Moin!
Ich plane gerade eine ENX-taugliche Elektroverkabelung für unser Haus. Ich werde das nicht selbst umsetzen (außer dann die Programmierung), aber ich möchte einen Plan haben, mit dem ich ins Gespräch mit dem Elektriker gehe. Manchmal braucht man etwas Zu- oder Widerspruch. Deshalb dieser Thread. ich hoffe das nervt keinen hier :-).
Grundsätzlicher Plan für Steckdosen:
- Haustechnik mit Wärmepumpe etc. extra abgesichert
- Herd mit 3 Phasen abgesichert --> FI nicht unbedingt nötig
- Dampfgarer, Backofen, Mikrowelle, Tiefkühler jeweils einzeln abgesichert
Außen:
Licht:
--> So komme ich insgesamt auf gute 30 FI/LS.
Grober Plan für Verteiler (um Platzbebedarf einzuschätzen):
Frage:
- könnt ihr meinen Gedanken folgen und ergeben sie Sinn?
- sind 30 FI/LS für ein EFH mit 2 Etagen + Außenbereich zuviel? Würdet ihr optimieren? Schlussendlich kostet ein 16/30mA FI/LS 40€ --> gibt andere Dinge an denen man mehr sparen kann, das muss nicht an der Sicherheit sein.
- wie steht ihr zu AFDDs? Sind nicht unbedingt erforderlich, würdet ihr sie trotzdem einbauen? Die sind dann nämlich schon etwas teurer ;-)
Ganz lieben Dank,
Sebastian
Ich plane gerade eine ENX-taugliche Elektroverkabelung für unser Haus. Ich werde das nicht selbst umsetzen (außer dann die Programmierung), aber ich möchte einen Plan haben, mit dem ich ins Gespräch mit dem Elektriker gehe. Manchmal braucht man etwas Zu- oder Widerspruch. Deshalb dieser Thread. ich hoffe das nervt keinen hier :-).
Grundsätzlicher Plan für Steckdosen:
- Ziel: jede Wand soll eine schaltbare Steckdose haben
- jeder Raum bekommt dafür 2x 5 Adern NYM (1,5mm oder 2,5mm noch offen)
- Ausnahme: Gäste-WC, Flur (1x pro Geschoss), kleiner HWR und nicht ausgebautes DG
- ein Kabel geht rechts rum, eins links rum. Damit kann ich pro Wand eine Steckdose schalten und die restlichen Steckdosen werden für je zwei Wände auf einen Leiter gelegt und sind gemeinsam schaltbar
- Absicherung: i.d.R. pro Raum 16A FI/LS (kombiniert) mit 30mA und C-Charakteristik
- Andere Absicherung für Küchengeräte (B-Charakteristik, zwei FI/LS) und Bäder (FI mit 10mA)
- Haustechnik mit Wärmepumpe etc. extra abgesichert
- Herd mit 3 Phasen abgesichert --> FI nicht unbedingt nötig
- Dampfgarer, Backofen, Mikrowelle, Tiefkühler jeweils einzeln abgesichert
Außen:
- 1 Kabel mit 3 Leitern pro Gebäudeseite für Außensteckdosen
- 1 Kabel Garage
- 1 Kabel Carport mit Abstellraum
- je Gebäudeseite ein Erdkabel für was auch immer mal kommen mag inkl. EIB Kabel...
- abgesichert durch jeweils FI/LS 16a 30mA
Licht:
- Kompromiss aus Robustheit, Zukunftsfähigkeit und Aufwand wird angestrebt
- Hauptbeleuchtung sollte halt immer funktionieren
- Zusatzbeleuchtung darf auch weniger robust sein
- pro Raum zwei Mal 5x2,5 NYM --> offen ob 230V oder 24V DALI/KNX Dimmer
- im Wohnbereich evtl. weitere Effektleuchten
- Ein Stromkreis mit FI/LS jeweils für EG und OG
- separater Stromkreis mit FI/LS für Flur
--> So komme ich insgesamt auf gute 30 FI/LS.
Grober Plan für Verteiler (um Platzbebedarf einzuschätzen):
- zwei Reihen oben frei halten für die ins Haus abgehenden Leitungen
- linkes Feld die Zuleitung in die FI/LS mit Reihenklemmen für die jeweiligen Räume
- rechts davon (vermutlich auf zwei Feldern) die Aktoren
- etwas separiert die KNX Infrastruktur (Spannungsversorgung, LK, IP) und Reihenklemmen für EIB Kabel
- 24V Komponenten ebenfalls separiert
Frage:
- könnt ihr meinen Gedanken folgen und ergeben sie Sinn?
- sind 30 FI/LS für ein EFH mit 2 Etagen + Außenbereich zuviel? Würdet ihr optimieren? Schlussendlich kostet ein 16/30mA FI/LS 40€ --> gibt andere Dinge an denen man mehr sparen kann, das muss nicht an der Sicherheit sein.
- wie steht ihr zu AFDDs? Sind nicht unbedingt erforderlich, würdet ihr sie trotzdem einbauen? Die sind dann nämlich schon etwas teurer ;-)
Ganz lieben Dank,
Sebastian
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