Hallo zusammen,
ich habe bisher viel als stiller Mitleser hier im Forum gestöbert, um mich ein wenig über KNX und dessen Anwendungsmöglichkeiten zu informieren. Nun bin ich mitten in der Planungsphase für einen Fertighausbau (Holzständer) und habe natürlich einige Fragen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Zuerst einige Eckdaten zum Projekt:
Haus: Fertighaus in Holzständerbauweise mit ca. 166m² auf zwei Etagen.
Räume EG: Flur, HWR/HAR, Gästebad, Küche, Wohn-/ Esszimmer, Arbeitszimmer
Räume OG: Flur, Schlafzimmer mit separater Ankleide, zwei Kinderzimmer (eines würde zunächst als zweites Arbeitszimmer genutzt, Kinder sind noch keine da) und evtl. noch ein kleiner Abstellraum.
Das Haus wird im KfW 40+ Standard gebaut und wird mit Luft-Wasser Wärmepumpe, kontrollierter Wohnraumlüftung, Solar und Akku ausgestattet.
Ich hatte eigentlich ein KNX-System mit folgenden Funktionen geplant:
Nun ist es aber so, dass der Fertighausanbieter im Prinzip nur zwei Möglichkeiten anbietet: das "klassische" Elektropaket mit Standardverkabelung oder das myGEKKO Smarthome Paket mit einigen optionalen Erweiterungen. So wie ich es gern hätte, werden die mir also keine KNX-Installation vorbereiten. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich das klassische Elektropaket nehme und selbst im nachhinein haufenweise Unterputzaktoren installiere (REG werden aufgrund der fehlenden Sternverkabelung wahrscheinlich eher nix), oder ob ich mein Glück doch mal mit dem myGEKKO Paket versuche und das hinterher auf meine Bedürfnisse anpasse. Der Vorteil am Gekko wäre, dass es direkt mit LWWP und KWL und sogar noch mit der PV-Anlage und dem Akku kommunizieren kann - das dürfte sich in KNX alles etwas schwieriger gestalten, denke ich. Das Paket hat aber natürlich deutlich zu wenig Sensoren und Aktoren verplant, sodass ich da beim Bemustern entweder noch einiges zusätzlich nehmen, oder im Nachhinein sowieso noch selbst tätig werden müsste.
Der WAF spielt natürlich auch eine Rolle... Frau hätte gern, dass so schnell wie möglich alles funktioniert und für sie möglichst einfach zu bedienen ist.
Habt ihr irgendeine Idee, wie ich das am elegantesten lösen kann?
Danke auf jeden Fall schon mal vorab!
ich habe bisher viel als stiller Mitleser hier im Forum gestöbert, um mich ein wenig über KNX und dessen Anwendungsmöglichkeiten zu informieren. Nun bin ich mitten in der Planungsphase für einen Fertighausbau (Holzständer) und habe natürlich einige Fragen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Zuerst einige Eckdaten zum Projekt:
Haus: Fertighaus in Holzständerbauweise mit ca. 166m² auf zwei Etagen.
Räume EG: Flur, HWR/HAR, Gästebad, Küche, Wohn-/ Esszimmer, Arbeitszimmer
Räume OG: Flur, Schlafzimmer mit separater Ankleide, zwei Kinderzimmer (eines würde zunächst als zweites Arbeitszimmer genutzt, Kinder sind noch keine da) und evtl. noch ein kleiner Abstellraum.
Das Haus wird im KfW 40+ Standard gebaut und wird mit Luft-Wasser Wärmepumpe, kontrollierter Wohnraumlüftung, Solar und Akku ausgestattet.
Ich hatte eigentlich ein KNX-System mit folgenden Funktionen geplant:
- Heizungs- und Lüftungssteuerung
Und entsprechend Temperatur, CO² und VOC Sensoren in allen Räumen. - Rolladensteuerung (15 Fenster/Terassentüren)
Dazu kommen noch 1-2 Dachfenster, bei denen ich die Verdunkelung evtl. mitsteuern würde, ist aber kein must-have. - Einige schaltbare Innensteckdosen mit Strommessung für Haushalts- und Küchengeräte.
- Schaltbare Außensteckdosen.
- Dimmbares Licht in allen Räumen
Lichtschaltung in Flur und Gästebad über Präsenzmelder
Restliche Räume mit Tastern, die gleichzeitig auch Heizung, Lüftung und Rolläden steuern sollen. - Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder und manueller Bedienung (über die o.g. KNX Taster).
- Vorbereitung KNX Außenlinie für später
- evtl. eine Wetterstation
- evtl. Rauchmelderintegration
Nun ist es aber so, dass der Fertighausanbieter im Prinzip nur zwei Möglichkeiten anbietet: das "klassische" Elektropaket mit Standardverkabelung oder das myGEKKO Smarthome Paket mit einigen optionalen Erweiterungen. So wie ich es gern hätte, werden die mir also keine KNX-Installation vorbereiten. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich das klassische Elektropaket nehme und selbst im nachhinein haufenweise Unterputzaktoren installiere (REG werden aufgrund der fehlenden Sternverkabelung wahrscheinlich eher nix), oder ob ich mein Glück doch mal mit dem myGEKKO Paket versuche und das hinterher auf meine Bedürfnisse anpasse. Der Vorteil am Gekko wäre, dass es direkt mit LWWP und KWL und sogar noch mit der PV-Anlage und dem Akku kommunizieren kann - das dürfte sich in KNX alles etwas schwieriger gestalten, denke ich. Das Paket hat aber natürlich deutlich zu wenig Sensoren und Aktoren verplant, sodass ich da beim Bemustern entweder noch einiges zusätzlich nehmen, oder im Nachhinein sowieso noch selbst tätig werden müsste.
Der WAF spielt natürlich auch eine Rolle... Frau hätte gern, dass so schnell wie möglich alles funktioniert und für sie möglichst einfach zu bedienen ist.
Habt ihr irgendeine Idee, wie ich das am elegantesten lösen kann?
Danke auf jeden Fall schon mal vorab!
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