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Es ist jedem selbst überlassen, allerdings haben wir als Land ein gemeinschaftliches co2-Ziel. Wenns dann an sowas wie dem Stromverbrauch hapert, ists einfach schade.
Wenn du Fotograf bist und hierfür Equipment hast, musst du dich ja auch nicht rechtfertigen. Ich gehe davon aus, dass wir uns hier im Privatbereich bewegen und keiner den Verbrauch seines Gewerbes einwirft.
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Pentti- Umrüstung meiner unseligen KWL mit WRG, über die elektrisch geheizt wurde. Das waren so 8000 bis 9000 kWh elektrisch.
- Licht auf LED umgerüstet
- Pumpentechnik Heizung umgerüstet (4 Pumpen mit a 80W durch HE Pumpen mit je max. 16W ersetzt)
- Teilweise neue weisse Technik (nach Defekt ersetzt durch sparsamere Modelle, z. B. Wäschetrockner, Waschmaschine)
- Server durch sparsameres NAS ersetzt. Da ist trotzdem Potential
- Keine Einsparung, aber CO2 neutralere Produktion des Stroms durch 15kWp PV. Das habe ich oben aber nicht mit eingerechnet. Reiner Bezug aus dem Netz liegt jetzt bei Pi mal Daumen 5000 kWh und 2500 kWh Eigenverbrauch. Dann gehen noch rund 10.000 bis 11.000 kWh ins Netz (ich habe suboptimale Bedingungen bei der PV) und erst mein erstes Jahr hinter mir.
- Ohne Corona hätten wir dieses Jahr mit Sicherheit auch weniger verbraucht. Im Verhältnis viel gekocht, oft zu Hause usw.
Ich bin prinzil bei dir. In Zukunft werden dann mal die Verbrenner ersetzt werden durch E-Autos. Da hab ich dann auch nochmal etwas mehr Eigenverbrauch. Aber es muß auch noch Spaß im Leben sein - auch wenn ich den Eindruck habe, dass das heutzutage nicht mehr sein darf. Ich könnte den Teich zuschütten. Die Bewässerung ausschalten. Aussenlicht muss auch nicht sein. Im Wohnzimmer eine Kerze aufstellen und das Haus von Hand belüften. Kann man drüber nachdenken, ist aber nicht mein Ding.
Und das Geld will ich auch ein wenig zusammen halten. Ich möchte nämlich nicht bis 67 arbeiten. Und da muss man manchmal Kompromisse gehen. Und trotz meiner Lebenserfahrung glaube ich auch an den technischen Fortschritt. Bei den Autos glaube ich in 5 Jahren auch nicht mehr, dass man sich noch einen Kopf über Verbrenner bei Neuwagen machen wird - Ausnahmen evtl. noch bei besonderen Anwendungsprofilen. Das erledigt sich dann von selbst, auch ohne die politischen Maßnahmen.
Ich möchte hier auch in keiner Weise Grabenkämpfe eröffnen. Es kann da jeder seine Meinung haben. Ich sehe das hier als Diskussion und Denkanstoß, was man optimieren kann. Da bin ich ja in keinster Weise dagegen. Und manchmal gibt es da auch einfach manchmal gute Ideen, um besser zu werden.Zuletzt geändert von jumy04; 18.11.2020, 17:07.Gruß Martin
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Zitat von JasonV Beitrag anzeigenEs ist jedem selbst überlassen, allerdings haben wir als Land ein gemeinschaftliches co2-Ziel. Wenn es dann an sowas wie dem Stromverbrauch hapert, ists einfach schade.
Wenn du Fotograf bist und hierfür Equipment hast, musst du dich ja auch nicht rechtfertigen. Ich gehe davon aus, dass wir uns hier im Privatbereich bewegen und keiner den Verbrauch seines Gewerbes einwirft.
Ich sehe das eher unter Kosten und Nutzen und pragmatischen Dingen.
CO2 Reduzierung schön und gut, aber nur da wo es auch sinnvoll und praktikabel ist und der ökologische Gedanke nicht vorgeschoben ist.
Wenn ich zum Ergebnis komme dass die 6500 kwh auch stimmen und ich tatsächlich nur mit viel Aufwand oder Einschränkungen meines Lebens diese reduzieren kann, wird es auch ohne Maßnahmen so bleiben.
Das ist wie beim e-Auto gerade im Radio gehört. Da wundern sich Teile der Politik tatsächlich dass die Leute keine reinen e-Autos kaufen sondern nur Plugg in Hybride. Echt ? Wenn ich mit meinem Auto net von Mannheim nach Hamburg fahren kann ohne 4h zwischendrin zu laden ? Echt wie weltfremd sind die ?
Deshalb sind die Grünen ja auch eine Verbotspartei, weil Sie Ideologien uns aufdrängen möchten anstatt auf Aufklärung und Verständnis zu setzen. Dafür braucht man halt viel Kraft und Aufwand, da ists mit Verboten einfacher
Naja egal, jetzt habe ich mich doch zu viel offtoppic hinreisen lassen
Zuletzt geändert von Pentti; 18.11.2020, 17:19.
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Jumy04,
wir haben vor 3 Jahren das neue Haus kernsaniert, insofern sind die Heizung (Gas) sowie die Elektroinstalation neu.
Gleiches gilt für die Kühlschränke (2) und eine Kühltruhe.
Licht ist auch auf LED. Wobei rechnerisch z.B die Voute im Wohnzimmer mit LED Stripes von Voltus bei 26w/m bei 20m umlaufend auch 520W raus haut. Zwar sind 26w/m die Maximalangabe, aber das summiert sich schon.
Waschmaschiene und Trockner werden dann bei Defekt auch ersetzt.
Sonos werde ich jetzt möglichst abschalten, wir haben in Summe 8 Sonos Speaker.
Eine PV mit 7,5 kwp habe ich auch die federt das schon ab. Habe auch schon überlegt die PV Anlage bei Überschuss als Heizungszuheitzer zu verwenden. Da muss ich mal schauen ob das irgendwie machbar und rentabel ist
Zuletzt geändert von Pentti; 18.11.2020, 17:33.
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Zitat von Pentti Beitrag anzeigenWobei rechnerisch z.B die Voute im Wohnzimmer mit LED Stripes von Voltus bei 26w/m bei 20m umlaufend auch 520W raus hautGruß Bernhard
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Zitat von Pentti Beitrag anzeigenIch bin aber erst am Anfang meiner Suche, habe aber wie gesagt sowohl die IT als auch der Heißwasserboiler und Wassersprudler in Verdacht. Kochfeld muss ich auch mal schauen, wir hatten vorher gas.
Zitat von Hightech Beitrag anzeigenob Ihr irgendwen im Keller eingesperrt habt, der auf dem ans Netz angeschlossenen Trimmrad sitzt, um sich warmzuhalten
Das zweite Haus am Zähler kommt auf 256 W avg 30Tage, da ist noch viel alte Beleuchtungstechnik drinnen und eine unglückliche Heizung mit Dauerumwälzpumpe die nur an/aus kennt und 20 Jahre alten Kühlschrank.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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@Pentii
ich bin da ganz bei dir. Man kann alles machen, aber manches überfordert einen einfach.
@Allgemein - sorry für wieder off topic werden
Generell verstehe ich nicht, warum Diskussionen über Energie, E-Autos und diese Themen oft so verbissen gesehen werden. Es gibt oft nur eine Wahrheit. Nichts dazwischen. Es gibt immer nur einen Lösungsweg. Und das auf beiden Seiten.
Ich bin auch nicht zufrieden, dass wir den Weg zur EE nicht konsequenter verfolgen, wo wir schon so weit sind. E Autos werden automatisch erfolgreich, wenn das Akkuproblem und das Laden (+Infrastruktur europaweit) kein Problem mehr darstellen. Wie ich schon schrieb, denke ich, dass wir da vielleicht nur noch einige wenige jahre entfernt sind. Heute geht es für viele Anwendungen schon. Aber so toll ich das elektrische Fahren finde, aber das Laden bei weiteren Strecken ist aktuell nichts für mich.
Man muss außerdem möglichst viele Menschen mitnehmen. Und es sind nicht alle Menschen finanziell so gut aufgestellt, wie die meisten hier im Forum. Oder man ist schon älter. Da zahlen sich viele Maßnahmen oft nicht mehr aus. Da geht man vielleicht gerne früher in Rente oder fährt in den Urlaub. Und das kann ich niemanden verdenken.
Grundsätzlich schätze ich hier im Forum den respektvollen Umgang miteinander, was nicht heißt, dass man nicht streiten soll. Das gehört für mich dazu.Gruß Martin
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenNee da ist leider keiner, aber wie oben beschrieben aktuell so ca. 200W avg 48h, und 177avg letzte 30Tage
Ne, kann ich wirklich nicht mithalten, aber ich verstehe auch gar nicht, wie man auf so wenig Verbrauch kommt, nicht bei einem Smarthome... aber an vielen Stellen achte ich auch nicht so arg auf den Stromverbrauch, weil ein großer Teil von der PV-Anlage kommt - Beispiel fürs Nicht-drauf-achten: morgens und abends ist bei mir immer die Beleuchtung am Dachüberstand (20 LEDs je 6W, aber nur auf 50% gedimmt, was auch immer die dann brauchen) an, in Summe aktuell 8,5h pro Tag, im Sommer natürlich weit weniger. Das sind dann für den Tagesschnitt schon mal über 20 W... muss das sein? Nö, aber es sieht schön aus und würde mich - wenn der Strom nicht teilweise von der PV käme - 4,5 Euro im Monat kosten.... und das ist es mir wert.
Ich sehe da eher die Gesamtbetrachtung für Energiekosten - Heizung (Erdwärme), Zugekaufter Strom abzgl. Einspeisevergütung. Und da liege ich mit <0,5 €/Monat/qm in einem für mich akzeptablen Bereich.
Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!
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Zitat von Hightech Beitrag anzeigen<0,5 €/Monat/qm----------------------------------------------------------------------------------
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Bei meinen Eltern waren es damals mit mir etwa 7000-8000kwh damals noch ohne Netzwerk, LED und jegliche smarten Geräte.
Umstellung auf LED hat etwa 700-1000kwh gebracht und alte Kühlschränke/Truhen sowie Heizungspumpe und Zirkulation gegen neue getauscht nochmal etwa 1000kwh
Aktuell sind sie etwa bei 6000kwh wobei es nun einen Server gibt der dauerhaft 80-100W braucht, Router, 2x POE AP, Google Home und diverse kleine Ladegeräte.
Von daher sehe ich ~6000 als normal für die meisten Häuser an.
Die Größe eines Hauses macht dabei keinen all zu großen unterschied und Beleuchtung auch nicht mehr so viel wie früher.
Die Grundlast ist nahezu identisch da man durch mehr Platz nicht sonderlich mehr Geräte hat, höchstens mehr Lampen oder mal ein TV extra usw.
Anzahl der Bewohner ist also relevanter als die Größe.
Ich denke einen Großen Unterschied machen die Gewohnheiten der Bewohner.
Wenn alle um 22:00 im Bett liegen wird deutlich weniger verbraucht als wenn alle bis um 2:00 noch Fernsehen.
Ist alles hell erleuchtet oder nur ein gedimmtes Licht in ein paar Ecken, Home Office, am Wochenende unterwegs oder Zuhause, Spiele ich an einem 500W Gaming PC oder surfe nur mit dem Ipad.....
Lange wurde immer auf die bösen Standby Geräte gezeigt, jedoch sind die teilweise per Gesetz so sparsam geworden das dies nicht mehr viel ausmacht.
Ausnahmen sind bspw Sonos geräte die unverhältnismäßig viel im Standby brauchen.
Oft ist es sogar so das es mehr Strom kostet wenn man die Geräte vom Netz trennt, da sie dann wieder neu Booten müssen, was teils mehr verbraucht wie mehrere Tage im Standby. Meine Empfehlung ist hier in der Regel alles was mehr wie 10sek zum Booten braucht lieber an lassen.
Wo man mit KNX wirklich etwas sparen ist bspw. überall das Licht über Präsenzmelder mit kurzer Nachlaufzeit, Zirkulation mit guter Zeitplanung/Präsenzsteuerung, Lüftung über Voc/Co2 Sensor steuern statt konstant die gleiche Stufe, Je nach Heizung lässt sich auch hier einiges optimieren.
Am meisten hilft es meiner Meinung nach wenn man alle Geräte die dauerhaft laufen möglichst effizient wählt, egal ob Kühlschrank, Pumpe, Lautsprecher, NAS, Wlan oder was auch immer.
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Zitat von Crazyus Beitrag anzeigenAusnahmen sind bspw Sonos geräte die unverhältnismäßig viel im Standby brauchen
Das sollte man bei der Planung beachten und diese Geräte bei Abwensenheit oder in der Nacht ausschalten.
Ich gebe dir aber Recht, dass neue Geräte im Bereich Standby keine große Rolle mehr spielen (Aber Kleinvieh..).
Ich denke auch, dass es eher die alte Stehlampe mot 800W Brenner und die alte Gefriertruhe mir dem undichten Deckel sind.
Dauerläufer müssen effiziert sein.
Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
KNX + HUE + SONOS + SIMATIC-S7 + Fritzbox + RasPi mit NodeRed + Telegramm
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Zitat von Crazyus Beitrag anzeigenLange wurde immer auf die bösen Standby Geräte gezeigt, jedoch sind die teilweise per Gesetz so sparsam geworden das dies nicht mehr viel ausmacht.
Ausnahmen sind bspw Sonos geräte die unverhältnismäßig viel im Standby brauchen.
Oft ist es sogar so das es mehr Strom kostet wenn man die Geräte vom Netz trennt, da sie dann wieder neu Booten müssen, was teils mehr verbraucht wie mehrere Tage im Standby. Meine Empfehlung ist hier in der Regel alles was mehr wie 10sek zum Booten braucht lieber an lassen.
Ich möchte aber trotzdem appellieren, einen Stromverbrauch von 6000kWh für "ein Haus" nicht als normal anzusehen (ausdrücklich ohne Pool, Wärmepumpe, Aquarium oder sonstiges). Normal bildet sich ein vergleichbarer Stromverbrauch pro Kopf und nicht pro Haus.
Bei meiner Meinung bleibe ich: über schaltbare Steckdosen wird man nichts signifikantes erreichen. Dauerläufer müssen effizient gewählt werden und vor allem auf den Prüfstand gestellt werden. Wieso man einen dauerhaft laufenden Netzwerkspeicher benötigt hab ich nämlich beispielsweise noch immer nicht verstanden.
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