssKüche
Lichttaster Ein/Aus bei C, G
Scenenauswahl bei E
Vielleicht einen Monitor ebenfalls bei E, um das ganze Haus im Überblick zu haben (Auch Heizung etc.)
Vorzimmer
DIY Status Anzeige bei A
2xLichttaster bei A (Raum und Außen)
Weil Durchgangsraum, Bewegungsmelder fürs Licht
Treppenhaus
Bewegungsmelder für Licht
keine Lichtschalter
WohnEssKüche.JPG
Jetzt überlege ich mir,ob ich die Scenenauswahl doch lieber bei F hinlege. Denn wenn das Essen fertig ist, dann nimmt man ja das Essen und geht zum Tisch. Erst dort hat man die Hände frei. Andererseits ist E zentraler im Raum. Vielleicht sollte ich mir auf den Tisch eine Fernbedinung legen. Aber die Fernbedienung liegt bestimmt irgendan genau da, wo man sie nicht mehr findet. Ich könnte auch an alle angezeigten Stellen Taster legen, aber dann sicherlich nicht für Licht ein/aus und Scenenanwahl.
Aus meinem Umfeld kenne ich niemanden, der eine WohnEssKüche hat geschweige KNX betreibt. Und ich habe mit soetwas auch noch keine Erfahrung.
Was geht Euch durch den Kopf bezüglich Licht ein-/ausschalten und Scenenanwahl in meinem Fall?
Kommentar
Kommentar